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   BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78   

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BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78 (https://dejure.org/1979,911)
BVerwG, Entscheidung vom 13.06.1979 - 6 C 59.78 (https://dejure.org/1979,911)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Juni 1979 - 6 C 59.78 (https://dejure.org/1979,911)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellungsinteresse bei gleichzeitig erhobener Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage - Revision gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZBR 1980, 65
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 01.04.1976 - II C 39.73

    Vererblichkeit des Beihilfeanspruchs - Geltendmachung des Beihilfeanspruchs -

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Unter Berücksichtigung der - zum Teil auch von der Revision selbst angeführten - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG 2 C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1], vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - [BVerwGE 50, 292]) und des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [DÖD 1976, 163 = BAG AP Nr. 4 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]) hat der erkennende Senat u.a. im Urteil vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - (a.a.O.) ausgeführt:.

    "Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geht ein Beihilfeanspruch - sein Bestehen, unterstellt - mit dem Tode eines Beihilfebrechtigten unter (vgl. hierzu BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG II C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1] und vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - [a.a.O.]; vgl. auch BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR. 375/74 - [a.a.O.]).

    Wie der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem bereits erwähnten Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - in Anknüpfung an die Entscheidung des VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63] [71]) ausgeführt hat, ist es bei der Auslegung der Nr. 14 BhV geboten, in stärkerem Umfange als bisher dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die Beihilfevorschriften ihren Rechtsgrund in der Fürsorgepflicht des Dienstherrn haben, die sich nur auf den Beamten und seine näheren Familienangehörigen erstreckt, nicht aber auf die nicht zu seiner Familie gehörenden Erben oder andere Rechtsnachfolger.

    Diese Regelung ist mit dem Grundgesetz, insbesondere mit Art. 3 Abs. 1, 14 Abs. 1 Satz 1, 33 Abs. 5 GG vereinbar (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63] [72 f.]; Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - [a.a.O.]; BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [a.a.O.]).".

    Dies hat der 2. Senat im Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - (a.a.O.) im Anschluß an das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - (a.a.O.) im einzelnen dargelegt und begründet.

    Wie der 2. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - (a.a.O.) im Anschluß an das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - (a.a.O.) ausgeführt hat, stellt die Verfolgung dieses neuen und selbständigen Anspruchs durch einen anderen als den ursprünglichen Kläger - nämlich durch die Klägerin, die insoweit nicht als Rechtsnachfolgerin des bisherigen Klägers auftreten kann - eine Klageänderung dar.

  • BVerwG, 25.04.1963 - VIII C 216.63
    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Unter Berücksichtigung der - zum Teil auch von der Revision selbst angeführten - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG 2 C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1], vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - [BVerwGE 50, 292]) und des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [DÖD 1976, 163 = BAG AP Nr. 4 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]) hat der erkennende Senat u.a. im Urteil vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - (a.a.O.) ausgeführt:.

    "Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geht ein Beihilfeanspruch - sein Bestehen, unterstellt - mit dem Tode eines Beihilfebrechtigten unter (vgl. hierzu BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG II C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1] und vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - [a.a.O.]; vgl. auch BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR. 375/74 - [a.a.O.]).

    Wie der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem bereits erwähnten Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - in Anknüpfung an die Entscheidung des VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63] [71]) ausgeführt hat, ist es bei der Auslegung der Nr. 14 BhV geboten, in stärkerem Umfange als bisher dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die Beihilfevorschriften ihren Rechtsgrund in der Fürsorgepflicht des Dienstherrn haben, die sich nur auf den Beamten und seine näheren Familienangehörigen erstreckt, nicht aber auf die nicht zu seiner Familie gehörenden Erben oder andere Rechtsnachfolger.

    Es werden allenfalls ohne Anknüpfung an das Erbrecht neue selbständige Ansprüche bestimmter Angehöriger begründet (Nr. 14 Abs. 1 Satz 1 BhV), die je nach den Umständen nach Maßgabe der Nr. 14 Abs. 2 BhV Dritten zuerkannt werden können, um dem Beamten oder Versorgungsempfänger die Sorge zu nehmen, andere Personen könnten durch Aufwendungen anläßlich seiner Krankheit in unangemessener Weise belastet bleiben (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63] [69]).

    Diese Regelung ist mit dem Grundgesetz, insbesondere mit Art. 3 Abs. 1, 14 Abs. 1 Satz 1, 33 Abs. 5 GG vereinbar (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63] [72 f.]; Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - [a.a.O.]; BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [a.a.O.]).".

