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   BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82   

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https://dejure.org/1983,980
BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82 (https://dejure.org/1983,980)
BGH, Entscheidung vom 02.02.1983 - VIII ZR 13/82 (https://dejure.org/1983,980)
BGH, Entscheidung vom 02. Februar 1983 - VIII ZR 13/82 (https://dejure.org/1983,980)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mietvertrag - Wertsicherungsklausel - Genehmigung - Landeszentralbank - Grundstück - Treu und Glauben

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Treu und Glauben bei nicht genehmigungsfähiger Wertsicherungsklausel; Treu und Glauben; Vertragsauslegung, ergänzende; Wertsicherungsklausel; Spannungsklausel; Teilnichtigkeit des Mietvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1909
  • ZIP 1983, 315
  • MDR 1983, 662
  • DNotZ 1984, 174 (Ls.)
  • WM 1983, 364
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 113/58
    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82
    Eine Spannungsklausel ist dann anzunehmen, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Leistungen im wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (BGH, Urteile vom 10. Februar 1960 - V ZR 113/58 = WM 1960, 437, 439 und vom 17. Dezember 1973 - II ZR 48/71 = LM WährG § 3 Nr. 23 = NJW 1974, 273 = WM 1974, 71).

    Eine solche Klausel bedarf nicht der Genehmigung durch die Landeszentralbank, weil nach § 3 Satz 2 WährG eine Genehmigung nur für Vereinbarungen erforderlich ist, welche die geschuldete Leistung von dem Wert anderer Leistungen abhängig machen, bei der Spannungsklausel aber im wesentlichen gleiche Leistungen miteinander verkoppelt werden (BGHZ 14, 306, 310; BGH, Urteil vom 10. Februar 1960, aaO; Dürkes, Wertsicherungsklauseln, 9. Aufl. Rdn. 12, 13).

  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 79/53

    Genehmigung nach Währungsgesetz

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82
    Eine solche Klausel bedarf nicht der Genehmigung durch die Landeszentralbank, weil nach § 3 Satz 2 WährG eine Genehmigung nur für Vereinbarungen erforderlich ist, welche die geschuldete Leistung von dem Wert anderer Leistungen abhängig machen, bei der Spannungsklausel aber im wesentlichen gleiche Leistungen miteinander verkoppelt werden (BGHZ 14, 306, 310; BGH, Urteil vom 10. Februar 1960, aaO; Dürkes, Wertsicherungsklauseln, 9. Aufl. Rdn. 12, 13).
  • BGH, 26.11.1975 - VIII ZR 267/73

    Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft - Erfordernis einer

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82
    Eine Spannungsklausel ist, wie das Berufungsgericht mit Recht angenommen hat, auch zur Absicherung von Mietzins für Gewerberaum zulässig (Senatsurteil vom 26. November 1975 -VIII ZR 267/73 = LM WährG § 3 Nr. 29 = NJW 1976, 422 = WM 1976, 33).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 48/71

    Genehmigung einer Wertsicherungsklausel - Zahlung einer Pension - Auslegung eines

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82
    Eine Spannungsklausel ist dann anzunehmen, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Leistungen im wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (BGH, Urteile vom 10. Februar 1960 - V ZR 113/58 = WM 1960, 437, 439 und vom 17. Dezember 1973 - II ZR 48/71 = LM WährG § 3 Nr. 23 = NJW 1974, 273 = WM 1974, 71).
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 69/73

    Wertsicherungsklausel; Rechtsmangel beim Untermietvertrag

    Auszug aus BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82
    Das Berufungsgericht hat dabei die Rechtsprechung des erkennenden Senats berücksichtigt, nach der die Parteien eines Mietvertrages, die über die Wertsicherung der Mietschuld eine nach § 3 WährG genehmigungsbedürftige, nach den Richtlinien der Deutschen Bundesbank aber nicht genehmigungsfähige Vereinbarung getroffen haben, einander verpflichtet sind, einer Änderung der vereinbarten Klausel in eine solche mit genehmigungsfähigem oder nicht genehmigungsbedürftigem Inhalt zuzustimmen, sofern sich nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung eine geeignete Ersatzklausel bestimmen läßt (BGHZ 63, 132, 135 m.w.N.).
  • BGH, 16.04.1986 - VIII ZR 60/85

    Bemessung des Gewerberaumanteils bei einem Mischmietverhältnis

    Eine Spannungsklausel ist dann anzunehmen, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Leistungen im wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (Senatsurteil vom 2. Februar 1983 - VIII ZR 13/82 = WM 1983, 364 zu 2 a m.w.N.).

