Weitere Entscheidung unten: BGH, 01.03.1994

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   BGH, 01.03.1994 - II ZR 81/94, II ZR 61/92   

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BGH, 01.03.1994 - II ZR 81/94, II ZR 61/92 (https://dejure.org/1994,1274)
BGH, Entscheidung vom 01.03.1994 - II ZR 81/94, II ZR 61/92 (https://dejure.org/1994,1274)
BGH, Entscheidung vom 01. März 1994 - II ZR 81/94, II ZR 61/92 (https://dejure.org/1994,1274)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Haftung des Geschäftsführers wegen Konkursverschleppung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 64
    Verantwortlichkeit des Geschäftsführers einer GmbH für die rechtzeitige Stellung des Konkursantrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 64
    Verantwortung jedes GmbH-Mitgeschäftsführers für die Erfüllung der Konkursantragspflichten aus § 64 GmbHG trotz interner Geschäftsverteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Darlegungs- und Beweislast, Erkennbarkeit der Insolvenzreife, GmbHG § 64 Satz 1, Mehrere Geschäftsführer, Verschulden, Verschulden aller Geschäftsführer vermutet, Zahlungen, Zahlungen nach Insolvenzreife

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2149
  • ZIP 1994, 891
  • VersR 1994, 1197
  • WM 1994, 1030
  • BB 1994, 1163
  • DB 1994, 1351
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 2/72

    Pflichtwidrige Nichtanmeldung eines Konkurses trotz erkennbarer Überschuldung der

    Auszug aus BGH, 01.03.1994 - II ZR 81/94
    Es war dann Sache des Beklagten, zu seiner Entlastung nachzuweisen, daß ihn an der dadurch bewirkten Schmälerung der zur Befriedigung der Gläubiger zur Verfügung stehenden Masse kein Verschulden trifft (vgl. auch Sen.Urt. v. 18. März 1974 - II ZR 2/72, NJW 1974, 1088, 1089 und aus dem Schrifttum statt aller Hachenburg/Ulmer aaO § 64 Rdn. 36, 41 ff. u. 58).

    Dabei kann es nach dem gegenwärtigen Sach- und Streitstand dahinstehen, ob an der in einer früheren Entscheidung des Senats vom 18. März 1974 (II ZR 2/72, NJW 1974, 1088, 1089) unter Zustimmung von Teilen des Schrifttums (vgl. Hachenburg/Ulmer aaO § 64 Rdn. 46; Scholz/K. Schmidt aaO § 64 Rdn. 11 u. Scholz/Uwe H. Schneider aaO § 43 Rdn. 105) vertretenen Ansicht festzuhalten ist, wonach eine solche Konkurrenz zumindest unter dem Gesichtspunkt des Einwandes unzulässiger Rechtsausübung ausscheidet, wenn der Verstoß mit Wissen und Wollen des Gesellschafters, dem in einer Zweipersonen-Gesellschaft das fahrlässige Dulden des vorsätzlichen Verhaltens des einen Gesellschafter-Geschäftsführers durch den anderen haftungsrechtlich gleich stehen muß, erfolgt ist.

  • BGH, 09.07.1991 - VI ZR 14/91

    Erkennbarkeit der Überschuldung aus einer Bilanz

    Auszug aus BGH, 01.03.1994 - II ZR 81/94
    An dieser Rechtsprechung hat er ungeachtet der daran von weiten Teilen des Schrifttums geübten Kritik unter Berücksichtigung seiner Gesetzesbindung im Hinblick auf den eindeutigen Wortlaut der Vorschrift, das Unterbleiben ihrer Änderung trotz der inzwischen bekanntermaßen mit ihrer Anwendung verbundenen Probleme und Unstimmigkeiten insbesondere auch bei der Novellierung des GmbH-Gesetzes durch den Gesetzgeber sowie auf den bei einer Aufgabe des Bilanzerfordernisses entstehenden Konflikt mit strafrechtlichen Normen (§ 84 Abs. 1 GmbHG) und Grundsätzen für die gesamte Geltungsdauer des § 64 Abs. 1 a.F. festgehalten; vgl. zuletzt Urt. v. 9. Juli 1991 - VI ZR 14/91, WM 1991, 1465 [BGH 09.07.1991 - VI ZR 14/91] mit umfangr.

    Selbst ein Zettel mit Zahlen kann dazu ausreichen (vgl. BGH, Urt. v. 9. Juli 1991 aaO m.w.N.).

