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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99   

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https://dejure.org/2001,2120
OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99 (https://dejure.org/2001,2120)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.01.2001 - 20 W 71/99 (https://dejure.org/2001,2120)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Januar 2001 - 20 W 71/99 (https://dejure.org/2001,2120)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 134 BGB, § 1937 BGB, § 14 Abs 5 HeimG
    Erbeinsetzung eines Heimbediensteten durch einen Heimbewohner: Umgehung des Testierverbots durch Einsetzung eines Angehörigen zum Miterben

  • Deutsches Notarinstitut

    HeimG § 14 Abs. 5; BGB § 134
    Erbeinsetzung des Ehegatten eine Heimmitarbeiters

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notarielles Testament; Testierunfähigkeit ; Betreuungsleistungen; Pflegeleistungen; Alleinerbschein; Erbeinsetzung

  • Judicialis

    HeimG § 14 Abs. 5; ; HeimG § 14 V; ; HeimG § 14; ; HeimG § 14 Abs. 6; ; BGB § 134; ; BGB § 2094; ; FGG § 12; ; FGG § 13 a Abs. 1 Satz 2; ; KostO § 131 Abs. 2; ; KostO § 30 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der Erbeinsetzung eines Heimbediensteten und naher Angehöriger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Keine Geschenke fürs Heimpersonal

  • erbrecht-ratgeber.de (Kurzinformation)

    Erbeinsetzung der Ehefrau eines Heimangestellten - Testament unwirksam

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1504
  • DNotZ 2001, 716
  • FGPrax 2001, 120 (Ls.)
  • FGPrax 2001, 80
  • FamRZ 2001, 1172
  • ZEV 2001, 364
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 03.07.1998 - 1 BvR 434/98

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen Verbot der Errichtung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99
    Dies hat das BVerfG für § 14 HeimG a.F. entschieden (BVerfG, NJW 1998, 2964 ff).

    Deren Recht auf freie Verfügung von Todes wegen soll nicht durch offenen oder versteckten Druck faktisch gefährdet werden (BayObLG, NJW 2000, 1875 ff; BVerfG, NJW 1998, 2964; Niemann, Testierverbot in Pflegefällen, ZEV 1998, 419 ff; Dubischar, Die untersagte Vorteilsannahme" nach § 14 Heimgesetz, DNotZ 1993, 419 ff, 421; Stach, Nichtigkeit letztwilliger Verfügungen zugunsten Bediensteter staatlicher Altenpflegeeinrichtungen, NJW 1988, 943 ff).

  • BayObLG, 09.02.2000 - 1Z BR 149/99

    Unwirksamkeit einer letztwilligen Verfügung wegen eines unzulässigen Adressaten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99
    Deren Recht auf freie Verfügung von Todes wegen soll nicht durch offenen oder versteckten Druck faktisch gefährdet werden (BayObLG, NJW 2000, 1875 ff; BVerfG, NJW 1998, 2964; Niemann, Testierverbot in Pflegefällen, ZEV 1998, 419 ff; Dubischar, Die untersagte Vorteilsannahme" nach § 14 Heimgesetz, DNotZ 1993, 419 ff, 421; Stach, Nichtigkeit letztwilliger Verfügungen zugunsten Bediensteter staatlicher Altenpflegeeinrichtungen, NJW 1988, 943 ff).

    Dies ist inzwischen gefestigte Rechtsprechung (vgl. BayObLG, NJW 2000, 1875 ff und Anm. dazu von Hohloch, JuS 2000, 815 m. w. N.; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 192 ff).

  • BGH, 06.12.1990 - IX ZR 44/90

    Abtretung von Forderungen unter verbundenen Unternehmen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99
    Dieser Rechtsprechung liegt die Erwägung zugrunde, dass ein vom Gesetz missbilligter Erfolg nicht durch die Umgehung des Gesetzes erreicht werden darf (BGH NJW 1991, 1060 ff).
  • BGH, 01.03.1999 - II ZR 205/98

