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   BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82   

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https://dejure.org/1983,1531
BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82 (https://dejure.org/1983,1531)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1983 - IX ZR 34/82 (https://dejure.org/1983,1531)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 (https://dejure.org/1983,1531)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Innenausgleich zwischen mehreren Bürgen (Mitbürgen) - Bürgschaft für dieselbe Verbindlichkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 482
  • ZIP 1984, 38
  • MDR 1984, 311
  • WM 1983, 1386
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.07.1963 - VII ZR 41/62
    Auszug aus BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82
    Richtig ist auch seine Ansicht, daß eine von der Regelung des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB abweichende Bestimmung der Ausgleichung auch stillschweigend getroffen werden (RGZ 117, 1, 4; RG JW 1913, 488 Nr. 9; Senatsurteil vom 14. Juli 1983 - IX ZR 40/82 = NJW 1983, 2442 und WM 1983, 928, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) oder sich aus der Natur der Sache (BGH Urteil vom 4. Juli 1963 = VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; Urteil vom 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72 = LM BGB § 774 Nr. 9) ergeben kann.

    Die Rechtsprechung hat solche Umstände etwa in der Stellung des Bürgen zur Gesellschaft gesehen, für deren Schuld er sich verbürgt hatte (vgl. BGH NJW 1963, 2067 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; LM BGB § 774 Nr. 9 m.w.Nachw.).

  • BGH, 18.05.1961 - VII ZR 39/60

    Verzinsung des Rückgriffsanspruches des Bürgen

    Auszug aus BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82
    Wenn das Berufungsgericht auf Grund der erneuten Verhandlung die Ausgleichungspflicht der Beklagten bejaht, wird es weiter zu prüfen haben, in welcher Höhe der Zinsanspruch der Klägerin begründet ist für die Zeit, nachdem sie die Gläubigerin befriedigt hatte (vgl. BGHZ 35, 172 [BGH 18.05.1961 - VII ZR 39/60]).
  • BGH, 11.07.1973 - VIII ZR 178/72

    Voraussetzungen für den Ausgleichsanspruch eines Bürgen - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82
    Richtig ist auch seine Ansicht, daß eine von der Regelung des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB abweichende Bestimmung der Ausgleichung auch stillschweigend getroffen werden (RGZ 117, 1, 4; RG JW 1913, 488 Nr. 9; Senatsurteil vom 14. Juli 1983 - IX ZR 40/82 = NJW 1983, 2442 und WM 1983, 928, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) oder sich aus der Natur der Sache (BGH Urteil vom 4. Juli 1963 = VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; Urteil vom 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72 = LM BGB § 774 Nr. 9) ergeben kann.
  • BGH, 25.05.1981 - VIII ZR 207/80

    Mitbürge - Berufung auf Haftungsfreistellung - Darlegung - Beweislast -

    Auszug aus BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82
    Die Tatsache, daß im konkreten Fall etwas anderes, als im Gesetz vorgesehen, zwischen nach § 426 BGB Ausgleichungspflichtigen bestimmt ist, hat nach allgemeinen Beweislastregeln derjenige darzulegen und zu beweisen, der sich darauf beruft (vgl. BGH Urteil vom 25. Mai 1981 - VIII ZR 207/80 = WM 1982, 186).
  • BGH, 14.07.1983 - IX ZR 40/82

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Ausschluß der Gesamtschuldnerschaft

    Auszug aus BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82
    Richtig ist auch seine Ansicht, daß eine von der Regelung des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB abweichende Bestimmung der Ausgleichung auch stillschweigend getroffen werden (RGZ 117, 1, 4; RG JW 1913, 488 Nr. 9; Senatsurteil vom 14. Juli 1983 - IX ZR 40/82 = NJW 1983, 2442 und WM 1983, 928, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) oder sich aus der Natur der Sache (BGH Urteil vom 4. Juli 1963 = VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; Urteil vom 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72 = LM BGB § 774 Nr. 9) ergeben kann.
  • RG, 04.04.1927 - IV 608/26

    Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82
    Richtig ist auch seine Ansicht, daß eine von der Regelung des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB abweichende Bestimmung der Ausgleichung auch stillschweigend getroffen werden (RGZ 117, 1, 4; RG JW 1913, 488 Nr. 9; Senatsurteil vom 14. Juli 1983 - IX ZR 40/82 = NJW 1983, 2442 und WM 1983, 928, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) oder sich aus der Natur der Sache (BGH Urteil vom 4. Juli 1963 = VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; Urteil vom 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72 = LM BGB § 774 Nr. 9) ergeben kann.
  • BGH, 24.04.1952 - III ZR 78/51

    Unfallansprüche eines Beamten

    Auszug aus BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82
    Ist sie berechtigt, von ihnen Ausgleichung zu verlangen, kann ihr gegen jeden der Beklagten allenfalls ein Anspruch auf Zahlung von 25.000 DM nebst 12, 35 % Zinsen aus 20.441,10 DM (= 61.323,30 DM: 3) und 9, 75 % Zinsen aus 4.558,90 DM seit dem 1. Januar 1980 zustehen (vgl. BGHZ 6, 3, 25 ff).
  • BGH, 27.09.2016 - XI ZR 81/15

    Höchstbetragsbürgschaften für Verbindlichkeiten einer GmbH: Innenausgleich

    Eine anderweitige Bestimmung kann sich aus einer gesetzlichen Regelung, einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Vereinbarung, der Natur der Sache oder dem Inhalt und Zweck des in Frage stehenden Rechtsverhältnisses ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1958 - III ZR 139/57, BGHZ 28, 297, 300 f., vom 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62, NJW 1963, 2067, 2068, vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82, WM 1983, 1386, 1387 und vom 11. Juni 1992 - IX ZR 161/91, WM 1992, 1312, 1313; OLG Köln, WM 1995, 249; Glöckner, ZIP 1999, 821, 825).
  • BGH, 22.10.1992 - IX ZR 244/91

    Ausgleichsanspruch im Innenverhältnis zwischen Steuerschuldner und

    a) Etwas anderes im Sinne des § 426 Abs. 1 BGB ist auch dann bestimmt, wenn sich eine abweichende Regelung des Innenverhältnisses aus der Natur der Sache ergibt (BGH, Urt. v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, WM 1983, 1386, 1387; v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963; v. 20. Dezember 1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399, 401) [BGH 20.12.1990 - IX ZR 268/89].
  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96

    Wirksamkeit einer Bürgschaft für Verbindlichkeiten einer GmbH; ... finanzieller

    Schließlich kann sich eine von § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB abweichende Bestimmung über die Verteilung auch aus den Gesamtumständen oder aus der "Natur der Sache" (Senatsurt. v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, ZIP 1984, 38, 39 m.w.N.) ergeben.
  • OLG Hamm, 26.04.2017 - 30 U 147/16

    Dingliches Wohnrecht; Ersteher; mietzinsähnliches Entgelt; Zwangsversteigerung

    Eine solche wäre nur dann anzunehmen, wenn das Verhalten des Beklagten zu 2 und des Klägers eindeutig auf einen entsprechenden Rechtsfolgewillen schließen ließe (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82, juris Rn. 10).
  • BGH, 11.06.1992 - IX ZR 161/91

    Entlassung eines Mitbürgen aus seiner Bürgschaftsverpflichtung

    Allerdings kann im Sinne des § 426 Abs. 1 BGB auch dann etwas anderes bestimmt sein, wenn sich aus der Natur der Sache eine anderweitige Regelung des Innenverhältnisses ergibt (BGH, Urt. v. 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62, WM 1963, 991, 993; v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, WM 1983, 1386, 1387; v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963; v. 20. Dezember 1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399, 401) [BGH 20.12.1990 - IX ZR 268/89].
  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Vereinbarung einer nachrangigen Haftung des einen

    Die Mitbürgen können diese Regelung des Innenverhältnisses ausdrücklich oder stillschweigend vornehmen; diese kann sich auch aus der Natur der Sache ergeben (BGH, Urt. v. 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72, LM BGB § 774 Nr. 9; v. 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62, NJW 1963, 2067, 2068; Senatsurteil v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, NJW 1984, 482).
  • OLG Brandenburg, 22.05.2013 - 4 U 59/12

    Ausschluss des Ausgleichsanspruchs unter Mitbürgen bei Ausscheiden des bürgenden

    Dies geht schon nach Beweislastgrundsätzen zu Lasten des Beklagten, der entgegen seiner Auffassung die Beweislast für eine besondere Ausgleichsvereinbarung oder den Ausschluss der Ausgleichspflicht trägt (BGH, Urteil vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 - Rdnr. 9, Staudinger-Horn, BGB, Stand 2013, § 774 Rdnr. 52 m.w.N.).

