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Rechtsprechung
   BGH, 20.02.2008 - IV ZR 32/06 (2)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,901
BGH, 20.02.2008 - IV ZR 32/06 (2) (https://dejure.org/2008,901)
BGH, Entscheidung vom 20.02.2008 - IV ZR 32/06 (2) (https://dejure.org/2008,901)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 2008 - IV ZR 32/06 (2) (https://dejure.org/2008,901)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • erbfall.eu

    Ein Zuwendungsverzicht kann durch notariellen Vertrag wieder aufgehoben werden | Erbvertrag. Zuwendungsverzicht

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2352, 2351
    Vertragliche Aufhebung eines Zuwendungsverzichts möglich

  • Wolters Kluwer

    Gerichtskostentragungspflicht eines Klägers in einem Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung eines Zuwendungsverzichts durch notariellen Vertrag mit einem Erblasser für den Fall eines vom Erblasser nicht durch Verfügung von Todes wegen vollständig wiederherstellbaren Rechtszustands - Zur Anfechtung berechtigender Motivirrtum angesichts enttäuschter ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufhebung des Zuwendungsverzichts durch notariellen Vertrag

  • Judicialis

    BGB § 2351; ; BGB § 2352

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 2352 § 2351
    Anforderungen an die Form der Aufhebung eines Zuwendungsverzichts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Notare Bayern PDF, S. 61 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsbesprechung)

    §§ 2352, 2351 BGB
    Aufhebung eines Zuwendungsverzichts

  • IWW (Kurzinformation)

    Vor- und Nacherbschaft - Zuwendungsverzicht aufgehoben - Drittbegünstigte wurde nicht in Kenntnis gesetzt

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 2352, 2351
    Vertragliche Aufhebung eines Zuwendungsverzichts möglich

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Aufhebbarkeit eines Erbverzichts

  • institut-fuer-internationales-erbrecht.de (Kurzinformation)

    Vertragliche Aufhebung eines Zuwendungsverzichts

Besprechungen u.ä. (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 61 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsbesprechung)

    §§ 2352, 2351 BGB
    Aufhebung eines Zuwendungsverzichts

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Zuwendungsverzicht - BGH: Zuwendungsverzicht ist aufhebbar

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 747
  • MDR 2008, 691
  • DNotZ 2008, 624
  • FamRZ 2008, 982
  • WM 2008, 883
  • WM 2008, 886
  • Rpfleger 2008, 362
  • ZEV 2008, 237
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.05.1987 - IVa ZR 30/86

    Anfechtung eines Testaments wegen Motivirrtums - Nichtbedenken von Umständen als

    Auszug aus BGH, 20.02.2008 - IV ZR 32/06
    Diese Erwartung muss dem Erblasser im Zeitpunkt der Zuwendung nicht bewusst gewesen sein; es genügt, dass er sie als selbstverständlich vorausgesetzt hat (st. Rspr., vgl. etwa Senatsurteile vom 27. Mai 1987 - IVa ZR 30/86 - NJW-RR 1987, 1412 unter II 1; vom 16. März 1983 - IVa ZR 216/81 - WM 1983, 567 unter 2 d).

    Dafür kommen nur besonders schwerwiegende Umstände in Betracht, die gerade diesen Erblasser mit Sicherheit dazu gebracht hätten, anders zu testieren (Senatsurteil vom 27. Mai 1987 aaO unter II 2 a).

  • BGH, 16.01.2002 - IV ZB 20/01

    Erbrecht - Wechselbezüglichkeit nach Wegfall des Schlußerben

    Auszug aus BGH, 20.02.2008 - IV ZR 32/06
    Obwohl das Testament (anders als in BGHZ 149, 363, 366) keine Wiederverheiratungsklausel enthält, liegt nahe, dass der Ehemann die Erblasserin nur deshalb zu seiner Alleinerbin eingesetzt hat, weil auch sie die gemeinsame Tochter und den ältesten Enkel als Vor- und Nacherben für den Fall bestimmt hat, dass sie als letzte starb.
  • BGH, 31.10.1962 - V ZR 129/62

    Feststellung der Unwirksamkeit der Anfechtung eines Erbvertrages - Anfechtung

    Auszug aus BGH, 20.02.2008 - IV ZR 32/06
    Vielmehr muss der dem Anfechtenden obliegende Beweis der Ursächlichkeit durch die besonderen Umstände des Einzelfalls geführt werden (BGH, Urteil vom 31. Oktober 1962 - V ZR 129/62 - NJW 1963, 246 unter 6).
  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 241/91

