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   BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91   

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BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91 (https://dejure.org/1992,2122)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1992 - XII ZR 53/91 (https://dejure.org/1992,2122)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 (https://dejure.org/1992,2122)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Fristbeginn vor Beitritt - Berufungseinlegung nach Beitritt - Berufungsformerfordernisse

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    EVertr Art. 8; EVertr Anl. I Kap. III Sachgeb. A Abschn. III Nr. 28 i
    Formwirksamkeit einer in der DDR kurz nach dem Beitritt eingelegten Berufung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Form der Berufung bei Fristbeginn vor Beitritt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1992, 726
  • MDR 1992, 608
  • NJ 1992, 311
  • VersR 1992, 1024
  • BB 1992, 952
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 625/80

    Berücksichtigung trennungsbedingten Mehrbedarfs bei der Bemessung des

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Da die Zulässigkeit der Berufung eine Prozeßvoraussetzung ist, von der das gesamte weitere Verfahren nach Einlegung der Berufung, mithin auch das Verfahren der Revisionsinstanz, in seiner Rechtswirksamkeit abhängt, ist sie vom Revisionsgericht nicht allein auf die Verfahrensrüge, sondern von Amts wegen zu prüfen (vgl. Senatsurteil vom 4. November 1981 - IVb ZR 625/80 - FamRZ 1982, 255).

    Der Senat ist auch befugt, über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist zu entscheiden, wenn die Wiedereinsetzung nach dem Aktenstand ohne weiteres zu gewähren ist (Senatsurteil vom 4. November 1981 - IVb ZR 625/80 - FamRZ 1982, 255, 256 sowie - für das Verfahren der sofortigen Beschwerde nach § 519b Abs. 2 ZPO - Senatsbeschluß vom 12. Mai 1989 - IVb ZB 25/89 - FamRZ 1989, 1064, 1066).

  • BGH, 12.07.1984 - IVb ZB 95/83

    Ausschluss des väterlichen Umgangsrechtes - Gefährdung des Kindeswohls durch

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Von ihr kann nur aus schwerwiegenden Gründen abgesehen werden (§ 50 Abs. 3 Satz 1 FGG, vgl. Senatsbeschluß vom 12. Juli 1984 - IVb ZB 95/83 - FamRZ 1984, 1084, 1086; Keidel/Kuntze, FG 12. Aufl. § 50b Rdn. 5; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts 2. Aufl. Teil III Rdn. 48).

    Allerdings wird in Rechtsprechung und Schrifttum überwiegend die Ansicht vertreten, daß in den Sorgerechtsverfahren eine Anhörung des Kindes erst etwa ab dem dritten Lebensjahr veranlaßt ist (vgl. BayObLG FamRZ 1983, 948; 1984, 312; KG FamRZ 1983, 1159, 1161; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber, Eherecht § 50b FGG Rdn. 7; Keidel/Kuntze aaO. Rdn. 9, 11 sowie auch Senatsbeschluß vom 12. Juli 1984 aaO. S. 1086; Luthin FamRZ 1981, 111, 113; für ein niedrigeres Mindestalter: OLG Köln FamRZ 1980, 1153, 1154; OLG München FamRZ 1979, 70, 71; MünchKomm/Hinz, 2. Aufl. § 1671 Rdn. 45; für ein höheres Mindestalter: Schwab aaO.).

  • OLG Karlsruhe, 05.03.1987 - 2 UF 128/86
    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Mit der darin liegenden Umstellung auf eine Stufenklage erfüllt der Antrag das Erfordernis eines bestimmten Berufungsantrages in ausreichender Weise (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1987, 607; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 48. Aufl. § 519 Anm. 3 B).
  • BGH, 20.06.1979 - IV ZB 147/78

