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   VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91   

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VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91 (https://dejure.org/1992,2148)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15.05.1992 - 1 TG 2485/91 (https://dejure.org/1992,2148)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15. Mai 1992 - 1 TG 2485/91 (https://dejure.org/1992,2148)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 33 Abs 2 GG
    Abbruch eines Beförderungsverfahrens - Zuständigkeit zur Rückgängigmachung einer Auswahlentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 43, 72 (Ls.)
  • ZBR 1993, 337
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Hessen, 06.07.1989 - 1 TG 1870/89

    Beamtenrecht - Neubesetzung eines Dienstpostens - Verletzung des

    Auszug aus VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91
    Eine vorzeitige Beendigung eines Auswahlverfahrens für eine Beförderung bzw. für die Vergabe eines höher bewerteten Dienstpostens ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats in jedem Stadium zulässig, wenn hierfür ein sachlicher Grund vorliegt (vgl. hierzu z. B. Senatsbeschlüsse vom 3. Dezember 1987 -1 TG 2950/87-, vom 6. Juli 1989 -1 TG 1870/89-, vom 29. August 1989 -1 TG 1470/89-, vom 5. April 1990 -1 TG 549/90- und vom 17. März 1992 -1 TG 2240/91-), die Entscheidung also nicht gesetzwidrig oder ermessensfehlerhaft ist (so ausdrücklich Senatsbeschluß vom 7. Oktober 1988 -1 TG 3579/87-).
  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

    Auszug aus VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91
    Dies erfordert der Anspruch des Mitbewerbers um eine Beförderungsstelle auf Gewährleistung ausreichenden Rechtsschutzes, wie ihn das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 19. September 1989 -2 BvR 1576/88- (in DVBl. 1989, 1247 = NJW 1990, 501) konkretisiert hat.
  • VGH Hessen, 10.10.1989 - 1 TG 2751/89

    Beamtenrecht: Auswahlentscheidung bei Beförderung

    Auszug aus VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91
    Die wesentlichen Gründe für den Abbruch des Verfahrens sind zumindest dann, wenn sie sich nicht ohne weiteres aus dem Vorgang selbst entnehmen lassen, schriftlich niederzulegen, um gegebenenfalls entsprechend dem Gebot der Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes eine gerichtliche Überprüfung zu ermöglichen (so auch für die Auswahlentscheidung selbst ständige Rechtsprechung des Senats, z. B. Beschluß vom 10. Oktober 1989 -1 TG 2751/89- in NVwZ 1990, 284 f. und vom 23. März 1992 -1 TG 191/92-).
  • VGH Hessen, 05.04.1990 - 1 TG 549/90

    Dienstpostenübertragung - Zulässigkeit des Abbruchs eines Auswahlverfahrens

    Auszug aus VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91
    Eine vorzeitige Beendigung eines Auswahlverfahrens für eine Beförderung bzw. für die Vergabe eines höher bewerteten Dienstpostens ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats in jedem Stadium zulässig, wenn hierfür ein sachlicher Grund vorliegt (vgl. hierzu z. B. Senatsbeschlüsse vom 3. Dezember 1987 -1 TG 2950/87-, vom 6. Juli 1989 -1 TG 1870/89-, vom 29. August 1989 -1 TG 1470/89-, vom 5. April 1990 -1 TG 549/90- und vom 17. März 1992 -1 TG 2240/91-), die Entscheidung also nicht gesetzwidrig oder ermessensfehlerhaft ist (so ausdrücklich Senatsbeschluß vom 7. Oktober 1988 -1 TG 3579/87-).
  • BVerfG, 28.11.2011 - 2 BvR 1181/11

    Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs (Art 33 Abs 2 GG iVm Art 19 Abs 4

    Damit entfernt sich der Hessische Verwaltungsgerichtshof nicht nur stillschweigend von der - in der Entscheidung zitierten - eigenen Rechtsprechung, wonach die relevanten Gründe für den Abbruch des Auswahlverfahrens zumindest ansatzweise schriftlich festzuhalten und Argumente, die erst im anhängigen Verfahren vorgetragen würden, nicht zu berücksichtigen seien (HessVGH, Beschluss vom 15. Mai 1992 - 1 TG 2485/91 -, ZBR 1993, S. 337 ).
  • OLG Köln, 12.05.2005 - 2 VA (Not) 25/04

