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Rechtsprechung
   BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17   

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BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2018,9036)
BGH, Entscheidung vom 18.04.2018 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2018,9036)
BGH, Entscheidung vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2018,9036)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW

    § 546 Abs. 2 BGB, § 985 Abs. 1 BGB, § 242 BGB, § 138 Abs. 1 BGB, § 311 Abs. 1 BGB, § 291 AktG, § 256 Abs. 1, 2 ZPO, § 256 Abs. 1 ZPO, § 256 Abs. 2 ZPO, § 511 Abs. 1 ZPO, § 563 Abs. 3 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Vorzeitiges Beenden des Mietverhältnisses der Parteien eines Mietvertrags durch einen Aufhebungsvertrag bei Abschluss eines Untermietvertrags durch den Mieter; Sittenwidrigkeit des Abschlusses eines Mietaufhebungsvertrags hinsichtlich Kündigungsrechts des Hauptmieters ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 138 Abs. 1
    Keine Sittenwidrigkeit eines Mietaufhebungsvertrags trotz Nutzung der Mietsache durch einen Dritten

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Zur Aufhebung eines Mietvertrages mit dem Hauptmieter trotz bestehendes Untermietverhältnis mit einem Dritten; §§ 138, 311, 546 BGB

  • rewis.io

    Mietvertrag: Vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses durch einen Aufhebungsvertrag bei Vorliegen eines Untermietvertrags; Sittenwidrigkeit des Mietaufhebungsvertrags

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138 Abs. 1 Cb

  • rechtsportal.de

    Vorzeitiges Beenden des Mietverhältnisses der Parteien eines Mietvertrags durch einen Aufhebungsvertrag bei Abschluss eines Untermietvertrags durch den Mieter; Sittenwidrigkeit des Abschlusses eines Mietaufhebungsvertrags hinsichtlich Kündigungsrechts des Hauptmieters ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Berichtigungsbeschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Räumung und Herausgabe des Rennbahngeländes in Frankfurt am Main

  • lto.de (Kurzinformation)

    Frankfurter Galopprennbahn: DFB-Akademie kann kommen

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Untermietverhältnis steht Mietaufhebungsvertrag nicht entgegen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Räumung und Herausgabe des Rennbahngeländes in Frankfurt a.M.

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Räumung und Herausgabe des Rennbahngeländes in Frankfurt am Main

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Mietaufhebungsvertrag trotz bestehenden Untermietverhältnisses

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Mietaufhebungsvertrag trotz bestehenden Untermietverhältnisses

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Sittenwidrigkeit eines Mietaufhebungsvertrags trotz Nutzung der Mietsache durch einen Dritten

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Räumung und Herausgabe des Rennbahngeländes in Frankfurt am Main

Besprechungen u.ä. (5)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    §§ 138, 242, 311, 546, 985 BGB
    Sittenwidrigkeit eines Mietaufhebungsvertrages zulasten des Untermieters?

  • Alpmann Schmidt | RÜ2(kostenpflichtig) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    (Zwischen-)Feststellungsklage und Drittrechtsverhältnisse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Aufhebungsvertrag trotz Untermietverhältnisses? (IMR 2018, 284)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Aufhebungsvertrag trotz Untermietverhältnisses? (IBR 2018, 474)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Grenzen eines Aufhebungsvertrags "zu Lasten" des Untermieters (IVR 2018, 97)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 2318
  • NJW-RR 2018, 906
  • MDR 2018, 856
  • NZM 2018, 601
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 124/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Bankmitarbeiter im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Ob das vom Berufungsgericht festgestellte Verhalten der Klägerin als sittenwidrig anzusehen ist, ist eine Rechtsfrage, die der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (vgl. BGH Urteile vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12 - NJW 2014, 1380 Rn. 7 mwN und vom 4. Juni 2013 - VI ZR 288/12 - NJW-RR 2013, 1448 Rn. 14 mwN).