    Beschwerde gegen eine Entscheidung des Vormundschaftsgerichts - Rechtzeitigkeit

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Das steht hinsichtlich der Entscheidung über das Erziehungsrecht außer Frage, weil die Begründung, die insoweit ohnehin nicht den Anforderungen des § 519 Abs. 3 ZPO unterliegt (vgl. § 621e Abs. 3 Satz 2; Zöller/Philippi, ZPO 17. Aufl. § 629a Rdn. 3 a), zweifelsfrei ergibt, was an der Entscheidung mißbilligt wird (vgl. BGH, Beschluß vom 20. Juni 1979 - IV ZB 147/78 - FamRZ 1979, 909, 910).
  • BGH, 12.05.1989 - IVb ZB 25/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Der Senat ist auch befugt, über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist zu entscheiden, wenn die Wiedereinsetzung nach dem Aktenstand ohne weiteres zu gewähren ist (Senatsurteil vom 4. November 1981 - IVb ZR 625/80 - FamRZ 1982, 255, 256 sowie - für das Verfahren der sofortigen Beschwerde nach § 519b Abs. 2 ZPO - Senatsbeschluß vom 12. Mai 1989 - IVb ZB 25/89 - FamRZ 1989, 1064, 1066).
  • BGH, 12.06.1991 - XII ZR 241/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Der Irrtum beruhte auf den rechtlichen Übergangsschwierigkeiten, die im Gefolge des Beitritts vom 3. Oktober 1990 auftraten und die Anwälte im Beitrittsgebiet in der ersten Zeit vor eine Ausnahmesituation stellten, in der sie nicht den sonst an die Sorgfalt eines Anwalts zu stellenden Anforderungen unterworfen werden konnten (Senatsbeschluß vom 12. Juni 1991 - XII ZR 241/90 - FamRZ 1991, 1174, 1175).
  • BVerfG, 05.11.1980 - 1 BvR 349/80

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtung zur Anhörung des Kindes bei der

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Die Anhörungspflicht entspricht einmal dem verfassungsrechtlichen Gebot, bei Sorgerechtsentscheidungen dem Kinde, das nicht Partei des Sorgerechtsverfahrens ist, jedoch durch die Entscheidung in seiner Individualität als Grundrechtsträger berührt wird, die Möglichkeit zu geben, seinen Standpunkt zur Geltung zu bringen und seine persönlichen Beziehungen zu den Familienmitgliedern erkennbar werden zu lassen (vgl. BVerfG FamRZ 1981, 124, 126).
  • KG, 26.08.1983 - 17 WF 1325/83

    Erziehung; Kind; Elternteil; Geeignet; Bindung

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Allerdings wird in Rechtsprechung und Schrifttum überwiegend die Ansicht vertreten, daß in den Sorgerechtsverfahren eine Anhörung des Kindes erst etwa ab dem dritten Lebensjahr veranlaßt ist (vgl. BayObLG FamRZ 1983, 948; 1984, 312; KG FamRZ 1983, 1159, 1161; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber, Eherecht § 50b FGG Rdn. 7; Keidel/Kuntze aaO. Rdn. 9, 11 sowie auch Senatsbeschluß vom 12. Juli 1984 aaO. S. 1086; Luthin FamRZ 1981, 111, 113; für ein niedrigeres Mindestalter: OLG Köln FamRZ 1980, 1153, 1154; OLG München FamRZ 1979, 70, 71; MünchKomm/Hinz, 2. Aufl. § 1671 Rdn. 45; für ein höheres Mindestalter: Schwab aaO.).
  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 51/85

    Lebensstellung von Kindern nach Erreichen der Volljährigkeit

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Vielmehr reicht es für die Berufungsbegründung aus, daß ihr eindeutig zu entnehmen ist, in welchem Umfang und mit welchem Ziel das Urteil angegriffen wird (vgl. Senatsurteil vom 4. Juni 1986 - IVb ZR 51/85 - FamRZ 1987, 58, 59 m.w.N.).
  • BGH, 11.07.1984 - IVb ZB 73/83

    Entzug des Sorgerechts wegen Erziehungsversagens

    Auszug aus BGH, 12.02.1992 - XII ZR 53/91
    Darüber hinaus soll sie vor allem der nach § 12 FGG gebotenen Sachaufklärung dienen (Senatsbeschluß vom 11. Juli 1984 - IVb ZB 73/83 - FamRZ 1985, 169, 172).
  • KG, 11.05.1978 - 15 UF 1000/78

