Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 09.02.1989

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   BFH, 21.12.1988 - V R 29/86   

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BFH, 21.12.1988 - V R 29/86 (https://dejure.org/1988,1022)
BFH, Entscheidung vom 21.12.1988 - V R 29/86 (https://dejure.org/1988,1022)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 1988 - V R 29/86 (https://dejure.org/1988,1022)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    UStG 1980 § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1, § 13; AO 1977 § 33 Abs. 1, § 34 Abs. 1 und 3, § 251 Abs. 2; KO § 3 Abs. 1, §§ 57, 58 Nr. 2, §§ 59, 224 Abs. 1 Nr. 5; VerglO § 106

  • Wolters Kluwer

    Konkursforderung - Umsatzsteuerforderung - Sequestration - Konkurseröffnung - Masseansprüche - Verhalten wie ein Konkursverwalter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 475
  • ZIP 1989, 384
  • ZIP 1989, 460
  • BB 1989, 768
  • BB 1989, 826
  • DB 1989, 961
  • BStBl II 1989, 434
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.04.1986 - VII R 184/83

    Konkurs - Konkursgericht - Antrag - Zukünftige Masse - Sequester - Maßnahme

    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    Dieses Ergebnis stimmt mit der Beurteilung eines Sachverhalts durch den VII. Senat des BFH im Urteil vom 29. April 1986 VII R 184/83 (BFHE 146, 363, BStBl II 1986, 586) überein, der dem dem Streitfall zugrunde liegenden Sachverhalt vergleichbar ist; danach stellt die Umsatzsteuerforderung des FA eine Konkursforderung und keine Masseforderung dar, weil sie im Zeitraum der vorkonkurslichen Sequestration begründet worden ist.

    Konkurs- und Masseforderungen stehen nicht in einem sich in dieser Weise ausschließenden bzw. sich gegenseitig bedingenden Verhältnis; die KO führt in den §§ 57 bis 59, 224 die Ansprüche auf, die aus der Konkursmasse vorweg zu berichtigen sind (vgl. auch Urteil in BFHE 146, 363, BStBl II 1986, 586).

    Dieser wird als gerichtlich bestellter Verwalter fremden Vermögens tätig und verpflichtet den Inhaber des Vermögens und späteren Gemeinschuldner (§ 3 KO) als Steuerschuldner (vgl. Urteil in BFHE 146, 363, BStBl II 1986, 586, und Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 29. September 1988 IX ZR 39/88, Betriebs-Berater -BB- 1988, 2134, Wertpapier- Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht -WM- IV 1988, 1610).

    Der Senat braucht deshalb im vorliegenden Rechtsstreit nicht Stellung zu nehmen, welchen Inhalt der Beschluß über die Anordnung der Sequestration hatte (und ob, wie das FA meint, der Sequester "wie ein Konkursverwalter" gehandelt hat), ob die Veräußerung des Vermögens der Gemeinschuldnerin im Konkurseröffnungsverfahren der Sicherung der Masse diente (§ 106 KO) und welche Folgerungen hieraus insbesondere im Hinblick auf die Anfechtungsbefugnis nach § 30 KO und eine Haftung des Klägers zuzuziehen wären (vgl. hierzu Anm. von Weiß in Umsatzsteuer- Rundschau -UR- 1986, 207, zu dem Urteil in BFHE 146, 363, BStBl II 1986, 586; s. zu diesen Fragen auch Onusseit, Umsatzsteuer im Konkurs, 2. Teil, Abschn. A IV. 5. S.112 f.).