    Sittenwidrig ist ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (vgl. BGH Urteile vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12 - NJW 2014, 1380 Rn. 8 mwN und vom 4. Juni 2013 - VI ZR 288/12 - NJW-RR 2013, 1448 Rn. 14 mwN).

    Dies ist etwa der Fall, wenn der Dritte eine Vertragspartei zum Vertragsbruch verleitet, kollusiv mit ihr zusammenwirkt oder die Verletzung vertraglicher - beispielsweise gesellschaftsrechtlicher - Treuepflichten bewusst unterstützt (BGH Urteil vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12 - NJW 2014, 1380 Rn. 8 mwN).

  • BGH, 04.06.2013 - VI ZR 288/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Erforderlichkeit des Nachweises der

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Ob das vom Berufungsgericht festgestellte Verhalten der Klägerin als sittenwidrig anzusehen ist, ist eine Rechtsfrage, die der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (vgl. BGH Urteile vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12 - NJW 2014, 1380 Rn. 7 mwN und vom 4. Juni 2013 - VI ZR 288/12 - NJW-RR 2013, 1448 Rn. 14 mwN).

    Sittenwidrig ist ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (vgl. BGH Urteile vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12 - NJW 2014, 1380 Rn. 8 mwN und vom 4. Juni 2013 - VI ZR 288/12 - NJW-RR 2013, 1448 Rn. 14 mwN).

  • BGH, 05.05.2011 - VII ZR 179/10

    Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag: Zulässigkeit einer

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Das gilt ebenso für die Zwischenfeststellungsklage, sofern das zu klärende Rechtsverhältnis für die Entscheidung der Hauptsache präjudiziell ist und die Entscheidung über den Streitgegenstand hinaus Bedeutung gewinnen kann (BGH Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10 - NJW 2011, 2195 Rn. 20 mwN).

    Nicht zulässig sind jedoch nach der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung gefestigten Auffassung Feststellungen zur Klärung einzelner Vorfragen oder Elemente eines Rechtsverhältnisses (BGH Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10 - NJW 2011, 2195 Rn. 19 mwN).

  • BGH, 07.02.2002 - I ZR 304/99

    Unikatrahmen

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Das Berufungsgericht hat bei der Auslegung zu Recht zunächst an den Wortlaut von § 3 Nr. 2 des Geschäftsbesorgungsvertrags angeknüpft (vgl. BGH Urteil vom 7. Februar 2002 - I ZR 304/99 - NJW 2002, 3248, 3249 mwN), der für die Ausübung des Kündigungsrechts keine weiteren Voraussetzungen vorsieht.

    Unter Beachtung des anerkannten Auslegungsgrundsatzes, dass die Auslegung von Willenserklärungen nicht an deren Buchstaben haften darf, sondernd der wirklich erklärte Wille zu erforschen ist (vgl. BGH Urteil vom 7. Februar 2002 - I ZR 304/99 - NJW 2002, 3248, 3249 mwN), hat es sich danach die Frage gestellt, ob ein übereinstimmender Parteiwille festgestellt werden kann, der auf eine Einschränkung des Kündigungsrechts schließen lässt.

  • BGH, 24.04.1997 - I ZR 210/94

    Wirksamkeit der fristgerechten Kündigung des Pachtvertrages über ein Lokal;

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Es hat sich vielmehr lediglich das Risiko verwirklicht, das durch die von den Beteiligten gewählte Vertragsgestaltung von vornherein für den Beklagten bestand (vgl. BGH Urteil vom 24. April 1997 - I ZR 210/94 - NJW 1998, 76, 77).
  • BVerfG, 05.07.2013 - 1 BvR 1018/13

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Zivilprozess durch Übergehen