    Abbruch der Bewerbungsverfahren im Anwaltsnotariat und Neuausschreibung der

    Nach allgemeiner Meinung kann die Landesjustizverwaltung aufgrund ihrer Organisationsgewalt jederzeit das Auswahlverfahren zur Besetzung einer Notarstelle, wie auch jeder anderen Stelle des öffentlichen Dienstes (vgl. nur BVerwG, ZBR 199, 310 f.; BVerwG, ZBR 2000, 576; HessVGH, ZBR 1993, 337 f.; OVG Koblenz, DÖD 1998, 167 f.; OVG Münster, RiA 2002, 95; OVG Münster, DÖD 2004, 205 f.; SächsOVG, DRiZ 2004, 346 f.) abbrechen und die Ausschreibung zurücknehmen, wenn dafür ein sachlicher Grund besteht ( vgl. Senat, Beschlüsse vom 14.08.2000/23.10.2000, 2 VA Not 8/00; BGH, DNotZ 2001, 731; BGH, DNotZ 1997, 889 f; KG, Beschluss vom 03.02.2005 - Not 8- 10/04 - BVerfG, DNotZ 2002, 891 ff.: sachlich nachvollziehbare Gründe).

    Die Bewerber haben einen Anspruch auf faire, chancengleiche Behandlung bei fehlerfreier Ermessensausübung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Verfahrens (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch, vgl. HessVGH, ZBR 1993, 337 f.; OVG Münster, DÖD 2004, 205 f.).

  • OLG Köln, 12.05.2005 - 2 VA (Not) 47/04

    Ausschreibung einer Notarstelle; Verfassungsmäßigkeit der Anwendung und Auslegung

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  • VGH Hessen, 17.06.1992 - 1 TG 37/92

    Abbruch eines Beförderungsverfahrens - Klaglosstellung eines Mitbewerbers

    Eine vorzeitige Beendigung eines Auswahlverfahrens für eine Beförderung bzw. für die Vergabe eines höherbewerteten Dienstpostens ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senates in jedem Stadium zulässig, wenn hierfür ein sachlicher Grund vorliegt (vgl. hier z.B. Senatsbeschlüsse vom 3. Dezember 1987 - 1 TG 2950/87 -, vom 29. August 1989 - 1 TG 1470/89- und vom 15. Mai 1992 - 1 TG 2485/91 -), die Entscheidung also nicht gesetzwidrig oder ermessensfehlerhaft ist (so ausdrücklich Senatsbeschluß vom 7. Oktober 1988 - 1 TG 3579/87 -).

    Dies gebietet, daß die im Einzelfall relevanten Gründe zumindest ansatzweise schriftlich festgehalten werden und diese Begründung der für die Entscheidung zuständigen Person zugeordnet werden kann (vgl. dazu auch den Beschluß des Senats vom 15. Mai 1992 - 1 TG 2485/91 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2005 - 6 A 1903/03

    Anspruch auf Einbeziehung eines Bewerbers am Auswahlverfahren;

    zur Frage der Modalitäten der Verlautbarung u.a: Hess. VGH, Beschluss vom 15.5.1992 - 1 TG 2485/91 -, ZBR 1993, 337 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2005 - 1 A 2488/03

    Durchsetzung eines Anspruch auf Beförderung, hilfsweise auf Neubescheidung des

    BVerwG, Urteil vom 25.4.1996 - 2 C 21/95 -, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 10.4.2003 - 6 B 143/03 - ; Hess. VGH, Beschluss vom 15.5.1992 - 1 TG 2485/91 -, ZBR 1993, 337 f.

    zum Bewerbungsverfahrensanspruch nur zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 16. Dezember 2004 - 1 B 1576/04 - hinsichtlich der Anforderungen an die Abbruchentscheidung wohl zu weitgehend dagegen Hess. VGH, Beschluss vom 15.5.1992 - 1 TG 2485/91 -, a.a.O., wonach die Abbruchentscheidung am Maßstab des Bewerbungsverfahrensanspruchs zu messen sei.

  • VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93

    Abbruch eines Beförderungsverfahrens

    Der Abbruch des Bewerbungsverfahrens ist in jedem Stadium des Verfahrens möglich (vgl. Hess. VGH, Beschluß vom 15.5.1992, ZBR 1993, 337; Beschluß vom 27.1.1994, PersR 1994, 482; Simianer, ZBR 1992, 71, 73).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.1997 - 10 B 12387/97

    Auswahlverfahren; Beförderungsstelle; Bewerbungsverfahrensanspruch; Abbruch eines

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z. B. das Urteil vom 25. April 1996) und der Obergerichte (vgl. dazu z. B. den Beschluß des 2. Senats des Gerichts vom 30. Juni 1997 sowie ferner VGH BW, Urteil vom 23. Mai 1995 - 4 S 1933/93 -, VBlBW 1995, S. 408 f.; HessVGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1992 - 1 TG 2485/91 -, ZBR 1993, S. 337 f., und vom 17. Juni 1992 - 1 TG 37/92 -, ZBR 1993, S. 210 f.; OVG Lüneburg, Beschluß vom 8. Juli 1994 - 2 M 3143/94 -, ZBR 1995, S. 179 f.) vielmehr bereits rechtsgrundsätzlich geklärt, unter welchen Voraussetzungen ein Auswahlverfahren abgebrochen werden darf, dann nämlich, wenn ein "sachlicher Grund" hierfür besteht.
  • VG Kassel, 16.08.2016 - 1 L 455/16

    § 123 VwGO, § 77 Abs. 1 HPVG, § 77 Abs. 4 HPVG, § 70 HPVG, § 19 HGLG, ...