    Frist für die Erhebung einer Feststellungsklage wegen Fortbestehens der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99
    Es ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, dass unter dieses Verbot auch Testamente fallen, soweit der Bedachte hiervon zu Lebzeiten erfahren hat (Kunz/ Ruf/ Wiedemann, Heimgesetz, 8.Aufl. 1998, § 14 Rn 24; Müller, Zur Wirksamkeit letztwilliger Zuwendungen des Betreuten an seinen Betreuer, ZEV 1998, 219 ff, 221 m. w. N.; BVerwG, NJW 1999, 2268).
  • OLG Düsseldorf, 18.07.1997 - 3 Wx 250/97

    Erbeinsetzung der Kinder des Heimleiters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99
    Dies ist inzwischen gefestigte Rechtsprechung (vgl. BayObLG, NJW 2000, 1875 ff und Anm. dazu von Hohloch, JuS 2000, 815 m. w. N.; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 192 ff).
  • BGH, 09.02.1990 - V ZR 139/88

    Nichtigkeit von Verträgen zwischen Heimpersonal und -insassen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99
    Schließlich gehen Rechtsprechung und Literatur davon aus, dass bis zum Beweis des Gegenteils zu vermuten ist, dass ein Zusammenhang zwischen Vorteilszuwendung und Heimvertrag besteht (BGHZ 110, 235 ff = BGH NJW 1990.1603).
  • OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14

    Unwirksamkeit eines Erbvertrages zugunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten

    Bei fehlender Kenntnis des Begünstigten ist die letztwillige Verfügung hingegen stets wirksam (BVerfG NJW 1998, 2964; BGH NJW 2012, 155, Rn 15 nach juris; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1504, Rn 9 nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2014, 1492, Rn 18 nach juris; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, 10. Aufl. 2004, § 14 Rn 24).
  • OLG Bremen, 02.10.2019 - 1 U 12/18

    Zur Sittenwidrigkeit durch Ausnutzung einer Vertrauensstellung zur Erlangung

    Auch in der Rechtsprechung zu § 14 Abs. 5 Heimgesetz (Bund) bzw. den entsprechenden Landesgesetzen (in Bremen § 24 Abs. 4 Bremisches Wohn- und Betreuungsgesetz) ist anerkannt, dass auch die Vorteilsannahme durch einen Angehörigen des Verpflichteten untersagt sein muss, da anderenfalls das im Interesse der geschützten Person bestehende Verbot umgegangen werden könnte (siehe BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000 - 1Z BR 68/00, juris Rn. 20, NJW-RR 2001, 295; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.07.1997 - 3 Wx 250/97, juris Rn. 53, FamRZ 1998, 192; OLG Frankfurt, Beschluss vom 29.01.2001 - 20 W 71/99, juris Rn. 11, NJW 2001, 1504).
  • OLG Frankfurt, 08.12.2022 - 20 W 301/18

    Wirksamkeit der Erbeinsetzung eines Wohlfahrtsverbands

    Unter das Versprechen- bzw. Gewährenlassen von Geld oder geldwerten Leistungen fällt nach einhelliger Auffassung auch die Erbeinsetzung des Verbotsadressaten in einem Testament, sofern die letztwillige Verfügung dem Begünstigten bekanntgegeben worden ist (vgl. z. B. OLG Stuttgart, Beschluss vom 21.03.2013, Az. 8 W 253/11, Tz. 18; OLG Frankfurt 21. Zivilsenat, Beschluss vom 12.05.2015, Az. 21 W 67/14; Senat, Beschluss vom 29.01.2001, Az. 20 W 71/99, Tz. 9; jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Celle, 03.07.2023 - 11 U 109/22

    Nichtigkeit; Kasko-Versicherungsvertrag; Kasko-Versicherung; Betriebserlaubnis;

    Wird also ein vom Gesetz missbilligter Erfolg mit an sich zulässigen Mitteln erreicht, kommt es darauf an, ob durch eine am Sinn und Zweck des Verbotsgesetzes orientierte Auslegung dargetan werden kann, dass dieses in Wahrheit auch der scheinbar zulässigen Regelung entgegensteht und der Zweck des Verbotsgesetzes daher vereitelt würde (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1990 - IX ZR 44/90 , juris Rn. 25; OLG Frankfurt, Beschluss vom 29. Januar 2001 - 20 W 71/99 , juris Rn. 14).
  • OLG Stuttgart, 24.06.2010 - 8 W 241/10

