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   BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96   

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https://dejure.org/1999,2746
BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96 (https://dejure.org/1999,2746)
BGH, Entscheidung vom 13.01.1999 - XII ZR 208/96 (https://dejure.org/1999,2746)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 1999 - XII ZR 208/96 (https://dejure.org/1999,2746)
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Generalquittung

§ 407 BGB

Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Generalquittung; Verzicht; Nutzungsentschädigung; Abtretung; Rückgabeanspruch; verspätete Rückgabe

  • Judicialis

    BGB § 407 Abs. 1; ; BGB § 133 Eindeutigkeit 1; ; BGB § 557 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 557; ; BGB § 556; ; BGB § 557 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 410 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 362, § 779
    Rechtsnatur einer sog. Generalquittung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 593
  • NZM 1999, 371
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89

    Anspruch des Maklers auf Provision für Anschlussverträge - Mitwirkung des Maklers

    Auszug aus BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96
    aa) Ob eine Willenserklärung wegen ihrer Eindeutigkeit keiner Auslegung bedarf, ist eine vom Revisionsgericht selbst zu beurteilende Rechtsfrage (vgl. BGHZ 32, 60, 63; BGH, Urteil vom 13. Juni 1990 - IV ZR 141/89 - BGHR BGB § 133 Eindeutigkeit 1).

    Liegen ausreichende Anhaltspunkte vor, ist auch eine Auslegung gegen den Wortlaut möglich (vgl. BGH Urteil, vom 13. Juni 1990 aaO; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45 f.).

  • BGH, 31.03.1982 - I ZR 69/80

    Zurückforderung eines negativen Schuldanerkenntnisses - Unwirksamkeit eines

    Auszug aus BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96
    Denn ein Verzicht auf Rechte ist in der Regel nicht zu vermuten (vgl. BGH Urteil vom 31. März 1982 - I ZR 69/80 - WM 1982, 671, 673).
  • BGH, 13.10.1982 - VIII ZR 197/81

    Verstoß gegen die Pflicht zur Rückgabe der Mietsache - Geltendmachung des

    Auszug aus BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96
    Fraglich ist nämlich, ob der Rückgabeanspruch aus § 556 BGB ohne den Anspruch aus § 557 BGB abgetreten werden kann und umgekehrt (im ersten Fall offen gelassen von BGH, Urteil vom 13. Oktober 1982 - VIII ZR 197/81 - NJW 1983, 112, 113).
  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96
    Liegen ausreichende Anhaltspunkte vor, ist auch eine Auslegung gegen den Wortlaut möglich (vgl. BGH Urteil, vom 13. Juni 1990 aaO; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45 f.).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 6/80

    Zum Begriff "gesetzliche Erbfolge" in einem Testament

    Auszug aus BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96
    Liegen ausreichende Anhaltspunkte vor, ist auch eine Auslegung gegen den Wortlaut möglich (vgl. BGH Urteil, vom 13. Juni 1990 aaO; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45 f.).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96
    aa) Ob eine Willenserklärung wegen ihrer Eindeutigkeit keiner Auslegung bedarf, ist eine vom Revisionsgericht selbst zu beurteilende Rechtsfrage (vgl. BGHZ 32, 60, 63; BGH, Urteil vom 13. Juni 1990 - IV ZR 141/89 - BGHR BGB § 133 Eindeutigkeit 1).
  • BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64

    Anspruch auf Zahlung eines Pachtzinses - Kündigung eines Pachtvertrages

    Auszug aus BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96
    Entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung war der Pächter aber gleichwohl berechtigt, die fristlose Kündigung schon vor Dezember 1993 auszusprechen, weil die auf zwei Monate veranschlagten Umbauarbeiten mangels Räumung durch die Klägerin im Zeitpunkt der Kündigungserklärung noch nicht begonnen hatten und daher mit Sicherheit absehbar war, daß der Umbau bis Dezember 1993 nicht beendet sein würde (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 - WM 1967, 515, 517; Bub / Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl. III Rdn. 1190).
  • BGH, 30.09.2009 - VIII ZR 238/08

    Kein Anspruch des Mieters gegen den ehemaligen Vermieter auf Ausstellung einer

    Damit steht sie unübersehbar in einer gewissen Nähe zu der vor allem im Arbeitsrecht anzutreffenden Ausgleichsquittung (vgl. Daub, aaO, S. 962), der unter anderem die Wirkung einer Verzichtserklärung oder eines negativen Schuldanerkenntnisses dahin beigelegt wird, gegen den Schuldner keine bekannten oder unbekannten Ansprüche mehr zu haben (BGH, Urteil vom 13. Januar 1999 - XII ZR 298/96, NJW-RR 1999, 593, unter I 2 a; BAG, NJW 2008, 461, 462; Bamberger/Roth/Dennhardt, BGB, 2. Aufl., § 397 Rdnr. 23 m.w.N.).
  • BGH, 25.04.2013 - IX ZR 62/12

    Insolvenzrecht: Wirksamkeit einer Vorausverfügung des Vermieters nach Ende des

    Der Wortlaut der Erklärung ist nicht eindeutig und deswegen auslegungsbedürftig (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 1999 - XII ZR 208/96, NZM 1999, 371, 372).
  • LG Frankfurt/Main, 07.09.2023 - 13 S 6/23

    Verwalter kann jederzeit abberufen werden - aber wann endet Verwaltervertrag?

