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   BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90   

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https://dejure.org/1991,1246
BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90 (https://dejure.org/1991,1246)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1991 - XI ZR 64/90 (https://dejure.org/1991,1246)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1991 - XI ZR 64/90 (https://dejure.org/1991,1246)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Deutsches Notarinstitut

    EGBGB Art. 7 ff.; BGB § 181
    Organschaftliche Vertretungsmacht, Abgrenzung zwischen Vertrags- und Vertretungsstatut

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtswahl - Vollmachtsstatut - Geschäftsstatut - Deutsches Recht - Französisches Recht - Selbstkontrahieren - Gesamtvertretung - Vertretung - Stellvertretung - GmbH - Vertragserklärung - Alleinvertretung - Vertretungsmacht - Genehmigung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Kollisionsrecht der Mehrvertretung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 181; EGBGB Art. 7 f.
    Zulässigkeit des Selbstkontrahierens bei Auslandsbezug

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EGBGB Art. 7 ff.; BGB § 181
    Unwirksamkeit einer Vereinbarung zwischen GmbH und Tochtergesellschaft wegen Auftretens eines Geschäftsführers auf beiden Seiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 618
  • ZIP 1991, 1582
  • MDR 1992, 463
  • WM 1991, 2110
  • DB 1992, 83
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.03.1975 - II ZR 80/73

    Ermächtigung eines Gesamtvertreters zum alleinigen Handeln für die Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Geben zwei Gesamtvertreter einer GmbH gemeinsam eine Vertragserklärung ab und verstößt dabei die Mitwirkung des einen gegen § 181 BGB, so kann seine Erklärung nicht in eine zulässige Ermächtigung des anderen zur Alleinvertretung (vgl. BGHZ 64, 72 = NJW 1975, 1117 = LM § 181 BGB Nr. 18 L) umgedeutet werden.

    Zwar hätten die Beteiligten das Vertretungshindernis möglicherweise dadurch beseitigen können, daß sie H. G. L. entsprechend § 125 Abs. 2 Satz 2 HGB, § 78 Abs. 4 Satz 1 AktG zum alleinigen Vertragsabschluß für die Klägerin ermächtigt und ihm so eine organschaftliche Einzelvertretungsbefugnis eingeräumt hätten (vgl. BGHZ 64, 72, 75 ff.).

    Dagegen spricht jedoch bereits, daß sich dann die persönlichen Verantwortlichkeiten für den Vertragsschluß anders gestalten würden, als sie von den Beteiligten gewollt waren: Im Verhältnis zur Klägerin wäre die Vereinbarung nicht mehr von H. und H. G. L. gemeinsam, sondern ausschließlich von H. G. L. zu verantworten (vgl. BGHZ 64, 72, 77).

  • BGH, 22.06.1965 - V ZR 55/64

    Anforderungen an den Gegenbeweis gegen eine öffentliche Urkunde

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Damit entscheidet das französische Recht nicht nur über die Rechtswirksamkeit der streitigen Abreden als solcher, sondern auch darüber, ob die ohne Vertretungsmacht für die Klägerin abgegebenen Erklärungen genehmigungsfähig waren und welche Anforderungen an eine Genehmigung zu stellen sind (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juni 1965 - V ZR 55/64 = WM 1965, 868, 869).
  • BGH, 28.10.1965 - VII ZR 171/63

    Erfolgshonorar eines ausländischen Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Nichts anderes ergäbe sich im übrigen, wenn man auf den hypothetischen Parteiwillen abhöbe, in dessen Beurteilung der Senat keinen Bindungen unterliegt (vgl. BGHZ 44, 183, 186; BGH, Urteil vom 27. März 1968 - I ZR 163/65 = LM Nr. 6 zu § 12 UWG).
  • BGH, 27.03.1968 - I ZR 163/65

    Bierlieferungsvertrag, Sittenwidrigkeit eines Provisionsversprechens, Schmiergeld

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Nichts anderes ergäbe sich im übrigen, wenn man auf den hypothetischen Parteiwillen abhöbe, in dessen Beurteilung der Senat keinen Bindungen unterliegt (vgl. BGHZ 44, 183, 186; BGH, Urteil vom 27. März 1968 - I ZR 163/65 = LM Nr. 6 zu § 12 UWG).
  • BGH, 06.02.1970 - V ZR 158/66