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG liegt nur dann vor, wenn im Einzelfall besondere Umstände deutlich machen, dass das Vorbringen der Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht erwogen worden ist, etwa wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags einer Partei zu einer zentralen Frage des Verfahrens in den Entscheidungsgründen nicht eingeht, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (BVerfGE 96, 205 216 f. = NJW 1997, 2310, 2312; BVerfG MDR 2013, 1113 Rn. 15 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 21. März 2018 - XII ZR 98/17 - juris Rn. 7 mwN).
  • BGH, 21.03.2018 - XII ZR 98/17

    Nachzahlung von Betriebskosten hinsichtlich Verteilung der Heizkosten und

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG liegt nur dann vor, wenn im Einzelfall besondere Umstände deutlich machen, dass das Vorbringen der Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht erwogen worden ist, etwa wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags einer Partei zu einer zentralen Frage des Verfahrens in den Entscheidungsgründen nicht eingeht, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (BVerfGE 96, 205 216 f. = NJW 1997, 2310, 2312; BVerfG MDR 2013, 1113 Rn. 15 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 21. März 2018 - XII ZR 98/17 - juris Rn. 7 mwN).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG liegt nur dann vor, wenn im Einzelfall besondere Umstände deutlich machen, dass das Vorbringen der Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht erwogen worden ist, etwa wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags einer Partei zu einer zentralen Frage des Verfahrens in den Entscheidungsgründen nicht eingeht, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (BVerfGE 96, 205 216 f. = NJW 1997, 2310, 2312; BVerfG MDR 2013, 1113 Rn. 15 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 21. März 2018 - XII ZR 98/17 - juris Rn. 7 mwN).
  • BVerfG, 24.02.2009 - 1 BvR 189/09

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Zurückweisung von Befangenheitsanträgen im

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, dass ein Gericht das von ihm entgegengenommene Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (BVerfG Beschluss vom 24. Februar 2009 - 1 BvR 189/09 - juris Rn. 9).
  • BGH, 15.10.2014 - XII ZR 111/12

    Auslegung von Verzichts- und Abgeltungsregelungen in einer privatrechtlichen

    Auszug aus BGH, 18.04.2018 - XII ZR 76/17
    Die Auslegung durch den Tatrichter kann deshalb vom Revisionsgericht grundsätzlich nur darauf überprüft werden, ob der Auslegungsstoff vollständig berücksichtigt worden ist, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, sonstige Erfahrungssätze oder die Denkgesetze verletzt sind oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht (vgl. Senatsurteile vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 - NZM 2015, 211 Rn. 38 mwN und BGHZ 195, 50 = NJW 2013, 44 Rn. 21 f. mwN).
  • BGH, 10.10.2012 - XII ZR 117/10

    Geschäftsraummietvertrag: Mietminderungsrecht bei Verletzung einer

  • BGH, 28.10.2011 - V ZR 212/10

    Sittenwidrigkeit eines zur Schädigung eines Dritten abgeschlossenen

  • BGH, 10.02.2011 - III ZR 338/09

    Berufung gegen eine Verurteilung zur Auskunftserteilung: Nachholung der

  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 194/03

    Auslegung eines Steuerberater-Sozietätsvertrages bei widersprüchlichen

  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 28/80

    Kauf eines Rittergutes unter der Bedingung des Verkaufs eines alten Grundstücks

  • BGH, 19.12.2001 - XII ZR 281/99

    Ergänzende Vertragsauslegung

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 217/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

  • BGH, 14.11.2018 - XII ZB 107/18

    Wirksame Patientenverfügung zum Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen

    Die Auslegung durch den Tatrichter kann deshalb vom Rechtsbeschwerdegericht grundsätzlich nur darauf überprüft werden, ob der Auslegungsstoff vollständig berücksichtigt worden ist, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, sonstige Erfahrungssätze oder die Denkgesetze verletzt sind oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht (vgl. Senatsurteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17 - NJW-RR 2018, 906 Rn. 31 mwN und Senatsbeschluss vom 6. November 2013 - XII ZB 434/12 - FamRZ 2014, 98 Rn. 19 mwN).
  • BGH, 05.12.2023 - KZR 101/20