    Beweiswürdigung bei Ablehnung von Mitwirkungshandlungen zur

    Auszug aus BGH, 20.02.2008 - IV ZR 32/06
    Auf diese Haupttatsachen hat der Tatrichter aus den vorgetragenen Indizien rechtsfehlerfrei nur mögliche, aber nicht zwingende Schlüsse ziehen können (vgl. BGHZ 121, 266, 271).
  • BGH, 16.03.1983 - IVa ZR 216/81

    Wirksamkeit einer Anfechtung des Erbvertrages - Verletzung des

    Auszug aus BGH, 20.02.2008 - IV ZR 32/06
    Diese Erwartung muss dem Erblasser im Zeitpunkt der Zuwendung nicht bewusst gewesen sein; es genügt, dass er sie als selbstverständlich vorausgesetzt hat (st. Rspr., vgl. etwa Senatsurteile vom 27. Mai 1987 - IVa ZR 30/86 - NJW-RR 1987, 1412 unter II 1; vom 16. März 1983 - IVa ZR 216/81 - WM 1983, 567 unter 2 d).
  • KG, 02.03.2020 - 20 U 149/18

    Einstweilige Verfügung: Zugang des Erben zur früheren Ehewohnung des Erblassers

    Es muss sich um einen Irrtum über besonders schwerwiegende Umstände handeln, die den Erblasser mit Sicherheit dazu gebracht hätten, anders zu testieren (BGH NJW-RR 1987, 1412 (1413) sowie ZEV 2008, 237 (240); ausf.
  • OLG Jena, 14.01.2015 - 6 W 76/14

    Nicht ausgeübter Änderungsvorbehalt eines Berliner Testaments: Zu den

    Ein von einer Aufhebung der letztwilligen Verfügung profitierender Anfechtungsberechtigter (§ 2080 BGB) kann die Anfechtung jedoch nicht nur auf positiv vorhandene Fehlvorstellungen des Erblassers, sondern darüber hinaus auch auf Erwartungen stützen, über die sich der Erblasser bei der Testamentserrichtung keine konkreten Gedanken gemacht hat, die er aber als selbstverständlich vorausgesetzt hat (BGH, Urteil v. 20.02.2008, Az.: IV ZR 32/06, zitiert nach juris, dort Rn. 22 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 08.02.2023 - 11 W 94/21

    Pflichtteilsentziehung bei Verzeihung

    Hiervon wäre nur dann auszugehen, wenn die Fehlvorstellung des Erblassers der letztlich entscheidende, ihn bewegende Grund für die Enterbung gewesen wäre und er bei Kenntnis der tatsächlichen Umstände mit Sicherheit von der Enterbung abgesehen hätte (vgl. BGH, Urteil vom 27.05.1987 - IVa ZR 30/86 -, juris Rn. 14 f.; Urteil vom 20.02.2008 - IV ZR 32/06 -, Rn. 22; Leipold, in: Münchener Kommentar zum BGB, 9. Aufl. 2022, § 2078 BGB Rn. 45).
  • KG, 19.04.2022 - 19 W 8/22

    Erbscheinssache: Anforderungen an eine Testamentsanfechtung wegen Motivirrtums

    Zwar kann nach der Rechtsprechung des BGH ein zur Anfechtung berechtigender Motivirrtum auch in der enttäuschten Erwartung des Erblassers liegen, seine persönlichen Beziehungen zum Bedachten würden sich harmonisch und jedenfalls frei von tiefgreifenden Störungen entwickeln und muss der Erblasser diese Erwartung im Zeitpunkt der Zuwendung nicht bewusst gewesen sein, sondern genügt es nach Auffassung des BGH, dass er diese als selbstverständlich vorausgesetzt hat (vgl. nur BGH, Urteil v. 20.2.2008, IV ZR 32/06, Rn. 22).

    Vielmehr muss der dem Anfechtenden obliegende Beweis der Ursächlichkeit durch die besonderen Umstände des Einzelfalls geführt werden (BGH, Urteil v. 20.2.2008 a.a.O.).

  • KG, 14.04.2022 - 19 W 8/22
    Zwar kann nach der Rechtsprechung des BGH ein zur Anfechtung berechtigender Motivirrtum auch in der enttäuschten Erwartung des Erblassers liegen, seine persönlichen Beziehungen zum Bedachten würden sich harmonisch und jedenfalls frei von tiefgreifenden Störungen entwickeln und muss der Erblasser diese Erwartung im Zeitpunkt der Zuwendung nicht bewusst gewesen sein, sondern genügt es nach Auffassung des BGH, dass er diese als selbstverständlich vorausgesetzt hat (vgl. nur BGH, Urteil v. 20.2.2008, IV ZR 32/06, Rn. 22).

    Vielmehr muss der dem Anfechtenden obliegende Beweis der Ursächlichkeit durch die besonderen Umstände des Einzelfalls geführt werden (BGH, Urteil v. 20.2.2008 aaO).

