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   BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88   

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BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88 (https://dejure.org/1989,929)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1989 - XI ZR 97/88 (https://dejure.org/1989,929)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88 (https://dejure.org/1989,929)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sparkasse - Scheckeinzug - Gutschrift - Sicherungseigentum - Pfandrecht - Girovertrag - Anspruch auf Gutschrift - Inkassoerlös - Schuldsaldo

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 366
  • ZIP 1990, 368
  • MDR 1990, 544
  • WM 1990, 1184
  • WM 1990, 6
  • BB 1990, 97
  • DB 1990, 216
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 115/71

    Verbot der Verrechnung von Debetsalden des Gesellschaftskontos mit den Beträgen

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Dies hat die Rechtsprechung für Schecks, Wechsel und die Bareinzahlung entschieden (BGH, Urteile vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71, WM 1973, 167; BGHZ 74, 129, 132; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 750 und 2. Aufl. Rdn. 2664; vgl. für die etwas anders gelagerte Problematik beim Wechseldiskont BGH, Urteil vom 17. September 1984 - II ZR 23/84, WM 1984, 1391 = ZIP 1984, 1322).
  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 167/72

    Wirkung des Vertreterhandelns bei Verstoß gegen den Offenkundigkeitsgrundsatz;

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Das ist jedoch selbst dann nicht der Fall, wenn Sch - was das Berufungsgericht offen gelassen hat - den Einziehungsauftrag nicht im Namen der Klägerin, sondern für die O KG (vgl. BGHZ 62, 216 ; BGH, Urteil vom 12. Dezember 1983 - II ZR 238/82, WM 1984, 197) erteilt haben sollte.
  • BGH, 11.11.1976 - II ZR 2/75

    Erwerb von Sicherungseigentum an einem Scheck durch die mit der Einziehung

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Ein eigenes schutzwürdiges Interesse der Bank besteht insbesondere, wenn - wie hier bei Unterstellung, daß der Auftrag namens der O KG erteilt wurde - das Konto des Kunden und Auftraggebers einen Schuldsaldo aufweist (BGHZ 5, 285; BGH, Urteil vom 11. November 1976 - II ZR 2/75, WM 1977, 49; BGHZ 69, 27; 95, 149, 154).
  • BGH, 17.09.1984 - II ZR 23/84

    Hereingabe eines Wechsels zum Diskont

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Dies hat die Rechtsprechung für Schecks, Wechsel und die Bareinzahlung entschieden (BGH, Urteile vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71, WM 1973, 167; BGHZ 74, 129, 132; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 750 und 2. Aufl. Rdn. 2664; vgl. für die etwas anders gelagerte Problematik beim Wechseldiskont BGH, Urteil vom 17. September 1984 - II ZR 23/84, WM 1984, 1391 = ZIP 1984, 1322).
  • BGH, 12.12.1983 - II ZR 238/82

    Anspruch auf Schadensersatz aus Forderungsabtretungen wegen nicht erhaltener

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Das ist jedoch selbst dann nicht der Fall, wenn Sch - was das Berufungsgericht offen gelassen hat - den Einziehungsauftrag nicht im Namen der Klägerin, sondern für die O KG (vgl. BGHZ 62, 216 ; BGH, Urteil vom 12. Dezember 1983 - II ZR 238/82, WM 1984, 197) erteilt haben sollte.
  • BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78

    Bareinzahlung auf Girokonto im Konkurs

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Dies hat die Rechtsprechung für Schecks, Wechsel und die Bareinzahlung entschieden (BGH, Urteile vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71, WM 1973, 167; BGHZ 74, 129, 132; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 750 und 2. Aufl. Rdn. 2664; vgl. für die etwas anders gelagerte Problematik beim Wechseldiskont BGH, Urteil vom 17. September 1984 - II ZR 23/84, WM 1984, 1391 = ZIP 1984, 1322).
  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 52/68

    Möglichkeit der Abtretung von Ansprüchen und Leistungen aus dem Kontokorrent -

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Dies hat die Rechtsprechung für Schecks, Wechsel und die Bareinzahlung entschieden (BGH, Urteile vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71, WM 1973, 167; BGHZ 74, 129, 132; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 750 und 2. Aufl. Rdn. 2664; vgl. für die etwas anders gelagerte Problematik beim Wechseldiskont BGH, Urteil vom 17. September 1984 - II ZR 23/84, WM 1984, 1391 = ZIP 1984, 1322).
  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 53/71

    Voraussetzungen für die Anfechtung eines Rechtsgeschäfts - Verstoß gegen die

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Die Beklagte hat die nach ihrer Ansicht bestehende Anfechtbarkeit unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 26. Januar 1973 - V ZR 53/71, WM 1973, 303) ausschließlich als Argument für die Sittenwidrigkeit des Zusammenspiels der Klägerin mit der O KG benutzt.
  • BGH, 30.09.1976 - II ZR 107/74