  • BFH, 09.04.1987 - V R 23/80

    Der Vorsteuerberichtigungsanspruch des Finanzamts nach § 15 a UStG zählt zu den

    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    Bei den später begründeten Forderungen kann es sich insbesondere um Masseansprüche handeln (Massekosten, § 58 KO und Masseschulden, § 59 KO), die vorweg aus der Konkursmasse zu berichtigen sind (§ 57 KO) und vom FA durch an den Konkursverwalter gerichteten Steuerbescheid geltend gemacht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. April 1987 V R 23/80, BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527; vom 13. November 1986 V R 59/79, BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226; vom 29. März 1984 IV R 271/83, BFHE 141, 2, BStBl II 1984, 602; und vom 2. Februar 1978 V R 128/76, BFHE 125, 314, BStBl II 1978, 483).

    War der den Steueranspruch begründende Tatbestand erst nach dem Zeitpunkt der Konkurseröffnung erfüllt, so kommt -soweit die Verwirklichung der Tatbestandsmerkmale auf Handlungen beruhten, die dem Konkursverwalter zuzurechnen sind- eine Beurteilung als Masseanspruch nach § 58 Nr. 2 KO in Betracht (Urteil in BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527; vgl. auch Urteil in BFHE 141, 2, BStBl II 1984, 602).

    Im Konkurs gehören die Steueransprüche, die aus der Verwertung der Masse herrühren, zu den Massekosten (§ 58 Nr. 2 KO; Urteil in BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527), nicht zu den Masseschulden i. S. des § 59 Abs. 1 KO; nur diesen werden die Masseschulden nach § 224 Abs. 1 Nr. 5 KO und § 106 VerglO gleichgestellt.

  • BFH, 13.11.1986 - V R 59/79

    Der Anspruch des Finanzamtes auf Rückforderung abgezogener Vorsteuerbeträge ist

    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    Bei den später begründeten Forderungen kann es sich insbesondere um Masseansprüche handeln (Massekosten, § 58 KO und Masseschulden, § 59 KO), die vorweg aus der Konkursmasse zu berichtigen sind (§ 57 KO) und vom FA durch an den Konkursverwalter gerichteten Steuerbescheid geltend gemacht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. April 1987 V R 23/80, BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527; vom 13. November 1986 V R 59/79, BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226; vom 29. März 1984 IV R 271/83, BFHE 141, 2, BStBl II 1984, 602; und vom 2. Februar 1978 V R 128/76, BFHE 125, 314, BStBl II 1978, 483).

    Nach der vom erkennenden Senat zur Abgrenzung der Konkursforderungen zu den Masseforderungen vertretenen Rechtsauffassung ist eine Konkursforderung gegeben, wenn der den Umsatzsteueranspruch begründende Tatbestand im Zeitpunkt der Konkurseröffnung vollständig verwirklicht, also abgeschlossen war; auf den Zeitpunkt der Entstehung der Steuer (§ 13 des Umsatzsteuergesetzes -UStG- 1973/1980) kommt es nicht an (Urteil in BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226).

  • BFH, 29.03.1984 - IV R 271/83

    Konkursverwalter - Veräußerungsgewinne - Einkommensteuerschuld

    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    Bei den später begründeten Forderungen kann es sich insbesondere um Masseansprüche handeln (Massekosten, § 58 KO und Masseschulden, § 59 KO), die vorweg aus der Konkursmasse zu berichtigen sind (§ 57 KO) und vom FA durch an den Konkursverwalter gerichteten Steuerbescheid geltend gemacht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. April 1987 V R 23/80, BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527; vom 13. November 1986 V R 59/79, BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226; vom 29. März 1984 IV R 271/83, BFHE 141, 2, BStBl II 1984, 602; und vom 2. Februar 1978 V R 128/76, BFHE 125, 314, BStBl II 1978, 483).

    War der den Steueranspruch begründende Tatbestand erst nach dem Zeitpunkt der Konkurseröffnung erfüllt, so kommt -soweit die Verwirklichung der Tatbestandsmerkmale auf Handlungen beruhten, die dem Konkursverwalter zuzurechnen sind- eine Beurteilung als Masseanspruch nach § 58 Nr. 2 KO in Betracht (Urteil in BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527; vgl. auch Urteil in BFHE 141, 2, BStBl II 1984, 602).

