Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 09.10.1987 - 11 U 125/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,2091
OLG Hamburg, 09.10.1987 - 11 U 125/87 (https://dejure.org/1987,2091)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 09.10.1987 - 11 U 125/87 (https://dejure.org/1987,2091)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 09. Oktober 1987 - 11 U 125/87 (https://dejure.org/1987,2091)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,2091) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1253
  • ZIP 1988, 372
  • DNotZ 1989, 36
  • BB 1988, 504
  • DB 1988, 646
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88

    Präventiver Kapitalaufbringungsschutz nach den Grundsätzen der verdeckten

    Ob im übrigen der Ansicht zu folgen ist, die für die Umgehung der Sacheinlagevorschriften das Vorliegen eines Sachverhaltes ausreichen läßt, nach dem die Gesellschaft zugunsten eines Gesellschafters eine Leistung zu erbringen hat, die objektiv in zeitlicher und sachlicher Nähe zu einem Vorgang der Leistung auf das Gesellschaftskapital steht (so OLG Hamburg WM 1988, 579 = ZIP 1988, 372; Lutter in Kölner Kommentar zum AktG aaO § 66 Rdn. 31 ff. , auch § 183 Rdn. 47; ders. in FS Stiefel aaO S. 511 ff.; Lutter/Gehling aaO S. 1446 f.; Ulmer in Hachenburg, GmbHG,7. II. Aufl. § 5 Rdn. 139 f.; Fischer/Lutter/Hommelhoff, GmbHG 12. Aufl. § 5 Rdn. 34; § 19 Rdn. 28; § 56 Rdn. 11; Baumbach/Hueck, GmbHG 15. Aufl. § 5 Rdn. 18 f.; § 19 Rdn. 30; Scholz/Priester, GmbHG 7. Aufl. § 56 Rdn. 9), oder ob man trotz grundsätzlicher Maßgeblichkeit objektiver Umgehungsvoraussetzungen von einer verdeckten Sacheinlage bei der Kapitalerhöhung nur dann ausgehen kann, wenn zwischen dem Bareinleger und dem Vertretungsorgan der Gesellschaft eine den wirtschaftlichen Erfolg der umgangenen Norm umfassende Abrede getroffen worden ist (vgl. Scholz/Winter, GmbHG 7. Aufl. § 5 Rdn. 77; Scholz/U. H. Schneider, GmbHG 7. Aufl. § 19 Rdn. 110; auch Fleck, OLG Hamburg EWiR § 5 GmbHG 1/88,369), kann dahingestellt bleiben.
  • BGH, 20.11.2006 - II ZR 176/05

    Einbringung eines Warenlagers durch einen Gründungsaktionär; Aufspaltung in

    Angesichts dessen ist für eine Einstufung der Übertragung der beiden Warenlager als gewöhnliche Umsatzgeschäfte im Rahmen eines laufenden Geschäftsverkehrs - entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts - kein Raum (so auch in Bezug auf die vorliegende Fallkonstellation: Reiff, EWiR § 27 AktG 2005, 413, 414; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG 18. Aufl. § 19 Rdn. 40; vgl. auch Traugott/Groß aaO S. 483; OLG Hamburg, ZIP 1988, 372, 373; zweifelnd auch Röhricht aaO § 27 Rdn. 204; a.A. wohl OLG Hamm, BB 1990, 1221, 1222).
  • BGH, 21.02.1994 - II ZR 60/93

