Weitere Entscheidung unten: BGH, 20.12.1993

Rechtsprechung
   BGH, 27.10.1993 - VIII ZR 46/93   

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https://dejure.org/1993,1180
BGH, 27.10.1993 - VIII ZR 46/93 (https://dejure.org/1993,1180)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1993 - VIII ZR 46/93 (https://dejure.org/1993,1180)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1993 - VIII ZR 46/93 (https://dejure.org/1993,1180)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Ausgleichsanspruch des Versicherungsvertreters

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 89 b
    Auf Verlangen des VN auf Makler übertragene Vertragsverwaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89b Abs. 1, 5
    Ausgleichsanspruch des Versicherungsvertreters bei Übertragung der Verwaltung von Versicherungsverträgen auf einen Versicherungsmakler

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Württembergische 1 -, - Versicherungskontor Richard Henschen -, Bestandswegnahme, Maklereinbruch, Vermittlerwechsel, Dispositionsfreiheit des U, Tatbestand der Vertragsbeendigung, Bestandsübertragung, Bezirksverkleinerung, Pflicht des U zur Rücksichtnahme, pVV, ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    "Versicherungsbestand des Vertreters" - Bestandswegnahme durch Versicherer - Ihre Rechte als Vermittler

Papierfundstellen

  • BGHZ 124, 10
  • NJW 1994, 193
  • ZIP 1994, 31
  • MDR 1994, 458
  • VersR 1994, 92
  • WM 1994, 206
  • BB 1994, 99
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.11.1967 - VII ZR 40/65

    Pflicht des Unternehmers zur Rücksichtnahme auf die Belange des

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - VIII ZR 46/93
    Von der Rechtslage hinsichtlich des Ausgleichsanspruchs unberührt bleiben mögliche Schadensersatzansprüche der Klägerin aus positiver Vertragsverletzung des Versicherungsvertretervertrages wegen schuldhafter Verletzung der Pflicht der Beklagten zur Rücksichtnahme auf schutzwürdige Interessen der Klägerin (vgl. hierzu BGHZ 26, 161, 164; 49, 39, 44; Küstner/v. Manteuffel, VersVerm 1989, 171 f; Müller-Stein, VersR 1990, 564 m.w.Nachw.), die sich insbesondere auch aus der Bindung des Versicherungsvertreters an die von dem Versicherungsunternehmen vorgegebenen Konditionen eines zu vermittelnden Versicherungsvertrages ergibt.
  • BGH, 28.01.1965 - VII ZR 120/63

    Rechtsfolgen der jahrelangen widerspruchslosen Hinnahme von

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - VIII ZR 46/93
    a) Ob eine "Teilbeendigung" des Handelsvertretervertrages zu einem Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB führen kann, hat der Bundesgerichtshof bei einem Sachverhalt, der die Verkleinerung des einem Warenvertreter zugewiesenen Bezirks zum Gegenstand hatte, offengelassen (BGH, Urteil vom 28. Januar 1965 = VII ZR 120/63 = LM HGB § 89 b Nr. 24 unter 2. = BB 1965, 434).
  • BGH, 12.12.1957 - II ZR 52/56

    Rechtsstellung des Unternehmers gegenüber dem Handelsvertreter im Hinblick auf

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - VIII ZR 46/93
    Von der Rechtslage hinsichtlich des Ausgleichsanspruchs unberührt bleiben mögliche Schadensersatzansprüche der Klägerin aus positiver Vertragsverletzung des Versicherungsvertretervertrages wegen schuldhafter Verletzung der Pflicht der Beklagten zur Rücksichtnahme auf schutzwürdige Interessen der Klägerin (vgl. hierzu BGHZ 26, 161, 164; 49, 39, 44; Küstner/v. Manteuffel, VersVerm 1989, 171 f; Müller-Stein, VersR 1990, 564 m.w.Nachw.), die sich insbesondere auch aus der Bindung des Versicherungsvertreters an die von dem Versicherungsunternehmen vorgegebenen Konditionen eines zu vermittelnden Versicherungsvertrages ergibt.
  • BGH, 04.12.2013 - XII ZB 534/12

    Zugewinnausgleich: Berücksichtigungsfähigkeit eines Goodwills einer durch einen

    Ein eigenes Recht an dem seiner Agentur zugehörigen Versicherungsbestand und den darauf beruhenden Verdienstmöglichkeiten und Erwerbschancen erwirbt der Versicherungsvertreter dagegen nicht (vgl. auch BGHZ 124, 10, 13 f. = NJW 1994, 193).
  • BGH, 13.01.2005 - III ZR 238/04

