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   BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98   

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https://dejure.org/2000,4775
BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98 (https://dejure.org/2000,4775)
BGH, Entscheidung vom 27.09.2000 - XII ZR 281/98 (https://dejure.org/2000,4775)
BGH, Entscheidung vom 27. September 2000 - XII ZR 281/98 (https://dejure.org/2000,4775)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Berufungsbegründung - Mietvertrag - Vorkaufsrecht - Mietzins - Nebenkosten

  • Judicialis

    ZPO § 547; ; ZPO § 554 b; ; ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2; ; ZPO § 565 Abs. 3

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 2 Nr. 3
    Umfang der Berufungsbegründung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 789
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.01.1994 - I ZR 326/91

    "Indizienkette"; Anforderungen an die Würdigung vorgetragener Indiztatsachen;

    Auszug aus BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98
    Bei einem teilbaren Streitgegenstand oder in Fällen der Abweisung mehrerer verschiedener Ansprüche muß der Berufungskläger seine Begründung auf alle Teile des angefochtenen Urteils erstrecken, hinsichtlich derer er eine Änderung beantragt; die Begründung der Berufung muß grundsätzlich alle tragenden Erwägungen beanstanden, mit denen die Entscheidung über die einzelnen Ansprüche in dem angefochtenen Urteil begründet worden ist (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1993 - XII ZR 209/92 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Bezugnahme 5; BGH, Urteile vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91 - und vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95 = BGHR aaO Inhalt, notwendiger 11 und 13).

    Im letztgenannten Fall genügt es, wenn die Berufungsbegründung nur diese einheitliche Begründung im ganzen angreift (BGH Urteil vom 27. Januar 1994 aaO).

  • BGH, 29.09.1993 - XII ZR 209/92

    Berufungsbegründung durch Bezugnahme auf Prozeßkostenhilfebewilligung

    Auszug aus BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98
    Bei einem teilbaren Streitgegenstand oder in Fällen der Abweisung mehrerer verschiedener Ansprüche muß der Berufungskläger seine Begründung auf alle Teile des angefochtenen Urteils erstrecken, hinsichtlich derer er eine Änderung beantragt; die Begründung der Berufung muß grundsätzlich alle tragenden Erwägungen beanstanden, mit denen die Entscheidung über die einzelnen Ansprüche in dem angefochtenen Urteil begründet worden ist (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1993 - XII ZR 209/92 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Bezugnahme 5; BGH, Urteile vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91 - und vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95 = BGHR aaO Inhalt, notwendiger 11 und 13).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Auszug aus BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98
    Bei einem teilbaren Streitgegenstand oder in Fällen der Abweisung mehrerer verschiedener Ansprüche muß der Berufungskläger seine Begründung auf alle Teile des angefochtenen Urteils erstrecken, hinsichtlich derer er eine Änderung beantragt; die Begründung der Berufung muß grundsätzlich alle tragenden Erwägungen beanstanden, mit denen die Entscheidung über die einzelnen Ansprüche in dem angefochtenen Urteil begründet worden ist (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1993 - XII ZR 209/92 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Bezugnahme 5; BGH, Urteile vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91 - und vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95 = BGHR aaO Inhalt, notwendiger 11 und 13).
  • BGH, 09.07.1997 - XII ZR 22/97

    Anfechtung eines Berufungsurteils

    Auszug aus BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98
    Ein Annahmeverfahren gemäß § 554 b ZPO findet insoweit nicht statt (vgl. Senatsbeschluß vom 9. Juli 1997 - XII ZR 22/97 = WM 1997, 2097; Zöller/Gummer ZPO 21. Aufl. § 547 Rdn. 3).
  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