    Urlaub; Ferien; Umgangsrecht; Grundschule; Kind

  • OLG Frankfurt, 27.12.1983 - 1 WF 281/83
  • OLG Köln, 14.05.1980 - 4 UF 93/80

    Feststellung der Erziehungseignung eines Elternteils; Übertragung der elterlichen

  • BGH, 15.06.2016 - XII ZB 419/15

    Sorgerechtsverfahren: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Wegen fehlender Äußerungsfähigkeit wird nur bei sehr jungen Kindern (zur in der Rechtsprechung verbreitet vertretenen Altersgrenze von etwa drei Jahren vgl. Senatsurteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 - DAVorm 1992, 499, 507 mwN) oder bei aufgrund besonderer Umstände erheblich eingeschränkter Fähigkeit des Kindes, sich zu seinem Willen und seinen Beziehungen zu äußern, auf die Anhörung verzichtet werden können.

    Selbst wenn das Kind seine Wünsche nicht unmittelbar zum Ausdruck bringen kann, ergeben sich möglicherweise aus dem Verhalten des Kindes Rückschlüsse auf dessen Wünsche oder Bindungen (Senatsurteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 - DAVorm 1992, 499, 507).

  • BGH, 31.10.2018 - XII ZB 411/18

    Umgangsrechtsverfahren: Statthaftigkeit und Begründetheit eines an das

    Wegen fehlender Äußerungsfähigkeit wird nur bei sehr jungen Kindern (zur in der Rechtsprechung verbreitet vertretenen Altersgrenze von etwa drei Jahren vgl. Senatsurteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 - DAVorm 1992, 499, 506 f. mwN) oder bei aufgrund besonderer Umstände erheblich eingeschränkter Fähigkeit des Kindes, sich zu seinem Willen und seinen Beziehungen zu äußern, auf die Anhörung verzichtet werden können.
  • BGH, 10.01.2023 - VIII ZB 41/22

    Verschulden eines Rechtsanwalts an einem Fristversäumnis (hier

    Die Neufassung des Verfahrensrechts erfasst grundsätzlich auch bereits anhängige Rechtsstreitigkeiten und das neue Prozessrecht gilt - wenn sich, wie hier, aus Überleitungsvorschriften oder dem Sinn und Zweck der Regelung nichts Abweichendes ergibt - vom Zeitpunkt seines Inkrafttretens an (vgl. BVerfGE 87, 48, 64; BGH, Urteile vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91, VersR 1992, 1024 unter I 1 b [zur Zulässigkeit neu eingelegter Rechtsmittel]; vom 2. Februar 2011 - VIII ZR 190/10, BGHZ 188, 164 Rn. 11; vom 8. März 2017 - IV ZR 435/15, NJW 2017, 1967 Rn. 27; Beschluss vom 23. April 2007 - II ZB 29/05, BGHZ 172, 136 Rn. 25).
  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Dieser Grundsatz erfährt jedoch in Anl. I, Kap. III, Sachgeb. A, Abschn. III, Nr. 28 i Satz 2 Einigungsvertrag eine Einschränkung: War das Rechtsmittel bereits vor dem 3. Oktober 1990 unter Beachtung der Formvorschriften des Rechts der DDR eingelegt, so führen seit dem 3. Oktober 1990 geltende verschärfte Formvorschriften nicht zu seiner Unzulässigkeit (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 = ZIP 1992, 726, 727 f).
  • BGH, 22.06.1993 - VI ZR 302/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Das folgt aus § 287 Abs. 1 ZPO; mit dem Wirksamwerden des Beitritts ist gemäß Art. 8 i.V.m. Anl. I Kap. III Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 5 des Einigungsvertrages im Beitrittsgebiet auch die Zivilprozeßordnung in Kraft getreten (vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 - VersR 1992, 1024).
  • OLG Brandenburg, 08.01.2020 - 11 U 197/18