    Wirksamkeit einer Provisionsvereinbarung zwischen einem Versicherungsmakler und

    Sie ist vielmehr in laufenden Raten zu zahlen, deren Fälligkeitsdaten mit denen der Versicherungsprämien übereinstimmen (BGH, Urteil vom 27. November 1985 aaO; Dehner, Das Maklerrecht, 2001, Rn. 318; vgl. auch BGHZ 124, 10, 13).
  • BGH, 01.10.2008 - VIII ZR 13/05

    Ausgleichanspruch eines Vertragshändlers bei Änderung des Vertriebssystems

    c) Vor diesem Hintergrund bedarf keiner Entscheidung, ob, wie die Revision meint, die Einschränkung des Kundenkreises auf autorisierte Händler und die Entziehung der Endkunden und unautorisierten Wiederverkäufer - ihre Zulässigkeit unterstellt - eine ihrerseits entsprechend § 89b HGB ausgleichspflichtige Teilbeendigung des Distributorvertrags von 1992 dargestellt hätte (vgl. dazu Löwisch, aaO, Rdnr. 41 m.w.N.; offen gelassen in BGHZ 124, 10, 12 f.; 142, 358, 369 f.).
  • BFH, 29.03.2006 - X R 55/04

    Tarifbegünstigung gemäß § 34 EStG für Handelsvertreterausgleichszahlung nach §

    Das FG hat zutreffend erkannt, dass § 89b HGB nach seinem eindeutigen Wortlaut für die Entstehung des Ausgleichsanspruchs des Handelsvertreters die Beendigung seiner Vertragsbeziehungen zu dem Unternehmen voraussetzt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 27. Oktober 1993 VIII ZR 46/93, BGHZ 124, 10).

    a) Der BGH hat dies in den Urteilen vom 28. Januar 1965 VII ZR 120/63 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1965, 1136) und in BGHZ 124, 10 ausdrücklich offen gelassen.

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2004 - 5 K 2882/02

    Ausgleichsanspruch - Steuerbegünstigung auch bei Teilbestandsabgabe

    Ob eine "Teilbeendigung" des Handelsvertretervertrages zu einem Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB führen kann, hat der Bundesgerichtshof bislang ausdrücklich offengelassen (vgl. BGH-Urteile vom 28. Januar 1965 VII ZR 120/63, Betriebs-Berater -BB- 1965, 434 und vom 27. Oktober 1993 VIII ZR 46/93, BGHZ 124, 10 ).

    Denn insoweit ist hierbei auch der in Literatur und Rechtsprechung unbestrittene Fakt zu berücksichtigen, dass der Versicherungsvertreter grundsätzlich kein Recht an dem Erhalt des von ihm verwalteten Versicherungsbestandes hat (vgl. BGH-Urteil vom 27. Oktober 1993 VIII ZR 46/93, aaO.; Bruck/Möller, VVG 8. Aufl., vor §§ 43 - 48 Anm. 241 a.E.; insoweit ebenso Küstner/v. Manteuffel, VersVerm 1989, 170).

  • OLG Hamm, 27.02.2020 - 18 U 59/19

    Auskunftsanspruch aus einem Versicherungsvertretervertrag

    Selbst wenn - entgegen dem Bundesgerichtshof (Urt. vom 27.10.1993, Az. VIII ZR 46/93) - in der Bestandsübertragung eine Teilkündigung des Vertretervertrags zu sehen sein sollte, wäre sie durch diese Klausel ermöglicht worden.
  • OLG Nürnberg, 21.02.2001 - 12 U 4297/00

    Handelsvertreterbezirk - Sitzverlegung des Kunden - Ausgleichsanspruch -

    Im Falle der Übertragung der Verwaltung von Versicherungsverträgen aus dem Bestand des Versicherungsvertreters auf einen Versicherungsmakler hat der Bundesgerichtshof eine Teilbeendigung verneint (NJW 1994, 193).
  • OLG Nürnberg, 21.03.2001 - 12 U 4297/00

    Handelsvertreter; Verlegung des Kundensitzes; Provisionseinbuße;

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Rechtsprechung
   BGH, 20.12.1993 - II ZR 94/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,4657
BGH, 20.12.1993 - II ZR 94/93 (https://dejure.org/1993,4657)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1993 - II ZR 94/93 (https://dejure.org/1993,4657)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1993 - II ZR 94/93 (https://dejure.org/1993,4657)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de

    GmbHG § 30 § 31 § 32a § 32b; KO § 41 Abs. 1
    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Ausschlussfrist nach § 41 Abs. 1 KO

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Konkurs - Anspruch gegen Gesellschafter - Eigenkapitalersetzende Leistungen - Rückgewähr des Kapitalersatz - Ausschlußfrist

Papierfundstellen

  • ZIP 1994, 31
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 151/92

    Ausschlußfrist bei Werterstattung eigenkapitalersetzender Sicherheiten

    Auszug aus BGH, 20.12.1993 - II ZR 94/93
    GmbHG entwickelten Rechtsprechungsregeln zum Eigenkapitalersatz werden hiervon nicht berührt (Bestätigung des Urt. v. 20.9. 1993, II ZR 151/92, DStR 1993, 1871).