  • BGH, 24.10.1973 - VIII ZR 82/72

    Zurückführung der Kreditforderung einer Bank zum Nachteil einer Konkursmasse -

    Auszug aus BGH, 01.03.1994 - II ZR 81/94
    1. Entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts (BU 16 unter 4.) ist der Kläger als Konkursverwalter im Konkurs der Gesellschaft auch zur Geltendmachung des Schadensersatzanspruchs aus § 64 Abs. 1 GmbHG i.V.m. § 823 Abs. 2 BGB berechtigt (vgl. auch BGH, Urt. v. 24. Oktober 1973 - VIII ZR 82/72, WM 1973, 1354, 1355 unter III. 2. sowie aus dem Schrifttum Hachenburg/Ulmer, GmbHG 8. Aufl. § 64 Rdn. 56 m.w.N. in Fn. 84).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 01.03.1994 - II ZR 81/94
    Da der Beklagte in der mündlichen Revisionsverhandlung nicht vertreten war, ist durch Versäumnisurteil, jedoch aufgrund umfassender Sachprüfung zu entscheiden (BGHZ 37, 79, 81 f.).
  • BGH, 08.01.2001 - II ZR 88/99

    Bilanzierung eigenkapitalersetzender Mittel; Zahlungen des Geschäftsführers nach

    Zu Lasten eines Geschäftsführers, der in der in § 64 GmbHG beschriebenen Lage der Gesellschaft Zahlungen aus ihrem Gesellschaftsvermögen leistet, wird allerdings vermutet, daß er dabei schuldhaft, nämlich nicht mit der von einem Vertretungsorgan einer GmbH zu fordernden Sorgfalt gehandelt hat (BGHZ 143, 184 ff. = ZIP 2000, 184 f. [unter II 1. b]; Urt. v. 1. März 1993 - II ZR 81/94 [früher: 61/92], ZIP 1994, 841; Urt. v. 11. September 2000 - II ZR 370/99, ZIP 2000, 1896 f.).
  • BGH, 06.11.2018 - II ZR 11/17

    Persönliche Verantwortung des Geschäftsführers einer GmbH für die Erfüllung der

    a) Das Berufungsgericht geht im Einklang mit der Senatsrechtsprechung davon aus, dass die Erfüllung der sich aus § 64 GmbHG aF ergebenden Pflichten allen Geschäftsführern einer GmbH persönlich obliegt und nicht im Wege der Geschäftsverteilung auf einen einzelnen Geschäftsführer übertragen werden kann (BGH, Urteil vom 1. März 1993 - II ZR 81/94 [II ZR 61/92], ZIP 1994, 891, 892).

    Soweit es um die Wahrnehmung der nicht übertragbaren Aufgaben geht, wie die Einstandspflicht des Geschäftsführers für die Gesetzmäßigkeit der Unternehmensleitung, ist ein strenger Maßstab an die Erfüllung der in einem solchen Falle besonders weitgehenden Kontroll- und Überwachungspflichten gegenüber einem Mitgeschäftsführer anzulegen (BGH, Urteil vom 1. März 1993 - II ZR 81/94 [II ZR 61/92], ZIP 1994, 891, 892; Urteil vom 15. Oktober 1996 - VI ZR 319/95, BGHZ 133, 370, 378 f.).

    Entsprechend können die übrigen Geschäftsführer in diesem Fall auch ohne ausdrückliche Regelung annehmen, von dem nach der Geschäftsverteilung oder Ressortaufteilung zuständigen Geschäftsführer zuverlässig und rechtzeitig diejenigen Informationen zu erhalten, die für die Wahrnehmung der jedem Geschäftsführer persönlich obliegenden Aufgaben erforderlich sind (vgl. BGH, Urteil vom 1. März 1993 - II ZR 81/94 [II ZR 61/92], ZIP 1994, 891, 892).

  • BGH, 29.11.1999 - II ZR 273/98

    Zahlungsverbot für den Geschäftsführer einer insolvenzreifen GmbH

    Für den subjektiven Tatbestand des § 64 Abs. 1 und 2 genügt die Erkennbarkeit der Konkursreife für den Geschäftsführer, wobei ein entsprechendes Verschulden zu vermuten ist (vgl. Sen.Urt. v. 1. März 1994 - II ZR 61/92 bzw. II ZR 81/94, WM 1994, 1030, 1031 zu II 2. a; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 14. Aufl. § 64 Rdn. 10; a.A. Baumbach/Hueck/Schulze-Osterloh, GmbHG 16. Aufl. § 64 Rdn. 18).
  • BGH, 14.03.2023 - II ZR 162/21

