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   BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94   

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https://dejure.org/1995,1542
BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94 (https://dejure.org/1995,1542)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1995 - XII ZR 196/94 (https://dejure.org/1995,1542)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1995 - XII ZR 196/94 (https://dejure.org/1995,1542)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Begründung - Antrag - Ausdrücklicher Sachantrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 1
    Beschwer des Berufungsführers bei für richtig gehaltener Entscheidung; Weiterverfolgung des bisherigen Sachbegehrens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1154
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 263/91

    Anforderungen an die Begründung .... Berufung gegen ein Urteil des Kreisgerichts

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Denn diese Vorschrift soll den Berufungskläger im Interesse der Beschleunigung des Berufungsverfahrens dazu anhalten, sich eindeutig über Umfang und Ziel seines Rechtsmittels zu erklären und Berufungsgericht sowie Prozeßgegner über Umfang und Inhalt seiner Angriffe möglichst schnell und zuverlässig ins Bild zu setzen (Senatsurteile vom 6. Mai 1987 - IVb ZR 52/86 - FamRZ 1987, 802 f m.N. = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 1 Anfechtungsumfang 2 und vom 10. Februar 1993 - XII ZR 263/91 - FamRZ 1993, 1192, 1193).

    Ergeben sich dafür aber aus dem Berufungsvorbringen keine Anhaltspunkte, ist davon auszugehen, daß der Berufungsführer die Zurückverweisung nicht um ihrer selbst willen erstrebt, sondern um sein bisheriges Sachbegehren weiterzuverfolgen (Senatsurteile vom 6. Mai 1987 und 10. Februar 1993 a.a.O.; BGH, Urteil vom 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89 - WM 1990, 2128, 2129; Zöller/Gummer a.a.O. § 519 RdNr. 28; Baumbach/Lauterbach/Albers a.a.O. § 519 RdNr. 17; Thomas/Putzo a.a.O. § 519 RdNr. 17).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Da die Beklagte in der mündlichen Verhandlung trotz rechtzeitiger Bekanntgabe des Termins nicht vertreten war, ist über die Revision durch Versäumnisurteil zu entscheiden (§§ 557, 331 ZPO, vgl. BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 155/86

    Bestimmung des Unterhaltsschadens; Erweiterung des Revisionsantrages

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Die Revision, gegen deren Zulässigkeit keine Bedenken bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 155/86 - FamRZ 1988, 37; BAG NJW 1966, 269), hat Erfolg.
  • BAG, 06.10.1965 - 2 AZR 404/64

    Zulässigkeit der Revision - Revisionsbegründung - Aufhebung des angefochtenen

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Die Revision, gegen deren Zulässigkeit keine Bedenken bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 155/86 - FamRZ 1988, 37; BAG NJW 1966, 269), hat Erfolg.
  • OLG Hamburg, 26.09.1986 - 1 U 2/85

    Zu den Mindestanforderungen eines Revisionsantrags

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Ob ein bloßer Aufhebungs- und Zurückverweisungsantrag den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO genügt, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet, wobei häufig kein Unterschied zwischen Berufung und Revision gemacht wird (vgl. Zöller/Gummer, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 53. Aufl. § 554 RdNr. 6; Thomas/Putzo, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 3; AK/Ankermann § 554 RdNr. 4; OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784 [OLG Hamburg 26.09.1986 - 1 U 2/85]; anders ausdrücklich OLG München OLGZ 1978, 486; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 21. Aufl. § 554 RdNr. 5).
  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 52/86

    Beschränkung der Zulassung der Revision; Begründung eines Folgesachenantrags

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Denn diese Vorschrift soll den Berufungskläger im Interesse der Beschleunigung des Berufungsverfahrens dazu anhalten, sich eindeutig über Umfang und Ziel seines Rechtsmittels zu erklären und Berufungsgericht sowie Prozeßgegner über Umfang und Inhalt seiner Angriffe möglichst schnell und zuverlässig ins Bild zu setzen (Senatsurteile vom 6. Mai 1987 - IVb ZR 52/86 - FamRZ 1987, 802 f m.N. = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 1 Anfechtungsumfang 2 und vom 10. Februar 1993 - XII ZR 263/91 - FamRZ 1993, 1192, 1193).
  • BGH, 11.07.1990 - VIII ZR 165/89

    Zurückverweisung der Sache wegen eines Verstoßes gegen die Aufklärungs- und

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Ergeben sich dafür aber aus dem Berufungsvorbringen keine Anhaltspunkte, ist davon auszugehen, daß der Berufungsführer die Zurückverweisung nicht um ihrer selbst willen erstrebt, sondern um sein bisheriges Sachbegehren weiterzuverfolgen (Senatsurteile vom 6. Mai 1987 und 10. Februar 1993 a.a.O.; BGH, Urteil vom 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89 - WM 1990, 2128, 2129; Zöller/Gummer a.a.O. § 519 RdNr. 28; Baumbach/Lauterbach/Albers a.a.O. § 519 RdNr. 17; Thomas/Putzo a.a.O. § 519 RdNr. 17).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZB 17/85