    Verfahren der Erbscheinseinziehung: Wirksamkeit der Nacherbeneinsetzung eines

    1a Z 3/90">NJW 1992, 55; BayObLG FamRZ 1992, 975; BayObLG NJW 1993, 1143; OLGR Saarbrücken 1998, 92; KG Berlin NJW-RR 1999, 2; BVerfG NJW 1998, 2964; BayObLG NJW 2000, 1875; BayObLG NJW-RR 2001, 295; OLG Frankfurt NJW 2001, 1504; BayObLG FamRZ 2003, 1882).
  • AG Saarbrücken, 24.07.2007 - 37 C 132/07
    Es geht also darum, dass durch die gewählte Gestaltung der Zweck einer Rechtsnorm vereitelt werden soll, wobei die dafür verwendete rechtliche Gestaltungsmöglichkeit den Anschein erwecken soll, nicht von der - umgangenen - Rechtsnorm tatbestandlich erfasst zu sein (vgl. Oberlandesgericht Frankfurt a.M., Beschluss vom 29.01.2001, 20 W 71/99 , NJW 2001, 1504 f.; Heinrichs, in: Palandt, 65. Auflage, § 134 BGB Rdnr. 28).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00   

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https://dejure.org/2000,2003
OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00 (https://dejure.org/2000,2003)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.09.2000 - 22 U 18/00 (https://dejure.org/2000,2003)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. September 2000 - 22 U 18/00 (https://dejure.org/2000,2003)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Familiengericht; Genehmigungsbedürftigkeit; Grundstücksgeschäft; GbR; Minderjähriger; Zweck

  • Judicialis

    BGB § 1643; ; BGB § 1821; ; BGB § 1822; ; ZPO § 170 I; ; ZPO § 170 II; ; ZPO § 176; ; ZPO § 929 II

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Genehmigungsbedürftige Geschäfte einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bei Beteiligung Minderjähriger - Zustellung der Beschlussverfügung im Parteibetrieb

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Familiengesellschaft - Familiengerichtliche Genehmigungsbedürftigkeit eines Grundstücksgeschäfts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 3346 (Ls.)
  • NJW-RR 2001, 1086
  • ZEV 2001, 364 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.10.1985 - IVb ZR 59/84

    Revision gegen Klageabweisung wegen Ablauf der Einspruchsfrist gegen

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Es reicht aus, dass für das Gericht oder bei Parteizustellung für den Gegner durch irgendeine Handlung der Partei oder des Vertreters oder aus den Umständen die Bestellung erkennbar wird (KG NJW 1994, 3111; BGH NJW-RR 1986, 286).

    Der Umstand, dass sich die Parteien bereits außergerichtlich anwaltlicher Hilfe bedient und über diese miteinander Korrespondenz geführt haben, reicht für die Annahme einer Bestellung zum Verfahrensbevollmächtigten nicht aus (vgl. BGH NJW-RR 1986, 286 [287]).

  • KG, 05.09.1997 - 5 U 1216/97

    Anforderungen an die Vollziehung einer Beschlussverfügung; Heilung von

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Die von den Verfügungsbeklagten zitierte Rechtsprechung (KG NJW-RR 1999, 71 [72] = OLGR 1998, 109 [110]; OLG Hamburg NJW-RR 1995, 444 [445]) besagt nichts anderes.
  • OLG Hamburg, 07.07.1994 - 3 U 84/94
    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Die von den Verfügungsbeklagten zitierte Rechtsprechung (KG NJW-RR 1999, 71 [72] = OLGR 1998, 109 [110]; OLG Hamburg NJW-RR 1995, 444 [445]) besagt nichts anderes.
  • BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung eines Mahnbescheidsantrags;

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Die Zustellung an den Verfügungsbeklagten ist auch nicht wegen wesentlicher Abweichungen zwischen Urschrift (Beschlussausfertigung) und zugestellter Abschrift unwirksam (vgl. BGH MDR 1995, 844 = NJW 1995, 2230 [2231]).
  • OLG Hamm, 12.04.1988 - 4 U 303/87
    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Anders als für die Frage der Wiedergabe eines Ausfertigungsvermerkes bei gerichtlichen Entscheidungen (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1988, 1535; OLGR 1992, 110; OLG Celle WRP 1993, 181) kommt es hier auf die Frage, ob der Verfügungsbeklagte anhand der ihm zugestellten Unterlage erkennen konnte, ob die in der Antragsschrift enthaltenen eidesstattlichen Versicherungen auch unterschrieben waren, nicht entscheidend an.
  • OLG Düsseldorf, 12.09.1996 - 2 U 24/96