    Umfang des Schutzbereichs des zwischen der Kommanditisten-GmbH und ihrem

    Insbesondere muss der Geschäftsführer Hinweisen auf Fehlentwicklungen oder Unregelmäßigkeiten in einem fremden Ressort immer und unverzüglich nachgehen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 1985- II ZR 198/84, ZIP 1985, 1135, 1136; Urteil vom 20. März 1986 - II ZR 114/85, ZIP 1987, 1050; Urteil vom 1. März 1993 - II ZR 81/94, ZIP 1994, 891, 892; Urteil vom 15. Oktober 1996 - VI ZR 319/95, BGHZ 133, 370, 376 ff.; Urteil vom6. November 2018 - II ZR 11/17, BGHZ 220, 162 Rn. 15, 36).
  • KG, 28.04.2022 - 2 U 39/18

    Ersatz pflichtwidriger Zahlungen: Exkulpation des Geschäftsführers einer

    Zwar soll ein Entlastungsbeweis denkbar sein, wenn mehrere Geschäftsführer bestellt sind und der in Anspruch genommene Geschäftsführer auch unter Berücksichtigung seiner eigenen, nicht delegierbaren Verantwortung für die Erfüllung der Pflichten der Gesellschaft (v.a. Überwachung des Betrauten) sich auf ein ordnungsmäßiges Verhalten des handelnden Mitgeschäftsführers verlassen durfte (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1996 - VI ZR 319/95 -, juris; BGH, Urteil vom 01. März 1993 - II ZR 81/94 -, Rn. 11, juris; s.a. OLG München, Urteil vom 28. November 2007 - 7 U 5444/05 -, Rnrn.
  • LG Berlin, 05.06.2007 - 27 O 829/06
    Vielmehr hat der Anspruchsteller nur die Minderung der Konkursmasse durch eine Zahlung (aufgeschlüsselt nach Höhe und Leistungszeit) darzulegen und zu beweisen, welche die Gemeinschuldnerin noch nach Vorliegen der Insolvenzreife geleistet hat und welche geeignet ist, eine gleichmäßige Befriedigung der Gläubiger zu vereiteln (vgl. BGH, ZIP 1994, S. 891 [BGH 01.03.1993 - II ZR 81/94] [892]; Roth/Altmeppen, GmbHG, 4. Aufl. 2003, § 64 Rn. 62).

    Für ein fehlendes Verschulden trägt der Beklagte zu 2. als Geschäftsführer die Darlegungs- und Beweislast (vgl. BGH, ZIP 1994, S. 891 [BGH 01.03.1993 - II ZR 81/94] [892]; BGH, NJW 2000, S. 668 [BGH 29.11.1999 - II ZR 273/98] ; Lutter-Hommelhoff/Kleindiek, GmbHG, 16. Aufl. 2004, § 64 Rn. 62; Baumbach-Hueck/Schulze-Osterloh, GmbHG, 16. Aufl. 2006, § 64 Rn. 83).

    Verdichtet sich die Krise zur Insolvenzreife, so wird der einzelne Geschäftsführer mitverantwortlich für seine Mitgeschäftsführer oder für andere Personen, die die Möglichkeit haben, Zahlungen aus dem Gesellschaftsvermögen zu veranlassen; dies gilt selbst dann, wenn der in Anspruch genommene Geschäftsführer nach der Ressortverteilung der einzige ist, der Zahlungen veranlassen darf (vgl. BGH, ZIP 1994, S. 891 [BGH 01.03.1993 - II ZR 81/94] [892]; Lutter-Hommelhoff/Kleindiek, GmbHG, 16. Aufl. 2004, § 64 Rn. 63).

  • OLG Karlsruhe, 29.08.2011 - 9 W 13/11

    Insolvenzverfahren: Zumutbarkeitskriterien für eine Kostenaufbringung der

    cc) Zur Schlüssigkeit eines Anspruchs gemäß § 64 Abs. 2 GmbHG a.F. ist es nicht erforderlich, die konkrete Verantwortlichkeit der Geschäftsführerin für die Zahlungsvorgänge darzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 01.03.1993 - II ZR 81/94 -, Rn. 13, zitiert nach Juris).
  • LG Berlin, 11.10.2007 - 5 O 59/07

    Insolvente GmbH: Anspruch gegen den Geschäftsführer wegen geleisteter Zahlungen

    Aber auch wenn tatsächlich Frau ... ebenfalls Geschäftsführerin der Schuldnerin gewesen wäre und (einen Teil der) Zahlungen vorgenommen hätte, entbindet dies den Beklagten aus seiner Haftung gemäß § 64 Abs. 2 GmbHG nicht, denn der Beklagte hat in keiner Weise vorgetragen, auf welche Weise er den ihm obliegenden Kontroll- und Überwachungspflichten gegenüber seiner - angeblichen - Mitgeschäftsführerin N. nachgekommen ist (vgl.: BGH NJW 1994, 2149, 2150).

