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   OLG Koblenz, 13.03.1981 - 2 U 244/80   

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https://dejure.org/1981,3023
OLG Koblenz, 13.03.1981 - 2 U 244/80 (https://dejure.org/1981,3023)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13.03.1981 - 2 U 244/80 (https://dejure.org/1981,3023)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13. März 1981 - 2 U 244/80 (https://dejure.org/1981,3023)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschluss der Verbindlichkeit von Lieferterminen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Klauselmäßiger Vorbehalt einer Leistungsänderung in Hinblick auf den unzumutbaren Vorbehalt der Nachfolgemodelllieferung als Verstoß gegen § 10 Nr. 4 des AGB-Gesetzes (AGBG); Allgemeine ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1981, 509
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Es bedarf keiner Entscheidung, ob schon objektive Umstände, die einen nachteiligen Einfluß auf die Kreditwürdigkeit haben, das Rücktrittsrecht rechtfertigen können (dazu z.B. OLG Koblenz ZIP 1981, 509, 512 einerseits und OLG Karlsruhe WRP 1981, 477 andererseits).
  • BGH, 16.06.1982 - VIII ZR 89/81

    Formularmäßige Pauschalierung des Schadens

    Verschiedentlich wird darauf hingewiesen, nicht nur ein ausdrückliches Abschneiden des Rechts zum Gegenbeweis führe zur Unwirksamkeit einer Schadenspauschalierungsklausel, vielmehr sei dies schon dann anzunehmen, wenn die Auslegung der Klausel aus der Sicht des Vertragsgegners ergebe, daß ihm der Gegenbeweis verwehrt sei (vgl. OLG Hamburg DB 1981, 1718, 1719; OLG Koblenz ZIP 1981, 509, 511; OLG Stuttgart DB 1979, 1468 und NJW 1981, 1105, 1106 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80]; Dittmann/Stahl aaO; Palandt/Heinrichs aaO).
  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 276/83

    Formularmäßige Vereinbarung eines Aufschubrechts für den Hersteller eines

    Eine solche Beeinträchtigung der Position des Vertragspartners ist weder mit § 10 Nr. 1 AGBG noch mit § 11 Nr. 8 AGBG zu vereinbaren (bezüglich § 11 Nr. 8 AGBG vgl. auch OLG Karlsruhe, ZIP 1981, 509, 510; LG Karlsruhe, AGBE I § 10 Nr. 1 lfd. Nr. 11; LG München, AGBE I § 11 Nr. 8 lfd Nr. 76; Ulmer/Brandner/Hensen aaO, § 11 Nr. 8 Rdn. 7).
  • BGH, 30.06.1982 - VIII ZR 259/81

    Formularmäßige Einschränkung der Gewährleistung des Verkäufers für Sachmängel;

    Der Senat hält an dieser Auffassung fest, die auch in der Literatur überwiegend vertreten wird (Koch/Stübing, AGBG (1977), § 11 Nr. 10 Rdn. 38; Kötz in MünchKomm, AGBG, § 11 Rdn. 90; Palandt/Heinrichs, 41. Aufl., AGBG § 11 Anm. 10 b; Staudinger/Schlosser, AGBG, § 11 Nr. 10 Rdn. 52; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 3. Aufl. § 11 Nr. 10 Rdn. 34; OLG Hamm, NJW 1982, 187 [OLG Hamm 16.09.1981 - 19 U 42/81]; OLG Koblenz, ZIP 1981, 509, 511 f; a.A. - soweit ersichtlich - nur OLG Saarbrücken, BB 1979, 1064 f und OLG Frankfurt, BB 1980, 1550 in dem oben zitierten Senatsurteil vom 7. Oktober 1981 zugrundeliegenden Berufungsurteil vom 12. Juni 1980).
  • OLG Köln, 15.05.1998 - 6 U 72/97
    Denn selbst wenn die Änderung der Rufnummern - wie vorstehend dargestellt - durch Maßnahmen der Regulierungsbehörde gemäß § 43 TKG veranlaßt worden sein sollte und daher in diesem speziellen Fall ein die Zumutbarkeit der Änderung begründendes überwiegendes Änderungsinteresse der Beklagten zu bejahen wäre, läßt die Klausel selbst eine Beschränkung auf diesen konkreten Zumutbarkeitsgesichtspunkt nicht erkennen, sondern bietet sie auch in allen übrigen Fällen Raum für die Anwendung des Leistungsänderungsvorbehalts (vgl. BGHZ 86, 285/295 = BGH NJW 1983, 1322/1325; OLG Koblenz ZIP 1981, 509/511; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 10 Rdn. 9; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, a. a. O., § 10 Rdn 20; Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Auflage, Rdn. 23 zu § 10 AGBG).
  • OLG Koblenz, 25.02.1983 - 2 U 506/82

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines allgemeinen Rechtsschutzbedürfnisses bei

    Wie der Senat bereits in der Sache - 2 U 244/80 - (- 8 O 217/79 LG Koblenz -) entschieden hat (Urteil vom 13.03.1981, ZIP 1981, 509), verstößt die Klausel "Lieferfristen und Termine sind unverbindlich" gegen § 11 Nr. 8 und § 10 Nr. 1 AGBG.
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