  • BGH, 30.01.1986 - IX ZR 79/85

    Ausübung des Wahlrechts durch den vor Konkurseröffnung eingesetzten Sequesters;

    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    § 224 Abs. 1 Nr. 5 KO und § 106 VerglO betreffen nur Verbindlichkeiten, die aus von einem Testamentsvollstrecker (§ 224 Abs. 1 Nr. 5 KO) oder von dem Schuldner (§ 106 VerglO) vorgenommenen Rechtsgeschäften entstanden sind (vgl. Urteil des BGH vom 30. Januar 1986 XI ZR 79/85, WM 1986, 433, zu § 224 Abs. 1 Nr. 5 KO; Böhle-Stamschräder/Kilger, Vergleichsordnung, 11. Aufl., § 106 Anm. 1).
  • BFH, 02.02.1978 - V R 128/76

    Die Umsatzsteuerforderung wegen halbfertiger Bauwerke im Konkurs des

    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    Bei den später begründeten Forderungen kann es sich insbesondere um Masseansprüche handeln (Massekosten, § 58 KO und Masseschulden, § 59 KO), die vorweg aus der Konkursmasse zu berichtigen sind (§ 57 KO) und vom FA durch an den Konkursverwalter gerichteten Steuerbescheid geltend gemacht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. April 1987 V R 23/80, BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527; vom 13. November 1986 V R 59/79, BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226; vom 29. März 1984 IV R 271/83, BFHE 141, 2, BStBl II 1984, 602; und vom 2. Februar 1978 V R 128/76, BFHE 125, 314, BStBl II 1978, 483).
  • BGH, 29.09.1988 - IX ZR 39/88

    Sorgfalts- und Obhutspflichten des Sequesters; Haftung des Sequesters bei

    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    Dieser wird als gerichtlich bestellter Verwalter fremden Vermögens tätig und verpflichtet den Inhaber des Vermögens und späteren Gemeinschuldner (§ 3 KO) als Steuerschuldner (vgl. Urteil in BFHE 146, 363, BStBl II 1986, 586, und Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 29. September 1988 IX ZR 39/88, Betriebs-Berater -BB- 1988, 2134, Wertpapier- Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht -WM- IV 1988, 1610).
  • FG Baden-Württemberg, 04.11.1982 - III 402/78
    Auszug aus BFH, 21.12.1988 - V R 29/86
    Zur Begründung verwies das FG auf das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 4. November 1982 III 402/78 (Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1983, 318), wonach die im Zeitraum einer vorkonkurslichen Sequestration entstandenen Umsatzsteuerforderungen Konkursforderungen seien, weil es sich um vor Konkurseröffnung begründete Forderungen handle.
  • BFH, 08.09.2011 - II R 54/10

    Kraftfahrzeugsteuer als Masseverbindlichkeit bei Freigabe der selbstständigen

    Als Vermögensverwalter ist der Insolvenzverwalter Steuerpflichtiger (§ 33 Abs. 1 AO; vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Dezember 1988 V R 29/86, BFHE 155, 475, BStBl II 1989, 434, allgemein zu Vermögensverwalter) und richtiger Bekanntgabe- und Inhaltsadressat von Steuerbescheiden, mit denen eine Finanzbehörde bestehende Masseverbindlichkeiten geltend macht.
  • FG Hamburg, 04.09.1997 - II 117/96

    Streit um die Berücksichtigung von abziehbaren Vorsteuerbeträgen bei der

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  • BFH, 17.12.1998 - VII R 47/98

    Vorsteuerguthaben des Gemeinschuldners

    Auch wenn § 251 AO 1977 von der systematischen Stellung und vom übrigen Wortlaut her zu den Vorschriften der AO 1977 über die Vollstreckung von Verwaltungsakten gehört, gilt der Vorrang des Konkursrechts vor den steuerrechtlichen Vorschriften während des Konkursverfahrens für das gesamte steuerrechtliche Festsetzungs- und Erhebungsverfahren (vgl. Beermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 251 AO 1977 Rz. 5, 6 c; Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. November 1986 V R 59/79, BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226, und vom 21. Dezember 1988 V R 29/86, BFHE 155, 475, BStBl II 1989, 434, mit Anm. Reiss, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 1989, 210).