    Kauf einer Eigentumswohnung in Holland; Formerfordernisse bei einem notariellen

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Geht man nämlich davon aus, daß die Klägerin und die CML französisches Recht als formbestimmend vereinbart haben (vgl. dazu BGHZ 53, 189, 191; BGHZ 57, 337, 340), so gewinnt das Rechtsinstitut der verschleierten Schenkung (donation déguisée) Bedeutung.
  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 98/68

    Umfang des Verbots des Selbstkontrahierens

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Die Vorschrift erklärt, um Interessenkollisionen und damit verbundenen Gefahren für den Vertretenen zu begegnen, In-Sich-Geschäfte schlechthin für unwirksam, soweit nicht ausnahmsweise eine Sachverhaltsgestaltung vorliegt, in der sich eine Schädigung des Vertretenen typischerweise ausschließen läßt (vgl. BGHZ 56, 97, 102 f.; BGH, Beschluß vom 16. April 1975 - V ZB 15/74 = NJW 1975, 1885 f.).
  • BGH, 03.12.1971 - V ZR 126/69

    Vereinbarung des Formstatuts

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Geht man nämlich davon aus, daß die Klägerin und die CML französisches Recht als formbestimmend vereinbart haben (vgl. dazu BGHZ 53, 189, 191; BGHZ 57, 337, 340), so gewinnt das Rechtsinstitut der verschleierten Schenkung (donation déguisée) Bedeutung.
  • BGH, 16.04.1975 - V ZB 15/74

    Vertretungsverbot für Geschäfte, die dem Mündel lediglich einen rechtlichen

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Die Vorschrift erklärt, um Interessenkollisionen und damit verbundenen Gefahren für den Vertretenen zu begegnen, In-Sich-Geschäfte schlechthin für unwirksam, soweit nicht ausnahmsweise eine Sachverhaltsgestaltung vorliegt, in der sich eine Schädigung des Vertretenen typischerweise ausschließen läßt (vgl. BGHZ 56, 97, 102 f.; BGH, Beschluß vom 16. April 1975 - V ZB 15/74 = NJW 1975, 1885 f.).
  • BGH, 13.06.1984 - IVa ZR 196/82

    Verpflichtung einer deutschen Kapitalgesellschaft zur Sicherheitsleistung für

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Denn insoweit ist die organschaftliche Vertretungsmacht der Geschäftsführer H. und H. G. L. oder des Geschäftsführers H. G. L. und eines gemeinsam mit ihm handelnden Prokuristen berührt; dafür ist als Vollmachtsstatut das Recht maßgeblich, in dessen Geltungsbereich die Hauptverwaltung der Klägerin ihren Sitz hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1984 - IVa ZR 196/82 = IPrax 1985, 221, 222; BGHZ 97, 269, 271; Kegel, Internationales Privatrecht, 6. Aufl., S. 397).
  • BGH, 21.03.1986 - V ZR 10/85

    Parteifähigkeit eines in der Bundesrepublik nicht rechtsfähigen ausländischen

    Auszug aus BGH, 08.10.1991 - XI ZR 64/90
    Denn insoweit ist die organschaftliche Vertretungsmacht der Geschäftsführer H. und H. G. L. oder des Geschäftsführers H. G. L. und eines gemeinsam mit ihm handelnden Prokuristen berührt; dafür ist als Vollmachtsstatut das Recht maßgeblich, in dessen Geltungsbereich die Hauptverwaltung der Klägerin ihren Sitz hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1984 - IVa ZR 196/82 = IPrax 1985, 221, 222; BGHZ 97, 269, 271; Kegel, Internationales Privatrecht, 6. Aufl., S. 397).
  • RG, 03.02.1917 - V 341/16

    Kontrahieren m. sich selbst.; Nichtigkeit od. Anfechtbark. v. Beschlüssen e. G.