    Fernwärmenetz Stuttgart

    Ein Rechtsverhältnis im Sinne des § 256 Abs. 1 ZPO wird durch die aus einem konkreten Lebenssachverhalt entstandenen Rechtsbeziehungen von Personen zu Personen oder Sachen gebildet (BGH, Urteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17, NJW-RR 2018, 906 Rn. 65).
  • OLG Saarbrücken, 14.02.2020 - 2 U 128/19

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises und Übereignung eines vom Dieselskandal

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (BGH, Urteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17, NZM 2018, 601, 602 Rn. 24; BGH, Urteil vom 20. Juli 2017 - IX ZR 310/14, NJW 2017, 2613 f. Rn. 16; BGH, Urteil vom 28. Juni 2016 - VI ZR 536/15, NJW 2017, 250, 251 Rn. 16; BGH, Urteil vom 19. November 2013 - VI ZR 336/12, NJW 2014, 383, 384 Rn. 9; BGH, Urteil vom 20. November 2012 - VI ZR 268/11, NJW-RR 2013, 550, 551 Rn. 25 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 16.07.2019 - II ZR 426/17

    Veräußerung von betriebsnotwendigem Vermögen durch eine GmbH an eine Gesellschaft

    aa) Ein Rechtsgeschäft ist sittenwidrig im Sinne von § 138 Abs. 1 BGB, wenn es nach seinem Inhalt oder Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (BGH, Urteil vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12, ZIP 2013, 2466 Rn. 8; Urteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17, MDR 2018, 856 Rn. 24).

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit des Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln oder der zutage tretenden Gesinnung ergeben kann (BGH, Urteil vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12, ZIP 2013, 2466 Rn. 8; Urteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17, MDR 2018, 856 Rn. 24).

    Ob das vom Berufungsgericht festgestellte Verhalten der Beklagten als sittenwidrig anzusehen ist, ist eine Rechtsfrage, die der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (BGH, Urteil vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12, ZIP 2013, 2466 Rn. 7; Urteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17, MDR 2018, 856 Rn. 23).

  • BGH, 03.03.2021 - XII ZR 92/19

    Rechtsstreit um Zahlung restlicher Mietforderungen und um das Recht auf Minderung

    b) Im Übrigen würde selbst ein vermeintlich klarer und eindeutiger Wortlaut der Erklärung keine Grenze für die Auslegung anhand der Gesamtumstände bilden (vgl. Senatsurteile vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17 - NZM 2018, 601 Rn. 36 mwN und vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 - GmbHR 2015, 200 Rn. 50 mwN; BGH Beschluss vom 10. September 2020 - I ZR 237/19 - K&R 2021, 61 Rn. 13).
  • BGH, 30.01.2019 - XII ZR 46/18

    Auslegung eines Gewerberaummietvertrages hinsichtlich der Umlegung von

    Die Auslegung durch den Tatrichter kann deshalb vom Revisionsgericht grundsätzlich nur darauf überprüft werden, ob der Auslegungsstoff vollständig berücksichtigt worden ist, ob gesetzliche Auslegungsregeln oder allgemein anerkannte Auslegungsgrundsätze, sonstige Erfahrungssätze oder die Denkgesetze verletzt sind oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17 - NJW-RR 2018, 906 Rn. 31 mwN).
  • OLG Frankfurt, 28.06.2019 - 4 U 103/18

    Leistungsangebot des Energieversorgungsunternehmens als Angebot zum Abschluss

    Inzwischen wurde der Beklagte rechtskräftig zur Räumung verurteilt (vgl. BGH, Urteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17 -, zit. nach juris).

    Zum einen hatte die Streithelferin zu 1) den Geschäftsbesorgungsvertrag - wie nunmehr rechtskräftig feststeht (vgl. BGH, Urteil vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17 -, Rn. 40, zit. nach juris) - ihrerseits wirksam kündigen können.