    Sie fällt nicht unter § 3 WährG und bedarf daher nicht der Genehmigung durch die Landeszentralbank (Senatsurteile vom 26. November 1975 und 2. Februar 1983, a.a.O.).

  • BFH, 03.03.2004 - X R 14/01

    Wertsicherungsklausel bei Vermögensübertragung

    So hat die Unwirksamkeit einer Wertsicherungsklausel --entgegen der Auslegungsregel des § 139 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB)-- nicht etwa die Unwirksamkeit des gesamten Vertrages zur Folge (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 2. Februar 1983 VIII ZR 13/82, Neue Juristische Wochenschrift 1983, 1909 unter 2. c).
  • BGH, 08.06.2006 - VII ZR 13/05

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Lohngleitklausel

    Eine Spannungsklausel liegt vor, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Güter oder Leistungen im Wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (BGH, Urteil vom 2. Februar 1983 - VIII ZR 13/82, NJW 1983, 1909, 1910 m.w.Nachw.; vgl. jetzt § 1 Nr. 2 PrKV).
  • BGH, 30.01.2004 - IXa ZB 153/03

    Anwaltsgebühren für Rechtsbeschwerden in Zwangsvollstreckungsverfahren vor dem

    Die von der Erinnerung angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 13/82 (NJW 1983, 1270), nach der die Gebühren nach § 11 Abs. 1 BRAGO zu bestimmen sind, betrifft die nunmehr in §§ 15 bis 17 AVAG i. d. F. von Art. 29 Nr. 1 bis 3 ZPO-RG geregelte Rechtsbeschwerde, die keiner besonderen Zulassung bedarf, sondern unter den Voraussetzungen des § 15 AVAG von Gesetzes wegen statthaft ist (vgl. § 574 Abs. 1 Nr. 1 ZPO).
  • OLG Rostock, 10.01.2005 - 3 U 61/04

    Zur Berechtigung des Vermieters zur Erhöhung der Grundmiete auf Grund einer

    Diesen Ausweg eröffnet die Rechtsprechung, wenn es unbillig wäre, ein Mietverhältnis, an das die Parteien langfristig ohne Lösungsmöglichkeit gebunden sind, mit einer unveränderten Miete aufrechtzuerhalten (vgl. BGH WM 1976, 385; BGH WM 1979, 252; BGH WM 1980, 593; BGH ZIP 1983, 315 = WM 1983, 364).
  • OLG Dresden, 14.06.2006 - 6 U 2321/05

    Vereinbarung einer Lohngleitklausel in einem Bauvertrag

    aa) Eine sog. "Spannungsklausel" ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dann anzunehmen, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Leistungen im Wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (vgl. BGH NJW 1983, 1909 f.; BGHZ 14, 306 ff.).
  • OLG Dresden, 14.06.2006 - 6 U 195/06

    Falsche Änderungssätze machen Lohngleitklauseln unwirksam!

    aa) Eine sog. "Spannungsklausel" ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dann anzunehmen, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Leistungen im Wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (vgl. BGH, NJW 1983, 1909 f.; BGHZ 14, 306 ff.).
  • OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06

    Subunternehmerkosten und Toleranzen bei Lohngleitklauseln

    Eine Spannungsklausel liegt vor, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Güter oder Leistungen im Wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (BGH, Urteil vom 2. Februar 1983 - VIII ZR 13/82, NJW 1983, 1909, 1910 m.w.Nachw., vgl. jetzt § 1 Nr. 2 PrKV).
  • OLG Nürnberg, 26.01.2000 - 4 U 3249/99

    Werkvertragsrecht: Anpassung von Lohn- und Lohnnebenkosten

    Dementsprechend sind die Änderungssätze gemäß § 242 BGB nach dem mutmaßlichen Willen der Parteien anzupassen (BGHZ 63, 132, 135; NJW 83, 1909, 1910; Staudinger/Karsten Schmidt aaO., D 332 m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 22.03.2000 - 4 U 3249/99

    Anspruch auf Rückzahlung von Werklohn; Genehmigungsfreiheit sogenannter

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