    - Pizza-Verzehrgutschein -, Widerlegung der Dringlichkeitsvermutung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Damit ist der gesamte Inhalt des übergebenen Schriftstücks vollständig von der Beglaubigung des Gerichtsvollziehers erfasst (vgl. OLG Düsseldorf OLGR 1997, 9 [10]).
  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Eine derartige Einschränkung der Vertretungsmacht im Außenverhältnis ist durch einseitigen Akt der Gesellschafter nicht möglich (BGH NJW 1999, 3483).
  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Es ist der von den Verfügungsbeklagten vorgetragenen Auffassung zu folgen, dass in Anlehnung an BGH NJW 1971, 375 alle Geschäfte der Gesellschaft im Rahmen ihres Gesellschaftszwecks einer familiengerichtlichen Genehmigung nicht bedürfen, da sie von der Genehmigung, des Gesellschaftsvertrages erfasst sind.
  • BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89

    Rückabwicklung von der Nichtigkeit widerrufener Verträge erfaßter Verträge

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Das Berufen auf die Unwirksamkeit des Kaufvertrages als Folge der fehlenden familiengerichtlichen Genehmigung zu einem Zeitpunkt, als der Kaufvertrag bereits von den Verfügungsbeklagten erfüllt war, ist für sich allein nicht treuwidrig (§ 242 BGB), sondern letztlich Folge der gesetzlichen Regelung (vgl. BGHZ 112, 288 [295 f]).
  • KG, 13.05.1994 - 1 W 1913/93

    Festsetzung der Kosten eines gerichtlichen Vergleichs; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Es reicht aus, dass für das Gericht oder bei Parteizustellung für den Gegner durch irgendeine Handlung der Partei oder des Vertreters oder aus den Umständen die Bestellung erkennbar wird (KG NJW 1994, 3111; BGH NJW-RR 1986, 286).
  • AG Steinfurt, 04.12.2019 - 21 C 988/19

    Eintragung eines Widerspruchs gegen eine Vormerkung

    Für die Eintragung eines Widerspruchs im Grundbuch ist ein Verfügungsgrund nicht erforderlich, § 899 Abs. 2 S. 2 BGB (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 07.09.2000, Az. 22 U 18/00, zitiert nach juris).
  • OLG Koblenz, 22.08.2002 - 9 UF 397/02

    Genehmigung einer Grundstücksveräußerung

    Wird durch das Rechtsgeschäft abweichend vom Gesellschaftsvertrag eine weitergehende persönliche Haftung der minderjährigen Gesellschafter begründet, ist ein solches Geschäft nicht mehr durch die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes gedeckt und auch aus diesem Grund eine separate Genehmigung erforderlich, da ansonsten der Schutzzweck der §§ 1821, 1822 BGB unterlaufen würde (vgl. OLG Hamm, OLGR 2001, 163).
  • OLG Naumburg, 18.12.2002 - 11 W 306/02

    Erwerbsverbot bei Formnichtigkeit eines Grundstückskaufvertargs

    a) Ist ein Grundstückskaufvertrag formnichtig und droht die Heilung des Formmangels über § 313 Satz 2 BGB a.F., kann der Grundstückseigentümer und Verkäufer im Wege der einstweiligen Verfügung über § 938 Abs. 2 ZPO die Eintragung des Käufers durch ein Erwerbsverbot selbst dann zu verhindern suchen, wenn der Eintragungsantrag bereits beim Grundbuchamt gestellt ist (RGZ 117, 287, 290; 120, 118, 119 f.; BayObLG NJW-RR 1997, 913, 914; OLG Hamm DNotZ 1970, 662, NJW-RR 2001, 1086; KG MDR 1994, 727; Heydrich MDR 1997, 796; Staudinger/Wufka, 13. Bearb. § 313 Rdn. 264; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 938 Rdn. 12; Palandt/Bassenge, BGB, 61. Aufl., § 888 Rdn. 11; Palandt/Heinrichs, § 313 Rdn. 51, § 136 Rdn. 5; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdn. 1649; Heinze, in: MünchKomm.-ZPO, 2. Aufl., § 938 Rdn. 32; Kanzleiter, in: MünchKomm.-BGB, 4. Aufl., § 313 Rdn. 83).
  • OLG Jena, 17.12.2015 - 1 U 616/14