  • OLG Frankfurt, 25.10.2019 - 2 U 26/17

    Kündbarkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages

    Auf die hiergegen eingelegte Revision der Stadt O1 hob der Bundesgerichtshof dieses Urteil durch Urteil vom 18.4.2018 (Az. XII ZR 76/17) auf, soweit zum Nachteil der Stadt O1 entschieden wurde, und wies die Berufung des hiesigen Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Frankfurt a.M. vom 16.12.2016 unter Zurückweisung von dessen Revision insgesamt zurück.

    Ferner beruft sie sich auf das Urteil des BGH vom 18.4.2018 (Az. XII ZR 76/17).

    Die Beendigung des Geschäftsbesorgungsvertrages steht allerdings nicht schon aufgrund der rechtskräftigen Entscheidung des vorangegangenen Räumungsrechtsstreits vor dem Landgericht Frankfurt a.M., Az. 2-12 O 437/15, Oberlandesgericht Frankfurt a.M., Az. 2 U 174/16, Bundesgerichtshof, Az. XII ZR 76/17, fest, da diesen Rechtsstreit nicht dieselben Parteien geführt haben, sondern die Stadt O1 und der Kläger (§ 322 Abs. 1 ZPO).

    Im Verhältnis zwischen der Stadt O1 und dem Kläger steht infolge der Rechtskraft des Urteils des Landgerichts Frankfurt a.M. vom 16.12.2016 (Az. 2-12 O 437/15) gemäß dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18.4.2018 (Az. XII ZR 76/17) die Beendigung des zwischen der Stadt O1 und der Beklagten geschlossenen Mietvertrages durch den wirksamen Mietaufhebungsvertrag fest (§ 322 ZPO).

  • OLG Frankfurt, 08.08.2018 - 2 U 7/18

    Räumung eines Wettbüros auf ehemaligem Galopprennbahngelände

    b) Darüber hinaus hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 18.04.2018 - Az. XII ZR 76/17 (zitiert nach juris) - ausdrücklich eine abweichende Rechtsansicht vertreten.
  • BGH, 11.10.2018 - IX ZR 217/17

    Insolvenzverfahren: Anmeldung eines Anspruchs auf Abschluss eines Vertrages mit

    Die Auslegung durch den Tatrichter kann vom Revisionsgericht grundsätzlich nur darauf überprüft werden, ob der Auslegungsstoff vollständig berücksichtigt worden ist, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob die Auslegung auf einem im Revisionsverfahren gerügten Verfahrensfehler beruht (BGH, Urteil vom 10. Oktober 2012 - XII ZR 117/10, BGHZ 195, 50 Rn. 21 f; vom 3. Dezember 2015 - IX ZR 40/15, WM 2016, 1560 Rn. 10; vom 18. April 2018 - XII ZR 76/17, NZM 2018, 601 Rn. 31).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 18.10.2018 - 21 TaBV 1372/17

    Sozialplandotierung - wirtschaftliche Vertretbarkeit - Finanzierungsverantwortung

  • OLG Brandenburg, 30.10.2019 - 7 U 25/18

    Wirksamkeit von Klauseln in einem vorformulierten Bauvertrag

  • BGH, 10.09.2020 - I ZR 237/19

    Verpflichtung zum Hinweis auf die Schlichtungseinrichtung der Europäischen Union

  • OLG Frankfurt, 15.05.2020 - 2 U 7/19

    Keine Ansprüche des Frankfurter Renn-Klubs in Millionenhöhe

  • OLG Frankfurt, 30.08.2019 - 2 U 148/18

    Räumungspflicht des Dritten in Bezug auf Nebengebäude bei Beendigung des

  • OLG Düsseldorf, 15.07.2021 - 16 U 187/20

    Wirksamkeit eines Darlehensvertrages über nicht verdiente Provisionsvorschüsse

  • OLG Rostock, 04.07.2019 - 3 U 75/17

    Wann liegt Schuldübernahme, wann Novation vor?

