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   BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98   

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BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98 (https://dejure.org/1999,1539)
BVerwG, Entscheidung vom 09.12.1999 - 2 C 38.98 (https://dejure.org/1999,1539)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Dezember 1999 - 2 C 38.98 (https://dejure.org/1999,1539)
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Ämterpatronage

§ 839 Abs. 3 BGB gilt entsprechend für einen Schadenersatzanspruch wegen rechtswidriger Nichtauswahl eines Beamten für die Teilnahme am Verfahren zum Aufstieg in den höheren Dienst (Art. 33 Abs. 2 GG)

Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    BGB § 839 Abs. 3
    Aufstiegsverfahren, rechtswidrige Nichtauswahl zum -; Beförderung, entgangene - wegen rechtswidriger Nichtauswahl zum Aufstiegsverfahren, Schadenersatzanspruch; Rechtsbehelfe, kein Schadenersatzanspruch eines Beamten bei Nichtgebrauch von -; Schadenersatz, kein Anspruch ...

  • Wolters Kluwer

    Rechtswidrige Nichtauswahl zum Aufstiegsverfahren - Entgangene Beförderung - Aufstiegsverfahren - Schadenersatzanspruch - Rechtsbehelfe - Schadenersatzanspruch eines Beamten

  • Judicialis

    BGB § 839 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839 Abs. 3
    Beamtenrecht - Aufstiegsverfahren, rechtswidrige Nichtauswahl zum -; Beförderung, entgangene - wegen rechtswidriger Nichtauswahl zum Aufstiegsverfahren, Schadenersatzanspruch; Rechtsbehelfe, kein Schadenersatzanspruch eines Beamten bei Nichtgebrauch von -; Schadenersatz, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2000, 475 (Ls.)
  • DVBl 2000, 1128
  • DÖV 2000, 602
  • ZBR 2000, 208
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 29.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten für entgangene - und

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Dieser Rechtsgedanke gilt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats für Schadenersatzansprüche, die ein Beamter wegen der seiner Ansicht nach rechtswidrig unterbliebener Auswahl für einen Beförderungsdienstposten und Beförderung erhebt (BVerwGE 107, 29 sowie Urteil vom 3. Dezember 1998 - BVerwG 2 C 22.97 - jeweils m.w.N.), aber auch für die Auswahl für die Zulassung zum Aufstieg in den höheren Dienst.

    Auch zur Zeit des hier streitigen Vorgangs und wegen der in Betracht kommenden einjährigen Rechtsbehelfsfrist bis August 1988 waren die Möglichkeiten des Rechtsschutzes eines unterlegenen Bewerbers weitgehend geklärt (vgl. u.a. Urteile vom 7. Dezember 1965 - BVerwG 2 C 226.62 - , vom 14. Juni 1966 - BVerwG 2 C 89.64 - und vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 11.66 - sowie Beschlüsse vom 24. Juli 1984 - BVerwG 2 B 77.83 - und vom 29. Oktober 1986 - BVerwG 2 B 101.86 - vgl. auch BVerwGE 107, 29 ).

    Hierbei hat der Senat den Streitwert des Schadenersatzverlangens wegen Nichtzulassung zum Aufstiegsverfahren für den höheren Dienst und unterbliebener Beförderung in entsprechender Anwendung des § 13 Abs. 4 Satz 2 GKG berechnet (vgl. BVerwGE 107, 29 m.w.N.).

  • BVerwG, 03.12.1998 - 2 C 22.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten wegen unterbliebener - bei