    Zustellung einer beglaubigten Abschrift einer Klageschrift - Verjährungshemmung

    Der Vermerk hat durch seine Anordnung auf der letzten Seite auszuweisen, dass er erst nach Verbindung aller Blätter angebracht wurde und alle vorgehenden Blätter abdeckt (vgl. OLG Celle, Urteil vom 3. Februar 1999 - 2 U 279/98, juris Rn. 6; s. auch OLG Hamm, Urteil vom 7. September 2000 - 22 U 18/00, juris Rn. 42, und OLG Bamberg, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 3 U 252/01, juris Rn. 4, jeweils zur Beglaubigung durch einen Gerichtsvollzieher; Zöller/Stöber, ZPO, 31. Auflage 2016, § 169 ZPO Rn. 8 a.E.; s. auch Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 169 Rn. 9, sowie MünchKommZPO/ Häublein, 4. Aufl. 2013, § 169 Rn. 6).

    d) Da sich bereits der Beglaubigungsvermerk mit Unterschrift an der falschen Stelle befindet, nämlich auf der ersten und nicht auf der letzten Seite, kommt es nicht mehr auf die Frage der richtigen - hinreichend festen - "Klammerung" der Abschrift an (vgl. hierzu OLG Hamm, Urteil vom 7. September 2000 - 22 U 18/00, juris Rn. 42).

  • OLG Hamm, 06.12.2007 - 28 U 58/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Völlig verfehlt ist aber die Meinung des Landgerichts, "weitere Anspruchsgrundlagen für eine Untersagung sind nicht ersichtlich." Es ist vielmehr sowohl in der Rechtsprechung (vgl. insoweit KGReport Berlin 1994, 78 ff.; OLGR Naumburg 2003, 483 ff.; OLG Hamm in NJW-RR 2001, 1086 ff.) als auch im Schrifttum (vgl. Zöller-Vollkommer, 26. Aufl., ZPO § 938 Rdn. 13; Heydrich in MDR 1997, 796 ff.) anerkannt, dass zur Sicherung eines wegen der Nichtigkeit eines Grundstückskaufvertrages entstandenen Kondiktionanspruchs im Wege der einstweilige Verfügung ein Verbot einer Grundbucheintragung ausgesprochen werden kann.
  • LG Hamburg, 30.07.2004 - 324 O 819/03

    Anspruch auf Unterlassung von Schmähkritik im Internet

    1450; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1086, 1088).
  • OLG Köln, 06.08.2007 - 24 W 48/07

    Wirksamkeit eines Grundstückskaufvertrages bei formnichtiger Rückkaufvereinbarung

    Ist ein Grundstückskaufvertrag formnichtig und droht die Heilung des Formmangels gem. § 311b Abs. 1 S. 2 BGB, so kann der Grundstückseigentümer und Verkäufer im Wege der einstweiligen Verfügung gem. § 938 Abs. 2 ZPO ein aus § 888 Abs. 2 BGB herzuleitendes Erwerbsverbot erwirken, um dadurch die Eintragung des Käufers im Grundbuch zu verhindern (RGZ 117, 287; KG MDR 1994, 727; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1086; OLG Köln OLGR 2001, 308; OLG Naumburg OLGR 2003, 483; Palandt/Bassenge BGB 66. Aufl. § 888 Rz. 11; Zöller/Vollkommer ZPO 26. Aufl. § 938 Rn. 12).
  • LG Bonn, 26.11.2013 - 11 O 33/13

    Internet / Vollzug im Parteibetrieb

    Die Zustellung an die Beklagte persönlich war - ausgehend vom maßgeblichen Kenntnisstand der Klägerin - geboten und ausreichend (vgl. hierzu OLG Köln, 6 U 131/00 Tz. 3 f; OLG Hamburg, 3 U 84/94 und 5 U 199/05; OLG Hamm, 22 U 18/00 Tz.35 f.).
  • LG Wuppertal, 16.10.2008 - 13 O 26/08