  • OLG Brandenburg, 02.03.2023 - 12 U 78/22

    Verjährungseintritt gemäß der VOB/B ; Ablauf der Gewährleistungsfrist bei

  • OLG Düsseldorf, 19.02.2020 - 3 Kart 882/18

    Beschwerde gegen einen Beschluss der Bundesnetzagentur

  • OLG Rostock, 20.09.2018 - 3 U 37/17

    Mitwirkung eines Dritten an dem Vertragsbruch einer Partei: Voraussetzungen für

  • OLG Brandenburg, 29.10.2019 - 7 U 25/18
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Rechtsprechung
   BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,35061
BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2017,35061)
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BGH, Entscheidung vom 20. September 2017 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2017,35061)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 719 Abs 2 S 1 ZPO
    Räumungsvollstreckung: Einstweilige Einstellung der Vollstreckung bei Vorwegnahme des Prozessergebnisses

  • IWW

    § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 712 Abs. 1 ZPO, § 719 Abs. 2 Satz 2 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bzgl. der Räumung eines Grundstücks; Vollstreckung aus einem erwirkten Titel

  • rewis.io

    Räumungsvollstreckung: Einstweilige Einstellung der Vollstreckung bei Vorwegnahme des Prozessergebnisses

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    ZPO § 719 Abs. 2 S. 1
    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bzgl. der Räumung eines Grundstücks; Vollstreckung aus einem erwirkten Titel

  • datenbank.nwb.de

    Räumungsvollstreckung: Einstweilige Einstellung der Vollstreckung bei Vorwegnahme des Prozessergebnisses

  • ibr-online

    Räumungsverpflichtung ist kein unersetzlicher Nachteil!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen "Galopp-Rennbahn" erfolglos

  • lto.de (Kurzinformation)

    Frankfurter Galopprennbahn darf geräumt werden: Fußball statt Pferdesport

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen "Galopp-Rennbahn" erfolglos

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen "Galopp-Rennbahn" erfolglos

  • juve.de (Kurzinformation)

    Rennbahn-Streit: Stadt Frankfurt setzt sich durch

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vollstreckungsschutzantrag in Revisionsverfahren bei Räumungsprozess (IVR 2018, 18)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 1355
  • MDR 2017, 13
  • NZM 2017, 700
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.07.1994 - XII ZR 150/94
    Auszug aus BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17
    Demgegenüber gebührt den Interessen des Gläubigers, dem das Gesetz die Vollstreckung aus einem erwirkten Titel gestattet, auch wenn dieser noch nicht rechtskräftig ist, in der Regel der Vorrang (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Juli 1994 - XII ZR 150/94 - juris Rn. 8 mwN).

    Auch wenn insoweit mit der Vollstreckung endgültige Verhältnisse geschaffen werden, die im Falle eines Erfolges der Revision bestehenbleiben würden, bewirkt dies allein keinen unersetzlichen Nachteil für die Beklagten im Sinne von § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Juli 1994 - XII ZR 150/94 - juris Rn. 8 mwN).

  • BGH, 24.11.2010 - XII ZR 31/10

    Revision im Räumungsprozess gegen den Gaststättenpächter:

    Auszug aus BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17
    Die Einstellung der Zwangsvollstreckung kommt hiernach nur in eng begrenzten Ausnahmefällen als letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners in Betracht (Senatsbeschluss vom 24. November 2010 - XII ZR 31/10 - NJW-RR 2011, 705 Rn. 7; BGH Beschluss vom 25. April 2012 - I ZR 136/11 - NJW-RR 2012, 1088 Rn. 5).
  • BGH, 25.04.2012 - I ZR 136/11

    Vorläufige Vollstreckbarkeit: Begründetheit eines Vollstreckungsschutzantrags bei

    Auszug aus BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17
    Die Einstellung der Zwangsvollstreckung kommt hiernach nur in eng begrenzten Ausnahmefällen als letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners in Betracht (Senatsbeschluss vom 24. November 2010 - XII ZR 31/10 - NJW-RR 2011, 705 Rn. 7; BGH Beschluss vom 25. April 2012 - I ZR 136/11 - NJW-RR 2012, 1088 Rn. 5).
  • BGH, 31.07.2013 - XII ZR 114/13