    Beruht eine Begründung dergestalt auf mehreren voneinander unabhängigen, selbständig tragenden Erwägungen, muss die Rechtsbeschwerdebegründung beide Begründungen angreifen und für jede der mehreren Erwägungen darlegen, warum sie die Entscheidung nicht trägt; andernfalls ist der Angriff unzulässig (BGH, Urteile vom 27. September 2000 - XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, 789, 790 und vom 27. November 2003 - IX ZR 250/00, NJW-RR 2004, 641 f. sowie BGH, Beschluss vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 11; Musielak/Ball, ZPO, 11. Aufl., § 575 Rn. 6, § 551 Rn. 8, § 520 Rn. 38).
  • OLG Saarbrücken, 31.01.2013 - 4 U 349/11

    Schadensersatzanspruch nach Verkehrsunfall: Ermittlung des

    Eine andere Beurteilung ist nur dann gerechtfertigt, wenn sich die Berufungsbegründung gegen einen Rechtsgrund wendet, der im angefochtenen Urteil hinsichtlich aller Ansprüche als für die Abweisung durchgreifend angesehen wurde (BGH, Urt. v. 27.9.2000 - XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, 789; Beschl. v. 28.2.2007 - V ZB 154/06, MDR 2007, 930; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 520 Rdnr. 37).
  • BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19

    Wildschadensersatzanspruch, Vorverfahren, Vorbescheid

    Eine einheitliche Begründung genügt nur, wenn sich der Angriff gegen einen Rechtsgrund richtet, der in dem angegriffenen Urteil hinsichtlich aller Ansprüche als durchgreifend angesehen worden ist (BGH, Beschluss vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 12; Urteile vom 27. September 2000 - XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, 789, 790 und vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91, NJW 1994, 2289, 2290 mwN).
  • LAG Hamm, 15.01.2003 - 2 Sa 1393/02

    Anspruch auf Teilzeitarbeit trotz entgegenstehender betrieblicher

    Hängt die Begründetheit des Feststellungsantrags - wie das Arbeitsgericht meint - von der Begründetheit des Anspruchs auf Verteilung der Arbeitzeit ab, kann sich die Berufungsbegründung darauf beschränken, sich mit dem beide Ansprüche tragenden Gesichtspunkt auseinanderzusetzen (BGH vom 27.01.1994 - I ZR 326/91 - NJW 1994, 2289; BGH vom 27.09.2000 - XII ZR 281/98 - NJW-RR 2001, 789 sowie BAG vom 02.04.1987 - 2 AZR 418/86 - NZA 1987, 808 sowie BAG vom 09.04.1991 - 1 AZR 488/90 - AP Nr. 8 zu § 18 BetrVG 1972).
  • BGH, 05.08.2020 - VIII ZB 18/20

    Anforderungen an Berufungsbegründung bei Reduzierung des Gesamtumfangs der

    Auch eine weitergehende Differenzierung der Begründung nach den verschiedenen geltend gemachten Ansprüchen war für die Zulässigkeit der Berufung nicht erforderlich, nachdem die vorgebrachten Berufungsangriffe sämtliche Ansprüche betreffen (vgl. BGH, Urteile vom 14. Juni 2012 - IX ZR 150/11, NJW-RR 2012, 1207 Rn. 10; vom 27. September 2000 - XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, 789 unter II 1).
  • LAG Köln, 14.03.2018 - 5 Sa 240/17

    Zulässigkeit einer Klage auf Bewilligung von Teilzeit während der Elternzeit nach

                  Der Angriff gegen einen Rechtsgrund, auf dem das angegriffene Urteil beruht, ist ausreichend (BGH 27. September 2000 - XII ZR 281/98 - NJW-RR 2001, 7897) .
  • LAG München, 21.05.2008 - 4 Sa 1181/07