    Zinsen auf die Hauptforderung schuldet die Beklagte der Klägerin als Verzugszinsen gemäß den §§ 286 Abs. 2 Nr. 1, 288 Abs. 1 S. 1 und 2 BGB jeweils zum Ersten des Folgemonats, da im Verwaltungsvertrag der Klägerin unter § 4 Ziff. 4.1 ein "monatliches Entgelt" versprochen ist, womit sich die Beklagte mithin jeweils am Ersten des Folgemonats in Verzug befand (vgl. BGH NJW-RR 1999, 593, (595)).
  • OLG Düsseldorf, 11.03.2003 - 24 U 74/02

    Zur Wirksamkeit des Verzichts auf eine vertraglich vereinbarte Mieterhöhung

    Ein Verzicht auf bestehende Rechtspositionen ist regelmäßig nicht zu vermuten (BGH NJW-RR 1999, 593/594; WM 1982, 671/673).
  • BGH, 25.04.2002 - I ZR 296/99

    "Teilunterwerfung"; Rechtsfolgen einer unbedingten Teilunterwerfungserklärung

    Dies gilt zumal im Hinblick darauf, daß das Angebot auf Abschluß eines Erlaßvertrages von der dadurch begünstigten Partei angesichts dessen, daß ein Verzicht auf Rechte in der Regel nicht zu vermuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 31.3.1982 - I ZR 69/80, WM 1982, 671, 673; Urt. v. 13.1.1999 - XII ZR 208/96, NJW-RR 1999, 593, 594), unmißverständlich erklärt werden muß (BGH, Urt. v. 10.5.2001 - VII ZR 356/00, NJW 2001, 2325).
  • OLG Düsseldorf, 29.08.2006 - 24 U 183/05

    Anforderungen an die Form einer Honorarvereinbarung; Rechtsfolgen eines

    Liegen ausreichende Anhaltspunkte vor, ist auch eine Auslegung gegen den Wortlaut möglich (vgl. BGH NJW-RR 1999, 593 und 1991, 51; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45f).
  • VG Hamburg, 24.06.2016 - 2 K 2209/13

    Entziehung der Promotion - Rückforderung der Promotionsurkunde

    Die Annahme einer Regelung mit "Generalquittungscharakter" trägt dabei bereits deshalb nicht, weil eine Generalquittung auf den Erlass, den Verzicht oder ein negatives Schuldanerkenntnis in Bezug auf wechselseitige Ansprüche abzielt (vgl. BGH, Urt. v. 13.1.1999, XII ZR 208/96, juris Rn. 17).
  • OLG Hamm, 14.10.2003 - 28 U 82/03

    Schadensersatz wegen Schlechterfüllung anwaltlicher Vertragspflichten; Verletzung

    Ob eine Willenserklärung wegen ihrer Eindeutigkeit keiner Auslegung bedarf, ist eine vom zur Entscheidung berufenen Gericht zu beurteilende Rechtsfrage, die erst durch eine alle Umstände berücksichtigende Würdigung der Verhältnisse beantwortet werden kann (vgl. BGH in NJW 2002, 1260 [2161]; NJW-RR 1999, 593 [594]; BGHZ 32, 60 [63]; BGH, NJW-RR 1991, 51).
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2011 - 24 U 119/10

    Vergleichserklärung: Auslegung auch nach Sinn und Zweck!

    aa) Es entspricht anerkannten Auslegungsgrundsätzen, dass zwar vom Wortlaut der Vergleichserklärungen auszugehen ist (BGH NJW-RR 2000, 1002 sub II.2a und NJW-RR 2006, 976 jew. m.w.N.; MünchKomm-BGB/Busche, 5. Aufl. [2006], § 133 Rn 56), dass bei dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks aber insbesondere dann nicht stehen zu bleiben ist, wenn ausreichende objektive Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Vergleichstext lückenhaft oder missverständlich ist; dann ist sogar eine Auslegung gegen den Erklärungswortlaut möglich und notwendig (vgl. BGH NJW-RR 1991, 51, 52 sub I.2; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45 ; NJW-RR 1999, 593 sub I.2b,aa; MDR 2009, 356 = OLGR Düsseldorf 2009, 167).
  • OLG Düsseldorf, 22.07.2010 - 24 U 233/09

    Vorvertragliche Bindungen im Vorfeld des Abschlusses eines Leasingvertrages

    Beim buchstäblichen Sinne des Ausdrucks ist aber insbesondere dann nicht stehen zu bleiben, wenn ausreichende objektive Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Verhandelnden oder einer von ihnen etwas Anderes gewollt hatten; dann ist sogar eine Auslegung gegen den Wortlaut der Erklärung möglich und notwendig (vgl. BGH NJW-RR 1991, 51, 52 sub I.2; BGHZ 80, 246, 249 f.; 86, 41, 45 ; NJW-RR 1999, 593 sub I.2b,aa).
  • OLG Düsseldorf, 17.08.2011 - 18 U 9/11
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