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   BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85   

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https://dejure.org/1986,2479
BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85 (https://dejure.org/1986,2479)
BAG, Entscheidung vom 16.12.1986 - 3 AZR 198/85 (https://dejure.org/1986,2479)
BAG, Entscheidung vom 16. Dezember 1986 - 3 AZR 198/85 (https://dejure.org/1986,2479)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erlöschen von Versorgungsansprüchen durch Aufrechnung - Schadenersatzansprüche wegen verzögerter Versicherungszahlungen - Unverfallbare Versorgungsanwartschaften bei Eröffnung eines Konkursverfahrens - Zahlungsansprüche eines Konkursverwalters wegen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 387; BGB § 388; BGB § 394; BGB § 398; BGB § 406; BGB § 412; BGB § 285; BetrAVG § 7; BetrAVG § 8; BetrAVG § 9; ZPO § 256; ZPO § 319; ZPO § 321; ZPO § 322

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1987, 1339
  • VersR 1987, 1000
  • BB 1987, 1888
  • DB 1987, 1900
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 28.10.1971 - II ZR 49/70

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund fahrlässiger Abgabe eines fehlerhaft

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Monatlich fällige Ruhegeldbeträge muß der Versorgungsberechtigte in der Regel nur bis zu einem halben Jahr im voraus annehmen; nur insoweit ist auch eine Tilgung im Weg der Aufrechnung möglich (i. A. an BGH vom 28.10.1971 - II ZR 49/70 - AP Nr. 1 zu § 387 BGB).

    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an, daß ein Versorgungsgläubiger eine Voraustilgung seiner Ruhegeldansprüche grundsätzlich nur für ein halbes Jahr hinzunehmen braucht (BGH Urteil vom 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70 - AP Nr. 1 zu § 387 BGB = NJW 1972, 154).

  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 169/70

    Hinterlegung eines Geldbetrages nach Versteigerung eines Grundstücks zum Zwecke

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Sein Verschulden kann ausgeschlossen sein, wenn er sich in einem entschuldbaren Rechtsirrtum befindet (BGH Urteil vom 17. Dezember 1969 - VIII ZR 10/68 - NJW 1970, 463; Urteil vom 7. März 1982 - VI ZR 169/70 - NJW 1972, 1045 f.).

    Der Schuldner kann das Risiko einer zweifelhaften Rechtslage, das ihm oder den von ihm herangezogenen Hilfspersonen erkennbar ist, nicht auf den Gläubiger überbürden (BGH NJW 1972, 1045, 1046).

  • BAG, 31.03.1960 - 5 AZR 441/57

    Bereicherungsrechtliche Rückforderung von Zuvielzahlungen - Sozialschutz nach §

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Die unpfändbaren Beträge können nur dann erfaßt werden, wenn mit Forderungen aus vorsätzlichen Pflichtverletzungen aufgerechnet wird (vgl. BGHZ 30, 36 = AP Nr. 4 zu § 394 BGB = NJW 1959, 1275; BGH Urteil vom 4. Dezember 1968 - IV ZR 671/68 -, AP Nr. 12, aa0, = DB 1969, 481 f.; BAGE 9, 137 [BAG 31.03.1960 - 5 AZR 441/57] = AP Nr. 5 zu § 394 BGB = NJW 1960, 1589 f., 16, 228 = AP Nr. 9 zu § 394 BGB = NJW 1965, 70; 13, 317 = AP Nr. 3 zu § 10 UrlG NRW; 19, 164, 175 = AP Nr. 1 zu § 75 b HGB, zu IV 4 der Gründe).
  • BGH, 22.04.1959 - IV ZR 255/58