    Dabei ist - da es hier um die Wahrung grundsätzlich nicht auf einen anderen übertragbarer Aufgaben, sondern um die eigene Einstandspflicht des Geschäftsführers für die Gesetzmäßigkeit der Unternehmensleitung geht - jedenfalls ein strenger Maßstab auch an die Erfüllung der in einem solchen Fall besonders weitgehenden Kontroll- und Überwachungspflichten gegenüber einem Mitgeschäftsführer anzulegen (BGH NJW 1994, 2149, 2150).

  • LG Berlin, 22.04.2008 - 27 O 716/07
    Vielmehr hat der Anspruchsteller nur die Minderung der Konkursmasse durch eine Zahlung (aufgeschlüsselt nach Höhe und Leistungszeit) darzulegen und zu beweisen, welche die Gemeinschuldnerin noch nach Vorliegen der Insolvenzreife geleistet hat und welche geeignet ist, eine gleichmäßige Befriedigung der Gläubiger zu vereiteln (vgl. BGH, ZIP 1994, S. 891 [BGH 01.03.1993 - II ZR 81/94] [892]; Roth/Altmeppen, GmbHG , 4. Aufl. 2003, § 64 Rn. 62).

    Grundsätzlich trägt nämlich ein Geschäftsführer für ein fehlendes Verschulden die Darlegungs- und Beweislast (vgl. BGH, ZIP 1994, S. 891 [BGH 01.03.1993 - II ZR 81/94] [892]; BGH, NJW 2000, S. 668 [BGH 29.11.1999 - II ZR 273/98] ; Lutter-Hommelhoff/Kleindiek, GmbHG , 16. Aufl. 2004, § 64 Rn. 62; Baumbach-Hueck/Schulze-Osterloh, GmbHG , 16. Aufl. 2006, § 64 Rn. 83).

  • OLG Frankfurt, 15.09.2017 - 16 U 256/15

    Ansprüche aus Geschäftsführerhaftung wegen verspäteter Insolvenzeröffnung

    Bei dem Rückerstattungsanspruch aus § 64 GmbHG und dem hinzutretenden deliktischen Anspruch gegen den Geschäftsführer handelt es sich um einen Gesamtschaden aller Gläubiger der Insolvenzschuldnerin, für den die Gesellschaft selbst anspruchsberechtigt ist (BGH, Urteil vom 01. März 1993 - II ZR 81/94 -,Rn 8; BGH, Urteil vom 11. September 2000 - II ZR 370/99 - Rn 11, beide zitiert nach juris; Roth/Altmeppen, Kommentar zum GmbHG, 8. Auflage 2015, § 64 Rn 4 und 8; Kleindiek in: Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz Kommentar, 19. Aufl. 2016, § 64 GmbHG Rn 43).
  • OLG Oldenburg, 02.12.2009 - 1 U 74/08

    Abgrenzung von Altgläubigern und Neugläubigern i.R.e. Insolvenzverfahrens

  • OLG Köln, 25.01.2018 - 18 U 76/14
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Rechtsprechung
   BGH, 01.03.1994 - II ZR 61/92, jetzt II ZR 81/94   

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https://dejure.org/1994,11535
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2149
  • ZIP 1994, 891
  • MDR 1994, 674
  • WM 1994, 1030
  • BB 1994, 1163
  • DB 1994, 1351
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.07.1991 - VI ZR 14/91

    Erkennbarkeit der Überschuldung aus einer Bilanz

    Auszug aus BGH, 01.03.1994 - II ZR 61/92
    auch bei der Novellierung des GmbH-Gesetzes durch den Gesetzgeber sowie auf den bei einer Aufgabe des Bilanzerfordernisses entstehenden Konflikt mit strafrechtlichen Normen (§ 84 I GmbHG) und Grundsätzen für die gesamte Geltungsdauer des § 64 Ia. F. festgehalten (vgl. zuletzt BGH, NJW 1991, 3146 = LM § 64 GmbHG Nr. 9 m. Anm. Heidenhain = WM 1991, 1465 m. w. Nachw. zur Rechtsprechung des BGH sowie den gegenteiligen Stellungnahmen des Schrifttums).