    Diese Sichtweise hat der Bundesgerichtshof mit Urteilen vom 10. November 1983 (- IX ZR 34/82 - Rdnr. 11) und vom 19. Dezember 1988 (- II ZR 101/88 -), ebenfalls für eine zweigliedrige GmbH, bestätigt und ausgeführt, in einem derartigen Fall würden die Vertragsparteien in der Regel stillschweigend vereinbaren, dass der Ausscheidende aus seiner internen Mithaftung für die zugunsten der Gesellschaft übernommenen Bürgschaft entlassen werde.

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 84/84

    Gesamtschuldnerausgleich unter Grundstückseigentümern

    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, daß mannigfaltige Umstände den Ausgleich zwischen Gesamtschuldnern zu beeinflussen vermögen; Besonderheiten können sich nicht nur aus dem Gesetz oder einer Vereinbarung, sondern auch aus Inhalt und Zweck eines zwischen den Gesamtschuldnern bestehenden Rechtsverhältnisses, aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens, der "Natur der Sache" ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 57/58; Urteile vom 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62 = NJW 1963, 2067, 2068 [BGH 04.07.1963 - VII ZR 41/62]; vom 17. Mai 1983 - IX ZR 14/82 = JZ 1983, 852, 853 und vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 = NJW 1984, 482).

    Für eine derartige Sonderregelung bedurfte es vielmehr einer - ausdrücklichen oder stillschweigenden (vgl. BGH Urteil vom 10. November 1983 aaO) - Vereinbarung zwischen den Gesamtschuldnern.

  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 50/85

    Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten

    Eine abweichende Bestimmung nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB kann sich aus dem Gesetz, einer - ausdrücklich oder stillschweigend (BGH Urteil vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82 - WM 1983, 1386, 1387; RGZ 61, 56, 60; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. § 426 Rdn. 52) getroffenen - Vereinbarung, aus Inhalt und Zweck eines zwischen den Gesamtschuldnern bestehenden Rechtsverhältnisses oder der Natur der Sache, mithin aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens ergeben (BGHZ 77, 55, 58; 87, 265, 268; BGH Urteil vom 7. November 1985 - III ZR 84/84 - WM 1986, 208 = NJW 1986, 1491 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 07.01.2010 - 6 U 157/09

    Haftung mehrerer Gesamtschuldner nach Quoten

    Für die abweichende Bestimmung ist derjenige darlegungs- und beweisbelastet, der sich hierauf beruft (BGH NJW 1984, 482; BGH NJW 1988, 134, 135; BGH NJW 2001, 365, 366; OLG Celle NJW 2008, 2353), hier also der Kläger.
  • OLG Saarbrücken, 05.04.2017 - 1 U 102/16

    Gesamtschuldnerausgleich: Ausgleichsanspruchs zwischen Schenker und Beschenktem

  • OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 194/93

    Haftung des Gesellschafters nach Änderung des Beteiligungsverhältnisses

  • OLG Brandenburg, 02.04.2007 - 3 U 139/06

    Bankdarlehen: Rückerstattungsanspruch auf Grund einer Darlehenskündigung wegen

  • OLG München, 26.04.1995 - 7 U 3167/91

    Darlegungs- und Beweislast der Gesellschaft bei Berufung auch Missbrauch der

  • BGH, 23.10.1986 - IX ZR 203/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei formularmäßiger Befriedigungsklausel

  • OLG Köln, 30.08.2013 - 18 U 2/13
  • OLG Brandenburg, 25.06.2007 - 3 U 139/06

    Bankdarlehen: Rückerstattungsanspruch auf Grund einer Darlehenskündigung wegen

  • KG, 18.03.2004 - 8 W 2/04

    gescheiterte Ehe

  • OLG Karlsruhe, 20.04.1988 - 13 U 242/86

    Teilnahme am Bauherrenmodell ; Unterscheidung zwischen Pauschalpreis und

  • BGH, 15.12.1983 - IX ZR 1/83

    Übergang der Hauptforderung mit Sicherungsrechten auf einen Bürgen nach dessen

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