Weitere Entscheidung unten: KG, 21.03.2003

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.09.2002 - 15 W 338/02   

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https://dejure.org/2002,1863
OLG Hamm, 17.09.2002 - 15 W 338/02 (https://dejure.org/2002,1863)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.09.2002 - 15 W 338/02 (https://dejure.org/2002,1863)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. September 2002 - 15 W 338/02 (https://dejure.org/2002,1863)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 168 S. 1, 672 S. 1
    Erlöschen einer Altersvorsorgevollmacht bei Tod des Vollmachtgebers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erlöschen einer Altersvorsorgevollmacht bei Tod des Vollmachtgebers; Bereich der Vermögensverwaltung; Notarielle Generalvollmacht; Fehlender Nachweis des Fortbestehens der Vollmacht über den Tod hinaus als Eintragungshindernis; Auslegung der Vollmachtsurkunde

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung des Gegenstandswerts einer ersten und der weiteren Beschwerde in einem grundbuchrechtlichen Rechtsstreit über das Fortbestehen einer Vollmacht der eingetragenen Eigentümerin über ihren Tod hinaus; Voraussetzungen eines grundbuchrechtlichen ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Altersvorsorgevollmacht - Erlöschung mit dem Tod des Vollmachtgebers

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erlöschen der Altersvorsorgevollmacht mit dem Tod des Vollmachtgebers

  • Judicialis

    BGB § 168 S. 1; ; BGB § 672 S. 1

  • rewis.io
  • der-rechtsberater.de

    Erlöschen einer Altersvorsorgevollmacht bei Tod des Vollmachtgebers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 168 S. 1 § 672 S. 1
    Erlöschen einer Altersvorsorgevollmacht bei Tod des Vollmachtgebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 87 (Leitsatz)

    BGB §§ 168 S. 1, 672 S. 1
    Erlöschen einer Altersvorsorgevollmacht bei Tod des Vollmachtgebers

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Altervorsorgevollmacht erlischt mit Tod des Vollmachtgebers

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 800
  • DNotZ 2003, 120
  • FamRZ 2003, 324
  • WM 2003, 2066
  • ZEV 2003, 470
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BayObLG, 28.08.1959 - BReg. 2 Z 114/59

    Vertretung; Gesetzlich; Vollmacht; Erlöschen; Beendigung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.09.2002 - 15 W 338/02
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß auch grundbuchverfahrensrechtlich die Auslegungsregel des § 672 S. 1 BGB zum Nachweis des Fortbestehens der Vollmacht über den Tod des Vollmachtgebers hinaus ausreicht, sofern sich die Grundlage der Vermutung, nämlich das Vorliegen eines Auftragsverhältnisses, aus dem Inhalt der in der Form des § 29 GBO vorgelegten Vollmacht ergibt (vgl. BayObLG NJW 1959, 2119; KG DNotZ 1972, 18, 20; Demharter, GBO, 24. Aufl., § 19, Rdnr. 81).
  • BayObLG, 16.04.1991 - BReg. 2 Z 31/91
    Auszug aus OLG Hamm, 17.09.2002 - 15 W 338/02
    In diesem Zusammenhang kann der Senat offen lassen, ob die vom Landgericht vorgenommene Auslegung der Vollmachtsurkunde im Ausgangspunkt nur einer eingeschränkten Nachprüfung durch das Rechtsbeschwerdegericht unter dem Gesichtspunkt unterliegt, daß diese in erster Linie zur Vornahme des materiell-rechtlichen Rechtsgeschäfts (hier der Auflassung, § 925 BGB) erteilt ist (vgl. BayObLG Rpfleger 1991, 365, 366; MittBayNot 1995, 293, 294).
  • OLG München, 07.07.2014 - 34 Wx 265/14

