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   BVerwG, 14.09.1978 - 6 C 69.78   

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BVerwG, 14.09.1978 - 6 C 69.78 (https://dejure.org/1978,1818)
BVerwG, Entscheidung vom 14.09.1978 - 6 C 69.78 (https://dejure.org/1978,1818)
BVerwG, Entscheidung vom 14. September 1978 - 6 C 69.78 (https://dejure.org/1978,1818)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittelbelehrung - Verwaltungsgerichtliches Urteil - Sprungrevision - Rechtsbehelf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZBR 1979, 146
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 13.02.1964 - VIII C 383.63
    Auszug aus BVerwG, 14.09.1978 - 6 C 69.78
    Die Rechtsmittelbelehrung eines verwaltungsgerichtlichen Urteils muß nicht gemäß VwGO § 58 Abs. 1 auf Form und Frist der Sprungrevision hinweisen, wenn dieser Rechtsbehelf nicht im Urteil zugelassen wurde (Anschluß BVerwG, 13.02.1964, 8 C 383.63, BVerwGE 18, 53).

    Wie nämlich das Bundesverwaltungsgericht in dem Urteil vom 13. Februar 1964 - BVerwG 8 C 383.63 - (BVerwGE 18, 53 [54 f.]) ausgeführt hat, muß auf ein zur Zeit der Urteilsverkündung nicht zulässiges Rechtsmittel, das erst aufgrund einer weiteren gerichtlichen Entscheidung zulässig werden kann, nicht gemäß § 58 Abs. 1 VwGO hingewiesen werden.

  • BVerwG, 12.01.1970 - VI C 47.69

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BVerwG, 14.09.1978 - 6 C 69.78
    Der Beschluß des Verwaltungsgerichts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die Revision zuzulassen, hat auf den Lauf der Revisionseinlegurgs- und Begründungsfrist keinen Einfluß (Beschluß vom 12. Januar 1970 - BVerwG 6 C 47.69 - [Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 = RiA 1970, 100]).
  • BVerwG, 04.04.1972 - VIII CB 111.70

    Wirksamwerden einer Zustellung - Fehlen des Datums auf dem Empfangsbekenntnis -

    Auszug aus BVerwG, 14.09.1978 - 6 C 69.78
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts stellt das Empfangsbekenntnis kein Wirksamkeitserfordernis der Zustellung dar; das zurückgesandte Empfangsbekenntnis dient lediglich dem Nachweis, daß und wann der Empfänger das Schiftstück erhalten hat (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1972 - BVerwG 8 CB 111.70 - [Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 4] und vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 8 CB 67.71 -).
  • BVerwG, 03.10.1972 - VIII CB 67.71
    Auszug aus BVerwG, 14.09.1978 - 6 C 69.78
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts stellt das Empfangsbekenntnis kein Wirksamkeitserfordernis der Zustellung dar; das zurückgesandte Empfangsbekenntnis dient lediglich dem Nachweis, daß und wann der Empfänger das Schiftstück erhalten hat (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1972 - BVerwG 8 CB 111.70 - [Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 4] und vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 8 CB 67.71 -).
  • BVerwG, 26.03.1984 - 8 C 36.84

    Erfordernis der fristgerechten Begründung einer Revision - Einfluss der Revision

    Der Beschluß des Verwaltungsgerichts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die Revision unter Übergehung der Berufungsinstanz zuzulassen, hat nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf den Lauf der Revisionseinlegungs- und der Begründungsfrist keinen Einfluß (vgl. Beschlüsse vom 12. Januar 1970 - BVerwG VI C 47.69 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 S. 4 [6] = MDR 1970, 531 = DÖD 1970, 97 = BayVBl. 1971, 160 = RiA 1970, 100 = NDBZ 1970, 76 und vom 14. September 1978 - BVerwG 6 C 69.78 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 38 S. 17 [18] = VerwRspr.

    30, 506 = ZBR 1979, 146).

    Einer Belehrung über Form und Frist der Sprungrevision bedurfte es in dem Urteil des Verwaltungsgerichts nicht, um die Revisionseinlegungs- und Begründungsfrist in Lauf zu setzen, weil das Rechtsmittel nicht bereits in dem Urteil zugelassen worden ist (vgl. den Beschluß vom 14. September 1978, a.a.O.).

    Die hier einschlägigen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts zum Beginn der Revisisonsbegründungsfrist bei einer Revision unter Übergehung der Berufungsinstanz (Beschlüsse vom 12. Januar 1970 und 14. September 1978, a.a.O.) waren in dem "Sammel- und Nachschlageiverk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts" (Buchholz) sowie in den genannten Fachzeitschriften ohne weiteres auffindbar.