  • BAG, 28.05.1975 - 4 AZR 375/74

    Beihilfe: Höchstpersönlichkeit des Anspruchs, Unzulässigkeit einer Klageänderung

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Unter Berücksichtigung der - zum Teil auch von der Revision selbst angeführten - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG 2 C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1], vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - [BVerwGE 50, 292]) und des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [DÖD 1976, 163 = BAG AP Nr. 4 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]) hat der erkennende Senat u.a. im Urteil vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - (a.a.O.) ausgeführt:.

    Diese Regelung ist mit dem Grundgesetz, insbesondere mit Art. 3 Abs. 1, 14 Abs. 1 Satz 1, 33 Abs. 5 GG vereinbar (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63] [72 f.]; Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - [a.a.O.]; BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [a.a.O.]).".

    Dies hat der 2. Senat im Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - (a.a.O.) im Anschluß an das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - (a.a.O.) im einzelnen dargelegt und begründet.

    Wie der 2. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem Urteil vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - (a.a.O.) im Anschluß an das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - (a.a.O.) ausgeführt hat, stellt die Verfolgung dieses neuen und selbständigen Anspruchs durch einen anderen als den ursprünglichen Kläger - nämlich durch die Klägerin, die insoweit nicht als Rechtsnachfolgerin des bisherigen Klägers auftreten kann - eine Klageänderung dar.

  • BVerwG, 18.10.1976 - VI C 4.71

    Beihilfeansprüche - Träger der Sozialhilfe - Beihilfeberechtigte

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Diese gehören zu den für die Bundesbeamten maßgebenden Bestimmungen, welche für die von Kapitel I des Gesetzes zu Art. 131 GG erfaßten Personen gemäß § 56 dieses Gesetzes für die Gewährung von Beihilfen entsprechend gelten (Urteil vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - [Buchholz 238.91 Nr. 14 BhV Nr. 3] mit weiteren Nachweisen).

    Unter Berücksichtigung der - zum Teil auch von der Revision selbst angeführten - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG 2 C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1], vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - [BVerwGE 50, 292]) und des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [DÖD 1976, 163 = BAG AP Nr. 4 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]) hat der erkennende Senat u.a. im Urteil vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - (a.a.O.) ausgeführt:.

    Der für die Gewährung eines Anspruchs ausschlaggebende Grund, etwa bestimmte öffentliche Interessen oder - wie hier - die Fürsorgepflicht des Dienstherrn, kann eine Unvererblichkeit nahelegen, ohne die Übertragbarkeit zu Lebzeiten des Anspruchsinhabers auszuschließen und umgekehrt (Urteil vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - [a.a.O.] mit umfangreichen Nachweisen).

    Aus diesem Grunde hat der Träger der Sozialhilfe nicht nur dann aus übergeleitetem Recht keinen Anspruch auf Beihilfe, wenn der Beihilfeberechtigte vor der Überleitung verstorben ist, vielmehr erlischt auch ein Beihilfeanspruch, der noch zu Lebzeiten des Beihilfeberechtigten übergeleitet worden ist, mit dessen Tode (Urteile vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - [a.a.O.] und vom 22. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 55.72 - [Buchholz 238.91 Nr. 14 BhV Nr. 4]).

  • BVerwG, 17.05.1973 - II C 38.72

    Anspruch eines Enkels und früheren Pflegekindes auf Beihilfe zu den Kosten der

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Unter Berücksichtigung der - zum Teil auch von der Revision selbst angeführten - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG 2 C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1], vom 1. April 1976 - BVerwG 2 C 39.73 - [BVerwGE 50, 292]) und des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [DÖD 1976, 163 = BAG AP Nr. 4 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]) hat der erkennende Senat u.a. im Urteil vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - (a.a.O.) ausgeführt:.

    "Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geht ein Beihilfeanspruch - sein Bestehen, unterstellt - mit dem Tode eines Beihilfebrechtigten unter (vgl. hierzu BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; Urteile vom 17. Mai 1973 - BVerwG II C 38.72 - [Buchholz 238.920 BhV Baden-Württemberg Nr. 1] und vom 1. April 1976 - BVerwG II C 39.73 - [a.a.O.]; vgl. auch BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR. 375/74 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 30.11.1972 - V C 87.72