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Dieser Rechtsgedanke gilt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats für Schadenersatzansprüche, die ein Beamter wegen der seiner Ansicht nach rechtswidrig unterbliebener Auswahl für einen Beförderungsdienstposten und Beförderung erhebt (BVerwGE 107, 29 sowie Urteil vom 3. Dezember 1998 - BVerwG 2 C 22.97 - jeweils m.w.N.), aber auch für die Auswahl für die Zulassung zum Aufstieg in den höheren Dienst.
  • BVerwG, 29.10.1986 - 2 B 101.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Auch zur Zeit des hier streitigen Vorgangs und wegen der in Betracht kommenden einjährigen Rechtsbehelfsfrist bis August 1988 waren die Möglichkeiten des Rechtsschutzes eines unterlegenen Bewerbers weitgehend geklärt (vgl. u.a. Urteile vom 7. Dezember 1965 - BVerwG 2 C 226.62 - , vom 14. Juni 1966 - BVerwG 2 C 89.64 - und vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 11.66 - sowie Beschlüsse vom 24. Juli 1984 - BVerwG 2 B 77.83 - und vom 29. Oktober 1986 - BVerwG 2 B 101.86 - vgl. auch BVerwGE 107, 29 ).
  • BVerwG, 24.07.1984 - 2 B 77.83
    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Auch zur Zeit des hier streitigen Vorgangs und wegen der in Betracht kommenden einjährigen Rechtsbehelfsfrist bis August 1988 waren die Möglichkeiten des Rechtsschutzes eines unterlegenen Bewerbers weitgehend geklärt (vgl. u.a. Urteile vom 7. Dezember 1965 - BVerwG 2 C 226.62 - , vom 14. Juni 1966 - BVerwG 2 C 89.64 - und vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 11.66 - sowie Beschlüsse vom 24. Juli 1984 - BVerwG 2 B 77.83 - und vom 29. Oktober 1986 - BVerwG 2 B 101.86 - vgl. auch BVerwGE 107, 29 ).
  • BVerwG, 16.10.1991 - 2 B 115.91

    Schadensersatz - Kausalität - Adäquanz - Beamtenrecht - BeförderungVerstoß gegen

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Die den erkennenden Senat bindenden tatsächlichen Feststellungen können die rechtliche Bewertung der adäquaten Kausalität durch das Berufungsgericht, die der Feststellung bedürfte, daß der Kläger mit einer fehlerfreien Auswahlentscheidung dem Beamten C. voraussichtlich vorgezogen worden wäre, nicht tragen (vgl. Beschluß vom 16. Oktober 1991 - BVerwG 2 B 115.91 - m.w.N.).
  • BVerwG, 14.06.1966 - II C 89.64

    Einspruch auf Neuentscheidung über die Besetzung einer Rektorstelle -

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Auch zur Zeit des hier streitigen Vorgangs und wegen der in Betracht kommenden einjährigen Rechtsbehelfsfrist bis August 1988 waren die Möglichkeiten des Rechtsschutzes eines unterlegenen Bewerbers weitgehend geklärt (vgl. u.a. Urteile vom 7. Dezember 1965 - BVerwG 2 C 226.62 - , vom 14. Juni 1966 - BVerwG 2 C 89.64 - und vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 11.66 - sowie Beschlüsse vom 24. Juli 1984 - BVerwG 2 B 77.83 - und vom 29. Oktober 1986 - BVerwG 2 B 101.86 - vgl. auch BVerwGE 107, 29 ).
  • BVerwG, 07.12.1965 - II C 226.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Auch zur Zeit des hier streitigen Vorgangs und wegen der in Betracht kommenden einjährigen Rechtsbehelfsfrist bis August 1988 waren die Möglichkeiten des Rechtsschutzes eines unterlegenen Bewerbers weitgehend geklärt (vgl. u.a. Urteile vom 7. Dezember 1965 - BVerwG 2 C 226.62 - , vom 14. Juni 1966 - BVerwG 2 C 89.64 - und vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 11.66 - sowie Beschlüsse vom 24. Juli 1984 - BVerwG 2 B 77.83 - und vom 29. Oktober 1986 - BVerwG 2 B 101.86 - vgl. auch BVerwGE 107, 29 ).
  • BVerwG, 16.10.1967 - VI C 11.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98
    Auch zur Zeit des hier streitigen Vorgangs und wegen der in Betracht kommenden einjährigen Rechtsbehelfsfrist bis August 1988 waren die Möglichkeiten des Rechtsschutzes eines unterlegenen Bewerbers weitgehend geklärt (vgl. u.a. Urteile vom 7. Dezember 1965 - BVerwG 2 C 226.62 - , vom 14. Juni 1966 - BVerwG 2 C 89.64 - und vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 11.66 - sowie Beschlüsse vom 24. Juli 1984 - BVerwG 2 B 77.83 - und vom 29. Oktober 1986 - BVerwG 2 B 101.86 - vgl. auch BVerwGE 107, 29 ).
  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 19.01