    Aufrechnungsverbot des § 394 BGB

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Die unpfändbaren Beträge können nur dann erfaßt werden, wenn mit Forderungen aus vorsätzlichen Pflichtverletzungen aufgerechnet wird (vgl. BGHZ 30, 36 = AP Nr. 4 zu § 394 BGB = NJW 1959, 1275; BGH Urteil vom 4. Dezember 1968 - IV ZR 671/68 -, AP Nr. 12, aa0, = DB 1969, 481 f.; BAGE 9, 137 [BAG 31.03.1960 - 5 AZR 441/57] = AP Nr. 5 zu § 394 BGB = NJW 1960, 1589 f., 16, 228 = AP Nr. 9 zu § 394 BGB = NJW 1965, 70; 13, 317 = AP Nr. 3 zu § 10 UrlG NRW; 19, 164, 175 = AP Nr. 1 zu § 75 b HGB, zu IV 4 der Gründe).
  • BGH, 04.12.1968 - IV ZR 671/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Die unpfändbaren Beträge können nur dann erfaßt werden, wenn mit Forderungen aus vorsätzlichen Pflichtverletzungen aufgerechnet wird (vgl. BGHZ 30, 36 = AP Nr. 4 zu § 394 BGB = NJW 1959, 1275; BGH Urteil vom 4. Dezember 1968 - IV ZR 671/68 -, AP Nr. 12, aa0, = DB 1969, 481 f.; BAGE 9, 137 [BAG 31.03.1960 - 5 AZR 441/57] = AP Nr. 5 zu § 394 BGB = NJW 1960, 1589 f., 16, 228 = AP Nr. 9 zu § 394 BGB = NJW 1965, 70; 13, 317 = AP Nr. 3 zu § 10 UrlG NRW; 19, 164, 175 = AP Nr. 1 zu § 75 b HGB, zu IV 4 der Gründe).
  • BAG, 28.08.1964 - 1 AZR 414/63

    Krankengeld - Krankengeldzuschuß - Jugendarbeit

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Die unpfändbaren Beträge können nur dann erfaßt werden, wenn mit Forderungen aus vorsätzlichen Pflichtverletzungen aufgerechnet wird (vgl. BGHZ 30, 36 = AP Nr. 4 zu § 394 BGB = NJW 1959, 1275; BGH Urteil vom 4. Dezember 1968 - IV ZR 671/68 -, AP Nr. 12, aa0, = DB 1969, 481 f.; BAGE 9, 137 [BAG 31.03.1960 - 5 AZR 441/57] = AP Nr. 5 zu § 394 BGB = NJW 1960, 1589 f., 16, 228 = AP Nr. 9 zu § 394 BGB = NJW 1965, 70; 13, 317 = AP Nr. 3 zu § 10 UrlG NRW; 19, 164, 175 = AP Nr. 1 zu § 75 b HGB, zu IV 4 der Gründe).
  • BAG, 16.03.1972 - 3 AZR 191/71

    Ruhegehalt - Versorgungsanwartschaft - Konkurs

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Dieser hatte sie als wiederkehrende Leistungen, bei denen der Anfangstermin noch nicht feststand, nach § 69 K0 zu kapitalisieren (BAGE 24, 204, 211 = AP Nr. 9 zu § 61 K0, zu I 5 b der Gründe, mit krit. Anm. von Weber; BAG Urteil vom 8. Dezember 1977 - 3 AZR 324/76 -, AP Nr. 10 zu § 61 K0, zu 1 c der Gründe; Blomeyer/Otto, BetrAVG, 1984, § 9 Rz 49; Jaeger/Lent, K0, 8. Aufl., § 69 Rz 3; Kuhn/Uhlenbruch, K0, 10. Aufl., § 69 Rz 3; Böhle-Stamschräder/Kilger, Konkursordnung, 14. Aufl. 1983 § 69 Anm. 5).
  • BGH, 18.06.1964 - VII ZR 152/62
    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Insoweit handelt es sich um eine offenbare Unrichtigkeit des Entscheidungstenors (§ 319 ZP0), die von Amts wegen festzustellen ist und eine Überprüfung in der Revisionsinstanz nicht hindert (BGH Urteil vom 18. Juni 1964 - VII ZR 152/62 - NJW 1964, 1858; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZP0, 45. Aufl. 1987, § 319 Anm. 2 D; Stein/Jonas/Schumann/ Leipold, ZP0, 19. Aufl. 1969, § 319 Anm. I 5; Thomas/Putzo, ZP0, 14. Aufl. 1986, § 319 Anm. 2 a; Zöller/Vollkommer, ZP0, 14. Aufl. 1984, § 319 Rz 15).
  • BGH, 28.11.1955 - II ZR 153/54

    Aufrechnung gegen abgetretene Forderung

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Ausreichend ist die Kenntnis von dem Tatbestand, der für den Forderungsübergang maßgeblich ist (BGHZ 19, 153, 156 f.; 35, 317, 325; MünchKomm-Roth, aa0, § 406 Rz 13).
  • BAG, 29.05.1959 - 2 AZR 450/58

    Entscheidung über Anspruch - Gründe - Tenor - Übergangener Anspruch - Ablauf der

    Auszug aus BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 198/85
    Soweit der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts im Falle der Übergehung eines Antrags im Entscheidungstenor eine fristgebundene Ergänzung des Urteils nach § 321 ZP0 für notwendig hält, andernfalls der Antrag erlischt (BAGE 8, 20 = AP Nr. 19 zu § 3 KSchG 1951), kann hier dahingestellt bleiben, ob dem zu folgen ist.
  • BGH, 10.11.1983 - VII ZR 72/83

    Zulässigkeit einer bedingten unselbstständigen Anschlussberufung

  • BAG, 08.12.1977 - 3 AZR 324/76

    Anspruch auf Abfindung einer Versorgungsanwartschaft

  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68

    Sonderkonto Pfandgläubiger - Prätendentenstreit bei Hinterlegung außerhalb der

  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

  • RG, 10.12.1919 - V 229/19

    Wiederkaufsrecht.