  • BayObLG, 31.05.1979 - BReg. 2 Z 67/78

    § 181 BGB anwendbar, wenn zwei GmbH & CoKG's letztlich durch den gleichen

  • BGH, 17.10.2000 - XI ZR 312/99

    Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids

    Denn nach dem für die Vertretungsmacht der Organe juristischer Personen anzuwendenden Personalstatut ist das Recht maßgeblich, in dessen Geltungsbereich die Hauptverwaltung der Klägerin ihren Sitz hat (vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90, WM 1991, 2110, 2111 m.w.Nachw.).
  • BGH, 01.07.2002 - II ZR 380/00

    Rechtsfähigkeit einer Gesellschaft ausländischen Rechts nach Verlegung des

    Der Klägerin könnte das Recht, ihre Ansprüche vor deutschen Gerichten geltend zu machen, auch dann nicht versagt werden, wenn sie ihren tatsächlichen Verwaltungssitz in Deutschland hätte und nach der hier überwiegend vertretenen Sitztheorie (BGHZ 53, 181, 183; 78, 318, 334; 97, 269, 271; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90, ZIP 1991, 1582; Beschl. v. 30. März 2000 - VII ZR 370/98, DB 2000, 1114; BFH, BStBl. II 1992, 263, 720; BayObLG, NJW-RR 1993, 43; Staudinger/Großfeld, Internationales Gesellschaftsrecht, 13. Aufl. Rdn. 24) nicht entsprechend ihrem Gründungsstatut als Gesellschaft mit beschränkter Haftung ("Limited Company") nach dem auf der Kanalinsel J. geltenden Recht zu behandeln wäre.
  • BGH, 17.01.2023 - II ZB 6/22

    Beschränkung der Vertretungsmacht des Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft

    Das Verbot will verhindern, dass verschiedene und einander widersprechende Interessen durch ein und dieselbe Person vertreten werden, weil dies die Gefahr eines Interessenkonflikts und damit einer Schädigung des Vertretenen mit sich bringt (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1968 - II ZR 57/67, BGHZ 51, 209, 215; Urteil vom 6. März 1975 - II ZR 80/73, BGHZ 64, 72, 76;Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90, ZIP 1991, 1582, 1583).

    Zudem sind dagegen dieselben Erwägungen anzuführen, die den Bundesgerichtshof veranlasst haben, es abzulehnen, eine von zwei Gesamtvertretern einer GmbH gemeinsam abgegebene Vertragserklärung, bei der die Mitwirkung des einen gegen § 181 BGB verstieß, in eine zulässige Ermächtigung des anderen zur Alleinvertretung umzudeuten (vgl. BGH, Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90, ZIP 1991, 1582, 1583).

  • LAG Hamm, 28.06.2022 - 17 Sa 1400/21

    Unterschrift als individueller Schriftzug Handeln ohne Vertretungsmacht i.S.d. §

    Dagegen spricht bereits, dass sich dann die persönlichen Verantwortlichkeiten für die Kündigung anders gestalten würden, als sie von der Beklagten gewollt waren: Im Verhältnis zum Kläger wäre die Kündigung nicht mehr von Frau F. und Dr. D. gemeinsam, sondern ausschließlich von Dr. D. zu verantworten (vgl. zur vergleichbaren Situation bei einem Verstoß gegen § 181 BGB BGH 08.10.1991 - XI ZR 64/90 - zu 2 a aa der Gründe; zu einem Verstoß gegen § 623 BGB bei Gesamtprokura LAG Hessen 04.03.2013 - 17 Sa 633/12 - Rn. 35).

    Zudem liefe eine solche Umdeutung dem Zweck der §§ 623 BGB, 126 Abs. 1 BGB zuwider (vgl. allg. zu diesem Kriterium im Rahmen des § 140 BGB BGH 05.02.1980 - KZR 13/79 - zu II der Gründe; 08.10.1991 - XI ZR 64/90 - zu 2 a aa der Gründe; Staudinger/Roth (2020) BGB § 140 Rn. 16; BeckOGK/Beurskens, 1.10.2021, § 140 BGB Rn. 47).