    Beförderung, unterbliebene - ohne Bewerbung; dienstliche Beurteilung, Streit um -

    Dies entspricht hinsichtlich des von einem Beamten wegen unterbliebener Beförderung geltend gemachten Schadensersatzanspruchs ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - BVerwGE 107, 29 , vom 3. Dezember 1998 - BVerwG 2 C 22.97 - Buchholz 237.2 § 12 BlnLBG Nr. 2 S. 2 f. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 2 C 38.98 - DVBl 2000, 1128 = DÖV 2000, 602).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.02.2024 - 11 B 11.20
    Das Unterlassen des Primärrechtsschutzes ist nicht schon dann unverschuldet, wenn die zur Verfügung stehenden Rechtsmittel möglicherweise nicht erfolgreich gewesen wären, sondern erst, wenn das Rechtsmittel aussichtslos war (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1999 - 2 C 38/98 - juris Rn. 19; Wöstmann, in: Staudinger, BGB, 2020, § 839 Rn. 347 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 21.06.2007 - 1 U 11/06

    Amtshaftung: Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung; Nichtgebrauch eines

    (1) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, schließt § 839 Abs. 3 BGB ein Wahlrecht zwischen alsbaldigem Primärrechtsschutz gegen eine rechtswidrige Benachteiligung und einem späteren Schadensersatzbegehren aus (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 15. November 1990, BGHZ 113, S. 17 ff., juris Rn. 14; Urteil vom 5. Dezember 2002, NVwZ 2002, S. 502 f., juris Rn. 16; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 1. April 2004, NVwZ 2004, S. 1257 f., juris Rn. 13 ff.; Urteil vom 18. April 2002, NVwZ-RR 2002, S. 620 ff., juris Rn. 12 ff., 17; Urteil vom 9. Dezember 1999, DVBl 2000, S. 1128, juris Rn. 19; Urteil vom 28. Mai 1998, BVerwGE 107, S. 29 ff., juris Rn. 20).

    Eine Anwendung des § 839 Abs. 3 BGB scheidet nicht schon dann aus, wenn die zur Verfügung stehenden Rechtsmittel möglicherweise nicht erfolgreich gewesen wären, sondern erst, wenn die Inanspruchnahme von Rechtsschutz von vornherein aussichtslos erschien (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 20. Februar 2003, NJW 2003, S. 1308, 1313; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. April 2002, NVwZ-RR 2002, S. 620 ff., juris Rn. 15; Urteil vom 9. Dezember 1990, DVBl 2000, S. 1128, juris Rn. 19; siehe auch Staudinger/Wurm, BGB, 2002, § 839 Rn. 358 mit weiteren Nachweisen).

    Unter diesen Umständen wären auch Schadensersatzansprüche, die der Klägerin wegen Verstoßes der Beklagten gegen Art. 33 Abs. 2 GG aus dem Beamtenverhältnis zustehen könnten (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. August 2005, BVerwGE 124, S. 99 ff., juris Rn. 16 mit weiteren Nachweisen), nach dem Rechtsgedanken des § 839 Abs. 3 BGB ausgeschlossen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 1. April 2004, NVwZ 2004, S. 1257 f., juris Rn. 13 ff.; Urteil vom 18. April 2002, NVwZ-RR 2002, S. 620 ff., juris Rn. 12 ff., 17; Urteil vom 9. Dezember 1999, DVBl 2000, S. 1128, juris Rn. 19; Urteil vom 28. Mai 1998, BVerwGE 107, S. 29 ff., juris Rn. 20).

  • OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05

    Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung;Laufbahnnachzeichnung bei

    Dieser Rechtsgedanke gilt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Urteile vom 28.5.1998 - 2 C 29.97 -, BVerwGE 107, 29, vom 9.9.1999 - 2 C 38.98 -, ZBR 2000, 208, vom 18.4.2002 - 2 C 19.01 -, ZBR 2003, 137, vom 23.5.2002 - 2 C 29.01 -, ZBR 2003, 136, und vom 1.4.2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257, insbesondere für Schadensersatzansprüche, die ein Beamter wegen der seiner Ansicht nach rechtswidrig unterbliebenen Auswahl für einen Beförderungsdienstposten und eine Beförderung erhebt.

    Sein in der mündlichen Verhandlung vorgebrachter Hinweis, es wäre ihm "unangenehm" gewesen, als Personalratsvorsitzender in einer eigenen Angelegenheit mit dem Dienstherrn zu streiten, ist zwar nachvollziehbar, begründet aber im Lichte des § 839 Abs. 3 BGB sicherlich keine Unzumutbarkeit zur - teilweise zu weitgehend erscheinenden - Anwendung des § 839 Abs. 3 BGB bei Schadensersatzansprüchen wegen rechtswidrig unterlassener Beförderung vgl. BVerwG, Urteil vom 9.9.1999, a.a.O., betreffend einen Beamten aus der saarländischen Finanzverwaltung; zu diesem Urteil kritisch Roth, ZBR 2001, 14 [18 ff.].

  • BVerwG, 23.05.2002 - 2 C 29.01

    Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung; Beförderung beurlaubter Beamter,

    Auch im Beamtenrecht tritt nach dem in § 839 Abs. 3 BGB enthaltenen Rechtsgedanken eine Ersatzpflicht für rechtswidriges staatliches Handeln dann nicht ein, wenn es der Verletzte vorsätzlich oder fahrlässig unterlassen hat, den Schaden durch Gebrauch eines Rechtsmittels gegen das nunmehr als rechtswidrig beanstandete staatliche Verhalten abzuwenden, wenn also für den Nichtgebrauch eines Rechtsmittels kein hinreichender Grund bestand (stRspr; vgl. Urteil vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - BVerwGE 107, 29 ; Urteil vom 3. Dezember 1998 - BVerwG 2 C 22.97 - Buchholz 237.2 § 12 BlnLBG Nr. 2 S. 2 f.; Urteil vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 2 C 38.98 - DVBl 2000, 1128; Urteil vom 18. April 2002 - BVerwG 2 C 19.01 - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2003 - 1 A 3254/02

    Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs ; Auslesekriterien der Eignung,

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 2002 - 2 C 19.01-, NVwZ-RR 2002, 620; Urteil vom 03. Dezember 1998 - 2 C 22.97 -, ZBR 1999, 199; Beschluss vom 05. Oktober 1998 - 2 B 56.98 -, Buchholz 237.5 § 8 HeLBG Nr. 6; Urteil vom 28. Mai 1998 - 2 C 29.97 -, BVerwGE 107, 29 (unterbliebene Beförderung); Urteil vom 09. Dezember 1999 - 2 C 38.98 -, ZBR 2000, 208 (Teilnahme am Aufstiegsverfahren); Urteil vom 17. Oktober 1985 - 2 C 12.82 -, DÖD 1986, 93 (Nachzahlung der jährlichen Sonderzuwendung).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 09. Dezember 1999 - 2 C 38.98 - a.a.O. .

