Rechtsprechung
   VK Südbayern, 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14   

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https://dejure.org/2015,6678
VK Südbayern, 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14 (https://dejure.org/2015,6678)
VK Südbayern, Entscheidung vom 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14 (https://dejure.org/2015,6678)
VK Südbayern, Entscheidung vom 17. März 2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14 (https://dejure.org/2015,6678)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Berufung eines neu gegründeten Unternehmens in Form eines Architekturbüros auf Büroreferenzen eines Vorgängerbüros

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Berufung eines neu gegründeten Unternehmens in Form eines Architekturbüros auf Büroreferenzen eines Vorgängerbüros

  • ams-rae.de

    Nachprüfungsverfahren: VOF-Verfahren, Generalsanierung, Berufung eines Architektenbüros auf Referenzen eines Vorgängerbüros

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Neu gegründetes Architekturbüro kann sich auf Referenzen des Vorgängerbüros berufen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • vergabeblog.de (Kurzinformation)

    Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen - Berufung auf Planungsreferenzen aus Vorgängerbüro möglich

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann können "Büro-Referenzen" durch "Mitarbeiter-Referenzen" ersetzt werden? (VPR 2015, 170)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann können "Büro-Referenzen" durch "Mitarbeiter-Referenzen" ersetzt werden? (IBR 2015, 325)

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Frankfurt, 09.07.2010 - 11 Verg 5/10

    Vergaberecht: Anforderungen an die Konkretisierung von Rügen; zwingender

    Auszug aus VK Südbayern, 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14
    Allerdings können die Büroreferenzen des bisherigen Unternehmens nur berücksichtigt werden, soweit eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für die Referenzaufträge zuständig waren und den Mitarbeitern in den neu gegründeten Unternehmen festgestellt werden kann (OLG Frankfurt, B. v. 09.07.2010 - Az. 11 Verg 5/10, grundlegend VK Sachsen, B. v. 14. April 2008 - Az.: 1/SVK/013-08 ).
  • OLG Koblenz, 04.10.2010 - 1 Verg 9/10

    Kein Aufschub im Koblenzer Vergabeverfahren zum Hochwasserschutz

    Auszug aus VK Südbayern, 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14
    Anders als in der Entscheidung des OLG Koblenz v. 04.10.2010 - Az. 1 Verg 9/10, wo die Beschwerdeführerin noch nicht einmal angegeben hatte, dass zwei der vier Referenzobjekte nicht von ihr ausgeführt worden waren und dies erst die Überprüfung der Referenzen durch Mitarbeiter der Beschwerdegegnerin zu Tage förderte, legte die Beigeladene ihrem Teilnahmeantrag auch die Referenzen für das Projekt 02 und Projekt 03 vor, aus denen hervor ging, dass die dort genannten Planungs- und Architektenleistungen von der ... Architekten GbR erbracht wurden.
  • VK Sachsen, 05.05.2014 - 1/SVK/010-14

    Punktuelle Zusammenarbeit mit Vorsitzendem des Preisgerichts: Kein Ausschluss!

    Auszug aus VK Südbayern, 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14
    Um der Büroreferenz neben den - ebenfalls abgefragten - persönlichen Referenzen des Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters eine eigenständige Bedeutung zu verleihen, ist es jedoch erforderlich, dass auch beim sonstigen Projektteam eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für die Referenzaufträge zuständig waren und den Mitarbeitern in den neu gegründeten Unternehmen festgestellt werden kann (so zurecht die Kritik von Hänsel in VPR 2014, 296 am Beschluss der VK Sachsen vom 05.05.2014 - 1/SVK/010-14).
  • VK Sachsen, 14.04.2008 - 1/SVK/013-08

    Bindung an Wertungsmatrix

    Auszug aus VK Südbayern, 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14
    Allerdings können die Büroreferenzen des bisherigen Unternehmens nur berücksichtigt werden, soweit eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für die Referenzaufträge zuständig waren und den Mitarbeitern in den neu gegründeten Unternehmen festgestellt werden kann (OLG Frankfurt, B. v. 09.07.2010 - Az. 11 Verg 5/10, grundlegend VK Sachsen, B. v. 14. April 2008 - Az.: 1/SVK/013-08 ).
  • VK Südbayern, 03.07.2019 - Z3-3-3194-1-09-03/19

    Vergabe im Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach vorangegangenem

