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   BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86   

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https://dejure.org/1987,828
BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86 (https://dejure.org/1987,828)
BGH, Entscheidung vom 15.06.1987 - II ZR 261/86 (https://dejure.org/1987,828)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 1987 - II ZR 261/86 (https://dejure.org/1987,828)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abbedingung des Bestimmtheitsgrundsatzes von Gesellschaftern einer Personenhandelsgesellschaft - Voraussetzung für die Änderung eines Gesellschaftsvertrages - Mehrheitserfordernis für die Änderung eines Gesellschaftsvertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB §§ 119, 161; ZPO § 270 Abs. 3
    Einhaltung der Frist zur Klage gegen Gesellschafterbeschlüsse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 411
  • NJW-RR 1988, 220 (Ls.)
  • ZIP 1987, 1178
  • MDR 1988, 119
  • DNotZ 1988, 49
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.04.1983 - III ZR 193/81

    Übersetzung der für die Auslandszustellung einer Wechselklage erforderlichen

    Auszug aus BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86
    Falls keine schutzwürdigen Belange des Beklagten entgegenstehen, ist dem Kläger der Zeitablauf, den er nicht zu vertreten hat, nicht anzulasten (vgl. BGH, Urteile v. 24.6.1974 - III ZR 105/72, VersR 1974, 1106, 1107; v. 7.4.1983 - III ZR 193/81, WM 1983, 985, 986).

    Zeiträume von 9 und 10 Monaten sind nicht außergewöhnlich, wenn Klagen auf diplomatischen Wegen im Ausland zugestellt werden müssen (vgl. BGHZ 25, 250, 255 f.; BGH, Urt. v. 7.4.1983, aaO).

  • BGH, 17.03.1983 - III ZR 154/81

    Beginn der Klagefrist; Rechtsfolgen verzögerter Zustellung der Klage

    Auszug aus BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86
    Die Beklagten haben dadurch die Verzögerung zu einem wesentlichen Teil verschuldet und werden deshalb nicht unzumutbar belastet, wenn die Zustellungen noch als "demnächst erfolgt" anzusehen sind (vgl. auch BGH, Urt. v. 17.3.1983 - III ZR 154/81, LM StrEG Nr. 11).
  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86
    Zeiträume von 9 und 10 Monaten sind nicht außergewöhnlich, wenn Klagen auf diplomatischen Wegen im Ausland zugestellt werden müssen (vgl. BGHZ 25, 250, 255 f.; BGH, Urt. v. 7.4.1983, aaO).
  • BGH, 15.11.1982 - II ZR 62/82

    Umwandlung einer KG durch Mehrheitsbeschluß

    Auszug aus BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86
    Eine solche ist mangels Anhaltspunkten, die die Annahme des Gegenteils rechtfertigen, nach ständiger Rechtsprechung regelmäßig dahin zu verstehen, daß sie sich nicht auf Vertragsänderungen bezieht, die ungewöhnlich sind (vgl. BGHZ 85, 350, 356 m.w.N.).
  • BGH, 20.01.1977 - II ZR 217/75

    Hinauskündigung eines Gesellschafters nach freiem Ermessen

    Auszug aus BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86
    Eine solche Regelung ist rechtlich unbedenklich (vgl. BGHZ 68, 212, 216).
  • BGH, 24.06.1974 - III ZR 105/72

    Verzögerung der Klagezustellung

    Auszug aus BGH, 15.06.1987 - II ZR 261/86
    Falls keine schutzwürdigen Belange des Beklagten entgegenstehen, ist dem Kläger der Zeitablauf, den er nicht zu vertreten hat, nicht anzulasten (vgl. BGH, Urteile v. 24.6.1974 - III ZR 105/72, VersR 1974, 1106, 1107; v. 7.4.1983 - III ZR 193/81, WM 1983, 985, 986).
  • OLG Dresden, 09.11.2017 - 8 U 772/17

    Zulässigkeit der Bilanznichtigkeitsklage des Insolvenzverwalters; Anforderungen

    (a) Im Ausgangspunkt ist der Klägerin darin zuzustimmen, dass allein der zwischen Klageerhebung und Eintritt der Heilungswirkung liegende Zeitraum von einem Jahr und elf Monaten einer Rückwirkung der Rechtshängigkeitsfolgen nicht grundlegend entgegensteht, weil im Rahmen des § 167 ZPO keine absolute zeitliche Grenze gilt (vgl. BGH, NJW 1988, 411, 413; NJW 2010, 856, 857).

    Insofern unterscheidet sich die vorliegende Konstellation nicht von denjenigen Sachverhalten, in denen sich eine ursprünglich gültige Zustellanschrift etwa wegen Umzugs des Adressaten ändert und es daher zur realen Bewirkung der Klagezustellung der Ermittlung und Mitteilung einer neuen zustellfähigen Anschrift bedarf (vgl. BGH, FamRZ 1988, 1154, 1156; siehe auch BGH, NJW 1993, 2614, 2615; NJW 1988, 411, 413).

    Die Untätigkeit der Klägerin über einen mehrmonatigen Zeitraum wird auch nicht dadurch entschuldigt, dass die eingetretenen Verzögerungen vorrangig von der beklagten Partei verursacht worden wären (zu diesem Ansatz vgl. BGH, NJW 1988, 411, 413; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 167 Rn. 16).