    Klage auf Zahlung von Behandlungskosten - Zuständigkeit für die Heilbehandlung

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Abgesehen davon, daß ein Beihilfeanspruch, dessen Überleitung gemäß § 90 BSHG ausgeschlossen ist, nicht wirksam an den Sozialhilfeträger abgetreten werden kann (BVerwGE 51, 211 im Anschluß an BVerwGE 41, 216 [220]), läßt die Übertragbarkeit eines Anspruchs im öffentlichen Recht keine zwingenden Rückschlüsse auf dessen Vererblichkeit zu.
  • BVerwG, 03.09.1970 - II C 130.67

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Die im vorliegenden Rechtsstreit anzuwendenden Beihilfevorschriften des Bundes, die zum revisiblen Recht gehören (BVerwGE 36, 53 [55]; Urteile vom 18. Dezember 1974 - BVerwG VI C 46.72 - [a.a.O.] und vom 26. Juni 1975 - BVerwG II C 24.73 - [Buchholz 238.91 Nr. 4 BhV Nr. 7]), gehen davon aus, daß der Beihilfeanspruch nicht vererblich ist und nicht in den Nachlaß fällt.
  • BVerwG, 18.12.1974 - VI C 46.72

    Umfang der Rechte einer Krankenversicherung

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Die im vorliegenden Rechtsstreit anzuwendenden Beihilfevorschriften des Bundes, die zum revisiblen Recht gehören (BVerwGE 36, 53 [55]; Urteile vom 18. Dezember 1974 - BVerwG VI C 46.72 - [a.a.O.] und vom 26. Juni 1975 - BVerwG II C 24.73 - [Buchholz 238.91 Nr. 4 BhV Nr. 7]), gehen davon aus, daß der Beihilfeanspruch nicht vererblich ist und nicht in den Nachlaß fällt.
  • BVerwG, 26.06.1975 - II C 24.73

    Überwiegend pädagogische Maßnahmen

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Die im vorliegenden Rechtsstreit anzuwendenden Beihilfevorschriften des Bundes, die zum revisiblen Recht gehören (BVerwGE 36, 53 [55]; Urteile vom 18. Dezember 1974 - BVerwG VI C 46.72 - [a.a.O.] und vom 26. Juni 1975 - BVerwG II C 24.73 - [Buchholz 238.91 Nr. 4 BhV Nr. 7]), gehen davon aus, daß der Beihilfeanspruch nicht vererblich ist und nicht in den Nachlaß fällt.
  • BVerwG, 20.10.1976 - VI C 187.73

    Erhebliche Einkünfte - Wirtschaftliche Selbständigkeit - Beihilfeberechtigter

    Auszug aus BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78
    Der erkennende Senat hat hierzu u.a. im Urteil vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - (BVerwGE 51, 193 [199] mit weiteren Nachweisen) im einzelnen dargelegt, daß eine Beihilferegelung keine Alimentierung im eigentlichen Sinne darstellt, sondern diese aufgrund der Fürsorgepflicht nur ergänzen soll Maßstab für die Gewährung von Beihilfen ist die am Alimentationsgrundsatz insoweit (lediglich) zu orientierende Fürsorgepflicht.
  • BVerwG, 22.10.1976 - VI C 36.72

    Sozialhilfeträger - Abtretung eines Beihilfeanspruchs - Ausschluß der Überleitung

  • BVerwG, 22.10.1976 - VI C 55.72

    Beihilfeansprüche - Träger der Sozialhilfe - Überleitung - Erlöschen mit Tode

  • VGH Baden-Württemberg, 14.07.2010 - 11 S 2730/09

    Zur Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine Autohomologe Immuntherapie bei

    In der Fortführung des Rechtsstreits durch die Klägerin liegt eine auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Nichtvererblichkeit von Beihilfeansprüchen (Urteile vom 13.09.1990 - 2 C 20.88 - juris Rn. 14, vom 13.06.1979 - 6 C 59.78 - ZBR 1980, 65, 66 und vom 01.04.1976 - II C 39.73 - juris Rn. 20 ff.; dem folgend VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.01.1988 - 11 S 2306/86 - juris ) erklärte Klageänderung, die nach § 91 VwGO zulässig ist.
  • BVerwG, 15.03.1984 - 2 C 2.83

    Beihilfe - Beihilfefähigkeit - Nicht anerkannte Heilmittel

    Nach seinem Tode haben die Klägerin als seine Rechtsnachfolgerin und der Beklagte in Hinblick auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur höchstpersönlichen Natur und zur Unvererblichkeit des Beihilfeanspruchs (vgl. u.a. BVerwGE 50, 292 und Urteil von 13. Juni 1979 - BVerwG 6 C 59.78 - [Buchholz 233.911 Nr. 15 BhV (1975) Nr. 1]) den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklärt.
  • BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88