    Selbst ein Zettel mit Zahlen kann dazu ausreichen (vgl. BGH, NJW 1991, 3146 = LM § 64 GmbHG Nr. 9 m. Anm. Heidenhain = WM 1991, 1405 m. w. Nachw.).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 01.03.1994 - II ZR 61/92
    Da der Bekl. in der mündlichen Revisionsverhandlung nicht vertreten war, ist durch Versäumnisurteil, jedoch aufgrund umfassender Sachprüfung zu entscheiden (BGHZ 37, 79 (81 f.) = NJW 1962, 1140 = LM § 331 ZPO Nr. 2).
  • BGH, 24.10.1973 - VIII ZR 82/72

    Zurückführung der Kreditforderung einer Bank zum Nachteil einer Konkursmasse -

    Auszug aus BGH, 01.03.1994 - II ZR 61/92
    1. Entgegen der Ansicht des BerGer. ist der Kl. als Konkursverwalter im Konkurs der Gesellschaft auch zur Geltendmachung des Schadensersatzanspruchs aus § 64 I GmbHG i. V. mit § 823 II BGB berechtigt (vgl. auch BGH, NJW 1974, 57 = LM § 40 KO Nr. 3 = WM 1973, 1354 (1355) (unter III 2) sowie aus dem Schrifttum Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 8. Aufl., § 64 Rdnr. 56 m. w. Nachw. in Fußn. 84).
  • BGH, 24.05.2005 - IX ZR 123/04

    Begriff der Zahlungsunfähigkeit

    Entscheidend ist hier, ob im Zeitpunkt der Zahlung bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes die Insolvenzreife der Gesellschaft für den Geschäftsführer nicht erkennbar ist, wobei diesen allerdings die volle Darlegungs- und Beweislast trifft (BGHZ 143, 184, 185; BGH, Urt. v. 1. März 1993 - II ZR 61/92, WM 1994, 1030, 1031).
  • BGH, 29.11.1999 - II ZR 273/98

    Zahlungsverbot für den Geschäftsführer einer insolvenzreifen GmbH

    Für den subjektiven Tatbestand des § 64 Abs. 1 und 2 genügt die Erkennbarkeit der Konkursreife für den Geschäftsführer, wobei ein entsprechendes Verschulden zu vermuten ist (vgl. Sen.Urt. v. 1. März 1994 - II ZR 61/92 bzw. II ZR 81/94, WM 1994, 1030, 1031 zu II 2. a; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 14. Aufl. § 64 Rdn. 10; a.A. Baumbach/Hueck/Schulze-Osterloh, GmbHG 16. Aufl. § 64 Rdn. 18).

    Ein Abzug einer fiktiven Konkursquote, die auf die Bank der Gemeinschuldnerin ohne die Scheckeinzüge entfallen wäre (vgl. Sen.Urt. v. 1. März 1994 aaO zu II 2. a; Roth/Altmeppen aaO, § 64 Rdn. 26 m.w.N.), kommt hier nicht in Betracht, weil die Bank nach den Feststellungen des Berufungsgerichts wegen bevorrechtigter Gläubiger ohnehin keine Aussicht auf eine Quote hat.

  • BGH, 25.06.2001 - II ZR 38/99

    Vornahme einer Auszahlung durch einen Prokuristen

    Dabei haben die Geschäftsführer nicht nur eigenhändige verbotene Auszahlungen zu unterlassen, sondern aufgrund ihrer Überwachungspflicht dafür zu sorgen, daß solche Auszahlungen auch nicht von Mitgeschäftsführern (vgl. Sen.Urt. v. 1. März 1993 - II ZR 61/92, WM 1994, 1030) oder anderen zur Vertretung der Gesellschaft ermächtigten Personen - unter Einschluß der Prokuristen (§§ 48 ff. HGB) und Handlungsbevollmächtigten (§ 54 HGB) vorgenommen werden, wie das auch in der passivischen Fassung der §§ 30, 43 Abs. 3, 64 Abs. 2 GmbHG zum Ausdruck kommt.
  • BGH, 26.06.1995 - II ZR 109/94

    Kündigung des mit der Buchführung beauftragten GmbH-Geschäftsführers wegen

    Sie müssen sich deshalb, aber auch im Hinblick auf § 64 GmbHG, über die Buchführung informieren (vgl. Scholz/Crezelius, GmbHG 8. Aufl. § 41 Rdn. 5; Sen.Urt. v. 1. März 1993 - II ZR 61/92, WM 1994, 1030 = NJW 1994, 2149, 2150).
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