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   BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92   

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https://dejure.org/1993,1748
BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92 (https://dejure.org/1993,1748)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1993 - VII ZR 39/92 (https://dejure.org/1993,1748)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1993 - VII ZR 39/92 (https://dejure.org/1993,1748)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Handelsgeschäft - Zins - DDR-Vertragsgesetz - Verspätetes Vorbringen - Teilurteil - Vertragsstrafe - Aufwendungsersatzforderung - Zinsanspruch - Gemeinkosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Zurückweisung von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln durch Teilurteil - Gemeinkosten als ersatzfähige Aufwendungen - nicht justiziable Vertragstrafenforderung - Fälligkeitszinsen zugunsten in Kapitalgesellschaften umgewandelter Betriebe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1993, 622
  • MDR 1993, 1058
  • WM 1993, 856
  • DB 1993, 930
  • ZfBR 1993, 129
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 100/91

    Behandlung eines vor DDR-Beitritt eingelegten Einspruchs gegen Schiedsspruch -

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    In Kapitalgesellschaften umgewandelte frühere volkseigene Betriebe der DDR sind berechtigt, auch für vor dem 1.7.1990 begründete Forderungen aus beiderseitigen Handelsgeschäften ab 1.7.1990 gem. §§ 353, 352 BGB 5 % Fälligkeitszinsen zu verlangen, soweit ihnen kein anderweitiger höherer Zinsanspruch zusteht (Bestätigung von BGH, WM 1992, 2151, 2155) [BGH 14.10.1992 - VIII ZR 100/91].

    Dies hat zur Folge, daß in Kapitalgesellschaften umgewandelte frühere volkseigene Betriebe der DDR berechtigt sind, auch für vor dem 1. Juli 1990 begründete Forderungen aus beiderseitigen Handelsgeschäften ab 1. Juli 1990 gemäß §§ 353, 352 HGB 5 % Fälligkeitszinsen zu verlangen, soweit ihnen kein anderweitiger höherer Zinsanspruch zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 14. Oktober 1992 - VIII ZR 100/91I ZR 100/91 = WM 1992, 2151, 2155 [BGH 14.10.1992 - VIII ZR 100/91] = EWiR 1992, 1235 m.Anm. Briesemeister).

  • BGH, 26.06.1980 - VII ZR 143/79

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens durch Teilurteil

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    Angriffs- oder Verteidigungsmittel dürfen nicht durch Teilurteil als verspätete zurückgewiesen werden (Bestätigung von BGHZ 77, 306 = NJW 1980, 3255 = LM § 296 ZPO Nr. 8).

    Nach der Rechtsprechung des Senats dürfen Angriffs- und Verteidigungsmittel nicht durch Teilurteil als verspätet zurückgewiesen werden (Senat, Urteil vom 26. Juni 1980 - VII ZR 143/79 = BGHZ 77, 306, 308; Senat, Urteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 = NJW 1981, 1217).

  • BGH, 03.11.1978 - IV ZR 61/77

    Anspruch auf Entschädigung für einen Brandschaden aus einer

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    In der Berufungsinstanz darf ein Grundurteil nicht in der Weise ergehen, daß das Berufungsgericht die Berufung teilweise, d.h. soweit sie sich gegen den Grund des Anspruchs richtet, zurückweist; das Berufungsgericht hat sich vielmehr auf den Ausspruch zu beschränken, daß die Klage dem Grunde nach gerechtfertigt ist, da durch ein Grundurteil der geltend gemachte Anspruch weder ganz noch zum Teil ab- oder zuerkannt wird (vgl. BGH, Urteil vom 3. November 1978 - IV ZR 61/77 = VersR 1979, 25).
  • BGH, 09.07.1992 - XII ZR 113/91

    Keine Durchsetzbarkeit von Vertragstrafen nach Aufhebung des DDR-Vertragsgesetzes

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    Mit der Aufhebung des Vertragsgesetzes durch § 4 Nr. 1 des Gesetzes über die Änderung oder Aufhebung von Gesetzen der DDR vom 28. Juni 1990 (GBl. DDR I S. 483 (GAufhÄndG)) und mit der Aufhebung aller fünf Durchführungsverordnungen zum Vertragsgesetz durch § 4 Nr. 2 GAufhÄndG zum 1. Juli 1990 sind seit diesem Zeitpunkt alle auf diese aufgehobenen Vorschriften gestützten Vertragsstrafenforderungen gemäß § 4 Nr. 3 Satz 1 GAufhÄndG nicht mehr gerichtlich durchsetzbar (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1992 - XII ZR 113/91I ZR 113/91 = DtZ 1992, 329 = ZIP 1992, 1272, 1273).
  • BGH, 29.10.1959 - III ZR 150/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    Der Senat weist darauf hin, daß die Ausführungen des Berufungsgerichts zur Ersatzfähigkeit von Gemeinkosten nach den §§ 79, 108 VertragsG sowie zu den maßgeblichen Zinsvorschriften für das weitere Verfahren nicht verbindlich sind (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1959 - III ZR 150/58 = VersR 1960, 248, 251; BGH, Urteil vom 15. Oktober 1953 - III ZR 182/52 = BGHZ 10, 361, 362) [BGH 15.10.1953 - III ZR 182/52].
  • BGH, 15.10.1953 - III ZR 182/52