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 20.9.1993 (II ZR 151/92, DStR 1993, 1871) entschieden hat, ist die Ausschlußfrist des § 41 Abs. 1 KO auf den Anspruch auf Erstattung des Wertes einer eigenkapitalersetzenden Sicherheit (§ 32b GmbHG) entsprechend anwendbar.

    Schon in seinem Urteil vom 20.9.1993 (II ZR 151/92, DStR 1993, 1871), das das OLG bei seiner im März 1993 ergangenen Entscheidung natürlich nicht hat berücksichtigen können, hat er den gegenteiligen Standpunkt eingenommen.

    Er hat, der ganz überwiegend im Schrifttum (vgl. Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 8. Aufl., §§ 32a, 32b Rdnr. 153 i.V.m. Rdnr. 149 und 74; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 8. Aufl., §§ 32a, 32b Rdnr. 153; Kuhn/Uhlenbruck, KO, 10. Aufl., § 32a Rdnr. 14, 16) vertretenen Ansicht folgend, es aus rechtssystematischen Gründen wie aus Erwägungen der materiellen Gerechtigkeit für geboten erachtet, das dem Gesetzgeber bei der Redaktion der Vorschriften unterlaufene Versehen zu korrigieren und mittelbare (Fall des § 32a Abs. 2 GmbHG) und unmittelbare (Fall des § 32a Abs. 1 und 3 GmbHG) eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen auch hinsichtlich der Frist gleich zu behandeln, innerhalb derer der Erstattungsanspruch geltend gemacht werden muß (vgl. näher BGH, DStR 1993, 1871 f.).

  • BGH, 04.03.1991 - II ZR 188/90

    Sonderrecht der Gesellschafterversammlung einen Geschäftsführer vorzuschlagen

    Auszug aus BGH, 20.12.1993 - II ZR 94/93
    Die Revision des B hat der II. Zivilsenat des BGH nicht zur Entscheidung angenommen (vgl. zum Annahmeverfahren BGH-Beschl. v. 4.3. 1991, II ZR 188/90, DStR 1991, 584) und dies wie folgt näher begründet.
  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 251/91

    Erhaltung des GmbH-Stammkapitals durch Pfandgläubiger an Geschäftsanteil

    Auszug aus BGH, 20.12.1993 - II ZR 94/93
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des BGH sind die §§ 32a, 32b GmbHG keine abschließende Regelung, daneben gelten vielmehr die sog. "Rechtsprechungsregeln", also die in vielen Jahren von Fall zu Fall entwickelten Grundsätze für die Haftung wegen der Rückgewähr von eigenkapitalersetzenden Leistungen (vgl. BGH-Urt. v. 13.7. 1992, II ZR 251/91, DStR 1992, 1480 m.w.N.; Baumbach/Hueck, GmbHG, 15. Aufl., § 32a Rdnr. 72ff.).
  • BGH, 31.05.2011 - II ZR 106/10

    Überschuldung der GmbH & Co. KG: Verjährung des Anspruchs auf Erstattung des

    Insoweit findet § 146 InsO keine Anwendung (Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 10. Aufl., §§ 32a, 32b Rn. 84; Altmeppen in Roth/Altmeppen, GmbHG, 6. Aufl. § 32b aF Rn. 5 f.; ebenso für die Anfechtungsfrist des § 41 Abs. 1 KO: BGH, Urteil vom 20. September 1993 - II ZR 151/92, BGHZ 123, 289, 294; Beschluss vom 20. Dezember 1993 - II ZR 94/93, ZIP 1994, 31).
  • OLG Hamm, 18.03.1999 - 27 U 240/98

    Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln; Bewilligung von Prozesskostenhilfe für

    Zwar findet die einjährige Ausschlußfrist des § 41 Abs. 1 KO nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH NJW 1993, 3265; BGH ZIP 1994, 31) auf den Anspruch auf Erstattung des Wertes der eigenkapitalersetzenden Sicherheit i.S.d. § 32 b GmbHG entsprechende Anwendung.
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