    Verdeckte Sacheinlage durch Tilgung einer Darlehensforderung eines

    Denn es fehlt an der Leistung der zugesagten Bareinlage, weil der in Wahrheit angestrebte und auch bewirkte Erfolg der Leistung nicht die im Kapitalerhöhungsbeschluß verlautbarte Zahlung der Bareinlage ist, sondern eine Sacheinlage in Form einer Forderungseinbringung (BGHZ 113, 335, 347; OLG Hamburg, ZIP 1988, 372, 272; Hachenburg/Ulmer aaO., § 5 Rdn. 148, § 19 Rdn. 112; Scholz/U.H. Schneider aaO., § 19 Rdn. 141; Scholz/Winter aaO., § 5 Rdn. 80 b; Baumbach/Hueck aaO., § 5 Rdn. 18 f., § 19 Rdn. 30; Lutter/Hommelhoff aaO., § 5 Rdn. 43; auf die Unwirksamkeit der bei der Zahlung getroffenen Tilgungsbestimmung entsprechend § 27 Abs. 3 Satz 1 AktG abstellend Mülbert, ZHR 154 (1990), 145, 181 f., 187 sowie Ihrig, ZHR 153 (1989), 354, 357).
  • BGH, 04.03.1996 - II ZR 89/95

    Verdeckte Sacheinlage durch Abtretung eines Geschäftsanteils an einer GmbH

    Das entspricht einer im Schrifttum vertretenen Ansicht, nach der die Voraussetzungen für eine verdeckte Sacheinlage mangels Vorliegens eines zeitlichen Zusammenhangs der Rechtsgeschäfte dann nicht gegeben sind, wenn zwischen ihnen ein Zeitraum von mindestens sechs Monaten liegt (Lutter/Hommelhoff, GmbHG, aaO. § 5 Rdn. 40, 43; Baumbach/Hueck, GmbHG, 15. Aufl., § 19 Rdn. 30 a.E., § 5 Rdn. 19; Lutter/Gehling, WM 1989, 1445, 1446 f.; Lutter, FS Stiefel, 1987, S. 505, 512 ff.; OLG Hamburg, ZIP 1988, 372, 373).
  • OLG Hamm, 17.08.2004 - 27 U 189/03

    Rechtsfolgen gewöhnlicher Umsatzgeschäfte zwischen Gesellschaft und

    Abgesehen von dem Umstand, dass auch deutlich verschiedene Beträge die Annahme einer Umgehung ausschließen können (vgl. Baumbach/Hueck/Fastrich, § 19 GmbHG Rn 30 b m.w.N.), sind hiervon nach einer verbreiteten Auffassung aber auch gewöhnliche Umsatzgeschäfte zwischen Gesellschaft und Gesellschafter im Rahmen eines laufenden Geschäftsverkehrs ausgenommen, weil sie in der Regel keine Umgehung bilden (vgl. Baumbach/ Hueck/Fastrich, a.a.O. m.w.N; Henze, ZHR 154 [1990], 105, 113; Ulmer, ZHR 154 [1990], 128, 142; Traugott/Groß, BB 2003, 481, 483; wohl auch OLG Hamm [8. ZS] BB 1990, 1221, 1222 - ausdrücklich entgegen OLG Hamburg, BB 1988, 504, abweichend allerdings OLG Hamm [8. ZS], Beschluss vom 28.06.2004 für die Unternehmensübernahme - 8 U 11/04 - nicht veröffentl.).
  • OLG Köln, 02.02.1999 - 22 U 116/98

    Verdeckte Sachgründung bei GmbH

    Entscheidend ist insoweit, dass die Bareinlage zunächst erbracht wird, dann jedoch an einen der Gesellschafter als Vergütung für die Überlassung von Sachwerten zurückfließt (OLG Hamburg, BB 1988, 504, 505).
  • OLG Karlsruhe, 29.11.1990 - 18a U 92/90
    Als Umgehungen der Gründungsbestimmungen hat die Rechtsprechung insbesondere Fälle angesehen, in denen in zeitlichem und sachlichem Zusammenhang mit ihrer Gründung der Gesellschaft von einem Gesellschafter Sachwerte zur Verfügung gestellt und diese mit der Einlageschuld verrechnet werden; in denen im gleichen Zusammenhang Beträge lediglich hin und her bezahlt werden, oder in denen sich der Gesellschafter über die Veräußerung von Sachwerten an die Gesellschaft erst die Mittel verschafft, um seine (Bar-) Einlage erbringen zu können (vgl. BGH WM 1982, 660, 662 = NJW 1982, 2444, 2446; OLG Hamburg ZIP 1988, 372).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht