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   BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86   

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https://dejure.org/1987,289
BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86 (https://dejure.org/1987,289)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1987 - II ZR 180/86 (https://dejure.org/1987,289)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1987 - II ZR 180/86 (https://dejure.org/1987,289)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 51 Abs. 3
    Berechnung der Wochenfrist für die Einladung zu einer Gesellschafterversammlung; Heilung von Einberufungsmängeln bei Anwesenheit sämtlicher Gesellschafter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 100, 264
  • NJW 1987, 2580
  • NJW-RR 1987, 1254 (Ls.)
  • ZIP 1987, 1117
  • MDR 1987, 1004
  • DNotZ 1988, 40
  • WM 1987, 1011
  • BB 1987, 1551
  • DB 1987, 2398
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.11.1961 - II ZR 136/60
    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86
    Nicht »anwesend« i. S. des § 51 Abs. 3 GmbHG ist sonach derjenige Gesellschafter, der zwar erschienen ist, aber der Durchführung der Versammlung oder der Beschlußfassung, sei es ausdrücklich oder konkludent, widerspricht (RGZ 92, 409, 410 f., siehe auch Sen.Urt. v. 30. November 1961 - II ZR 136/59, LM Nr. 3 zu § 51 GmbHG = WM 1962, 202, 204).
  • BGH, 08.05.1972 - II ZR 96/70

    Abfindung eines ausgeschlossenen Gesellschafters - Erklärung der Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86
    Denn es fehlt nicht an einer den gesetzlichen Mindestanforderungen genügenden Einberufung der Gesellschafterversammlung, sondern daran, daß die Einladungsfrist unter Verstoß gegen § 51 Abs. 1 Satz 2 GmbHG nicht eingehalten worden ist (vgl. Senatsurt. v. 8. Mai 1972 - II ZR 96/70, WM 1972, 742/743; vgl. ferner BGHZ 11, 231, 234/235).
  • RG, 23.04.1918 - II 59/18

    Wirksamkeit von Beschlüssen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86
    Nicht »anwesend« i. S. des § 51 Abs. 3 GmbHG ist sonach derjenige Gesellschafter, der zwar erschienen ist, aber der Durchführung der Versammlung oder der Beschlußfassung, sei es ausdrücklich oder konkludent, widerspricht (RGZ 92, 409, 410 f., siehe auch Sen.Urt. v. 30. November 1961 - II ZR 136/59, LM Nr. 3 zu § 51 GmbHG = WM 1962, 202, 204).
  • RG, 11.02.1905 - I 444/04

    Gesellsch. m. b. H. Einladung zur Versammlung der Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86
    In Anlehnung an die vom Reichsgericht in RGZ 60, 144 ff. vertretene Ansicht herrscht seit längerem Einvernehmen darüber, daß namentlich aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit, die Zugangsregel des § 130 Abs. 1 BGB hier nicht einschlägig ist (vgl. statt aller Schilling in Hachenburg, GmbHG 7. Aufl. § 51 Rn. 6).
  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 167/52

    Einberufung einer GmbH-Versammlung

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86
    Denn es fehlt nicht an einer den gesetzlichen Mindestanforderungen genügenden Einberufung der Gesellschafterversammlung, sondern daran, daß die Einladungsfrist unter Verstoß gegen § 51 Abs. 1 Satz 2 GmbHG nicht eingehalten worden ist (vgl. Senatsurt. v. 8. Mai 1972 - II ZR 96/70, WM 1972, 742/743; vgl. ferner BGHZ 11, 231, 234/235).
  • BGH, 25.05.1961 - II ZR 136/59
    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86
    Nicht »anwesend« i. S. des § 51 Abs. 3 GmbHG ist sonach derjenige Gesellschafter, der zwar erschienen ist, aber der Durchführung der Versammlung oder der Beschlußfassung, sei es ausdrücklich oder konkludent, widerspricht (RGZ 92, 409, 410 f., siehe auch Sen.Urt. v. 30. November 1961 - II ZR 136/59, LM Nr. 3 zu § 51 GmbHG = WM 1962, 202, 204).
  • BGH, 13.02.2006 - II ZR 200/04

    Anforderungen an die Ladung zu einer Gesellschafterversammlung; Rechtsfolgen von

    Der in der Gesellschafterversammlung vom 27. November 2001 von Herrn D. gefasste Abberufungsbeschluss ist analog § 241 Nr. 1 AktG, der im GmbH-Gesetz entsprechend anwendbar ist (BGHZ 36, 207, 210 f.; BGHZ 100, 264, 265), nicht nur anfechtbar, sondern mit Rücksicht auf die Vielzahl und das Gewicht der Einberufungsmängel, die einer Nichtladung des Klägers gleichkommen, nichtig.

    Mangels abweichender Regelungen im Gesellschaftsvertrag der Gemeinschuldnerin, der in § 7 Nr. 2 nur die "ordnungsgemäße" Ladung voraussetzt und damit auf die gesetzlichen Vorschriften (§ 51 GmbHG) verweist, hatte die Ladung des Klägers durch eingeschriebenen, unterschriebenen Brief (Sen.Urt. v. 17. Oktober 1988 - II ZR 18/88, ZIP 1989, 634, 636) zu erfolgen (§ 51 Abs. 1 Satz 1 GmbHG), war mit einer Frist von einer Woche zu bewirken (§ 51 Abs. 1 Satz 2 GmbHG; BGHZ 100, 264, 265 ff.) und die Tagesordnung musste dem Kläger gemäß § 51 Abs. 4 GmbHG - ebenfalls durch eingeschriebenen Brief - mindestens drei Tage vor der Gesellschafterversammlung mitgeteilt werden.

  • BGH, 11.03.2014 - II ZR 24/13

    BGB-Gesellschaft: Nichtigkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung wegen

    Dass die zur Vorbereitung zur Verfügung stehende Zeit zu knapp war, um die notwendigen Erkundigungen einzuziehen, sich zu beraten oder eine gütliche Einigung zu treffen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 180/86, ZIP 1987, 1117, 1119 f.), und es infolgedessen nicht zu den Ausschlussbeschlüssen gekommen wäre, ist nicht ersichtlich und nicht vorgetragen.
  • BGH, 27.04.2009 - II ZR 167/07

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage gegen einen Vorrratsbeschluss

    Voraussetzung einer Heilung durch eine Vollversammlung ist, dass nicht nur sämtliche Gesellschafter anwesend sind, sondern auch das Einvernehmen aller Anwesenden mit der Abhaltung der Gesellschafterversammlung zum Zwecke der Beschlussfassung besteht (BGHZ 100, 264, 269; Sen. Urt. v. 8. Dezember 1997 - II ZR 216/96, ZIP 1998, 335; v. 11. Februar 2008 - II ZR 187/06, ZIP 2008, 757; Beschl. v. 19. Januar 2009 - II ZR 98/08, ZIP 2009, 562).
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