    Der Senat ist unter Auseinandersetzung mit dem Meinungsstreit in Literatur und Rechtsprechung zu der Auffassung gelangt, daß ausschlaggebend dafür, wann ein Steueranspruch im Sinne der konkursrechtlichen Vorschriften begründet worden ist, nicht der Zeitpunkt ist, zu dem die steuerrechtlichen Entstehungstatbestände erfüllt sind (§ 38 AO 1977), sondern derjenige, zu dem die zivilrechtlichen Grundlagen für die Entstehung des materiell-rechtlichen Steueranspruchs gelegt worden sind (so auch der Bundesgerichtshof --BGH-- im Urteil vom 5. Dezember 1991 IX ZR 275/90, BGHZ 116, 233, und BFH-Urteile vom 22. Mai 1979 VIII R 58/77, BFHE 128, 146, BStBl II 1979, 639, und in BFHE 155, 475, BStBl II 1989, 434; Frotscher, Steuern im Konkurs, 4. Aufl., S. 55 f., 58; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 251 Anm. 2 e, und Beermann, a.a.O., § 251 AO 1977 Rz. 50 a, sowie Uhlenbruck, Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht, § 60 KO 1/92, 173).

  • BFH, 30.04.2007 - VII B 252/06

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Erstattungszinsen im Insolvenzverfahren -

    Auf den Zeitpunkt der Entstehung der Steuer kommt es nicht an (BFH-Urteile vom 13. November 1986 V R 59/79, BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226, und vom 21. Dezember 1988 V R 29/86, BFHE 155, 475, BStBl II 1989, 434).
  • FG Düsseldorf, 08.07.2014 - 9 K 2384/10
    Ob es sich bei einem Steueranspruch um eine Insolvenzforderung oder um eine Masseverbindlichkeit handelt, bestimmt sich nach dem Zeitpunkt, zu dem der den Steueranspruch begründende Tatbestand vollständig verwirklicht und damit abgeschlossen ist (vgl. allgemein BFH-Urteile vom 13.11.1986, V R 59/79, BStBl II 1987, 226; vom 09.04.1987, V R 23/80, BStBl II 1987, 527, und vom 21.12.1988, V R 29/86, BStBl II 1989, 434).

    Unerheblich ist demgegenüber der Zeitpunkt der Steuerentstehung (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1987, 226, und in BStBl II 1989, 434; vgl. auch BFH-Urteil vom 29.03.1984, IV R 271/83, BStBl II 1984, 602; BFH-Beschlüsse vom 30.04.2007, VII B 252/06, BFH/NV 2007, 1395; vom 01.04.2008, X B 201/07, BFH/NV 2008, 925, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 08.07.2011 - II R 49/09

    Beurteilung der Kfz-Steuer als Masseverbindlichkeit

    Als Vermögensverwalter ist der Insolvenzverwalter Steuerpflichtiger (§ 33 Abs. 1 AO ; vgl. auch BFH, Urt. v. 21.12.1988 - V R 29/86, BFHE 155, 475, BStBl. II 1989, S. 434, allgemein zu Vermögensverwalter) und richtiger Bekanntgabe- und Inhaltsadressat von Steuerbescheiden, mit denen eine Finanzbehörde bestehende Masseverbindlichkeiten geltend macht.
  • FG Thüringen, 30.11.2011 - 3 K 581/09

