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   BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80   

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BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80 (https://dejure.org/1980,966)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1980 - IVa ZR 45/80 (https://dejure.org/1980,966)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 (https://dejure.org/1980,966)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den üblichen Aufgaben eines Bauherrn durch Einschaltung eines Treuhänders und eines Baubetreuers - Vermittlung der Abschlüsse von Treuhandvertrag und Baubetreuungsvertrag - Anspruch auf ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Wirksamkeitsvoraussetzungen eines erfolgsunabhängigen Provisionsversprechen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Kölner Modell -, Entlastung von Aufgaben eines Bauherrn durch Einschaltung von Treuhänder und Baubetreuer, Vermittlung von Treuhandvertrag und Baubetreuungsvertrag, Anspruch auf Rückerstattung gezahlter Provisionen, Provisionsversprechen für Vermittlungstätigkeit und ...

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 277
  • ZIP 1981, 61
  • MDR 1981, 211
  • DB 1981, 421
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77

    Voraussetzungen für die Vermittlung eines Treuhandvertrages - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Die Verträge mit diesen Mitarbeitern hätten den gleichen Wortlaut wie der Vertrag, der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - (WM 1978, 708) zugrunde lag.

    Nach dem das Schuldrecht des BGB beherrschenden Grundsatz der Vertragsfreiheit kann eine Provisionsverpflichtung auch für solche Fälle begründet werden, in denen die Voraussetzungen des § 652 BGB nicht gegeben sind, in denen also der Provisionsberechtigte weder eine Nachweis- noch eine Vermittlungstätigkeit entfaltet hat (BGH WM 1977, 341; 1977, 415; 1978, 708).

    Der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat allerdings in zwei Entscheidungen (Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 und vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77 -) den gegenteiligen Standpunkt vertreten.

    Dies ist eine Frage der Vertragsauslegung, die vom Revisionsgericht entschieden werden kann, weil das Berufungsgericht insoweit keine Auslegung vorgenommen hat und weitere tatsächlichen Feststellungen nicht in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 15. Februar 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 unter III 2 a).

    Z. vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - (WM 1978, 708) unter II, 2 berufen.

  • BGH, 30.06.1976 - IV ZR 207/74

    Bestehen eines Provisionsanspruchs eines Maklers bei wirtschaftlicher

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Der Bundesgerichtshof hat zwar in dieser Hinsicht gewisse Grundsätze aufgestellt; so hat er insbesondere ausgesprochen, daß eine Provisionszusage in der Regel nur dann als ein von § 652 BGB unabhängiges Provisionsversprechen aufgefaßt werden könne, wenn der Interessent eine klare Kenntnis von der zwischen dem Empfänger und dem Geschäftsgegner bestehenden wirtschaftlichen Verbindung habe (BGH NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74]; WM 1975, 1208; 1976, 1158); andererseits wurde angenommen, daß ein unabhängiges Provisionsversprechen dann vorliege, wenn der Kaufinteressent vor die Alternative gestellt werde, entweder eine Provision zu versprechen oder vom Kauf Abstand zu nehmen (BGH WM 1977, 415, 416).

    In einem solchen Fall ist es von ausschlaggebender Bedeutung, ob dem Interessenten die Verflechtung, die den Provisionsberechtigten an einer Maklertätigkeit im Sinne des § 652 BGB hinderte, bekannt war; ist dies der Fall, dann liegt die Annahme eines unabhängigen Provisionsversprechens nahe (BGH NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74]; WM 1975, 1208; 1976, 1158).

  • BGH, 16.04.1975 - IV ZR 21/74

    Entstehung eines Provisionsanspruches eines Maklers - Enge wirtschaftliche

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Der Bundesgerichtshof hat zwar in dieser Hinsicht gewisse Grundsätze aufgestellt; so hat er insbesondere ausgesprochen, daß eine Provisionszusage in der Regel nur dann als ein von § 652 BGB unabhängiges Provisionsversprechen aufgefaßt werden könne, wenn der Interessent eine klare Kenntnis von der zwischen dem Empfänger und dem Geschäftsgegner bestehenden wirtschaftlichen Verbindung habe (BGH NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74]; WM 1975, 1208; 1976, 1158); andererseits wurde angenommen, daß ein unabhängiges Provisionsversprechen dann vorliege, wenn der Kaufinteressent vor die Alternative gestellt werde, entweder eine Provision zu versprechen oder vom Kauf Abstand zu nehmen (BGH WM 1977, 415, 416).

