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   OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2005 - 1 B 444/05   

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https://dejure.org/2005,9369
OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2005 - 1 B 444/05 (https://dejure.org/2005,9369)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 (https://dejure.org/2005,9369)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. August 2005 - 1 B 444/05 (https://dejure.org/2005,9369)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Widerruf einer In-Sich-Beurlaubung eines Beamten

  • prot-in.de (Kurzinformation)

    Allgemeine Infos - Zum Widerruf einer In-Sich-Beurlaubung eines Beamten, die zum Zwecke der Ausübung einer Tätigkeit im Angestelltenverhältnis erteilt wurde.

  • prot-in.de (Kurzinformation)

    Widerruf der Beurlaubung bei Insichbeurlaubung rechtens

Verfahrensgang

  • VG Aachen - 1 L 1071/04
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2005 - 1 B 444/05

Papierfundstellen

  • ZBR 2006, 58
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit des Widerrufs eines Sonderurlaubs wegen nicht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2005 - 1 B 444/05
    Beschlüsse des Senats vom 1.9.2004 - 1 B 1305/04 -, IÖD 2005, 41 = ZTR 2004, 665, m.w.N., und vom 5.8.2005 - 1 B 1135/05 -.

    etwa Beschluss des Senats vom 1.9.2004 - 1 B 1305/04 -, a.a.O., m.w.N.

    Beschluss des Senats vom 1.9.2004 - 1 B 1305/04 - m.w.N.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.2008 - 10 B 10156/08

    Sonderurlaub für Beamten der Deutschen Telekom AG

    Insofern gilt für die Gewährung weiteren befristeten Sonderurlaubs im Anschluss an einen ausgelaufenen Sonderurlaub mit Blick auf ein über das Ende des bisherigen Sonderurlaubs hinausgehendes Arbeitsverhältnis nichts anderes als für den Widerruf einer Urlaubsbewilligung zum Zwecke einer privatwirtschaftlichen Tätigkeit trotz Fortbestands des Arbeitsverhältnisses (vgl. hierzu die bereits vom Verwaltungsgericht zitierte Entscheidung des OVG Nordrhein-Westfalen vom 24. August 2005, ZBR 2006, 58; in diesem Sinne auch Beschluss des Senats vom 11. August 2005 - 10 B 10860/05.OVG -).

    Jedenfalls liegt es bei solchen tiefgreifenden Organisationsmaßnahmen grundsätzlich im Ermessen des Arbeitgebers, ob die sich neu ergebenden Leitungsfunktionen ohne Rücksicht auf die Stellenbesetzungen im "alten System" vergeben werden oder ob solche Berücksichtigung finden (so auch z. B. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. August 2005, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 28.01.2008 - 1 TG 2392/07

    Beamter; Widerruf einer Beurlaubung; Postnachfolgeunternehmen; Verwendung des

    Denn anders als das Verwaltungsgericht dies in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 01.09.2004 - 1 B 1305/04 - und Beschluss vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 -) angenommen hat, ist § 15 Abs. 2, 1. Alt. SUrlV nach der Überzeugung des Senats nicht auf die vorliegende Fallgestaltung anwendbar.

    Zwar kann der von der Antragsgegnerin gewährte Sonderurlaub grundsätzlich unter den Voraussetzungen des § 15 SUrlV widerrufen werden, unabhängig davon, ob die Bewilligung dieser Insichbeurlaubung allein auf § 4 Abs. 3 Satz 1 und 2 PostPersRG oder - wie hier - auch auf § 13 Abs. 1 Sonderurlaubsverordnung gestützt worden ist (so ausdrücklich auch OVG NRW, Beschluss vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 - sowie OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11.08.2005 - 10 B 10860/05 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.08.2007 - 4 S 1055/07

    Zum Widerruf eines Sonderurlaubs -Insichbeurlaubung

    Auch für die Anwendung von § 15 Abs. 2 erste Alternative SUrlV ist von Bedeutung, wer die Umstände, die den Widerruf der Gewährung von Sonderurlaub erfordern, zu vertreten hat bzw. wessen Sphäre sie zuzurechnen sind (a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 -, IÖD 2005, 242).

    Die gegenteilige Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (vgl. Beschlüsse vom 24.08.2005, a.a.O., und vom 01.09.2004, IÖD 2005, 41; s. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11.08.2005 - 10 B 10860/05.OVG -) teilt der Senat nicht.

  • VG München, 21.07.2014 - M 21 K 13.2804

    Verpflichtungsklage auf Widerruf einer Sonderbeurlaubung unter Wegfall der Bezüge

    Im letzteren Fall steht dem Dienstherrn hinsichtlich des Ob des Widerrufs also kein Ermessen zu, d.h. der Widerruf ist dann zwingend auszusprechen (OVG Münster v. 01.09.2004, Az. 1 B 1305/04, Rn. 8 ff. bei juris; OVG Münster v. 24.08.2005, Az. 1 B 444/05, Rn. 15 ff. bei juris; VG München v. 24.05.2013, Az. M 21 K 12.4968; 3 Urteile VG Ansbach v. 01.08.2007 a.a.O., m.w.N.; a.A. im Sinne einer teleologischen Reduktion - zwingender Widerruf nur bei Urlaubsgewährung unter Fortzahlung der Bezüge: Schumacher / Schneider, ZBR 1983, 335 f.).