    Umstellung im Grundverfahren

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    Der Senat weist darauf hin, daß die Ausführungen des Berufungsgerichts zur Ersatzfähigkeit von Gemeinkosten nach den §§ 79, 108 VertragsG sowie zu den maßgeblichen Zinsvorschriften für das weitere Verfahren nicht verbindlich sind (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1959 - III ZR 150/58 = VersR 1960, 248, 251; BGH, Urteil vom 15. Oktober 1953 - III ZR 182/52 = BGHZ 10, 361, 362) [BGH 15.10.1953 - III ZR 182/52].
  • BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80

    Kennzeichnung der Schlusszahlung

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    Nach der Rechtsprechung des Senats dürfen Angriffs- und Verteidigungsmittel nicht durch Teilurteil als verspätet zurückgewiesen werden (Senat, Urteil vom 26. Juni 1980 - VII ZR 143/79 = BGHZ 77, 306, 308; Senat, Urteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 = NJW 1981, 1217).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92
    Die Revision hat im Endergebnis keine Aussicht auf Erfolg (§ 554 b Abs. 1 ZPO; BVerfG, Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 = BVerfGE 54, 277 = NJW 1981, 39).
  • OLG Köln, 06.09.2000 - 11 U 261/99

    Anhörung des Sachverständigen im Honorarprozeß des Architekten; Aufrechnung mit

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf Vorbringen nicht in einem Teilurteil als präkludiert zurückgewiesen bzw. nicht zugelassen werden, weil es bei einer Entscheidung durch Teilurteil wegen des anhängig bleibenden Teils des Rechtsstreits nicht zu dessen Verzögerung insgesamt kommt (vgl. BGHZ 77, 306, 307 ff.; BGH NJW 1981, 1217; 1985, 3079, 3080; 1986, 2257, 2258; 1995, 1223, 1224; DtZ 1993, 211; ebenso OLG Düsseldorf NJW 1993, 2543).
  • OLG Saarbrücken, 16.05.2006 - 4 U 654/04

    Sorgfaltspflichten des Werkunternehmers bei Rohrvortriebsarbeiten

    Die Schadensersatzforderung resultiert aus einem beiderseitigen Handelsgeschäft (vgl. für einen Aufwendungserstattungsanspruch: BGH, Beschl. v. 4.2.1993 - VII ZR 39/92, MDR 1993, 1058).
  • BVerfG, 20.10.1994 - 2 BvR 1506/94

    Rechtliches Gehör und Anwendung von zivilprozessualen Präklusionsvorschriften

    Es kommt dabei nicht darauf an, ob - wie der Beschwerdeführer meint - eine Zurückweisung verspäteten Vorbringens durch Vorabentscheidung über einen Teil der Klage einfachrechtlich ausscheidet, weil sich bei nur teilweiser Entscheidungsreife nicht die Erledigung des Rechtsstreits verzögern könne (vgl. dazu etwa BGHZ 77, 306 [308 f.]; BGH, ZIP 1993, 622 [623] einerseits und Stein/Jonas/Leipold, ZPO , 20. Aufl., § 296 Rdn. 54 [differenzierend] sowie MünchKomm/Prütting, ZPO , § 296 Rdn. 107 f. andererseits), und ob dies zugleich einen Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG begründet.
  • KG, 29.11.2005 - 21 W 77/05

    Urteilsberichtigung: Offenbare Unrichtigkeit eines Stuhlurteils bei Abweichen des

    Er hat es für eine geeignete Grundlage der Berichtigung nach § 319 ZPO angesehen, wenn bei einem sog. Stuhlurteil (dem sofort verkündeten Entscheidungssatz) erst die später bekanntgegebenen schriftlichen Urteilsgründe die Abweichung von Wille und Erklärung deutlich machen (NJW-RR 1990, 893; BGH ZIP 1993, 622, 624; BGH NJW-RR 2002, 712; s.a. NJW 1964, 1858 = MDR 1964, 841 gegen BAG NJW 1959, 1942; wie BGH auch BAG AP BGB § 616 Nr. 45; ferner OLG Düsseldorf MDR 1986, 76; LAG Bremen MDR 1996, 1069; Musielak aaO Rn. 7; Thomas/Putzo aaO Rn. 4; Baumbach/Lauterbach aaO Rn. 9; weitergehend hält BGH NJW-RR 2002, 712 ein gesondertes Verfahren im Hinblick auf Art. 20 Abs. 3 GG für verfassungsrechtlich geboten, das eine Korrektur einer verkündeten aber nicht gewollten Entscheidung auch für den Fall ermöglicht, daß die Unrichtigkeit nicht aus Entscheidungsgründen oder anderen Umständen offenbar ist).
  • OLG Braunschweig, 29.02.2012 - 8 U 23/11

    Architekt muss Bauherrn auf fehlende Fachplanungsleistungen hinweisen!

    Das Verbot der reformatio in peius gilt insoweit nicht (vgl. BGH ZIP 1993, 622 ff. Rdn. 16).
  • BVerfG, 30.07.1998 - 1 BvR 698/93
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde der M ... AG, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder - gegen a) den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 4. Februar 1993 - VII ZR 39/92, b) das Grund- und Teilurteil des Bezirksgerichts Dresden vom 21. November 1991 - 3 U 37/91 -, c) das Urteil des Kreisgerichts Leipzig-Stadt vom 17. Juni 1991 - 32 ZH 278/90 - hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Vizepräsidenten Papier und die Richter Grimm, Hömig gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 30. Juli 1998 einstimmig beschlossen:.
  • OLG Koblenz, 20.11.2003 - 7 U 599/03

    Anforderungen an die richterliche Hinweispflicht; Beitrag der Parteien zur

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  • OLG Zweibrücken, 19.01.1999 - 5 U 57/97

    Haftung eines Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

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