    In einem solchen Fall ist es von ausschlaggebender Bedeutung, ob dem Interessenten die Verflechtung, die den Provisionsberechtigten an einer Maklertätigkeit im Sinne des § 652 BGB hinderte, bekannt war; ist dies der Fall, dann liegt die Annahme eines unabhängigen Provisionsversprechens nahe (BGH NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74]; WM 1975, 1208; 1976, 1158).

  • BGH, 03.05.1978 - IV ZR 134/77

    Errichtung steuerbegünstigter Eigentumswohnungen nach dem sogenannten "Kölner

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat allerdings in zwei Entscheidungen (Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 und vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77 -) den gegenteiligen Standpunkt vertreten.

    Eine abweichende Ansicht vermag der Senat auch nicht aus dem Urteil des früheren IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 3. Mai 1978 - IV ZR 134/77 - zu entnehmen.

  • BGH, 08.10.1975 - IV ZR 13/75

    Rechte und Pflichten aus einem Maklervertrag - Werbemaßnahmen für den Verkauf von

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Der Bundesgerichtshof hat zwar in dieser Hinsicht gewisse Grundsätze aufgestellt; so hat er insbesondere ausgesprochen, daß eine Provisionszusage in der Regel nur dann als ein von § 652 BGB unabhängiges Provisionsversprechen aufgefaßt werden könne, wenn der Interessent eine klare Kenntnis von der zwischen dem Empfänger und dem Geschäftsgegner bestehenden wirtschaftlichen Verbindung habe (BGH NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74]; WM 1975, 1208; 1976, 1158); andererseits wurde angenommen, daß ein unabhängiges Provisionsversprechen dann vorliege, wenn der Kaufinteressent vor die Alternative gestellt werde, entweder eine Provision zu versprechen oder vom Kauf Abstand zu nehmen (BGH WM 1977, 415, 416).

    In einem solchen Fall ist es von ausschlaggebender Bedeutung, ob dem Interessenten die Verflechtung, die den Provisionsberechtigten an einer Maklertätigkeit im Sinne des § 652 BGB hinderte, bekannt war; ist dies der Fall, dann liegt die Annahme eines unabhängigen Provisionsversprechens nahe (BGH NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74]; WM 1975, 1208; 1976, 1158).

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70

    Identität von Käufer und Verkäufer bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise -

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    (BGH LM BGB § 652 Nr. 41, 50 = NJW 1971, 1839; 1974, 1130; WM 1974, 783).

    In den Fällen, in denen die Maklerfirma von dem vorgesehenen Geschäftspartner oder der vorgesehene Geschäftspartner von dem Makler oder beide von einem Dritten wirtschaftlich beherrscht worden sind, ist der Anspruch auf Maklerprovision dagegen deshalb versagt worden, weil die "Maklerfirma" wegen der bestehenden wirtschaftlichen Identität keine Maklerdienste (Vermittlung oder Nachweis) im Sinne des § 652 BGB leisten konnte (BGH NJW 1971, 1839; 1974, 1130 = LM BGB § 652 Nr. 41, 50; BGH WM 1973, 389; 1974, 783).

  • BGH, 13.03.1974 - IV ZR 53/73

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision - Vermittlung eines Vertrages mit

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    (BGH LM BGB § 652 Nr. 41, 50 = NJW 1971, 1839; 1974, 1130; WM 1974, 783).

    In den Fällen, in denen die Maklerfirma von dem vorgesehenen Geschäftspartner oder der vorgesehene Geschäftspartner von dem Makler oder beide von einem Dritten wirtschaftlich beherrscht worden sind, ist der Anspruch auf Maklerprovision dagegen deshalb versagt worden, weil die "Maklerfirma" wegen der bestehenden wirtschaftlichen Identität keine Maklerdienste (Vermittlung oder Nachweis) im Sinne des § 652 BGB leisten konnte (BGH NJW 1971, 1839; 1974, 1130 = LM BGB § 652 Nr. 41, 50; BGH WM 1973, 389; 1974, 783).