    Schadensersatz wegen unrichtiger Auskunft einer Bank - Internationale

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Dem Vortrag der Beklagten in der Berufungsinstanz, den der Senat frei und selbständig zu prüfen und auszulegen hat (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1976 II ZR 107/74, WM 1976, 1230, 1231 m.w. Rechtsprechungsnachweisen), läßt sich nicht entnehmen, daß diese den Anfechtungsanspruch durch Einrede geltend machen wollte.
  • BGH, 26.03.1952 - II ZR 53/51

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

    Auszug aus BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88
    Ein eigenes schutzwürdiges Interesse der Bank besteht insbesondere, wenn - wie hier bei Unterstellung, daß der Auftrag namens der O KG erteilt wurde - das Konto des Kunden und Auftraggebers einen Schuldsaldo aufweist (BGHZ 5, 285; BGH, Urteil vom 11. November 1976 - II ZR 2/75, WM 1977, 49; BGHZ 69, 27; 95, 149, 154).
  • BGH, 03.02.1977 - II ZR 116/75

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

  • BGH, 01.07.1985 - II ZR 155/84

    Abgesonderte Befriedigung einer an die Einreicherbank abgetretenen

  • BGH, 13.12.1995 - XII ZR 194/93

    Ansprüche des Vermieters bei unberechtigter Untervermietung

    bb) Insoweit bedarf es hier keiner Entscheidung, ob die Auslegung von Prozeßerklärungen, Parteivorbringen und Parteihandlungen der freien Nachprüfung des Revisionsgerichts unterliegt (so die wohl h.M., vgl. BGH, Urteile vom 23. September 1959 - V ZR 37/58 - NJW 1959, 2119, vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88 - NJW-RR 1990, 366, 367 und vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90 - NJW 1991, 2360, 2361 a.E.; RGRK/Krüger-Nieland/Zöller, BGB, 12. Aufl. § 133 Rdn. 70 m.N.; Rosenberg/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 65 III; Wieczorek/Rössler, ZPO 2. Aufl. § 549 Anm. B III c 3 m.w.N.), oder ob die Auslegung von Prozeßerklärungen zumindest insoweit, als es um deren sachlichrechtlichen Inhalt geht, wie bei sonstigen privatrechtlichen Erklärungen nur daraufhin nachzuprüfen ist, ob der Tatrichter gegen Denkgesetze, Erfahrungssätze oder allgemeine Auslegungsregeln verstoßen hat (vgl. BGH, Urteil vom 4. April 1968 - VII ZR 152/65 - MDR 1968, 576 m.N.; Stein/Jonas/Grunsky aaO. §§ 549, 550 Rdn. 45).
  • BAG, 13.07.2006 - 8 AZR 382/05

    Betriebsübergang im Ausbildungsverhältnis - Widerspruchserklärung - Verwirkung -

    Ob dieser eingeschränkte Prüfungsmaßstab auch für die Auslegung von Parteivorbringen im Prozess gilt (für eine uneingeschränkte Revisibilität BGH 14. November 1989 - XI ZR 97/88 - NJW-RR 1990, 366; 30. September 1976 - II ZR 107/74 - WM 1976, 1230; aA MünchKommZPO-Wenzel 2. Aufl. § 550 Rn. 11), kann dahingestellt bleiben, da die von dem Landesarbeitsgericht vorgenommene Auslegung des Vorbringens der Klägerin in der Klageschrift bereits dem eingeschränkten Prüfungsmaßstab nicht standhält.
  • BGH, 20.06.2002 - IX ZR 177/99

    Zulässigkeit der Behauptung einer nur vermuteten Tatsache im Anfechtungsprozeß;

    Er entsteht, sobald die Empfängerbank den betreffenden Betrag erhalten hat bzw. bei der innerbetrieblichen Überweisung - hier über 40.000 DM sowie über 15.000 DM - bereits mit der Belastungsbuchung auf dem Konto des Auftraggebers (BGH, Urt. v. 14. November 1989 - XI ZR 97/88, ZIP 1990, 368 f; Urt. v. 24. Oktober 1996 - IX ZR 284/95, ZIP 1996, 2080, 2082).
  • BGH, 24.10.1996 - IX ZR 284/95

    Entstehung und Anfechtbarkeit eines Pfandrechts aufgrund einer Pfandklausel im

    Das Berufungsgericht hat nicht festgestellt, wie hoch die Summe der Ansprüche auf Gutschrift (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 14. November 1989 - XI ZR 97/88, WM 1990, 6 m. Anm. v. Häuser, WM 1990, 1184, 1187) und aus Gutschrift war, als der - zulässige - Antrag auf Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens gestellt wurde.

    Der Anspruch auf Gutschrift ist auf Überführung des eingezahlten oder überwiesenen Betrages in das Vermögen des Empfängers gerichtet; er entsteht, sobald die Empfängerbank selbst den betreffenden Betrag erhalten hat bzw. - bei der innerbetrieblichen Überweisung - bereits mit der Belastungsbuchung auf dem Konto des Auftraggebers (BGH, Urt. v. 14. November 1989 - XI ZR 97/88, WM 1990, 6, 7; Baumbach/Duden/Hopt, HGB 29. Aufl. Bankgeschäfte Rdnr. C/13; Gößmann, Recht des Zahlungsverkehrs 2. Aufl. Rdnr. 90).