  • OVG Hamburg, 22.09.2009 - 1 Bf 162/09

    Verweisung durch Einzelrichter; Fortgeltung der Übertragung auf den

    Auch im Öffentlichen Recht beansprucht der in § 839 Abs. 3 BGB enthaltene, mit dem Rechtsinstitut des mitwirkenden Verschuldens verwandte, allerdings darüber hinausgehende Rechtsgedanke Geltung, wonach die Ersatzpflicht für rechtswidriges rechtsstaatliches Handeln nicht eintritt, wenn der Verletzte es vorsätzlich oder fahrlässig unterlassen hat, den Schaden durch Gebrauch eines Rechtsmittels gegen das nunmehr als rechtswidrig beanstandete staatliche Verhalten abzuwenden, wenn also für den Nichtgebrauch des Rechtsmittels kein hinreichender Grund bestand (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.5.1998, BVerwGE 107, 29 m.w.N.; Urt. v. 5.12.1999, DÖV 2000, 602; Urt. v. 9.12.1999, DVBl. 2000, 1128; Beschl. v. 1.8.2007, 2 B 15.07, juris; Kramarz, in: Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, 4. Aufl. 2009,§ 839, Rdnr. 48 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2003 - 1 A 3128/00

    Anforderungen an das Vorliegen eines beamtenrechtlichen Schadensersatzanspruchs

    BVerwG, Urteil vom 18.4.2002 - 2 C 19.01-, NVwZ-RR 2002, 620; Urteil vom 3.12.1998 - 2 C 22.97 -, ZBR 1999, 199; Beschluss vom 5.10.1998 - 2 B 56.98 -, Buchholz 237.5 § 8 HeLBG Nr. 6; Urteil vom 28.5.1998 - 2 C 29.97 -, BVerwGE 107, 29 (unterbliebene Beförderung); Urteil vom 9.12.1999 - 2 C 38.98 -, ZBR 2000, 208 (Teilnahme am Aufstiegsverfahren); Urteil vom 17.10.1985 - 2 C 12.82 -, DÖD 1986, 93 (Nachzahlung der jährlichen Sonderzuwendung).
  • VGH Bayern, 04.05.2020 - 3 ZB 19.733

    Kein Anspruch auf Schadensersatz wegen zu Unrecht unterbliebener Beförderung bei

    Wollte man die Zurückstellung hier als Verwaltungsakt betrachten, hätte der Kläger nach der vorgenannten Bestimmung ein Jahr Zeit gehabt, hiergegen vorzugehen (vgl. § 58 Abs. 2 VwGO; BVerwG, U.v. 9.12.1999 - 2 C 38.98 - juris Rn. 19).
  • VG Saarlouis, 05.07.2011 - 2 K 2091/09

    Zum Anspruch eines Beamten gegen den Dienstherrn auf Schadensersatz wegen

    BVerwG, Urteile vom 28.05.1998 - 2 C 29/97 - und vom 09.12.1999 - 2 C 38/98 - jeweils juris.
  • VG Sigmaringen, 29.05.2008 - 6 K 1378/07

    Schadensersatz wegen Nichternennung; Mitverschulden; Bestimmung des Kanzlers

  • VG München, 14.04.2021 - M 23 K 19.911

    Erfolglose Fortsetzungsfeststellungsklage gegen Zuordnung zur sog.

  • OVG Saarland, 30.06.2005 - 1 Q 90/04

    Beamter; Folgen einer bestandskräftigen Versetzungsverfügung; kein

  • VG Ansbach, 16.03.2015 - AN 1 E 15.00374

    Zulassung zur Vorprüfung im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung für Ämter ab der

  • VG Ansbach, 16.03.2015 - AN 1 E 15.00417

    Zulassung zur Vorprüfung im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung für Ämter ab der

  • VG Ansbach, 13.03.2015 - AN 1 E 15.00387

    Zulassung zur Vorprüfung im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung für Ämter ab der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.10.2002 - 2 A 11303/02

    Anspruch auf Ausgleich der durch § 14 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 i.V.m. § 69d Abs. 3

  • VG Ansbach, 16.03.2015 - AN 1 E 15.00389

    Zulassung zur Vorprüfung im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung für Ämter ab der

  • VG Ansbach, 16.03.2015 - AN 1 E 15.00373

    Zulassung zur Vorprüfung im Rahmen der Ausbildungsqualifizierung für Ämter ab der

  • VG München, 12.02.2019 - M 21 K 18.2268

    Kein Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung, Vorrang des

  • VG Ansbach, 26.09.2012 - AN 1 E 12.01466

    Zulassungsverfahren zur Ausbildungsqualifizierung für die dritte

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