  • BSG, 13.05.1998 - B 10 LW 11/97 R

    Nachweis der Zustellung gegen Empfangsbekenntnis nur durch weitere Ermittlungen -

    Demgegenüber vertreten das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) und einige Senate des BFH die Auffassung, das EB diene lediglich dem Nachweis der Zustellung, die Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG könne deshalb wirksam sein, auch wenn ein EB überhaupt fehle (BFH vom 12. März 1993 - VIII B 91/92 - BFH vom 27. Dezember 1996 - XI B 11/96 - BFHE 159, 425, 427; BVerwG ZBR 1979, 146 f = BVerwG Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 38) und erst recht dann, wenn es nur an Datum oder Unterschrift auf dem EB mangele (BFHE 117, 11, 13; 136, 348, 349; BVerwG Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 4 und 406.11 § 30 BBauG Nr. 5; BVerwG NJW 1972, S 1435, 1436).

    In dem vom BVerwG entschiedenen Fall bestanden zB keinerlei Differenzen über den genauen Zustellungstag, da dort lediglich ein unstreitig ausgestelltes EB verloren gegangen war (BVerwG ZBR 1979, 146 f = BVerwG Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 38).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2002 - 18 B 440/02

    Empfangsbekenntnis als Wirksamkeitserfordernis der Zustellung; Zweck des

    Das Empfangsbekenntnis stellt kein Wirksamkeitserfordernis der Zustellung dar; das zurückgesandte Empfangsbekenntnis dient lediglich dem Nachweis, dass und wann der Empfänger das Schriftstück erhalten hat (im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 14.9.1978 - 6 C 69.78 -, ZBR 1979, 146).

    BVerwG, Beschluss vom 14.9.1978 - 6 C 69.78 -, Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 38 = ZBR 1979, 146.

  • BVerwG, 18.08.1986 - 8 C 65.86

    Versäumung der Revisionsbegründungsfrist - Anforderungen an eine

    Der Beschluß des Verwaltungsgerichts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die Revision unter Übergehung der Berufungsinstanz zuzulassen, hat nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf den Lauf der Revisionseinlegungs- und der Begründungsfrist keinen Einfluß (vgl. Beschlüsse vom 12. Januar 1970 - BVerwG VI C 47.69 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 19 S. 4 und vom 14. September 1978 - BVerwG 6 C 69.78 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 38 S. 17 ).

    Einer Belehrung über Form und Frist der Sprungrevision bedurfte es in dem Urteil des Verwaltungsgerichts nicht, um die Revisionseinlegungs- und Begründungsfrist in Lauf zu setzen, weil das Rechtsmittel nicht bereits in dem Urteil zugelassen worden ist (vgl. den Beschluß vom 14. September 1978, a.a.O.).

  • BVerwG, 31.05.1990 - 2 C 5.89

    Revisionsbegründungsfrist bei zugelassener Sprungsrevision

    Der Beschluß des Verwaltungsgerichts gemäß § 134 Abs. 1 Satz 1 VwGO, die Revision unter Übergehung der Berufungsinstanz zuzulassen, hat nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf den Lauf der Revisionsbegründungsfrist keinen Einfluß (Beschlüsse vom 12. Januar 1970 - BVerwG 6 C 47.69 - , vom 14. September 1978 - BVerwG 6 C 69.78 - und vom 26. März 1984 - BVerwG 8 C 36.84 - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2005 - 18 B 187/05

    Empfangsbekenntnis öffentliche Urkunde Beweis Zustellung

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. September 1978 - 6 C 69.77 -, Buchholz 318 § 58 VwGO Nr. 38 = ZBR 1979, 146 und vom 7. Oktober 1993 - 4 B 166/93 -, NJW 1994, 538 f; BGH Urteil vom 24. April 2001 - VI ZR 258/00 -, NJW 2001, 2722 und Beschluss vom 27. Mai 2003 - VI ZB 77/02 -, NJW 2003, 2460 - Senatsbeschluss vom 18. März 2002 - 18 B 440/02 -, NVwZ 2003, 632 = NWVBl 2003, 189.
  • BVerwG, 23.12.1980 - 4 B 246.80

    Anforderungen an die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Daß die Rechtsmittelbelehrung eines verwaltungsgerichtlichen Urteils nicht gemäß § 58 Abs. 1 VwGO auf Form und Frist der Sprungrevision hinweisen muß, wenn dieser Rechtsbehelf nicht im Urteil zugelassen ist, ist ebenfalls durch die Rechtsprechung geklärt (Beschluß vom 14. September 1978 - BVerwG 6 C 69.78 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 38; Beschluß vom 13. Februar 1964 - BVerwG VIII C 383.63 - BVerwGE 18, 53 [55] = Buchholz 310 § 134 VwGO Nr. 7).
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