    Grundbuchverfahren auf Löschung eines Nießbrauchs: Gültigkeit einer

    Bei einer Altersvorsorgevollmacht, die im Weg eines Auftragsverhältnisses dem Bevollmächtigten für den Fall der Betreuungsbedürftigkeit eine rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht entsprechend dem Umfang der Vertretungsmacht eines Betreuers einräumen soll, geht die herrschende, vom Senat geteilte Meinung davon aus, dass sie mit dem Tod des Vollmachtgebers auch für den Bereich der Vermögensverwaltung erlischt (OLG Hamm DNotZ 2003, 120; Fischer in Bamberger/Roth BGB 3. Aufl. § 672 Rn. 2; Staudinger/Schilken BGB Bearb. Juli 2009 § 168 Rn. 26; Palandt/Ellenberger § 168 Rn. 4; Hügel/Reetz GBO 2. Aufl. Rechtsgeschäftliche Vollmacht und gesetzliche Vertretung Rn. 41; Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. AT VII Rn. 110; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 15. Aufl. Rn. 3570; kritisch Staudinger/Martinek Bearb. Februar 2006 § 672 Rn. 5: "fragwürdig").

    Dies deutet auch hinsichtlich ihrer Geltungsdauer auf eine Beschränkung hin (OLG Hamm DNotZ 2003, 120/121).

  • OLG Bremen, 31.08.2023 - 3 W 15/23

    Auslegung einer Vollmachtserklärung, Wirkung der Vollmacht bei Erbanfall

    Im Gegensatz zu der vom Grundbuchamt benannten Entscheidung des OLG Hamm (Beschluss v. 17.09.2002, 15 W 338/02 dort Rn. 12 - juris) ist dem Text der hier vorgelegten Vollmachterklärung auch nicht ausdrücklich zu entnehmen, dass ihr Zweck darin besteht, die Bestellung eines Betreuers zu vermeiden.
  • OLG Karlsruhe, 17.08.2023 - 19 W 60/23

    Geltung einer Vorsorgevollmacht über den Tod hinaus

    Diese lassen sich dahin zusammenfassen, dass je mehr der Auftragsgegenstand auf die Person und die persönlichen Verhältnisse und nicht nur auf das Vermögen des Auftraggebers ausgerichtet ist, desto eher das Erlöschen des Auftrags mit dem Tode des Auftraggebers anzunehmen ist (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom 17. September 2002 - 15 W 338/02 -, juris-Rn. 13; OLG München ZEV 2014, 615; MüKoBGB/Schubert, 9. Aufl. 2021, BGB § 168 Rn. 43).
  • LG Berlin, 09.04.2008 - 84 O 55/07

    Notar hafttet wegen Rückgabe einer Bürgschaft; Haftung eines Notars bei Rückgabe

    Der Rechtsprechung des Bundesgerichtshof, wenngleich sie ausschließlich zu den sogenannten Vorauszahlungsfällen ergangen sein mag, ist aber zu entnehmen, dass die vom Bauträger zu stellende Bürgschaft nach § 7 MaBV auch einen Ausgleich für die von dem Bauherrn eingegangene Verpflichtung darstellen soll, die Vergütung nicht erst, entsprechend der gesetzlichen Regelung in § 641 Abs. 1 S. 1 BGB , bei der Abnahme entrichten zu müssen ( BGH DNotZ 2003, 120; BGH DNotZ 2002, 872 ).
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Rechtsprechung
   KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,8042
KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02 (https://dejure.org/2003,8042)
KG, Entscheidung vom 21.03.2003 - 5 U 328/02 (https://dejure.org/2003,8042)
KG, Entscheidung vom 21. März 2003 - 5 U 328/02 (https://dejure.org/2003,8042)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Umfang der Werbemöglichkeiten eines Rechtsbeistandes; Pflicht zur Ausdehnung der Werbebeschränkungen auf andere Tätigkeiten des Rechtsbeistandes; Voraussetzungen für das Vorliegen einer direkten Mandatswerbung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    GG Art. 12 Abs. 1; BRAO § 43b; UWG § 1
    Zulässigkeit und Grenzen der Werbung eines Rechtsbeistands

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2176
  • NJW 2006, 3600 (Ls.)
  • ZEV 2003, 470 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.03.1989 - I ZR 30/87

    Zulässigkeit der Tätigkeit eines Erbensuchers nach dem RBeratG

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Dabei handelt es sich nicht um eine rechtsbesorgende, sondern um eine geschäftsbesorgende Tätigkeit wirtschaftlicher Art, die sogar nach dem Rechtsberatungsgesetz erlaubnisfrei ausgeübt werden darf (BGH, GRUR 1989, 437, 439 - Erbensucher).