  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 15/50

    Gruppenverteiler. Bereicherung

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Dies ist jedenfalls die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes durchaus herrschende Auffassung (RGZ 170, 65, 67; BGHZ 1, 75, 81 [BGH 19.01.1951 - I ZR 15/50]; 14, 79 [BGH 22.06.1954 - I ZR 225/53]; BGH MDR 1957, 598; LM BGB § 818 Abs. 3 Nr. 6; WM 1961, 273; 1967, 395, 397; 1972, 564; 1972, 888).
  • BGH, 22.06.1954 - I ZR 225/53

    Nachprüfung der sachlichen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Dies ist jedenfalls die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes durchaus herrschende Auffassung (RGZ 170, 65, 67; BGHZ 1, 75, 81 [BGH 19.01.1951 - I ZR 15/50]; 14, 79 [BGH 22.06.1954 - I ZR 225/53]; BGH MDR 1957, 598; LM BGB § 818 Abs. 3 Nr. 6; WM 1961, 273; 1967, 395, 397; 1972, 564; 1972, 888).
  • BGH, 01.10.1970 - VII ZR 224/68

    Bereicherungsanspruch des Bestellers gegen den Unternehmer auf Rückgewähr

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80
    Im Schrifttum wird allerdings geltend gemacht, daß das Kriterium des ursächlichen Zusammenhangs nicht immer bestimmt genug und verschiedentlich zu weit sei und daß daher nur solche Vermögensnachteile und Aufwendungen berücksichtigt werden dürfen, die der gutgläubig Bereicherte im Vertrauen auf die Unwiderruflichkeit des vermeintlichen Vermögenszuwachses gemacht habe (Flume in Festschrift Niedermeyer S. 103, 154; Mühl bei Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 818 Rdn. 33; Westermann bei Ermann, BGB, 6. Aufl. § 818 Rdn. 32; Palandt/Thomas BGB 39. Aufl. § 818 Anm. 6 A b; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts Bd. 2 11. Aufl. § 70 II; Esser/Schmidt, Schuldrecht Bd. II Teilband 2 5. Aufl. § 51 II 1 c; ähnlich BGHZ 56, 173, 179; vgl. im übrigen BGH WM 1970, 1421).
  • BGH, 12.05.1971 - VIII ZR 196/69

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Globalzession

  • BGH, 18.02.1972 - V ZR 23/70

    Rückauflassungsanspruch hinsichtlich eines Miteigentumsanteils an einem

  • BGH, 04.05.1972 - VII ZR 187/70

    Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung - Nichterreichen eines vereinbarten

  • BGH, 28.06.1956 - II ZR 78/54

    Rechtsmittel

  • RG, 30.10.1942 - VII 41/42

    1. Ist beim Bemessen der Bereicherung die dem Bereicherten durch die grundlos

  • BGH, 27.03.1969 - VII ZR 165/66

    Stapellager - § 255 BGB regelt nicht nur ein Zurückbehaltungsrecht, sondern

  • BGH, 25.05.1973 - IV ZR 16/72

    Voraussetzungen für die Entstehung von Provisionsansprüchen eines Maklers -

  • BGH, 19.01.1977 - IV ZR 73/75

    Auswirkungen der Gewinnbeteiligung eines Maklers an einer Vertragsgegner des

  • BGH, 02.02.1977 - IV ZR 167/75

    Auslegung eines Maklervertrages hinsichtlich des Zeitpunktes der

  • OLG Düsseldorf, 10.02.1977 - 10 U 192/76
  • BAG, 02.03.1973 - 3 AZR 325/72

    Erklärung - Willenserklärung - Mitteilung - Auslegungsmaßstäbe -

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 384/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

    aa) Vermögensnachteile des Bereicherungsschuldners sind nur berücksichtigungsfähig, wenn sie bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise adäquat-kausal auf der Bereicherung beruhen (BGH, Urteile vom 5. März 2015 - IX ZR 164/14, NJW-RR 2015, 677 Rn. 14; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80, NJW 1981, 277 unter 5 c; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 448/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

    aa) Vermögensnachteile des Bereicherungsschuldners sind nur berücksichtigungsfähig, wenn sie bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise adäquat-kausal auf der Bereicherung beruhen (BGH, Urteile vom 5. März 2015 - IX ZR 164/14, NJW-RR 2015, 677 Rn. 14; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80, NJW 1981, 277 unter 5 c; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 05.03.2015 - IX ZR 164/14