  • BGH, 22.06.1993 - VI ZR 190/92

    Kenntnis anspruchsbegründender Tatsachen bei möglicher Notwehr- oder

    Ist festzustellen, daß sie nicht auf ein nachlässiges Verhalten zurückzuführen ist, dann kann eine Zustellung sogar dann noch als "demnächst" i.S. des § 270 Abs. 3 ZPO erfolgt sein, wenn sie fast acht Monate nach Klageeinreichung erfolgt (vgl. BGH, Urteil vom 15. Juni 1987 - II ZR 261/86 - NJW 1988, 41l, 413).
  • BGH, 16.10.2012 - II ZR 251/10

    Beschlussanfechtungsverfahren bei einer Publikumspersonengesellschaft:

    Aus dem Urteil des Senats vom 15. Juni 1987 (II ZR 261/86, ZIP 1987, 1178) ergibt sich nichts Gegenteiliges.
  • OLG Dresden, 09.02.2017 - 8 U 576/16

    Zulässigkeit der Erhebung einer Bilanznichtigkeitsklage durch den

    Es schadet jedes nachlässige - auch leicht fahrlässige - Verhalten (BGH, NJW 1992, 1820, 1821), insbesondere erkennbar falsche Adressierungen, unter denen nicht an die beklagte Partei zugestellt werden kann (BGH, NJW 1993, 2614, 2615; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl., § 167 Rn. 15; vgl. auch BGH, NJW 1988, 411, 413).
  • BGH, 29.11.1990 - I ZR 45/89

    Entscheidung über nicht (mehr) zur Entscheidung gestellte Ansprüche; Haftung für

    Ob dies hier angenommen werden kann, ist vom Tatrichter zu entscheiden (vgl. dazu BGH, Urt. v. 27.4.1977 - VIII ZR 246/75, ZMR 1978, 16, 18; Urt. v. 15.6.1987 - II ZR 261/86, ZIP 1987, 1178, 1180 = BGHR ZPO § 270 Abs. 3 - Zustellungsadresse 1).
  • BFH, 07.11.2000 - VIII R 16/97

    Minderjährige Kinder als Kommanditisten

    Das ist ein Gebot des sog. Bestimmtheitsgrundsatzes (vgl. dazu Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. November 1952 II ZR 260/51, BGHZ 8, 35; vom 13. Juli 1967 II ZR 72/67, BGHZ 48, 251; vom 10. Mai 1976 II ZR 180/74, Betriebs-Berater --BB-- 1976, 948; vom 15. Juni 1987 II ZR 261/86, Der Betrieb --DB-- 1988, 411; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., 460 ff.).
  • BGH, 16.10.2012 - II ZR 239/11

    Beschlussanfechtungsverfahren bei einer Publikumspersonengesellschaft:

    Ohne Erfolg beruft sich die Revision für ihre gegenteilige Auffassung auf das Urteil des Senats vom 15. Juni 1987 (II ZR 261/86, ZIP 1987, 1178).
  • FG Düsseldorf, 18.12.2017 - 6 K 1598/16

    Kommanditbeteiligung einer Stiftung als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb

  • LG Frankfurt/Main, 01.11.2018 - 13 S 112/17

    Existieren nicht verschiedene Versionen eines Wirtschaftsplans, ist die

  • BGH, 16.10.2012 - II ZR 70/11

    Wirksamkeit eines Aufhebungsbeschlusses hinsichtlich einer Klausel im

  • OLG Dresden, 20.11.2015 - 8 U 334/15
  • KG, 10.07.2003 - 2 U 210/02

    Demnächstige Zustellung: Zustellung ein Jahr nach Fristablauf

  • OLG Hamm, 28.12.2001 - 6 W 59/01

    Kenntnis vom Verjährungsbeginn trotz geleugneter (Straf-)Täterschaft des

  • OLG Stuttgart, 27.08.2008 - 14 U 50/07

    Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses bzgl. der Ergebnisverwendung

  • OLG Köln, 23.12.2010 - 19 U 60/10

    Begriff der Zustellung demnächst i.S. von § 167 ZPO

  • LG Essen, 24.04.2019 - 18 O 317/18

    Verjährung des Gebührenanspruchs eines Steuerberaters für die Vertretung in

  • OLG Zweibrücken, 24.05.2007 - 4 U 104/06

    Neue Verjährungsfrist bei Hemmung oder Unterbrechung des Ablaufs der

  • OLG Düsseldorf, 28.06.2005 - 4 U 165/04

    Zustellung als "demnächst" gemäß § 167 ZPO - Versäumung der Nachfragepflicht

  • OLG Düsseldorf, 28.06.2005 - 4 U 165/05

    Leistungsfreiheit des Versicherers gemäß § 12 Abs. 3 Satz 1 VVG bei verspäteter

  • OLG München, 06.04.2005 - 7 U 4782/04

    Geltendmachung der Unwirksamkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung

  • OLG Stuttgart, 19.04.2000 - 20 U 96/99

    Anforderungen an die Legitimation eines Mehrheitsbeschlusses in einer KG;

  • KG, 25.07.2011 - 8 U 170/10

    Berufungsverfahren: Voraussetzung für eine prozessuale Bedeutung der Befangenheit

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