    Betriebsübergang, Widerspruch

    Es genügt der Berufungsangriff gegen einen von mehreren selbstständigen Streitgegenständen, über die das Erstgericht entschieden hatte, wenn die einheitliche, allen Ansprüchen gemeinsame, und mit der Berufung angegriffene Begründung durch das Arbeitsgericht hinsichtlich aller - beider - Streitgegenstände als entscheidungserheblich angesehen wurde, was hier hinsichtlich der - wesentlich - vom Ausgang des Verfahrens über die Feststellungsklage abhängigen Annahmeverzugsansprüche des Klägers der Fall sein mag (vgl. etwa BGH, U.v. 27.09.2000, XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, S. 789 f).
  • OLG Düsseldorf, 27.01.2012 - 22 U 49/11

    Rechte des Insolvenzverwalters bei drohender Masseunzulänglichkeit;

    Wird die Abweisung mehrerer geltend gemachter Ansprüche allein auf einen einheitlichen, allen Ansprüchen gemeinsamen Grund gestützt, genügt es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wenn der Berufungsführer diese einheitliche Begründung im Ganzen angreift; eines Eingehens auf nicht behandelte Anspruchshindernisse bedarf es dabei nicht (BGH NJW 1994, 2289; NJW-RR 2001, 789; vgl. auch Zöller-Heßler, 28. Aufl., § 520 ZPO Rn. 37).
  • OLG Frankfurt, 05.11.2013 - 11 U 92/12

    Verwertungshandlungen im Urheberrecht, rechtswidriger Eingriff in den

    Differenzierender Beanstandungen in der Berufungsbegründung bedarf es lediglich dann nicht, wenn die Vorinstanz die erhobenen mehreren Ansprüche aus einem einheitlichen, alle Ansprüche erfassenden Grund, zuerkannt hat (BGH, Urteil v. 27.9.2000, XII ZR 281/98; Ball, Reichold jew. a.a.O).
  • OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Indem sie die von dem Landgericht ausschließlich mit dem Durchgreifen der Verjährungseinrede begründete Abweisung der Klage als rechtsfehlerhaft (vgl. §§ 513 Abs. 1 Alt. 1, 546 ZPO) gerügt und hierzu ausgeführt hat, hat die Klägerin ihrer aus § 520 Abs. 3 Nr. 2 ZPO folgenden Begründungsobliegenheit genügt, ohne dass weitere Ausführungen zu den jeweiligen Voraussetzungen der einzelnen geltend gemachten Ansprüche erforderlich gewesen sind (vgl. in diesem Sinne BGH, Urteil v. 10. März 2015 - VI ZR 215/14 , NJW 2015, 1684 Rz. 10); dies gilt in Bezug auf alle dem Landgericht zur Beurteilung gestellten Ansprüche, da sie in dem angefochtenen Urteil mit einheitlicher Begründung aberkannt worden sind (vgl. insoweit BGH, Urteil v. 27. September 2000 - XII ZR 281/98 , NJW-RR 2001, 789 [790] [unter II.1.]; Urteil v. 14. Juni 2012 - IX ZR 150/11 , NJW-RR 2012, 1207 Rz. 10; Heßler in Zöller , ZPO, 31. Aufl. [2016], § 520 Rz. 37; Rimmelspacher in Münchener Kommentar zur ZPO [MüKoZPO], 5. Aufl. [2016], § 520 Rz. 45, alle m.w.N.).
  • OLG Köln, 14.05.2020 - 12 U 68/19
  • LAG Hamm, 24.06.2008 - 14 Sa 1448/07

    Verjährung; Verfallfrist

  • LAG Niedersachsen, 23.08.2010 - 9 Sa 1613/09

    Jahressonderzahlung aufgrund arbeitsvertraglicher Bezugnahme auf

  • LAG Niedersachsen, 23.08.2010 - 9 Sa 1617/09

    Jahressonderzahlung aufgrund arbeitsvertraglicher Bezugnahme auf

  • LAG Niedersachsen, 23.08.2010 - 9 Sa 1616/09

    Jahressonderzahlung aufgrund arbeitsvertraglicher Bezugnahme auf

  • BGH, 25.10.2018 - III ZR 539/16

    Zulassung der Revision bei grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache i.R.e.

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