    Unanwendbarkeit der Beihilfevorschriften des Bundes auf Bedienstete der

    Für den Fall des Untergangs eines Beihilfeanspruchs durch den Tod des ursprünglichen Beihilfeberechtigten stellt die Verfolgung eines neuen, selbständigen Anspruchs durch einen anderen als den ursprünglichen Kläger - nämlich durch die Klägerin -, die insoweit nicht als Rechtsnachfolgerin des Klägers auftreten kann, eine Klageänderung dar (vgl. BVerwGE 50, 292 [BVerwG 01.04.1976 - II C 39/73]; Urteil vom 13. Juni 1979 - BVerwG 6 C 59.78 - <ZBR 1980, 65 ff., 66>).
  • BVerwG, 22.03.1990 - 2 C 49.87

    Vererblichkeit von Beihilfe

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung den Beihilfeanspruch infolge seiner höchstpersönlichen Natur als nicht vererblich und demzufolge als nicht in den Nachlaß des verstorbenen Beihilfeberechtigten fallend angesehen (vgl. BVerwGE 16, 68 [BVerwG 25.04.1963 - VIII C 216/63]; 50, 292 ; Urteile vom 13. Juni 1979 - BVerwG 6 C 59.78 - ZBR 1980, 65 und vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 C 50.81 - Buchholz 238.911 Nr. 15 BhV Nr. 3 = ZBR 1983, 106 = RiA 1983, 37 ; ebenso BAGE 27, 152 [BAG 28.05.1975 - 4 AZR 375/74]).
  • BVerwG, 27.05.1982 - 2 C 50.81

    Beihilfe - Tod des Berechtigten - Vererben

    Er erlischt nicht nur dann, wenn der Beihilfeberechtigte vor der Überleitung gemäß § 90 BSHG verstorben ist, sondern auch, wenn der Beihilfeanspruch - wie hier - vor dem Tode des Beihilfeberechtigten übergeleitet worden ist und rechtshängig war (BVerwGE 50, 292; Urteile vom 18. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 4.71 - [a.a.O.], vom 22. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 55.72 - [a.a.O.] und vom 13. Juni 1979 - BVerwG 6 C 59.78 - [Buchholz 238.911 Nr. 15 BhV - F. 1975 - Nr. 1] jeweils m.w.N.).
  • VG Saarlouis, 15.04.2008 - 3 K 1985/07

    Gewährung von Beihilfen an andere Personen als Hinterbliebene des verstorbenen

    (Urteil vom 25.04.1963 - VIII C 115.63 -, Buchholz 237.1 Nr. 4 zu Art. 14 BayBG, zitiert nach JURIS; Urteil vom 25.04.1963 - VIII C 216.63 -, ZBR 1964, 218; Urteil vom 01.04.1976 - II C 39.73 -, BVerwGE 50, 292; Urteil vom 13.06.1979 - 6 C 59.78 -, ZBR 1980, 65; Urteil vom 27.05.1982 - 2 C 50.81 -, ZBR 1983, 106 = NVwZ 1983, 225).
  • VGH Hessen, 24.04.1991 - 1 UE 3718/87

    Beihilfe: Geltendmachung durch Hinterbliebene; Ausschlußfrist

    Der auf Nr. 15 Abs. 1 BhV gestützte Beihilfeanspruch des Hinterbliebenen ist zwar kein vom verstorbenen Beihilfeberechtigten vererbter Anspruch des Hinterbliebenen, sondern ein neuer, selbständiger Anspruch (BVerwG, Urteil vom 13.6.1979 -- 6 C 59.78 --, ZBR 1980, 65 ff.).
  • VG Saarlouis, 06.03.2007 - 3 K 430/06

    Gewährung von Beihilfe an andere als Ehegatten und Kinder eines verstorbenen

    (Urteil vom 25.04.1963 - VIII C 115.63 -, Buchholz 237.1 Nr. 4 zu Art. 14 BayBG, zitiert nach JURIS; Urteil vom 25.04.1963 - VIII C 216.63 -, ZBR 1964, 218; Urteil vom 01.04.1976 - II C 39.73 -, BVerwGE 50, 292; Urteil vom 13.06.1979 - 6 C 59.78 -, ZBR 1980, 65; Urteil vom 27.05.1982 - 2 C 50.81 -, ZBR 1983, 106 = NVwZ 1983, 225).
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