    Bestellung eines für den Rechtszug bestellten Prozessbevollmächtigten im

    Es steht zwischen den Beteiligten außer Streit, dass die Bestellung im außergerichtlichen/vorgerichtlichen Streit für sich gerade noch keine Bestellung für das Gerichtsverfahren darstellt (vgl. OLG Hamm NJW-RR 2001, 1086, 1087).
  • LG Berlin, 09.09.2004 - 27 O 397/04
    (Ebenso OLG Hamburg NJW-RR 1993, 958 f.; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1086, 1088.).
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   OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00   

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OLG Dresden, Entscheidung vom 24.01.2001 - 22 UF 421/00 (https://dejure.org/2001,2963)
OLG Dresden, Entscheidung vom 24. Januar 2001 - 22 UF 421/00 (https://dejure.org/2001,2963)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer

    Genehmigung; Familiengericht; Anhörung; Kind; Beschwerde; Rechtspfleger

  • Judicialis

    ZPO § 621e Absatz 1; ; ZPO § ... 577 Absatz 3; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 621e Abs. 3 Satz 2; ; ZPO § 516 1. Halbs.; ; ZPO § 539; ; FGG § 50 b Absatz 2 Satz 2; ; FGG § 12; ; FGG § 64 Abs. 3 Satz 2; ; FGG § 50 b Abs. 2 Satz 1 und Satz 2; ; FGG § 50 b Abs. 2 Satz 3; ; FGG § 55; ; FGG § 62; ; FGG § 59; ; FGG § 13a Abs. 1; ; BGB § 1643; ; BGB § 1626 Abs. 1; ; BGB § 1629 Abs. 1 Satz 1 1. Halbs.; ; BGB § 1643 Abs. 3; ; BGB § 1829 Abs. 1 Satz 1; ; KostO § 131 Abs. 1 Satz 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Familiengerichtliche Genehmigung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Zur Genehmigung eines Grundstückskaufs durch ein minderjähriges Kind

Papierfundstellen

  • FamRZ 2001, 1307
  • Rpfleger 2001, 232
  • ZEV 2001, 364 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 18.01.2000 - 1 BvR 321/96

    Kontrolle des Rechtspflegers

    Auszug aus OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00
    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschl. vom 18.01.2000, FGPrax 2000, 103 = NJW 2000, 1709) ist grundsätzlich auch in dem Verfahren, welches auf die Erteilung einer familiengerichtlichen Genehmigung gerichtet ist, der Erlass eines Vorbescheides erforderlich.

    Maßgeblich hierfür ist, ob die Verfügung des Rechtspflegers in den Anwendungsbereich der §§ 55, 62 FGG fällt und erkennbar ist, dass die beabsichtigte Entscheidung Rechte Dritter berührt, denen sonst der Rechtsweg gegen die Entscheidung selbst - jedenfalls faktisch - versperrt wäre (BVerfG, Beschluss vom 18.01.2000, FGPrax 2000, 103, 106 = NJW 2000 1709, 1711).

    Die sich aus diesem Grundsatz ergebende Pflicht zur Gewährung des rechtlichen Gehörs kann nicht durch denjenigen vermittelt werden, dessen Handeln im Genehmigungsverfahren überprüft werden soll (BVerfG, NJW 2000, 1709, 1710).

  • BayObLG, 05.03.1997 - 1Z BR 210/96

    Vormundschaftsgerichtliche Prüfung bei Genehmigung zur Gründung einer

    Auszug aus OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00
    Art und Umfang der erforderlichen Ermittlungen bestimmt das Gericht nach der Lage des Einzelfalls nach pflichtgemäßem Ermessen (BayObLG, NJW-RR 1997, 1163, 1164).

    Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse entscheidet das Amtsgericht schließlich nach pflichtgemäßem Ermessen, ob die familiengerichtliche Genehmigung zu erteilen ist (BayObLG, NJW-RR 1997, 1163, 1164 m.w.N.).