    Die Referenzanforderungen für die Teilnahme am Wettbewerb erfüllt die Antragstellerin schon deshalb, weil sie sich aufgrund der Personengleichheit auf die Referenzen ihres Vorgängerunternehmens K... berufen kann (VK Südbayern, Beschluss vom 17.03.2015, Z3-3-3194-1-56-12/14).
  • VK Südbayern, 25.02.2021 - 3194.Z3-3_01-20-47

    Beiladung, Eignungsleihe, Entscheidungen der Vergabekammer, Verfahren vor der

    Nach der Rechtsprechung der VK Südbayern (Beschluss vom 17.03.2015, Z3-3-3194-1-56-12/14) könnten die Büroreferenzen eines Vorgängerunternehmens nur berücksichtigt werden, soweit eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für die Referenzaufträge zuständig waren, und den Mitarbeitern in den neu gegründeten Unternehmen festgestellt werden könne.

    Aus diesem Grund lässt die Rechtsprechung zu, dass ein Bewerber, der durch Neugründung, Verschmelzung oder Abspaltung aus einem Unternehmen hervorgegangen ist, das die Referenzen erarbeitet hat, sich auch auf diese Arbeiten als Referenz berufen kann, wenn er die gleichen Personen beschäftigt und über das bisher vorhandene Knowhow verfügt (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.04.2019 - Verg 36/18; OLG Frankfurt, Beschluss vom 09.07.2010 - 11 Verg 5/10; VK Südbayern, Beschluss vom 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14; grundlegend VK Sachsen, Beschluss vom 14.04.2008 - 1/SVK/013-08).

    Soweit die Vergabekammer Südbayern im Beschluss vom 17.03.2015 - Z3-3-3194-1-56-12/14 (wo dies erfüllt war) eine derartige Voraussetzung formuliert hat, ist dies nicht auf den vorliegenden Fall zu übertragen.

  • VK Nordbayern, 19.04.2018 - RMF-SG21-3194-3-6

    Vergabeverfahren: Bindung der Vergabestelle an die von ihr aufgestellten

    In entsprechender Anwendung der Rechtsprechung der VK Südbayern vom 13.03.2015 (Az. Z3-3-3194-1-56-12/14) dürfe sich die BGl auch auf die Umsätze dieses einheitlich gewechselten Teams berufen.

    Während ein Bewerber sich nach der Rechtsprechung (vgl. VK Südbayern, 17.3.2015-Z3-3-3194-1-56-12/14; Weyand, ibronline Kommentar Vergaberecht, Stand 15.2.2015, § 97 GWB N. 900 3ff) auf Mitarbeiterreferenzen berufen kann, die für einen anderen Arbeitgeber erbracht worden sind, ist dies hier nicht ausweitbar auf die reinen Umsatzangaben.

    Ein Bieter, der durch die Neugründung aus einem Unternehmen hervorgegangen ist, die gleichen Personen beschäftigt, über das bisher vorhandene Knowhow verfügt und mit im Wesentlichen denselben Anlagen und Werkzeugen arbeitet, kann auf Nachfrage des Auftraggebers auch auf Arbeiten als Referenz verweisen, die dieselben Mitarbeiter in der früheren Firma erbracht haben (vgl. VK Südbayern, 17.3.2015-Z3-3-3194-1-56-12/14; Weyand, ibronline Kommentar Vergaberecht, Stand 15.2.2015, § 97 GWB N. 900 3ff).

    Büroreferenzen des bisherigen Unternehmens können nur berücksichtigt werden, soweit eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für die Referenzaufträge zuständig waren, und den Mitarbeitern in den neu gegründeten Unternehmen festgestellt werden kann (vgl. VK Südbayern, 17.3.2015-Z3-3-3194-1-56-12/14).

  • VK Sachsen-Anhalt, 27.02.2017 - 3 VK LSA 1/17

    Vergabeverfahren: Ausschluss eines Unternehmens mangels Eintragung in die

    Ein Bieter, der durch Neugründung aus einem Unternehmen hervorgegangen ist, die gleichen Personen beschäftigt, über das bisher vorhandene Know-how verfügt und mit im Wesentlichen denselben Anlagen und Werkzeugen arbeitet, kann auf Nachfrage des Auftraggebers auch auf Arbeiten als Referenz verweisen, die dieselben Mitarbeiter in der früheren Firma erbracht haben (VK Südbayern, B. v. 17.03.2015 - Az.: Z3-3-3194-1-56-12/14).
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