    Zahlungsklage des Massegläubigers gegen den Insolvenzverwalter: Berechnung des

    b) Die Abzugsfähigkeit von Vermögensnachteilen des Bereicherungsschuldners setzt voraus, dass diese Vermögensnachteile adäquat kausal auf der Bereicherung beruhen (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80, NJW 1981, 277, 278; vom 17. Juni 1992 - XII ZR 119/91, NJW 1992, 2415, 2416; MünchKomm-BGB/Schwab, 6. Aufl., § 818 Rn. 123; Staudinger/Lorenz, BGB, 2007, § 818 Rn. 1 aE unter Hinweis auf die Motive zu § 739 E I).
  • BAG, 09.02.2005 - 5 AZR 175/04

    Rückzahlung überzahlter Honorare - Rückwirkende Feststellung eines

    Er hat aus den ihm bekannten Tatsachen auch eine im Ergebnis zutreffende rechtliche Schlussfolgerung zu ziehen, wobei allerdings eine entsprechende "Parallelwertung in der Laiensphäre" genügt (BGH 7. Mai 1997 - IV ZR 35/96 - NJW 1997, 2381; 23. Oktober 1980 - IV a ZR 45/80 - NJW 1981, 277, 278; 27. März 1969 - VII ZR 165/66 - NJW 1969, 1165, 1167; MünchKommBGB/Lieb § 814 Rn. 10 mwN).
  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Demgemäß hat der Bundesgerichtshof in jüngster Zeit bereits wiederholt ausgesprochen, daß der Richter auch bei einer ihrem Wortlaut nach scheinbar eindeutigen Willenserklärung an den Wortlaut nicht gebunden ist, wenn - allerdings nur dann - sich aus den Umständen ergibt, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht (BGHZ 71, 75, 77; BGH LM BGB § 133 (D) Nr. 7; BGH, Urteil vom 4.6.1980 - V ZR 67/79 = WM 1980, 1171; BGH Urteil vom 10.7.1981 - V ZR 51/80 - LM BGB § 1030 Nr. 1; Senatsurteil vom 23.10.1980 - IVa ZR 45/80 = LM BGB § 652 Nr. 70 Bl. 2 (1) .
  • BGH, 21.12.1982 - 1 StR 662/82

    Strafbarkeit wegen Gründungsschwindels, unterlassener Konkursanmeldung,

    Die Besonderheiten der - abdingbaren (BGH NJW 1975, 1215 [BGH 16.04.1975 - IV ZR 21/74] = LM § 652 BGB Nr. 53 sowie NJW 1981, 277, 278, jeweils m.w.N.) - gesetzlichen Regelung des Maklervertragsrechts können allerdings bei der Anwendung des § 263 StGB nicht unberücksichtigt bleiben.
  • BGH, 24.04.1985 - IVa ZR 211/83

    Anspruch auf Zahlung von Maklerlohn - Bestehen einer gesellschaftsrechtlichen

    Der Richter ist jedoch auch bei einer ihrem Wortsinn nach eindeutigen Willenserklärung nicht an deren Wortlaut gebunden, wenn bestimmte Umstände vorliegen, aus denen geschlossen werden kann, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht (BGH Urteile vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 39/80 und 45/80 - LM BGB § 652 Nr. 69, 70 = WM 1981, 42, NJW 1981, 277).

    Sollte das Berufungsgericht zum Ergebnis kommen, daß dem Kläger dem Grunde nach ein Anspruch aus § 812 BGB zusteht, so wird es bei der Entscheidung der Frage, ob und inwieweit die Beklagte die Provisionszahlungen an ihren Mitarbeiter Hüttinger bereicherungsmindernd geltend machen kann, die Ausführungen des Senats im Urteil vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - LM BGB § 652 Nr. 70 = NJW 1981, 277 zu berücksichtigen haben.