  • BGH, 06.05.1997 - XI ZR 208/96

    Grundsatzentscheidung zur Wertstellung von Überweisungs- und Scheckgutschriften

    Da die Empfängerbank eingehende Überweisungsbeträge nach §§ 667, 271 Abs. 1 BGB sofort an den Überweisungsempfänger herauszugeben hat, hat die Wertstellung nach dispositivem Gesetzesrecht für den Tag zu erfolgen, an dem der Überweisungsbetrag bei der Bank eingeht, d.h. sie buchmäßige Deckung erlangt, und der Empfänger deshalb einen Anspruch auf Gutschrift hat (BGH, Urteil vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88, WM 1990, 6, 7; Pleyer/Huber ZIP 1987, 424, 430; Schimansky in Festschrift für Heinsius S. 705, 708 f.; a.A. Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 460; Kindermann BuB Rdn. 6/110).
  • BGH, 14.01.2000 - V ZR 269/98

    Umfang eines Pfändungsbeschlusses

    Die Klägerin konnte diese Gegeneinrede (vgl. dazu Kilger/Huber, AnfG a.F., 8. Aufl., § 5 Anm. 2, Beispiel b) nur bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung in den Tatsacheninstanzen erheben (vgl. BGH, Urt. v. 14. November 1989, XI ZR 97/88, NJW-RR 1990, 366, 367).

    Die bloße Behauptung, der Vertrag sei sittenwidrig (die Revisionserwiderung kommt auch nicht darauf zurück), genügt dazu nicht (BGH, Urt. v. 14. November 1989, aaO).

  • BGH, 17.01.1995 - XI ZR 192/93

    Umdeutung einer mangels qualifizierter Freigabeklausel unwirksamen

    Dies kann insbesondere dadurch geschehen, daß er der Bank Werte mit einer besonderen Zweckbestimmung zuleitet (vgl. Senatsurteile vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88, WM 1990, 6, 7 [BGH 14.11.1989 - XI ZR 97/88] und vom 25. September 1990 - XI ZR 94/89, WM 1990, 1954 [BGH 25.09.1990 - XI ZR 94/89] m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.06.1997 - XI ZR 239/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer abweichenden Wertstellung von Bareinzahlungen

    Da die Empfängerbank eingehende Zahlungen nach § 5 675, 667, 271 Abs. 1 BGB sofort an den Kontoinhaber herauszugeben hat, hat die Wertstellung nach dispositivem Gesetzesrecht für den Tag zu erfolgen, an dem der Betrag bei der Bank eingeht und der Empfänger deshalb einen Anspruch auf Gutschrift hat (vgl. BGH, Urteil vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88, WM 1990, 6, 7 [BGH 14.11.1989 - XI ZR 97/88]; Pleyer/Huber ZIP 1987, 424, 430; Schimansky in Festschrift für Heinsius S. 705, 708 f.; a.A. Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl., Rdn. 460 und Kindermann BuB 6/110).
  • BGH, 14.06.1994 - XI ZR 127/93

    Zulässigkeit der Aufrechnung bei einer Teilklage

    S o mußte nach Auffassung des erkennenden Senats hier das Prozeßvorbringen des Klägers - das vom Revisionsgericht frei und selbständig auszulegen ist (Senatsurteil vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88 = WM 1990, 6, 8) [BGH 14.11.1989 - XI ZR 97/88] - verstanden werden: Aus den Schriftsätzen des Klägers vom 7. Mai und 11. Oktober 1991 ergab sich mit hinreichender Deutlichkeit, daß der Kläger auf jeden Fall - bei Unwirksamkeit seiner früheren Erklärungen also auch durch eine neue Erklärung im jetzigen Prozeß - mit dem nicht eingeklagten Teil seines Darlehensauszahlungsanspruchs gegen die etwa bestehenden Gewinnbeteiligungsansprüche des Beklagten für die Jahre 1986 bis 1990 aufrechnen wollte.
  • BGH, 12.03.1991 - XI ZR 85/90

    Konkludentes Geständnis

    Der Senat, der den Parteivortrag frei und selbständig zu prüfen und auszulegen hat (Senatsurteil vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88, WM 1990, 6, 8 [BGH 14.11.1989 - XI ZR 97/88] m.w.Nachw.), sieht in diesem Vorbringen nicht den Willen des Klägers, das behauptete Zahlungsdatum zuzugestehen.
  • BGH, 06.05.1997 - XI ZR 135/96

    Einlösung eines Schecks

  • LG Kleve, 01.10.2013 - 4 O 272/12

    FENEX-Bedingungen; AGB; Standard-AGB; ADSp; Transport; Fracht; Spedition;

  • LG Saarbrücken, 18.04.2011 - 1 O 299/06

    Kontokorrentkonto - Verjährung der Saldoforderung

  • BGH, 06.05.1997 - VI ZR 208/96
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