    Verspätungszuschlag gegen Insolvenzverwalter - Einkommensteueranspruch auf nach

    Ob es sich bei einem Steueranspruch um eine Insolvenzforderung oder um eine Masseverbindlichkeit handelt, bestimmt sich nach dem Zeitpunkt, zu dem der den Steueranspruch begründende Tatbestand vollständig verwirklicht und damit abgeschlossen ist (vgl. BFH-Urteile vom 9. Dezember 2010 V R 22/10, BFHE 232, 301, BStBl II 2011, 996; vom 13. November 1986 V R 59/79, BFHE 148, 346, BStBl II 1987, 226; vom 9. April 1987 V R 23/80, BFHE 149, 323, BStBl II 1987, 527, und vom 21. Dezember 1988 V R 29/86, BFHE 155, 475, BStBl II 1989, 434).
  • FG Baden-Württemberg, 27.05.2009 - 1 K 105/06

    Verfolgung von Insolvenzforderungen durch die Insolvenzgläubiger gegen einen

  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 68/92

    Keine Haftung des Sequesters für Umsatzsteuerausfall bei Verkäufen im

  • BGH, 25.03.1993 - IX ZR 164/92

    Keine Sequesterhaftung für Umsatzsteuerausfall aus Veräußerungsgeschäften im

  • FG Sachsen-Anhalt, 29.04.2010 - 1 K 533/09

    Zuordnung der Umsatzsteuerforderung als Insolvenzforderung oder als

  • OLG Köln, 01.07.1992 - 13 U 302/91

    Ersatz des Schadens durch umsatzsteuerpflichtige Veräußerungen von

  • OLG Köln, 01.07.1992 - 13 U 303/91

    KO-Anfechtung bei Zahlung von Umsatzsteuer durch Sequester

  • OLG Köln, 11.03.1992 - 24 U 136/91

    Verkürzung der Umsatzsteuer durch Rechtshandlungen des Sequesters

  • FG Schleswig-Holstein, 08.03.2012 - 3 K 17/11

    Festsetzung von Kraftfahrzeugsteuer gegenüber dem Insolvenzverwalter

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.11.2009 - 6 A 10546/09

    Entrichtung von Pflichtbeiträgen zur berufsständischen Altersversorgung während

  • FG Schleswig-Holstein, 08.03.2012 - 3 K 18/11

    Festsetzung von Kraftfahrzeugsteuer gegenüber dem Insolvenzverwalter

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Rechtsprechung
   BVerfG, 09.02.1989 - 1 BvR 1164/87   

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https://dejure.org/1989,10541
BVerfG, 09.02.1989 - 1 BvR 1164/87 (https://dejure.org/1989,10541)
BVerfG, Entscheidung vom 09.02.1989 - 1 BvR 1164/87 (https://dejure.org/1989,10541)
BVerfG, Entscheidung vom 09. Februar 1989 - 1 BvR 1164/87 (https://dejure.org/1989,10541)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fehlende erforderliche Begründung des Beschwerdeführers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1989, 384
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 13.11.2008 - IX ZB 42/07

    Bemessung der Vergütung des Sequesters bei Vorhandensein zahlreicher mit Aus- und

    Es besteht jedoch Übereinstimmung, dass der Sequester einen eigenständigen Vergütungsanspruch hat, der sich in entsprechender Anwendung der Vergütungsverordnung bemisst (Haarmeyer/Wutzke/Förster, Vergütung in Insolvenzverfahren InsVV/VergVO, 2. Aufl. § 1 VergVO Rn. 35; Eickmann, Kommentar zur Vergütung im Insolvenzverfahren 2. Aufl. 1997 Anhang A Rn. 7; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 106 Rn. 22c) und einen Bruchteil der Konkursverwaltervergütung beträgt (BVerfG ZIP 1989, 384; OLG Frankfurt/M ZIP 1992, 1564, 1565; Eickmann, aaO Anhang A Rn. 9, 15; Kuhn/Uhlenbruck aaO).
  • LG Neubrandenburg, 27.01.2021 - 2 T 108/20

    Gesamtvollstreckung nach altem Recht: Vergütung des

    Soweit die Beschwerdeführerin vorträgt, dass als Regelvergütung nunmehr der 7, 5-facher Staffelsatz angemessen sei, da nach Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (1 BvR 1165/87 und 1 BvR 1164/87) aus den achtziger Jahren bereits der vierfache Staffelsatz der Regelvergütung als angemessen erachtet und in den 90er Jahren bereits der fünffache Staffelsatz angewendet wurde, folgt die Kammer der Argumentation nicht.

    Es ist zwar richtig, dass es seit Jahren Praxis ist, mit der Anpassung der Regelvergütung in einem Konkurs-, Gesamtvollstreckungs- oder Insolvenzverfahren mit dem Hinweis auf veränderte Umstände bzw. die Unterlassung des Verordnungsgebers, im Rahmen der Vergütung von Insolvenzverwaltern in der gleichen Weise zu reagieren, wie bei der Vergütung anderer Personen wie Rechtsanwälten, Richtern, Steuerberatern, Rechtspflegern und Justizministern (BVerfG, Beschluss vom 09.02.1989 - 1 BvR 1164/87 -, ZIP 1989, 384).

  • AG Potsdam, 02.12.2019 - 35 IN 200/00

    Zur Bestimmung der Insolvenzmasse als Berechnungsgrundlage für die

    Die Anpassung der Regelvergütung in einem Konkurs- oder Insolvenzverfahren mit dem Hinweis auf veränderte Umstände bzw. die Unterlassung des Verordnungsgebers, im Rahmen der Vergütung von Insolvenzverwalter in der gleichen Weise zu reagieren, wie bei der Vergütung anderer Personen wie Rechtsanwältin, Richtern, Steuerberatern, Rechtspfleger und Justizministern, ist seit Jahren Praxis (BVerfG v. 09.02.1989 - 1 BvR 1164/87, ZIP 1989, 384; BGH v. 20.05.2010 - IX ZB 23/07, NZI 2010, 644 = ZInsO 2010, 1340; BGH v. 13.11.2008 - IX ZB 42/07, NZI 2009, 109 = ZInsO 2009, 54; BGH v. 20.11.2003 - IX ZB 567/02; OLG Köln v. 08.08.2000 - 18 W 23/00, ZIP 2000, 1779 = NZI 2000, 540; OLG Hamm 10.12.1996 - 27 U 160/96, OLGR Hamm 1997, 187; LG Heilbronn v. 06.05.2005 -1 T 141/05, ZIP 2005, 1187; LG Flensburg v. 04.04.2002 - 5 T 59/02, ZInsO 2002, 486; LG Darmstadt v. 17.04.1998 - 5 T 650/96, ZIP 1998, 1198; LG Stendal v. 22.12.1993 - 22 T 103/93, EWiR 1994, 475; LG Darmstadt v. 10.08.1992 - 5 T 632/92 und 711/92, RPfleger 1993, 35; LG Köln v. 08.05.1990 - 19 T 118/90, ZIP 1990, 877; LG Berlin v. 24.08.1988 - 81 T 269/88, ZIP 1988, 1204, Rpfleger 1988, 545; LG Siegen v. 04.01.1988 - 4 T 221 und 225/87, ZIP 1988, 326; LG Köln v. 23.09.1987 - 19 T 277/87, ZIP 1987, 1470; LG Mönchengladbach v. 23.10.1986 - 5 T 382/86, ZIP 1986, 1588; LG Augsburg v. 26.11.1996 - 7 T 4191/96, Rpfleger 1997, 317; AG Münster v. 25.07.1991 - 10 N 118/90, Rpfleger 1991, 472; LG Stendal v. 17.10.2007 - 25 T 166/05; LG Magdeburg v. 22.04.2005 - 11 T 80/05; Haarmeyer/Wutzke/Förster, Vergütung im Insolvenzverfahren InsVV/VergVO, 2. Aufl. 1999, § 3 VergVO Rdnr. 15).
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