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 264/95

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

    Dies läßt ebenfalls auf die Wahl deutschen Rechts schließen (vgl. BGH, Urt. v. 29. November 1961 - VIII ZR 146/6O, JZ 1963, 167; v. 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/9O, JZ 1992, 579, 581 m. Anm. v. von Bar; Kegel, aaO. S. 487).
  • OLG Frankfurt, 27.02.2019 - 8 UF 61/18

    Unverhältnismäßigkeit der Auflösung der gemeinsamen elterlichen Sorge

    Allerdings ist es in Anlehnung an die §§ 125 II 2, 150 II 1 HGB, 78 IV, 269 IV AktG, 25 III GenG als allgemeiner Grundsatz des Rechts der Gesamtvertretung anerkannt, dass ein Gesamtvertreter durch den/die anderen Gesamtvertreter ermächtigt werden kann, die dem/den anderen Gesamtvertreter(n) zugewiesene gesetzliche Vertretungsmacht mit auszuüben (BGH, WM 1986 Seite 315, 316 [BGH 25.11.1985 - II ZR 115/85] = AG 1986, 259; BAG, NJW 1981, 2374 [BAG 18.12.1980 - 2 AZR 980/78] ; BGH NJW 1992, 618 [BGH 08.10.1991 - XI ZR 64/90] ; Staudinger-Schilken, § 167 BGB, Rz. 55 m.w.N.; Münchener Kommentar zum BGB - Schubert, § 164 BGB, Rz. 202: Gesamtanalogie).
  • BGH, 20.07.2012 - V ZR 142/11

    Internationales Gesellschaftsrecht: Anwendbares Recht für die Rechtsscheinhaftung

    (a) Richtig ist zunächst, dass sich die Vertretungsmacht, die nach den tatbestandlichen Feststellungen nur auf der Rechtsstellung des Direktors S.   als Gesellschaftsorgan beruhen kann, nach dem Gesellschaftsstatut richtet (vgl. BGH, Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90, NJW 1992, 618; Palandt/Thorn, BGB, 71. Aufl., Anh. zu Art. 10 EGBGB Rn. 2; Anh. zu Art. 12 EGBGB Rn. 13).
  • BGH, 17.11.1994 - III ZR 70/93

    Rechtsfolgen eines zu Zeiten der früheren DDR geschlossenen Beratervertrages

    aa) Die hierdurch aufgeworfene Frage nach dem Umfang der organschaftlichen Vertretungsmacht des Rektors bzw. - vorrangig - nach dem Umfang der Rechtsfähigkeit der Hochschule als juristischer Person richtet sich unabhängig vom Vertragsstatut (vgl. Art. 37 Nr. 2 und 3 EGBGB) nach dem Personalstatut der Hochschule als juristischer Person, das an deren Sitz anknüpft (vgl. BGH, Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90 - NJW 1992, 618 [BGH 08.10.1991 - XI ZR 64/90]; Palandt/Heldrich BGB 53. Aufl. Anh. zu Art. 12 EGBGB Rn. 2, 3, 7, 10), hier also nach dem Recht der früheren DDR.

    c) aa) Für die Wirksamkeit einer nachträglichen Genehmigung seitens des Rektors, die der Kläger für den Fall geltend macht, daß der Sektionsdirektor den Beratervertrag als Vertreter ohne Vertretungsmacht unterzeichnet haben sollte, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht das Vollmachtsstatut, sondern das Vertragsstatut maßgeblich (BGH, Urteile vom 22. Juni 1965 - V ZR 55/64 - WM 1965, 868, 869, und vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90 - NJW 1992, 618 [BGH 08.10.1991 - XI ZR 64/90] = JZ 1992, 579, 580 m. Anm. v. Bar; OLG Celle WM 1984, 494, 495; Palandt/Heldrich aaO. Anh. zu Art. 32 EGBGB Rn. 3), hier das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

  • FG Köln, 07.12.2016 - 9 K 2034/14

    Gewerblichkeit von Einkünften aus der Vermietung eines mit einem Bürogebäude und

    Denn die für die Anwendbarkeit des § 181 BGB erforderliche Personenidentität der sich gegenüberstehenden Parteien des Rechtsgeschäfts kommt grundsätzlich nicht nur bei Einzelvertretung, sondern auch in Fällen der Gesamtvertretung in Betracht (BGH-Urteil vom 8. Oktober 1991, 4 XI ZR 46/90 4, NJW 1992, 618, Staudinger/Schilken, BGB, 2014, § 181, Rn. 15; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 17. Februar 2016, 4 A 961/14, NV - juris).
  • BGH, 12.05.1993 - VIII ZR 110/92