    Ob diese Gründe dem Dienstherrn oder dem Beschäftigten zuzurechnen sind, ist dabei irrelevant (OVG Münster v. 01.09.2004, Az. 1 B 1305/04, Rn. 8 ff. bei juris; OVG Münster v. 24.08.2005, Az. 1 B 444/05, Rn. 7 ff. bei juris; VG München v. 24.05.2013, Az. M 21 K 12.4968; VG Ansbach v. 01.08.2007, AN 11 K 07.01079, Rn. 20 bei juris; VG Ansbach v. 01.08.2007, AN 11 K 07.01091, Rn. 22 bei juris; VG Ansbach v. 01.08.2007, Az. AN 11 K 07.01092, Rn. 20 bei juris; VG Ansbach v. 01.02.2006, Az. AN 11 K 05.02438, Rn. 20 bei juris; VG Ansbach v. 15.12.2004, Az. AN 11 K 04.01640, Rn. 24 bei juris; Nokiel, DÖD 2009, 11 [12 f.]; von Roetteken, jurisPR-ArbR 1/2005 Anm. 2; einschränkend, ein Vertretenmüssen des Beamten fordernd: HessVGH v. 28.01.2008, Az. 1 TG 2392/07, Rn. 6 ff. bei juris).

  • VG München, 24.05.2013 - M 21 K 12.4968

    Postnachfolgeunternehmen; Widerruf des Sonderurlaubs wegen zweckwidriger

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des OVG Münster (z.B. Beschlüsse vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 - IÖD 2005, 242 = ZBR 2006, 58 = Schütz/Maiwald BeamtR ES/B III 2 Nr. 67 = DÖD 2006, 231; vom 01.09.2004 - 1 B 1305/04 - ZTR 2004, 665 = IÖD 2005, 41 = Schütz/Maiwald BeamtR ES/B III 2 Nr. 66; ähnlich auch schon OVG Lüneburg vom 23.06.1992 - 5 L 2637/91 - juris) wird der Urlaub - im Sinne des § 15 Abs. 2 erste Fallvariante SUrlV - zu einem anderen als dem bewilligten Zweck verwendet, sobald der beurlaubte Beamte nicht mehr in der Funktion beschäftigt wird, zu deren Ausübung er beurlaubt wurde, und hängt die Rechtmäßigkeit des Widerrufs eines Sonderurlaubs wegen nicht mehr dem Bewilligungszweck entsprechender Verwendung (§ 15 Abs. 2 SUrlV) nicht auch davon ab, ob Maßnahmen im Vorfeld der Widerrufsentscheidung - wie z.B. die Verlagerung eines Dienstpostens - ihrerseits rechtmäßig erfolgt sind und wer in diesem Zusammenhang die Widerrufsgründe "herbeigeführt" bzw. "zu verantworten" hat.

    Das Arbeitsverhältnis erlischt etwa auch dann nicht automatisch, wenn der beurlaubte Beamte die zweckwidrige Nutzung des Urlaubs oder andere den Widerruf erfordernde Gründe zu vertreten hat (vgl. OVG Münster vom 24.08.2005, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2006 - 1 E 1239/06

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Streitwertfestsetzung; Kriterien für die

    vgl. z.B. Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2006 - 1 B 2109/06 -, vom 24. August 2005 - 1 B 444/05 -, Schütz / Maiwald, BeamtR ES/B III 2 Nr. 67, vom 5. August 2005 - 1 B 1135/05 - und vom 1. September 2004 -1 B 1305/04 -, Schütz / Maiwald, BeamtR ES/B III 2 Nr. 66.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2005 - 1 B 922/05

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Entlassung eines Brandmeisteranwärters im

    vgl. Beschluss des Senats vom 24. August 2005 - 1 B 444/05 - sowie OVG NRW, Beschluss vom 5. Juli 1994 - 18 B 1171/94 -, NWVBl. 1994, 424 m.w.N.
  • VG Schleswig, 26.03.2020 - 12 B 92/19

    Eilantrag eines Beamten auf weitere Beurlaubung für eine Tätigkeit bei einem

    Es bleibt dem Antragsteller insoweit unbenommen, seine Rechte aus dem Beamtenverhältnis gerichtlich weiterzuverfolgen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 - BeckRS 2005, 29602).
  • VG Berlin, 19.03.2008 - 28 A 246.07

    Verlängerung des Sonderurlaubs eines Telekom-Beamten bei Tochtergesellschaft

    Anlass und Zweck der bisherigen Gewährung von Sonderurlaub für den Antragsteller war dessen Tätigkeit bei einer Tochtergesellschaft der Antragsgegnerin, wobei nicht das Vorliegen eines privatrechtlichen Arbeitsverhältnisses, sondern die tatsächliche Beschäftigungsmöglichkeit als maßgebend und damit als wichtiger Grund im Sinne von § 13 SUrlV anzusehen ist (vgl. VG München, Beschluss vom 20. Dezember 2007 - M 5 E 07.5661 - VG Mainz, Beschluss vom 16. Januar 2008 - 6 L 901/07 - vgl. auch OVG Nordrhein Westfalen, Beschluss vom 24. August 2005 - 1 B 444/05 -, ZBR 2006, S. 58 ff.; zitiert nach juris, Rn. 20 ff.).
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