  • KG, 11.04.2022 - 19 W 1167/20

    Erbscheinssache: Widerruf eines Testaments durch handschriftlichen Brief,

    Dafür kommen nur besonders schwerwiegende Umstände in Betracht, die gerade diesen Erblasser mit Sicherheit dazu gebracht hätten, anders zu testieren (vgl. BGH, Urteil v. 20.2.2008, IV ZR 32/06).
  • KG, 07.04.2022 - 19 W 1167/20
    Dafür kommen nur besonders schwerwiegende Umstände in Betracht, die gerade diesen Erblasser mit Sicherheit dazu gebracht hätten, anders zu testieren (vgl. BGH, Urteil v. 20.2.2008, IV ZR 32/06).
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Rechtsprechung
   BGH, 13.03.2008 - IX ZR 13/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,6515
BGH, 13.03.2008 - IX ZR 13/05 (https://dejure.org/2008,6515)
BGH, Entscheidung vom 13.03.2008 - IX ZR 13/05 (https://dejure.org/2008,6515)
BGH, Entscheidung vom 13. März 2008 - IX ZR 13/05 (https://dejure.org/2008,6515)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Verschuldensunabhängige Herausgabepflicht von durch den beschränkt haftenden Erben zu persönlichen Zwecken entnommenen Nachlassgeldern nach dem Auftragsrecht; Verstoß gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör bei rechtsfehlerhafter Würdigung des Klägervorbringens

  • Judicialis

    BGB § 667; ; BGB § 1978; ; BGB § 1978 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1991; ; ZPO § 114; ; ZPO § 287; ; ZPO § 544 Abs. 4

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 1991 § 1978 § 667
    Rechtstellung des beschränkt haftenden Erben

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZEV 2008, 237
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 210/00

    Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 13.03.2008 - IX ZR 13/05
    Das entspricht der neuen Auslegung des Auftragsrechts (vgl. BGH, Urt. v. 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 48; v. 4. Oktober 2001 - III ZR 290/00, BGH-Report 2002, 71; v. 4. November 2002 - II ZR 210/00, BGH-Report 2003, 331, 332), die insoweit auch im Rahmen der Rechtsfolgenverweisung des § 1978 Abs. 1 Satz 1 BGB Platz greift.
  • BGH, 13.07.1989 - IX ZR 227/87

    Voraussetzungen von Schadensersatzansprüchen gegen einen Rechtsanwalt wegen der

    Auszug aus BGH, 13.03.2008 - IX ZR 13/05
    Das ältere Senatsurteil vom 13. Juli 1989 (IX ZR 227/87, WM 1989, 1736, 1739 rechts unten), auf welches sich die Beschwerde beruft und das für diesen Fall im Anschluss an die Motive zum BGB (Buch V S. 628 = Mugdan V S. 337) nur einen verschuldensabhängigen Schadensersatzanspruch zubilligen wollte, ist damit überholt.
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Auszug aus BGH, 13.03.2008 - IX ZR 13/05
    Das entspricht der neuen Auslegung des Auftragsrechts (vgl. BGH, Urt. v. 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 48; v. 4. Oktober 2001 - III ZR 290/00, BGH-Report 2002, 71; v. 4. November 2002 - II ZR 210/00, BGH-Report 2003, 331, 332), die insoweit auch im Rahmen der Rechtsfolgenverweisung des § 1978 Abs. 1 Satz 1 BGB Platz greift.
  • BGH, 04.10.2001 - III ZR 290/00

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Erfüllung eines Auftrags;

    Auszug aus BGH, 13.03.2008 - IX ZR 13/05
    Das entspricht der neuen Auslegung des Auftragsrechts (vgl. BGH, Urt. v. 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 48; v. 4. Oktober 2001 - III ZR 290/00, BGH-Report 2002, 71; v. 4. November 2002 - II ZR 210/00, BGH-Report 2003, 331, 332), die insoweit auch im Rahmen der Rechtsfolgenverweisung des § 1978 Abs. 1 Satz 1 BGB Platz greift.
  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 256/91

    Schadensersatzpflicht des Rechtsanwalts wegen versäumten Vorbehalts beschränkter

    Auszug aus BGH, 13.03.2008 - IX ZR 13/05
    Zutreffend hat das Berufungsgericht angenommen, dass der gemäß §§ 1991, 1978 BGB beschränkt haftende Erbe zu persönlichen Zwecken entnommene Nachlassgelder gemäß § 667 BGB ohne Rücksicht auf Verschulden ersetzen und herausgeben muss (vgl. BGH, Urt. v. 2. Juli 1992 - IX ZR 256/91, WM 1992, 2020, 2022 unter II. 3. c) a.A.).
  • BGH, 10.10.2013 - IX ZR 30/12

