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   OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02   

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https://dejure.org/2003,3325
OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02 (https://dejure.org/2003,3325)
OLG Köln, Entscheidung vom 22.01.2003 - 2 U 129/02 (https://dejure.org/2003,3325)
OLG Köln, Entscheidung vom 22. Januar 2003 - 2 U 129/02 (https://dejure.org/2003,3325)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB §§ 133, 1924, 1933 S. 1, 2303

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflichtteilsanspruch eines Pflichtteilsberechtigten gegen den Erben; Voraussetzungen zur Kürzung eines Nachlasswertes; Voraussetzungen für das Bestehen einer Nachlassverbindlichkeit; Geltendmachung von rückständigen Unterhaltsansprüchen; Zustimmung eines Erblassers zur ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Pflichtteilsanspruch - Minderung durch Unterhaltsverbindlichkeite

  • Judicialis

    BGB § 133; ; BGB § 1924; ; BGB § 1933; ; BGB § 2303; ; ZPO § 522

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 133 1924 1933 2303; ZPO § 522
    Zustimmung des Erblassers zum Scheidungsbegehren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Ist die Scheidung bereits beschlossen erlischt im Todesfall das gesetzliche Erbrecht des hinterbliebenen Ehepartners

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 655
  • FamRZ 2003, 1223
  • Rpfleger 2003, 298
  • ZEV 2003, 326
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 06.04.1989 - 12 U 143/88

    Ausschluss eines Ehegattenerbrechts wegen Vorliegens der Voraussetzungen für

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Vielmehr kann sie durch einen Schriftsatz der Partei (OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109 [111]) oder wie - wie hier geschehen - durch die Schriftsätze des Verfahrensbevollmächtigten erklärt werden (OLG Frankfurt, OLGZ 1990, 215 [217] = FamRZ 1990, 210; OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263 [264]; MüKo/Leipold, BGB, 3. Auflage 1997, § 1933 Rn 7).

    Eine Zustimmung im Sinne des § 1933 BGB ist mithin auch gegeben, wenn durch Auslegung der abgegebenen Erklärungen deutlich wird, daß der Erblasser zu seinen Lebzeiten hinreichend klargemacht hat, daß er wie der antragstellende Ehepartner die Ehe für gescheitert hält und sich deshalb nicht gegen die Ehescheidung stellen werde, ihr also mit anderen Worten zustimme (OLG Frankfurt, OLGZ 1990, 215 [217] = FamRZ 1990, 210 [211]; OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109 [110 f.]; Staudinger/Werner, BGB, 13. Auflage 2000, § 1933 Rn 7).

  • OLG Saarbrücken, 18.07.1991 - 5 W 16/91

    Wirksamkeit einer vertragsmäßigen Zuwendung an den Ehegatten des Erblassers im

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Vielmehr kann sie durch einen Schriftsatz der Partei (OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109 [111]) oder wie - wie hier geschehen - durch die Schriftsätze des Verfahrensbevollmächtigten erklärt werden (OLG Frankfurt, OLGZ 1990, 215 [217] = FamRZ 1990, 210; OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263 [264]; MüKo/Leipold, BGB, 3. Auflage 1997, § 1933 Rn 7).

    Eine Zustimmung im Sinne des § 1933 BGB ist mithin auch gegeben, wenn durch Auslegung der abgegebenen Erklärungen deutlich wird, daß der Erblasser zu seinen Lebzeiten hinreichend klargemacht hat, daß er wie der antragstellende Ehepartner die Ehe für gescheitert hält und sich deshalb nicht gegen die Ehescheidung stellen werde, ihr also mit anderen Worten zustimme (OLG Frankfurt, OLGZ 1990, 215 [217] = FamRZ 1990, 210 [211]; OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109 [110 f.]; Staudinger/Werner, BGB, 13. Auflage 2000, § 1933 Rn 7).

  • BayObLG, 18.12.1995 - 1Z BR 111/95

    Bindungswirkung eines Erbvertrages bei Vorhersehbarkeit der Scheidung; Auslegung

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Dabei sind auch die außerhalb des eigentlichen Erklärungsaktes liegenden Begleitumstände in die Auslegung einzubeziehen (BayObLG, MDR 1996, 390 [391]).
  • OLG Stuttgart, 22.12.1978 - 15 UF 218/78

    Dauer der Trennung; Herleitung von Rechten; Darlegungslast; Feststellungslast;

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Dies ist nach dem Zweck der verfassungsrechtlich unbedenklichen Regelung (BVerfG, FamRZ 1995, 536) nicht erforderlich (a.A. anscheinend die nur in Leitsätzen abgedruckte Entscheidung des OLG Stuttgart, NJW 1979, 662).
  • BVerfG, 15.02.1995 - 1 BvR 71/93

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses des Ehegattenerbrechts bei Tod eines

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Dies ist nach dem Zweck der verfassungsrechtlich unbedenklichen Regelung (BVerfG, FamRZ 1995, 536) nicht erforderlich (a.A. anscheinend die nur in Leitsätzen abgedruckte Entscheidung des OLG Stuttgart, NJW 1979, 662).
  • OLG Hamm, 07.01.2003 - 15 W 406/02

    Sittliche Rechtfertigung einer Volljährigenadoption

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Dabei sind die Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe nach Maßgabe der §§ 1565 ff. BGB bezogen auf den Zeitpunkt des Erbfalls zu prüfen (BGH, FamRZ 1995, 229; OLG Frankfurt, FGPrax 2003, 124).
  • BGH, 30.11.1994 - IV ZR 290/93

    Erbrecht des überlebenden Ehegatten; Bezugsrecht aus einer vom Erblasser

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Dabei sind die Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe nach Maßgabe der §§ 1565 ff. BGB bezogen auf den Zeitpunkt des Erbfalls zu prüfen (BGH, FamRZ 1995, 229; OLG Frankfurt, FGPrax 2003, 124).
  • OLG Stuttgart, 03.12.1992 - 8 W 185/92

    Möglichkeit der Scheidung einer Ehe nach Tod eines Eheteils

    Auszug aus OLG Köln, 22.01.2003 - 2 U 129/02
    Vielmehr kann sie durch einen Schriftsatz der Partei (OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109 [111]) oder wie - wie hier geschehen - durch die Schriftsätze des Verfahrensbevollmächtigten erklärt werden (OLG Frankfurt, OLGZ 1990, 215 [217] = FamRZ 1990, 210; OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263 [264]; MüKo/Leipold, BGB, 3. Auflage 1997, § 1933 Rn 7).
  • OLG Köln, 11.03.2013 - 2 Wx 64/13

    Anforderungen an die Zustimmung des Erblassers zur Scheidung der Ehe

    Eine Nichtäußerung gegenüber dem Antrag oder eine außergerichtlich gegenüber dem Antragsteller erklärte Zustimmung genügt nicht (vgl. zum Ganzen Senat NJW-RR 2003, 655, 656; Palandt/Weidlich, BGB, 72 Aufl., §§ 1933 Rn. 3 m. w. Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 12.09.2011 - 3 Wx 179/11

    Anforderungen an die Feststellung der Zustimmung mit der Ehescheidung i.S. von §

    Zwar muss die Zustimmung nicht ausdrücklich erklärt werden, sondern kann sich auch durch Auslegung einer Parteierklärung im gerichtlichen Verfahren ergeben (OLG Köln, NJW-RR 2003, 655; Palandt-Weidlich, a.a.O.; MünchKomm-Leipold, a.a.O.).
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