    Der Senat sieht sich insbesondere an der vorliegenden Entscheidung nicht durch das Urteil des Bundesgerichtshofes "Erbensucher" (GRUR 1989, 437) gehindert, weil dort die Frage der Erlaubnispflicht der Tätigkeit des als Erbenermittler tätigen Beklagten unter Berücksichtigung des Vorschriften des Rechtsberatungsgesetzes zu klären war.

  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 1904/95

    Berufsbetreuer

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Eingriffe in die Freiheit der Berufungsausbildung sind nur dann mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar, wenn sie durch ausreichende Gründe des Gemeinwohls gerechtfertigt werden (vgl. BVerfGE 101, 331, 337).

    Das gewählte Mittel muss zur Erreichung des verfolgten Zwecks geeignet und erforderlich sein, und bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe muss die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt sein (vgl. BVerfGE 30, 292, 316 f; 101, 331, 347 ff.; NJW 2002, 1190, 1191).

  • BVerfG, 27.09.2002 - 1 BvR 2251/01

    Anwendung von RBerG Art 1 § 1 Abs 1 auf die Ermittlung der tatsächlichen

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Aus der Sicht des angesprochenen Erben kam daher auch in Betracht, dass der Beklagte seinerseits für die reine Nachlassabwicklung Rechtsanwälte beauftragen könnte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. September 2002, 1 BvR 2251/01).
  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Das gewählte Mittel muss zur Erreichung des verfolgten Zwecks geeignet und erforderlich sein, und bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe muss die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt sein (vgl. BVerfGE 30, 292, 316 f; 101, 331, 347 ff.; NJW 2002, 1190, 1191).
  • BVerfG, 13.12.2000 - 1 BvR 335/97

    Singularzulassung zum OLG

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Eine solche örtliche Beschränkung ist im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts betreffend die Singularzulassung von Rechtsanwälten (NJW 2001, 353) wirkungslos.
  • BGH, 01.03.2001 - I ZR 300/98

    Anwaltswerbung II

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Als eine direkte Mandatswerbung ist es anzusehen, wenn der Umworbene in einem konkreten Einzelfall der Beratung oder der Vertretung bedarf und der Werbende dies in Kenntnis der Umstände zum Anlass für seine Werbung nimmt (BGH GRUR 2002, 84 - Anwaltswerbung II).
  • BVerfG, 20.02.2002 - 1 BvR 423/99

    Rechtsberatung durch Inkassounternehmen

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Das gewählte Mittel muss zur Erreichung des verfolgten Zwecks geeignet und erforderlich sein, und bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe muss die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt sein (vgl. BVerfGE 30, 292, 316 f; 101, 331, 347 ff.; NJW 2002, 1190, 1191).
  • OLG Karlsruhe, 26.04.1995 - 6 U 246/94
    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Dies wird auch daraus deutlich, dass der Beklagte hier - anders als im Fall des OLG Karlsruhe (Urteil vom 12. April 1995 - 6 U 246/94) - seine Stellung als Rechtsbeistand gar nicht offenbart hat.
  • KG, 13.07.2001 - 5 U 47/01

    Zur verfassungskonformen Auslegung des § 1 Abs. 3, 2. AVO; zur Zulässigkeit von

    Auszug aus KG, 21.03.2003 - 5 U 328/02
    Dabei haben bei verfassungskonformer Auslegung dieser Norm für einen Rechtsbeistand dieselben Werbemöglichkeiten wie für Rechtsanwälte zu gelten (KG - 5. ZS - NJW 2001, 3132; Rennen/Caliebe, RBerG, 3. Aufl., 2. AVO § 1 Rn. 3).
  • BGH, 01.06.2006 - I ZR 143/03

    Erbenermittler als Rechtsbeistand

    Die Berufung des Beklagten hat zur Abweisung der Klage geführt (KG NJW 2003, 2176).
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