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Berufung - Berufung - Berufungsbegündung

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    In einem solchen Fall schadet es nicht, wenn ein ausdrücklicher Sachantrag unterbleibt (vgl. BGH, Beschluß vom 18. September 1985 - VIII ZB 17/85 VersR 1985, 1164).
  • OLG München, 22.03.1978 - 5 U 1564/78

    Berufungsführer; Antrag auf Abänderung des Urteils; UnzulässigeBerufung;

    Auszug aus BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
    Ob ein bloßer Aufhebungs- und Zurückverweisungsantrag den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO genügt, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet, wobei häufig kein Unterschied zwischen Berufung und Revision gemacht wird (vgl. Zöller/Gummer, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 53. Aufl. § 554 RdNr. 6; Thomas/Putzo, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 3; AK/Ankermann § 554 RdNr. 4; OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784 [OLG Hamburg 26.09.1986 - 1 U 2/85]; anders ausdrücklich OLG München OLGZ 1978, 486; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 21. Aufl. § 554 RdNr. 5).
  • BAG, 20.04.2010 - 3 AZR 225/08

    Betriebsrente - Betriebsübergang - Gesamterledigungsklausel - Verwirkung

    Die Vorschrift verlangt lediglich, dass die Revisionsbegründungsschrift ihrem gesamten Inhalt nach erkennen lässt, in welchem Umfang das landesarbeitsgerichtliche Urteil angefochten werden soll (vgl. BGH 31. Mai 1995 - XII ZR 196/94 - zu II der Gründe, NJW-RR 1995, 1154; 22. März 2006 - VIII ZR 212/04 - zu II 1 a der Gründe, NJW 2006, 2705 zu dem insoweit entsprechenden § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 ZPO nF bzw. § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO aF).
  • BGH, 22.03.2006 - VIII ZR 212/04

    Anforderungen an die Formulierung des Antrags in der Berufungsbegründung

    Denn in der Regel lässt dieser Antrag die Weiterverfolgung des bisherigen Sachbegehrens als Ziel des Rechtsmittels erkennen (Urteil vom 6. Mai 1987 - IVb ZR 52/86, NJW 1987, 3264 unter II 1; Senatsurteil vom 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89, WM 1990, 2128 unter II 1; Urteil vom 31. Mai 1995 - XII ZR 196/94, NJW-RR 1995, 1154 unter II 1; Urteil vom 27. März 1996 - XII ZR 83/95, NJW-RR 1996, 833 unter 2, jew. m.w.Nachw.).

    Vielmehr reicht es aus, wenn die innerhalb der Begründungsfrist eingereichten Schriftsätze des Berufungsklägers ihrem gesamten Inhalt nach eindeutig ergeben, in welchem Umfang und mit welchem Ziel das Urteil angefochten werden soll (Urteil vom 6. Mai 1987 aaO; Senatsbeschluss vom 13. November 1991 - VIII ZB 33/91, NJW 1992, 698 unter 2.; Urteil vom 31. Mai 1995 aaO; Urteil vom 27. März 1996 aaO; Senatsbeschluss vom 13. Mai 1998 - VIII ZB 9/98, NJW-RR 1999, 211 unter II 1 a und b; Beschluss vom 24. Februar 1999 - IX ZB 2/98, NJW 1999, 2372 unter B I, in BGHZ 140, 395 insoweit nicht abgedruckt; Beschluss vom 15. Oktober 2003 - XII ZB 103/02, FamRZ 2004, 179 unter II 2, jew. m.w.Nachw.).

    Darauf kommt es jedoch im Rahmen der Auslegung, inwieweit das Urteil angefochten wird und welche Abänderungen des Urteils beantragt werden, nicht an; insoweit dürfen die Anforderungen an den Berufungsantrag (§ 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 ZPO) nicht in unzulässiger Weise mit den inhaltlichen Anforderungen an die Berufungsgründe nach § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 bis 4 ZPO vermengt werden (vgl. BGH, Urteil vom 31. Mai 1995, aaO).

  • OLG Frankfurt, 10.08.2017 - 16 U 255/16

    Unterlassung und Widerruf von beanstandeten Facebook-Blogbeiträgen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt es aber, wenn sich durch Auslegung der Berufungsbegründung der Gegenstand der Berufung und die Reichweite des Berufungsangriffs klar ergeben (BGH Beschluss vom 13. Mai 1998 - VIII ZB 9/98; BGH Urteil vom 31. Mai 1995 - XII ZR 196/94, beide zitiert nach iuris; aaO. § 520 Rn 28 mwN).

    Dies gilt auch wenn ein ausdrücklicher vom übrigen Inhalt der Begründung abgesetzter, bestimmt gefasster Sachantrag unterbleibt, wenn sich aus der Begründung ergibt, dass die volle Beschwer des angefochtenen Urteils bekämpft werden soll (BGH, Urteil vom 31. Mai 1995 - XII ZR 196/94; BGH, Beschluss vom 13. Mai 1998 - VIII ZB 9/98, Rn 17).

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