    Auch die Entscheidung des Dienstherrn, ein Auswahlverfahren abzubrechen, muss sich an dem Anspruch auf faire, chancengleiche Behandlung bei fehlerfreier Ermessensausübung messen lassen (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 15. Mai 1992 -1 TG 2485/91 -, juris Rdnr 3).

    Der Dienstherr hat dabei, wie dies auch sonst in Konkurrentenverfahren unerlässlich ist, die wesentlichen Gründe für den Abbruch des Verfahrens schriftlich niederzulegen, um dem Gebot der Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nachzukommen (Hess. VGH, Beschluss vom 15. Mai 1992, a.a.O.).

  • OLG Köln, 12.05.2005 - 2 VA (Not) 49/04

    Abbruch der Bewerbungsverfahren im Anwaltsnotariat und Neuausschreibung der

    Nach allgemeiner Meinung kann die Landesjustizverwaltung aufgrund ihrer Organisationsgewalt jederzeit das Auswahlverfahren zur Besetzung einer Notarstelle, wie auch jeder anderen Stelle des öffentlichen Dienstes (vgl. nur BVerwG, ZBR 1996, 310 f.; BVerwG, ZBR 2000, 576; HessVGH, ZBR 1993, 337 f.; OVG Koblenz, DÖD 1998, 167 f.; OVG Münster, RiA 2002, 95; OVG Münster, DÖD 2004, 205 f.; SächsOVG, DRiZ 2004, 346 f.) abbrechen und die Ausschreibung zurücknehmen, wenn dafür ein sachlicher Grund besteht (vgl. Senat, Beschlüsse vom 14. August 2000 und 23. Oktober 2000, jeweils - 2 VA Not 8/00 - KG, Beschluss vom 03. Februar 2005 - Not 8-10/04 - BGH, DNotZ 1997, 889 f.; BGH, DNotZ 2001, 731; BVerfG, DNotZ 2002, 891 ff.).

    Die Bewerber haben einen Anspruch auf faire, chancengleiche Behandlung bei fehlerfreier Ermessensausübung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Verfahrens (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch, vgl. HessVGH, ZBR 1993, 337 f.; OVG Münster, DÖD 2004, 205 f.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.05.2000 - B 3 S 391/99
  • OVG Saarland, 29.05.2002 - 1 W 9/02

    Bestimmung der Voraussetzungen hinsichtlich eines Abbruchs eines

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.2002 - B 3 S 391/99

    Zulässigkeit eines gesetzlich nicht geregelten Antrags auf Abänderung eines

  • VG Augsburg, 22.03.2016 - Au 2 E 16.158

    Sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens

  • KG, 01.11.2004 - Not 7/04

    Berechtigung der Senatsverwaltung für Justiz, das Verfahren zur Besetzung

  • OVG Saarland, 29.05.2002 - 1 W 8/02

    Einstweilige Untersagung der Ernennung zum Vizepräsidenten des

  • VGH Hessen, 23.04.1996 - 1 TG 298/96

    Zur Vorabentscheidung über ein in einer Bewerbung enthaltenes Versetzungsgesuch

  • KG, 03.02.2005 - Not 8/04

    Berechtigung der Justizverwaltung zum Abbruch des Auswahlverfahrens zur Besetzung

  • VGH Hessen, 16.03.1995 - 1 TG 2575/94

    Unbeachtliche Zustimmungsverweigerung des Personalrates zu einer Einstellung

  • VG Kassel, 29.08.2011 - 1 L 481/11

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine beamtenrechtliche Auswahlentscheidung

  • VGH Hessen, 24.06.1993 - HPV TL 1402/91

    Rechtsfolgen der gerichtlichen Aufhebung eines Einigungsstellenbeschlusses nach

  • VGH Hessen, 29.07.1993 - 1 TG 345/93

    Übertragung der Funktion eines stellvertretenden Abteilungsleiters; Anhörung der

  • KG, 03.02.2005 - Not 10/04

    Anspruch auf Fortsetzung eines Besetzungsverfahrens und auf Abschluss mit der

  • KG, 03.02.2005 - Not 9/04

    Anspruch auf Fortsetzung eines Besetzungsverfahrens und auf Abschluss mit der

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