    Herausgabeprozess des Nachlassinsolvenzverwalters gegen den Erben: Bindung des

    Eines Verschuldens des Erben bedarf es nicht (BGH, Beschluss vom 13. März 2008 - IX ZR 13/05, ZEV 2008, 237 unter Bezugnahme auf BGH, Urteil vom 2. Juli 1992 - IX ZR 256/91, WM 1992, 2020, 2022).
  • OLG Stuttgart, 09.10.2008 - 19 U 62/08

    Erbenhaftung: Vollstreckung in außerhalb des Nachlasses liegende

    Nach der Rechtsprechung des BGH hat der gemäß §§ 1991, 1978 BGB beschränkt haftende Erbe zu persönlichen Zwecken entnommene Nachlassgelder gemäß § 667 BGB ohne Rücksicht auf Verschulden zu ersetzen und herauszugeben (vgl. BGH ZEV 2008, 237; NJW 1992, 2694).

    Die Rechtsprechung modifiziert diese Beweislast dahingehend, dass der Erbe verpflichtet ist, ein Nachlassverzeichnis zu errichten und konkret den Bestand und Verbleib des Nachlasses darzulegen (vgl. BGH NJW 1992, 2694; ZEV 2008, 237).

    Es fehlt folglich insoweit an dem vom BGH im Rahmen von §§ 1992, 1991, 1978 BGB für unerlässlich gehaltenen konkreten Vortrag der Klägerin über den Bestand und den Verbleib des Nachlasses (vgl. BGH NJW 1992, 2694 Rz. 28; ZEV 2008, 237).

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Rechtsprechung
   FG Münster, 22.05.2007 - 13 K 1622/03 E, F   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,15304
FG Münster, 22.05.2007 - 13 K 1622/03 E, F (https://dejure.org/2007,15304)
FG Münster, Entscheidung vom 22.05.2007 - 13 K 1622/03 E, F (https://dejure.org/2007,15304)
FG Münster, Entscheidung vom 22. Mai 2007 - 13 K 1622/03 E, F (https://dejure.org/2007,15304)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entnahme eines Betriebsgrundstückes im Rahmen einer Erbauseinandersetzung; Unentgeltliche Übertragung eines Mitunternehmeranteils zum Buchwert und ohne Gewinnrealisierung; Bewertung von Sonderbetriebsvermögen als Teil der betrieblichen Einheit

  • Judicialis

    EStG § 6 Abs. 3; ; EStDV § 7 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    EStDV (a.F.) § 7 Abs. 1; EStG § 6 Abs. 3
    Keine Gewinnrealisierung bei zeitversetzter Übertragung von Gesellschaftsanteil und Sonderbetriebsvermögen innerhalb von 28 Monaten (Gesamtplan)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erbauseinandersetzung - Keine Gewinnrealisierung bei zeitversetzter Übertragung von Gesellschaftsanteil und Sonderbetriebsvermögen innerhalb von 28 Monaten (Gesamtplan)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 200
  • ZEV 2008, 237
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 12.04.1989 - I R 105/85

    1. Die unentgeltliche Übertragung eines Betriebs (Teilbetriebs) i. S. von § 7

    Auszug aus FG Münster, 22.05.2007 - 13 K 1622/03
    Diese vom BFH zur Betriebsübertragung in Teilakten entwickelten Kriterien (vgl. BFH-Urteil vom 12.04.1989 I R 105/85, BStBl II 1989, 653; vom 14.07.1993 X R 74 - 75/90, BStBl II 1994, 15) gelten für die in Teilakten vollzogene Übertragung von Mitunternehmeranteilen gleichermaßen.
  • BFH, 19.03.1991 - VIII R 76/87

    Keine Veräußerung eines Mitunternehmeranteils bei gleichzeitiger

    Auszug aus FG Münster, 22.05.2007 - 13 K 1622/03
    Der Mitunternehmeranteil besteht aus dem Gesellschaftsanteil und dem Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters (vgl. BFH-Urteil vom 19.03.1991 VIII R 76/87, BStBl II 1991, 635;vom 24.08.2000 IV R 51/98, BFH/NV 2000, 1554).
  • BFH, 24.08.2000 - IV R 51/98

    Teilanteilsveräußerung und Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus FG Münster, 22.05.2007 - 13 K 1622/03
    Der Mitunternehmeranteil besteht aus dem Gesellschaftsanteil und dem Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters (vgl. BFH-Urteil vom 19.03.1991 VIII R 76/87, BStBl II 1991, 635;vom 24.08.2000 IV R 51/98, BFH/NV 2000, 1554).
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