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   OLG Karlsruhe, 13.02.1985 - 6 U 90/84   

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OLG Karlsruhe, 13.02.1985 - 6 U 90/84 (https://dejure.org/1985,6916)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13.02.1985 - 6 U 90/84 (https://dejure.org/1985,6916)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13. Februar 1985 - 6 U 90/84 (https://dejure.org/1985,6916)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1985, 603
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • AG Brandenburg, 25.01.2007 - 31 C 190/06

    Wohnraummiete: Pauschalkostenbetrag für vorprozessuales Mahnschreiben als

    Das nunmehr erkennende Gericht schließt sich vorliegend dieser Ansicht an, wobei es in Anbetracht der bisher (soweit ersichtlich) veröffentlichten Fälle - in denen eine berechtigte Pauschale immer nur dann angenommen wurde, wenn diese nicht mehr als 5, 00 DM betrug (BGH, NJW-RR 2000, Seiten 719f.; BGH, NJW 1985, Seiten 320ff.; OLG Köln, WPM 1987, Seiten 1548ff.; OLG Hamburg, NJW-RR 1989, Seiten 881f.; OLG Düsseldorf, WPM 1985, Seiten 17f.; OLG Karlsruhe, ZIP 1985, Seiten 603ff.; OLG Hamburg, NJW-RR 1987, Seite 1449; OLG Frankfurt/Main, WPM 1985, Seite 938; OLG Hamm, NJW-RR 1992, Seiten 242f.; OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, Seite 1083; OLG Hamburg, DB 1984, Seite 2504; OLG Bamberg, Urteil vom 16.3.1983, Az.: 3 U 149/82; OLG Koblenz, Urteil vom 24.6.1983, Az.: 2 U 633/82; OLG Hamm, BB 1983, Seite 1304; LG Berlin, GE 1998, Seite 617; LG Frankfurt/Main, WPM 1988, Seite 1664; LG Mainz, Urteil vom 19.9.1989, Az.: 6 O 54/89; LG Hannover, Urteil vom 5.7.1988, Az: 14 O 185/88; AG Berlin Charlottenburg, WuM 1981, Seiten 227f.; AG Berlin-Wedding, WuM 1988, Seite 120; AG Darmstadt, WuM 1988, Seite 109; AG Berlin-Charlottenburg, GE 1989, Seite 729; AG Frankfurt/Main, DWW 1989, Seite 87) - vorliegend auch nur bei einer pauschalen Höhe von nunmehr bis zu 2, 50 Euro (vgl. Beck"scher Online-Kommentar zum BGB, Dr. H. G. Bamberger und Dr. H. Roth, Stand 1.11.2006, BGB, § 309 Rz 29) keine Bedenken hinsichtlich einer etwaigen Unangemessenheit hat.
  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 35/99

    Keine Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes bei Kredit zur Erweiterung einer

    So ist in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte bereits streitig, ob eine Pauschale von 5 DM je Mahnung noch angemessen ist (verneinend OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603/607; OLG Frankfurt WM 1985, 938; OLG Hamm NJW-RR 1992, 242/243; bejahend OLG Düsseldorf WM 1985, 17/18; OLG Köln WM 1987, 1548/1550).
  • OLG Köln, 20.07.2018 - 6 U 26/18

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Gewinnabschöpfung bei unzulässig überhöhten

    - In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte war damals streitig, ob eine Pauschale von auch nur 5, 00 DM je Mahnung noch angemessen ist (verneinend OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603 /607; OLG Frankfurt WM 1985, 938 ; OLG Hamm NJW-RR 1992, 242 /243; bejahend OLG Düsseldorf WM 1985, 17 /18; OLG Köln WM 1987, 1548 /1550), worauf der BGH im Rahmen seiner Entscheidung zur Unwirksamkeit einer Mahnpauschale von 30, 00 DM und einer Rückbuchungspauschale von 50, 00 DM ausdrücklich hingewiesen hat (BGH NJW-RR 2000, 719, juris-Tz. 19).
  • OLG Köln, 19.12.1985 - 12 U 102/85

    Sittenwidriger Ratenkreditvertrag; Zwangsvollstreckung; Vollstreckungsbescheid;

    So werden zum Beispiel in neueren Entscheidungen (OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603; OLG Hamburg EWiR 1985, 349; OLG Stuttgart ZIP 1984, 1201) die Vermittlerkosten (Courtage) nur bei dem Vertragszins, nicht bei dem Vergleichszins berücksichtigt (so auch der Senat in dem oben genannten Urteil vom 7. November 1985 - 12 U 17/85 - n.v.).
  • LG Köln, 09.01.2018 - 33 O 8/17

    Auskunftserteilung über die Gewinnerzielung durch Vereinnahmung von

    Angemessen sind wohl jedenfalls noch Mahnkosten in Höhe von 2, 50 Euro (OLG Düsseldorf, WM 1985, 17, 18; OLG Köln, WM 1987, 1548, 1550; Angemessenheit verneinend: OLG Karlsruhe, ZIP 1985, 603, 607: 2,50 DM; OLG Frankfurt, WM 1985, 938; OLG Hamm, NJW-RR 1992, 242), wenn und soweit klargestellt ist, daß die Kosten der verzugsbegründenden Mahnung nicht ersatzfähig sind (BGH NJW 1985, 320, 324).
  • OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87

