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   BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92   

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https://dejure.org/1992,2297
BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92 (https://dejure.org/1992,2297)
BGH, Entscheidung vom 08.04.1992 - XII ZB 34/92 (https://dejure.org/1992,2297)
BGH, Entscheidung vom 08. April 1992 - XII ZB 34/92 (https://dejure.org/1992,2297)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Postweg - Dauer der Post - Schirftsatz - Berufungsschrift - Gerichtseingang - Rechtsanwaltsgehilfin - Sorgfältige Personalauswahl - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ungewöhnlicher Postlauf bei Übermittlung der Berufungsschrift

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • JurPC-Archiv (Leitsatz)

    Nachholung der Berufung durch Telefax und fehlende Unterschrift

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1020
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.10.1989 - IVa ZB 7/89

    Einlegung und Begründung von Rechtsmitteln durch Telefax; Verschulden des

    Auszug aus BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92
    Daß die Post die Sendung hier erst am folgenden Dienstag zugetragen hat, war ein ungewöhnlicher Vorgang, auf den sich der Anwalt nicht einzustellen brauchte (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188, 189 m.N.; BVerfGE 40, 42, 45 [BVerfG 03.06.1975 - 2 BvR 99/74]; 41, 23, 27 [BVerfG 16.12.1975 - 2 BvR 854/75]; 44, 302, 306).

    Weil Dr. R. Sch. die Berufungsschrift rechtzeitig zur Post gegeben hatte, war er nicht verpflichtet, sich darüber zu vergewissern, ob sie innerhalb der Frist beim Berufungsgericht eingegangen war (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 aaO S. 189 m.N.).

    Seine zusätzliche Nachfrage kann deshalb seiner Partei nicht zum Nachteil gereichen (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 aaO S. 189; Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BVerfG, 03.06.1975 - 2 BvR 99/74

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Postlaufzeiten

    Auszug aus BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92
    Die Klägerin durfte - wie jeder Rechtsmittelführer - die Berufungsfrist voll ausnutzen (BVerfGE 40, 42, 45 f) [BVerfG 03.06.1975 - 2 BvR 99/74].

    Daß die Post die Sendung hier erst am folgenden Dienstag zugetragen hat, war ein ungewöhnlicher Vorgang, auf den sich der Anwalt nicht einzustellen brauchte (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188, 189 m.N.; BVerfGE 40, 42, 45 [BVerfG 03.06.1975 - 2 BvR 99/74]; 41, 23, 27 [BVerfG 16.12.1975 - 2 BvR 854/75]; 44, 302, 306).

  • BGH, 19.12.1991 - VII ZR 155/91

    Keine verschärfte Sorgfaltspflicht bei doppelter Fristenkontrolle

    Auszug aus BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92
    Seine zusätzliche Nachfrage kann deshalb seiner Partei nicht zum Nachteil gereichen (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 aaO S. 189; Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerfG, 16.12.1975 - 2 BvR 854/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92
    Daß die Post die Sendung hier erst am folgenden Dienstag zugetragen hat, war ein ungewöhnlicher Vorgang, auf den sich der Anwalt nicht einzustellen brauchte (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188, 189 m.N.; BVerfGE 40, 42, 45 [BVerfG 03.06.1975 - 2 BvR 99/74]; 41, 23, 27 [BVerfG 16.12.1975 - 2 BvR 854/75]; 44, 302, 306).
  • BVerfG, 04.05.1977 - 2 BvR 616/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92
    Daß die Post die Sendung hier erst am folgenden Dienstag zugetragen hat, war ein ungewöhnlicher Vorgang, auf den sich der Anwalt nicht einzustellen brauchte (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188, 189 m.N.; BVerfGE 40, 42, 45 [BVerfG 03.06.1975 - 2 BvR 99/74]; 41, 23, 27 [BVerfG 16.12.1975 - 2 BvR 854/75]; 44, 302, 306).
  • BGH, 06.05.2015 - VII ZB 19/14

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Verlust des

    Da glaubhaft gemacht worden ist, dass die Berufungsbegründung rechtzeitig auf den Postweg gebracht wurde, war die Prozessbevollmächtigte des Nebenintervenienten nicht verpflichtet, sich darüber zu vergewissern, ob sie innerhalb der Frist beim Berufungsgericht eingegangen war (BGH, Beschluss vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89, NJW 1990, 188, 189; Beschluss vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92, NJW-RR 1992, 1020, 1021).

    Es kommt deshalb nicht darauf an, ob die in diesem Zusammenhang erfolgten Fehler und damit die Fristversäumnis durch andere organisatorische Maßnahmen noch hätten vermieden werden können (BGH, Beschluss vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89, NJW 1990, 188, 189; Beschluss vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92, NJW-RR 1992, 1020, 1021).