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht:

    Auszug aus BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17
    Nach der Rechtsprechung des Senats stellt daher die Verpflichtung zur Räumung für sich genommen keinen unersetzlichen Nachteil i.S.v. § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO dar (vgl. zu § 712 Abs. 1 ZPO Senatsbeschluss vom 31. Juli 2013 - XII ZR 114/13 - GuT 2013, 217 Rn. 8).
  • BGH, 04.09.2014 - I ZR 30/14

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht:

    Auszug aus BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17
    Dabei ergibt sich allein aus dem Umstand, dass die Vollstreckung das Prozessergebnis vorwegnehmen würde, kein unersetzlicher Nachteil im Sinne des § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO (BGH Beschluss vom 4. September 2014 - I ZR 30/14 - ZUM 2015, 53 Rn. 9 mwN).
  • BGH, 23.03.2016 - VIII ZR 26/16

    Nichtzulassungsbeschwerde: Voraussetzung für eine einstweilige Einstellung der

    Auszug aus BGH, 20.09.2017 - XII ZR 76/17
    Schließlich kommt eine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung auch deshalb nicht in Betracht, weil die Revision des Beklagten keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte (vgl. BGH Beschluss vom 23. März 2016 - VIII ZR 26/16 - WuM 2016, 305 Rn. 5 mwN).
  • OLG Frankfurt, 03.04.2018 - 2 U 7/18

    Vertragsfortsetzung nach rechtskräftigem Urteil und Schriftformmangel

    Eine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung kommt nicht in Betracht, wenn der Berufung offensichtlich die Erfolgsaussicht fehlt (BGH NZM 2017, 700 [701]; Götz in Münchener Kommentar zum BGB 6. Auflage 2016, § 719 Rn. 5; Ulrici in BeckOk ZPO 27. Ed. 1.12.2017, § 719 Rn. 7).
  • BGH, 29.03.2018 - I ZR 11/18

    Wettbewerbsnachteil durch Preisgestaltung von Drogeriemärkten gegenüber anderen

    Die Einstellung der Zwangsvollstreckung kommt hiernach nur in eng begrenzten Ausnahmefällen als letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners in Betracht (vgl. BGH, Beschluss vom 25. April 2012 - I ZR 136/11, NJW-RR 2012, 1088 Rn. 5; Beschluss vom 20. September 2017 - XII ZR 76/17, NJW-RR 2017, 1355 Rn. 5 mwN).

    Dabei ergibt sich allein aus dem Umstand, dass die Vollstreckung das Prozessergebnis vorwegnehmen würde, kein unersetzlicher Nachteil im Sinne des § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO (vgl. BGH, NJW-RR 2017, 1355 Rn. 5).

  • OLG Hamburg, 31.01.2024 - 4 U 69/23

    Ausübung des Optionsrechts: Wer war´s denn nun?

    Die Herausgabepflicht ist vielmehr die normale Folge eines durch Kündigung beendeten Mietverhältnisses (BGH, Beschluss vom 20. September 2017 - XII ZR 76/17 - NJW-RR 2017, 1355 Rn. 5; BGH, Beschluss vom 16. Oktober 2019 - XII ZR 101/19 -, juris Rn. 6).
  • BGH, 16.10.2019 - XII ZR 101/19

    Voraussetzungen für die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung;

    Der Senat hat bereits wiederholt entschieden, dass die Verpflichtung zur Räumung für sich gesehen keinen "nicht zu ersetzenden Nachteil" im Sinne des § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO darstellt, auch wenn die Vollstreckung das Prozessergebnis vorwegnimmt (vgl. Senatsbeschluss vom 20. September 2017 - XII ZR 76/17 - NJW-RR 2017, 1355 Rn. 5 mwN).
  • KG, 28.04.2022 - 8 U 201/21