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall

    Da die Voraussetzungen, unter denen gemäß § 543 und § 544 ZPO (i.d.F. v. 12.12.2019 [vgl. hierzu BGH, Urt. v. 12.02.1992 - XII ZR 53/91, juris Rdn. 12 = JurionRS 1992, 14531 Rdn. 13 sowie Gottwald, FamRZ 1990, 1177, 1181]) ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Senats stattfindet, unzweifelhaft nicht gegeben sind, ist nach § 713 ZPO von Schutzanordnungen zugunsten der unterliegenden Partei abzusehen.
  • OLG Rostock, 26.01.2021 - 10 UF 157/20

    Pflicht zur Anhörung der Kinder in einem Umgangsverfahren; Voraussetzungen der

    Wegen fehlender Äußerungsfähigkeit wird nur bei sehr jungen Kindern auf die Anhörung verzichtet werden können, wobei nach der Rechtsprechung eine Altersgrenze von etwa drei Jahren verbreitet ist (vgl. BGH, Beschluss vom 31.10.2018, XII ZB 411/18, juris; BGH, Urteil vom 12.02.1992, XII ZR 53/91, juris).

    Da A. diese Altersgrenze schon zum Zeitpunkt der angefochtenen Entscheidung fast erreicht hatte, hätte das Amtsgericht sie im Umgangsverfahren anhören müssen, um von ihr einen unmittelbaren Eindruck zu erlangen und zu klären, ob sich auf diesem Wege weitere Erkenntnisse über ihre Bindungen und Neigungen gewinnen lassen (vgl. zur Anhörung eines "fast" drei Jahres alten Kindes auch BGH, Urteil vom 12.02.1992, XII ZR 53/91, juris; BVerfG, Beschluss vom 26.09.2006, 1 BvR 1827/06, juris).

  • OLG Brandenburg, 29.11.2019 - 11 U 197/18
    Da die Voraussetzungen, unter denen gemäß § 543 und § 544 ZPO (i.d.F. v. 12.12.2019 [vgl. hierzu BGH, Urt. v. 12.02.1992 - XII ZR 53/91, juris Rdn. 12 = JurionRS 1992, 14531 Rdn. 13 sowie Gottwald, FamRZ 1990, 1177, 1181]) ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Senats stattfindet, unzweifelhaft nicht gegeben sind, ist nach § 713 ZPO von Schutzanordnungen zugunsten der unterliegenden Partei abzusehen.
  • BGH, 19.07.2000 - XII ZB 25/00

    Umfang der Begründung im familienrechtlichen Beschwerdeverfahren

    Die Anhörung dient neben der Gewährung des rechtlichen Gehörs (insoweit vgl. für den vorliegenden Fall BVerfGE 55, 95, 98 m.w.N.) insbesondere der nach § 12 FGG gebotenen Sachaufklärung (vgl. etwa zu § 50 b FGG Senatsurteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 = BGHR FGG § 50 b Kindesanhörung 2 m.w.N.), durch die ermittelt werden soll, ob die beantragte Namensänderung - ggf. anstelle einer gesetzlich sonst vorgesehenen Voranstellung oder Anfügung des (neuen) Namens - zum Wohl des Kindes "erforderlich ist" (vgl. hierzu etwa OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 691; OLG Oldenburg FamRZ 2000, 692 und 693; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 1375; OLG Frankfurt am Main FamRZ 1999, 1376; OLG Nürnberg FamRZ 1999, 1379 f.; OLG Dresden FamRZ 1999, 1378).
  • BGH, 16.12.1993 - VII ZR 217/92

    Voraussetzungen eines Garantieanspruchs

    Dieser Grundsatz erfährt jedoch in Anl. I, Kap. III, Sachgeb. A, Abschn. III, Nr. 28 i Satz 2 Einigungsvertrag eine Einschränkung: War das Rechtsmittel bereits vor dem 3. Oktober 1990 unter Beachtung der Formvorschriften des Rechts der DDR eingelegt, so führen seit dem 3. Oktober 1990 geltende verschärfte Formvorschriften nicht zu seiner Unzulässigkeit (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 1992 - XII ZR 53/91 = ZIP 1992, 726, 727 f; Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92 aaO 1858).
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