    Internationale Zuständigkeit bei Prozeßaufechnung mit Ansprüchen aus

    Ob und wieweit dies auch für Dauerschuldverhältnisse gilt, die - wie hier - vor dem 1. September 1986 abgeschlossen wurden, aber auch in dem Zeitraum danach noch wirksam waren und durchgeführt wurden (vgl. etwa BGH, Urteil vom 24. November 1989 - V ZR 240/88 = NJW-RR 1990, 248, 249 unter I 1 und vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 64/90I ZR 64/90 = NJW 1992, 618, 619 [BGH 08.10.1991 - XI ZR 64/90] unter II 2 b aa; Palandt/Heldrich, BGB, 52. Aufl. Art. 220 EGBGB Rdnr. 4; zum Meinungsstand bei Handelsvertreter-Altverträgen vgl. Küstner/v. Manteuffel, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. I, 2. Aufl. Rdnr. 2474), bedarf hier keiner Entscheidung, weil sowohl das frühere deutsche Internationale Privatrecht wie die Artt. 27 ff EGBGB n.F. zum selben Ergebnis - der Anwendbarkeit deutschen Rechts - führen.
  • VGH Hessen, 17.02.2016 - 4 A 961/14

    Jagdrechts; Ansprüche des Jagdgenossen gegen die Jagdgenossenschaft

  • LG München I, 24.04.2008 - 5 HKO 23244/07

    Prüfung der offensichtlichen Unbegründetheit der Anfechtungsklage gegen einen

  • LAG Hessen, 04.03.2013 - 17 Sa 633/12

    Aufhebungsvertrag - Schriftform - Gesamtvertreter

  • OLG Hamm, 15.11.2013 - 20 U 137/08

    Rechte des Sachversicherers eines Geldtransportunternehmens

  • AG Ulm, 05.03.2018 - 6 C 1714/17
  • KG, 03.03.2022 - 22 W 92/21

    Zwischenverfügung des Registergerichts wegen Fehlen wirksamer

  • OLG Köln, 29.04.2013 - 2 Wx 77/13

    Wirksamkeit einer unter Verstoß gegen das Verbot des Selbstkontrahierens nach

  • OLG München, 02.06.2016 - 23 U 2594/15

    Zulässigkeit der Berufung bei teilweiser Unklarheit der Berufungsanträge

  • OLG Hamm, 28.03.2014 - 20 U 166/08

    Anfechtung der Haftpflichtversicherung eines Geldtransportunternehmens wegen

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2004 - 17 U 20/02

    Zur Frage der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für eine von einem

  • VG München, 07.12.2020 - M 8 K 19.5422

    Gemeindliches Vorkaufsrecht und Erhaltungssatzung zur Sicherung der

  • LG München I, 26.04.2007 - 5 HKO 12848/06

    Wirksamkeit des Beschlusses einer Hauptversammlung betreffend die Wahl von

  • LG Düsseldorf, 01.03.2018 - 4c O 59/16

    Geltendmachung von Ansprüchen wegen einer Patentverletzung betreffend eine

  • OLG Celle, 27.11.2003 - 14 U 44/03

    Aktivlegitimation eines Gesellschafters bei Übertragung von Gegenständen;

  • LG München I, 28.08.2008 - 5 HKO 2522/08

    Beschluss der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft: Nichtigkeit des

  • OLG Düsseldorf, 26.02.2009 - 10 U 121/08

    Schadensersatzansprüche eines italienischen Hotelbetreibers bei Stornierung einer

  • OLG München, 20.09.2023 - 7 U 321/22

    Anwendbares Recht bei Handelsvertretervertrag mit ausländischer Firma

  • OLG Frankfurt, 27.02.2019 - 8 UF 61/18A
  • OLG Naumburg, 08.12.1998 - 11 U 202/98

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung ; Rückübereignung eines Grundstücks ;

  • LG Leipzig, 14.09.2004 - 6 HKT 3146/04

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine vorbereitende Verfügung eines

  • LG Nürnberg-Fürth, 20.03.2008 - 8 O 7516/07

    Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Wohnungseigentumsgericht und allgemeinem

  • AG Heidenheim, 26.01.2023 - 5 C 385/21
  • AG Duisburg, 24.01.1995 - 8 HR B 5608

    Zum Umfang der Vertretungsmacht des Vorstandes einer niederländischen

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