  • RG, 16.02.1912 - III 32/11

    Wird die Anfechtungsfrist des § 41 KO. durch eine Eventualaufrechnung im Prozesse

  • BGH, 25.10.2006 - VIII ZR 102/06

    Kündigung nach unsorgfältiger Beratung durch den Mieterschutzverein

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, der Beratene hafte nur für ein Auswahlverschulden (Erman/Battes, BGB, 10. Aufl., § 285 Rdnr. 5; LG Karlsruhe, WuM 1990, 294); nach überwiegender Ansicht hat er dagegen für ein Verschulden seines Rechtsberaters, auch eines Rechtsanwalts, nach § 278 BGB einzustehen (BGH, Urteil vom 12. Juli 2006, aaO; BAG, ZIP 1987, 1339 unter B IV 2 b; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 285 Rdnr. 13; Staudinger/Löwisch, BGB (2004), § 286 Rdnr. 163; Fischer, ZMR 1994, 309, 311; Kinne in Kinne/Schach/Bieber, Miet- und Mietprozessrecht, 4. Aufl., § 543 Rdnr. 87; MünchKommBGB/Häublein, aaO, § 573 Rdnr. 64; Lammel, aaO, § 573 Rdnr. 58; Schmidt-Futterer/Blank, aaO, § 543 BGB, Rdnr. 97; OLG Köln, aaO; vgl. auch LG Berlin, aaO).
  • BAG, 18.03.1997 - 3 AZR 756/95

    Betriebsrenten - Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen

    b) Die Berufung auf das Aufrechnungsverbot des § 394 Satz 1 BGB ist aber nach dem Grundsatz des Rechtsmißbrauchs nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) dann unzulässig, wenn der Arbeitgeber gegen eine Lohn- oder Ruhegehaltsforderung mit einer Schadensersatzforderung aus einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung des früheren Arbeitnehmers aufrechnen will (BAG, Urteile vom 31. März 1960 - 5 AZR 441/57 - AP Nr. 5 zu § 394 BGB, zu 4 b der Gründe; vom 16. Juni 1960 - 5 AZR 121/60 - AP Nr. 8 zu § 394 BGB, zu II der Gründe; vom 28. August 1964 - 1 AZR 414/63 - AP Nr. 9 zu § 394 BGB, zu III 2 der Gründe; vom 16 Dezember 1986 - 3 AZR 198/85 AP Nr. 1 zu § 8 BetrAVG, zu C 2 der Gründe; BGH Urteile vom 25. April 1959 - IV ZR 255/58 -BGHZ 30, 36, 39; vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - NJW 1993, 2105, 2106; Staudinger/Gursky, BGB, 13. Aufl., § 394 Rdn. 52; MünchKomm-BGB/von Feldmann, 3. Aufl., § 394 Rdn. 9; Erman/Westermann, BGB, 9. Aufl., § 394 Rdn. 3).
  • LAG Hamm, 20.03.2012 - 9 Sa 1635/11

    Auslegung einer Versorgungsordnung, Verhältnis einer Versorgungsordnung zur

    Hierzu verweist er auf das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 19.12.1986 - 3 AZR 198/85, demzufolge der Versorgungsempfänger monatlich fällige Ruhegeldbeträge in der Regel nur bis zu einem halben Jahr im Voraus annehmen muss und eine Tilgung im Wege der Aufrechnung nur insoweit möglich ist.
  • LAG Hamm, 20.03.2012 - 9 Sa 1636/11

    Sachdienlichkeit der Klageänderung - Anpassung einer Betriebsrente

    Hierzu verweist er auf das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 19.12.1986 - 3 AZR 198/85, dem zu Folge der Versorgungsempfänger monatlich fällige Ruhegeldbeträge in der Regel nur bis zu einem halben Jahr im Voraus annehmen muss und eine Tilgung im Wege der Aufrechnung nur insoweit möglich ist.
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