    Abgrenzung von Wohn- und Gewerberaummietverhältnis

    In der Gewerbemiete nimmt der BGH hingegen an, dass ein unersetzlicher Nachteil bei Verlust der Gewerberäume regelmäßig nicht besteht (s. ZMR 2020, 98 - juris Rn 6; NJW-RR 2017, 1355 Rn 5 f.).
  • OLG Dresden, 01.08.2019 - 5 U 1065/19
    Aus der Verpflichtung zur Räumung der Apothekenräume erwächst für sich noch kein unersetzlicher Nachteil (vgl. BGH, Beschluss vom 31.07.2013, XII ZR 114/13, BeckRS 2013, 14150; Beschluss vom 20.09.2017, XII ZR 76/17, NZM 2017, 700).
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Rechtsprechung
   BGH, 25.07.2018 - XII ZR 76/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,24936
BGH, 25.07.2018 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2018,24936)
BGH, Entscheidung vom 25.07.2018 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2018,24936)
BGH, Entscheidung vom 25. Juli 2018 - XII ZR 76/17 (https://dejure.org/2018,24936)
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Volltextveröffentlichung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus BGH, 25.07.2018 - XII ZR 76/17
    Ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG liegt nur dann vor, wenn im Einzelfall besondere Umstände deutlich machen, dass das Vorbringen der Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht erwogen worden ist, etwa wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags einer Partei zu einer zentralen Frage des Verfahrens in den Entscheidungsgründen nicht eingeht, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (BVerfGE 96, 205 216 f. =NJW 1997, 2310, 2312; BVerfG MDR 2013, 1113 Rn. 15 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 21. März 2018 - XII ZR 98/17 - juris Rn. 7 mwN).
  • BVerfG, 24.02.2009 - 1 BvR 189/09

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Zurückweisung von Befangenheitsanträgen im

    Auszug aus BGH, 25.07.2018 - XII ZR 76/17
    Die Gerichte sind nach Art. 103 Abs. 1 GG zwar verpflichtet, das Vorbringen der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen. Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, dass ein Gericht das von ihm entgegengenommene Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (BVerfG Beschluss vom 24. Februar 2009 - 1 BvR 189/09 - juris Rn. 9).
  • BVerfG, 05.07.2013 - 1 BvR 1018/13

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Zivilprozess durch Übergehen

    Auszug aus BGH, 25.07.2018 - XII ZR 76/17
    Ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG liegt nur dann vor, wenn im Einzelfall besondere Umstände deutlich machen, dass das Vorbringen der Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht erwogen worden ist, etwa wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags einer Partei zu einer zentralen Frage des Verfahrens in den Entscheidungsgründen nicht eingeht, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (BVerfGE 96, 205 216 f. =NJW 1997, 2310, 2312; BVerfG MDR 2013, 1113 Rn. 15 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 21. März 2018 - XII ZR 98/17 - juris Rn. 7 mwN).
  • BGH, 21.03.2018 - XII ZR 98/17

    Nachzahlung von Betriebskosten hinsichtlich Verteilung der Heizkosten und

    Auszug aus BGH, 25.07.2018 - XII ZR 76/17
    Ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG liegt nur dann vor, wenn im Einzelfall besondere Umstände deutlich machen, dass das Vorbringen der Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung ersichtlich nicht erwogen worden ist, etwa wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags einer Partei zu einer zentralen Frage des Verfahrens in den Entscheidungsgründen nicht eingeht, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (BVerfGE 96, 205 216 f. =NJW 1997, 2310, 2312; BVerfG MDR 2013, 1113 Rn. 15 mwN; vgl. auch Senatsbeschluss vom 21. März 2018 - XII ZR 98/17 - juris Rn. 7 mwN).

Redaktioneller Hinweis

  • Berichtigungsbeschluss und Zurückweisung einer Anhörungsrüge

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