  • BGH, 08.03.2022 - VIII ZB 45/21

    Scheitern der Übermittlung eines fristwahrenden Schriftsatzes am Tag des

    Anderenfalls stünde derjenige, der überobligatorische Maßnahmen zur Fristwahrung ergreift, bei Ausbleiben des Erfolgs schlechter da als derjenige, der insoweit untätig bleibt (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91, NJW 1992, 1047 unter II mwN; Beschlüsse vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89, NJW 1990, 188 unter III 3; vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92, NJW-RR 1992, 1020 unter II; vom 6. Mai 2015 - VII ZB 19/14, NJW 2015, 2266 Rn. 14).
  • BGH, 30.09.2003 - VI ZB 60/02

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumnis aufgrund nicht

    Der Prozeßbevollmächtigte, der auf die Einhaltung der normalen Postlaufzeiten vertrauen darf, ist nämlich nicht verpflichtet, sich nach dem Eingang des Schriftsatzes telefonisch zu erkundigen (vgl. BGH, Beschluß vom 5. Juli 2001 - VII ZB 2/00 - aaO; Beschluß vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92 - NJW-RR 1992, 1020, 1021).
  • BGH, 08.06.2010 - IX ZA 15/10

    Auswirkung der Fristüberschreitung bei Einlegung eines Rechtsmittels durch den

    Er hätte sich nicht einmal beim Bundesgerichtshof nach dem Eingang erkundigen müssen (BGH, Beschl. v. 8. April 1992 - XII ZB 34/92, NJW-RR 1992, 1020, 1021).
  • BAG, 01.08.2001 - 4 AZR 7/01

    Auslegung eines Formulararbeitsvertrages

    Veranlaßt er gleichwohl eine solche Rückfrage, führt dies nicht zu einer Steigerung seiner Sorgfaltspflicht (BGH 8. April 1992 - XII ZB 34/92 - NJW-RR 1992, 1020).
  • BGH, 28.01.2003 - X ZB 7/02

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen unrichtiger Adressierung

    Daß sie und wie sie im Einzelfall tatsächlich durchgeführt wurde, kann deshalb der vertretenen Partei nicht zum Nachteil gereichen (vgl. BGH, Beschl. v. 08.04.1992 - XII ZB 34/92, NJW-RR 1992, 1020, 1021 m.w.N.).
  • BGH, 05.07.2001 - VII ZB 2/00

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist aufgrund überlanger Postlaufzeit

    Der Prozeßbevollmächtigte war, da er auf die Einhaltung der normalen Postlaufzeiten vertrauen durfte, nicht verpflichtet, sich nach dem Eingang des Schriftsatzes telefonisch zu erkundigen und den Schriftsatz zusätzlich per Fax an das Oberlandesgericht zu übermitteln (vgl. BGH, Beschluß vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92 = NJW-RR 1992, 1020 m.w.N.).
  • BVerfG, 05.10.1996 - 2 BvR 502/96

    Verfassungsrechtliche Grenzen der Anforderungen an einen Klageerzwingungsantrag

    Sie sind mit Blick auf die allgemeinen Postlaufzeiten - auf die der Bürger bei grundsätzlich störungsfreiem Postverkehr vertrauen kann (vgl. BGH, NJW 1990, S. 188 f.; BGH, NJW-RR 1992, S. 1020 f.; BGH, LM § 233 (Fe) ZPO (Nr. 20); vgl. auch BVerfGE 62, 334 [336 für) - auch sonst nicht ersichtlich.
  • BVerwG, 04.08.2021 - 8 B 7.21

    Klagefristversäumnis; Poststreik; Zurechnung des Verschuldens von Hilfspersonen

    Andernfalls würde dieser ohne sachlichen Grund schlechter behandelt als ein Prozessbevollmächtigter, der keine zusätzliche überobligatorische Fristenüberwachung durchführt (BGH, Beschlüsse vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188 und vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92 - NJW-RR 1992, 1020 , Versäumnisurteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 - NJW 1992, 1047; OVG Münster, Beschluss vom 4. September 2012 - 15 A 965/10 - juris Rn. 3).
  • BGH, 12.07.2005 - VI ZB 4/05

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Übermittlung der Berufungsschrift mit der

    Trifft ein Anwalt darüber hinaus Vorkehrungen zur Fristenkontrolle und unterlaufen ihm hierbei Fehler, so ist deshalb die Versagung der Wiedereinsetzung nicht gerechtfertigt (vgl. Senatsbeschluß vom 30. September 2003 - VI ZB 60/02 - aaO; BGH, Beschluß vom 5. Juli 2001 - VII ZB 2/00 - BRAK-Mitteilungen 2001, 215 m. Anm. Borgmann; vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92 - NJW-RR 1992, 1020, 1021 und vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - VersR 1990, aaO).
  • OLG Brandenburg, 10.04.2008 - 12 U 192/07

    Rückforderungsprozess nach Inanspruchnahme einer Bürgschaft: Wiedereinsetzung bei

  • BGH, 26.11.1997 - XII ZB 150/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Verhinderung des

  • KG, 31.01.2017 - 21 W 2/17

    Selbständigen Beweisverfahren wegen Baumängeln: Streitwertbemessung; Vorliegen

  • BGH, 10.03.1998 - XI ZB 4/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist infolge

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