    Ausschluss des Leistungsverweigerungsrechts durch Allgemeine

    Der Beklagten entstehen daher durch die Mahnung als zu ersetzender Schaden nur Portokosten und Materialaufwand, das dürfte insbesondere im vorliegenden Fall 1 DM bis höchstens 2 DM nicht übersteigen (vgl. OLG Frankfurt WM 1985, 938; OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603, 607; KG WM 1980, 72, 75; OLG Hamburg, Urteil vom 29.04.1967, 5 U 15786; anderer Ansicht: OLG Hamburg, DB 1984, 2504).
  • AG Brandenburg, 12.01.2007 - 31 C 190/06

    Miete angemahnt - was kostet die Mahnung?

    Das nunmehr erkennende Gericht schließt sich vorliegend dieser Ansicht an, wobei es in Anbetracht der bisher (soweit ersichtlich) veröffentlichten Fälle - in denen eine berechtigte Pauschale immer nur dann angenommen wurde, wenn diese nicht mehr als 5, 00 DM betrug (BGH, NJW-RR 2000, Seiten 719 f. ; BGH, NJW 1985, Seiten 320 ff. ; OLG Köln, WM 1987, Seiten 1548 ff. ; OLG Hamburg, NJW-RR 1989, Seiten 881 f.; OLG Düsseldorf, WM 1985, Seiten 17 f. ; OLG Karlsruhe, ZIP 1985, Seiten 603 ff.; OLG Hamburg, NJW-RR 1987, Seite 1449; OLG Frankfurt/Main, WM 1985, Seite 938; OLG Hamm, NJW-RR 1992, Seiten 242 f.; OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, Seite 1083; OLG Hamburg, DB 1984, Seite 2504; OLG Bamberg, Urteil vom 16.03.1983, Az.: 3 U 149/82; OLG Koblenz, Urteil vom 24.06.1983, Az.: 2 U 633/82; OLG Hamm, BB 1983, Seite 1304; LG Berlin, GE 1998, Seite 617; LG Frankfurt/Main, WM 1988, Seite 1664; LG Mainz, Urteil vom 19.09.1989, Az.: 6 O 54/89; LG Hannover, Urteil vom 05.07.1988, Az.: 14 O 185/88 ; AG Berlin-Charlottenburg, WuM 1981, Seiten 227 f.; AG Berlin-Wedding, WuM 1988, Seite 120; AG Darmstadt, WuM 1988, Seite 109; AG Berlin-Charlottenburg, GE 1989, Seite 729; AG Frankfurt/Main, DWW 1989, Seite 87) - vorliegend auch nur bei einer pauschalen Höhe von nunmehr bis zu 2, 50 Euro (vgl. Beck?scher Online-Kommentar zum BGB , Dr. H. G. Bamberger und Dr. H. Roth, Stand 01.11.2006, BGB, § 309 Rz. 29) keine Bedenken hinsichtlich einer etwaigen Unangemessenheit hat.
  • LG Aachen, 24.04.1996 - 3 T 316/94

    Prüfungspflicht des Grundbuchamts bei Eintragung einer Hpyothek

    Daß vorliegend unter Beachtung des üblichen Durchschnittsschadens beim Verzug bei einem Realkredit eine Zinserhöhungspauschale von 1 % generell unangemessen ist, kann jedenfalls ohne weitere Ermittlungen nicht gesagt werden (vgl. auch BGH NJW 1983, 1542 ), wo ein vor dem Inkrafttreten des AGBG vereinbarter Zinsaufschlag von 1 % als Verzugsschadenpauschale bei Kündigung des Restdarlehens als wirksam angesehen wurde; offen gelassen für Ratenkredit in BGH NJW 1986, 376, 377 (vgl. auch OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603, 606 für 4 %; vgl. auch BayObLG BB 1981, 1418 = DNotZ 1983, 44 zu Zinserhöhungsklausel mit Pauschalierung des Verzugsschadens mit 1 /2 % des Restkapitals).
  • OLG Stuttgart, 17.12.1984 - 6 U 120/84

    Nichtigkeit eines Kreditvertrages wegen Verstoßes gegen die guten Sitten ;

    Wie sehr die Banken darauf bedacht waren zu verheimlichen, daß der Kunde ein Mehrfaches der offenen ausgewiesenen Vermittlungsgebühren zu bezahlen hat, zeigt der Umstand, daß in den erwähnten Kreditbedingungen diese Ersatzpflicht fälschlich als "Verwaltungskosten aufwand" (z.B. 6 U 90/84) oder als "Bearbeitungsgebühr" (z.B. 6 U 78/84) bzw. "Unkostenpauschale" deklariert worden ist.
  • LG Karlsruhe, 25.03.1991 - 10 O 289/90

    Ungültige Sportstudio-AGBs:

    Von der Rechtsprechung sind bisher maximal 5, 00 DM als Schadenspauschalierung anerkannt worden (OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603, 607: nur 2, 50 DM).
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