  • BGH, 29.05.1991 - IV ZR 187/90

    Angemessenheit der Vergütung eines Partnerverschaftsvermittlers bei vorzeitiger

    Auch von etwaigen Bedenken dagegen, daß die Beklagte bei sofort gekündigten ("stornierten") Verträgen die Vertreterprovision in voller Höhe als Kosten einsetzte (vgl. Senatsurteile vom 23.10.1980 - IVa ZR 39 und 45/80 - WM 1981, 42 = LM BGB § 652 Nr. 69 unter I. 4b und NJW 1981, 277 = LM BGB § 652 Nr. 70 unter I. 5b und c), ist nicht die Beklagte, sondern der Kläger betroffen.
  • BGH, 30.09.2003 - XI ZR 426/01

    Voraussetzungen der Teilnahme am sog. Transferrubel-Abrechnungsverfahren;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind im Rahmen von § 818 Abs. 3 BGB grundsätzlich alle Vermögensnachteile zu berücksichtigen, die bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise mit dem die Grundlage der Bereicherung bildenden Tatbestand in einem adäquat-ursächlichen Zusammenhang stehen (BGHZ 1, 75, 81; 14, 7, 9; BGH, Urteile vom 1. Oktober 1970 - VII ZR 224/68, WM 1970, 1421, 1422 und vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80, ZIP 1981, 61, 64; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.01.1992 - IV ZR 317/90

    Verweigerung einer behördlichen Genehmigung für einen Grundstückskaufvertrag;

    Im Urteil vom 15. März 1978 (IV ZR 77/77 - WM 1978, 708) hat der Senat die Entreicherung bei Weitergabe der Provision an Außendienstmitarbeiter unter III. 2. c) bejaht, im Urteil vom 23. Oktober 1980 (IV ZR 45/80 - NJW 1981, 277) unter I. 5. b) und c) dagegen aber Bedenken geäußert, weil ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Provisionsvorschuß und Unterprovisionszahlungen gegeben sein müsse.
  • BGH, 30.03.2004 - XI ZR 145/03

    Ansprüche eines Kreditinstituts nach Einlösung eines Schecks

  • OLG München, 04.08.2009 - 5 U 2971/09

    Rückgewähranspruch nach Schenkungsanfechtung: Auszahlungen der nachmaligen

  • OLG Koblenz, 03.03.2000 - 10 U 1096/99

    Anspruch auf Maklerprovision

  • BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82

    Grundsatz des Vorrangs des Vertragsinhalts gegenüber dem Inhalt der

  • OLG Hamm, 04.07.2019 - 22 U 58/16

    Rechtliche Qualifizierung eines Projektsteuerungsvertrags

  • BGH, 22.01.1981 - IVa ZR 40/80

    Steuerbegünstigte Vermögensanlagen - Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem

  • BGH, 24.02.1982 - IVa ZR 306/80

    Treuepflicht eines Verkaufsbevollmächtigten gegenüber seinem Auftraggeber -

  • OLG Brandenburg, 04.05.2016 - 7 U 107/14

    Provisionsanspruch: Auslegung und Wirksamkeit einer Provisionsvereinbarung

  • OLG Hamburg, 24.07.2002 - 8 U 53/02

    Maklerlohnanspruchs eines zustimmungspflichtigen WEG -Verwalters

  • BGH, 01.12.1982 - IVa ZR 109/81

    Zur Auslegung eines Finanzierungsbearbeitungs-und -vermittlungsvertrags

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 79/80

    Rückzahlung einer geleisteten Beratungsgebühr und Bearbeitungsgebühr, anlässlich

  • BGH, 14.11.1990 - IV ZR 36/90

    Unvereinbarkeit von WEG -Verwalter- und Maklertätigkeit

  • BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89

    Maklertätigkeit durch Nachweis oder Vermittlung als tatbestandliche Voraussetzung

  • AG Bremen, 28.01.2015 - 19 C 380/13

    Mietmängel - Rückforderung zuviel bezahlter Miete

  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86

    Klage auf Ersatz von Aufwendungen - Fehlende Vollmacht zur Ausführung des

  • LG Arnsberg, 17.12.2020 - 4 O 433/19
  • LG München I, 10.03.2016 - 36 S 8135/15

    Rückforderungsanspruch des Eigentümers gegen WEG für überlassenes Geld; keine

  • OLG Koblenz, 03.06.1981 - 1 U 577/80

    Anspruch auf Zahlung einer Maklergebühr aufgrund einer Grundstücksvermittlung

  • AG Kerpen, 02.02.2001 - 21 C 437/00

    Zulässigkeit der Verbindung von Maklertätigkeit und Hausverwaltung;

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