  • OLG Hamm, 14.08.2000 - 15 W 59/00

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Erteilung einer

    Auszug aus OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00
    Die Vorschriften der §§ 55, 62 FGG bleiben lediglich in wenigen Ausnahmefällen außer Betracht, nämlich dann, wenn das auf die Erteilung einer Genehmigung gerichtete Verfahren nicht den Mindestanforderungen genügt, welche an ein rechtsstaatliches Verfahren zu stellen sind oder der Vertreter von der Genehmigung durch Mitteilung an den Geschäftsgegner in arglistiger Weise Gebrauch macht, um dem Betroffenen die Möglichkeit der Beschwerde zu nehmen (OLG Hamm, FGPrax 2000, 230, 231 m.w.N.).
  • BGH, 22.05.1986 - III ZR 237/84

    Amtspflicht des Vormundschaftsrichters bei Erteilung einer

    Auszug aus OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00
    Die Ermittlungen müssen sich auch auf die wirtschaftlichen Folgen des Rechtsgeschäftes und auf etwaige drohende finanzielle Nachteile und Risiken erstrecken (vgl. BGH, NJW 1986, 2829, 2830).
  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZB 517/80

    Berufung - Zurückverweisung - Irrige Rechtsauffassung - Versorgungsausgleich -

    Auszug aus OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00
    Zwar muss das Oberlandesgericht als Tatsacheninstanz grundsätzlich selbst aufklären (vgl. BayObLG, FamRZ 1996, 1022, 1023), jedoch ist eine Zurückverweisung angezeigt, wenn - wie hier - der Sachverhalt noch umfassend aufzuklären ist (vgl. BGH, FamRZ 1982, 152 f.).
  • OLG München, 02.02.1996 - 12 WF 540/96
    Auszug aus OLG Dresden, 24.01.2001 - 22 UF 421/00
    Zwar muss das Oberlandesgericht als Tatsacheninstanz grundsätzlich selbst aufklären (vgl. BayObLG, FamRZ 1996, 1022, 1023), jedoch ist eine Zurückverweisung angezeigt, wenn - wie hier - der Sachverhalt noch umfassend aufzuklären ist (vgl. BGH, FamRZ 1982, 152 f.).
  • OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 UF 152/03

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine familiengerichtliche Genehmigung

    Die Zulässigkeit der Beschwerde ist auch nicht durch §§ 55, 62 FGG i. V. m. §§ 64 III S. 2 FGG, 621 a I S. 1, 621 Nr. 1 ZPO gehindert, denn der angefochtenen Genehmigung ging kein anfechtbarer Vorbescheid voraus (so auch OLG Schleswig, FamRZ 2001, 52; OLG Köln, FamRZ 2001, 1167; OLG Dresden, FamRZ 2001, 1307; in diesem Sinne auch BGH FamRZ 2003, 868; Zorn: Rechtsmittel gegen die Erteilung der .... familiengerichtlichen Genehmigung, in FamRZ 2001, 1274).

    Dritter im Sinne dieser Rechtssprechung des BVerfG ist auch der Beteiligte zu 1.) (so auch OLG Dresden FamRZ 2001, 1307).

    Die danach zulässige Beschwerde führt zur Aufhebung des angefochtenen Beschlusses gemäß § 539 ZPO a. F. i. V. m. § 26 Nr. 10 EGZPO wegen eines wesentlichen Verfahrensmangels, weil das Amtsgericht -Familiengericht -Wiesbaden den aus § 64 III S. 2 FGG, §§ 621 a I S. 1, 621 I Nr. 1 ZPO i. V. m. §§ 50 b II S. 2 FGG, 50 a I FGG folgenden Pflichten zur persönlichen Anhörung des Beteiligten zu 1.) und der Beteiligten zu 3.) als weiterer gesetzlichen Vertreterin nicht entsprochen hat ( so auch OLG Dresden FamRZ 2001, 1307).

  • BayObLG, 10.07.2002 - 3Z BR 82/02

    Beschwerde gegen Vorbescheid im vormundschaftsgerichtlichen Verfahren -

    Ist dies nicht der Fall, ist die Genehmigung zu verweigern (OLG Dresden FamRZ 2001, 1307).
  • OLG München, 20.08.2002 - 17 WF 1191/02

    Anfechtbarkeit der Entscheidung des Rechtspflegers über eine familiengerichtliche

    Es ist damit weiterhin die einfache Beschwerde nach § 19 FGG und nicht die befristete Beschwerde nach § 621 e Abs. 1 ZPO gegeben (vgl. ebenso OLG Düsseldorf, OLGR 2000, 17; anderer Ansicht OLG Dresden, FamRZ 2001, 1307 ).
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