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   OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97   

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OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97 (https://dejure.org/1997,10900)
OLG Dresden, Entscheidung vom 30.10.1997 - 7 U 1365/97 (https://dejure.org/1997,10900)
OLG Dresden, Entscheidung vom 30. Oktober 1997 - 7 U 1365/97 (https://dejure.org/1997,10900)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • ZIP 1998, 350
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Eine Ausnahme würde nur gelten, wenn das geltende Recht unklar und verworren wäre (vgl. BVerfGE 45, 142, 173), was vorliegend jedoch nicht der Fall ist.
  • RG, 30.01.1940 - GSZ 3/38

    Rittergut - Anwendung von § 988 BGB auf rechtgrundlos erlangten Besitz

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Ein solcher Anspruch besteht nur dann, wenn der Besitzer die Sache unentgeltlich erlangt hat, wobei nach ständiger Rechtsprechung die Erlangung des Besitzes ohne Rechtsgrund der unentgeltlichen Erlangung gleichzustellen ist (vgl. RGZ 163, 348).
  • BGH, 24.11.1994 - GSZ 1/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Ein etwa daneben bestehendes Interesse des Beklagten, die Durchsetzung des Hauptanspruches zu verhindern, geht über den unmittelbaren Gegenstand der Entscheidung hinaus und hat deshalb bei der Festsetzung des Beschwerdewertes außer Betracht zu bleiben (vgl. BGH NJW 1995, 664, 665).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Der Wille des Gesetzgebers kann danach bei der Auslegung des Gesetzes nur insoweit berücksichtigt werden, als er in dem Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden hat (vgl. BVerfGE 11, 126, 130).
  • BVerfG, 16.02.1983 - 2 BvE 1/83

    Bundestagsauflösung

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, daß die Gesetzesmaterialien mit Vorsicht, nur unterstützend und insgesamt nur insofern herangezogen werden sollen, als sie auf einen objektiven Gesetzesinhalt schließen lassen, und nicht dazu verleiten dürfen, die Vorstellungen der gesetzgebenden Instanzen dem objektiven Gesetzesinhalt gleichzusetzen (vgl. BVerfGE 62, 1, 45 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 25.07.1996 - 7 W 536/96

    Schein-Staatserbrecht

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Durch diese kann lediglich die materielle Berechtigung eines anderen Zuordnungsprätendenten überwunden werden, wobei die Ausgleichsregelung in § 8 Abs. 4 Satz 2 VZOG diesem Rechtsverlust Rechnung trägt (vgl. hierzu Beschluß des Senats vom 25.7.1996, Az.: 7 W 536/96 und Urteil des Senats vom 24.4.1997, Az.: 7 U 43/97).
  • BGH, 22.01.1958 - V ZR 27/57

    Spätere Bösgläubigkeit des Besitzers

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Hierfür genügt nämlich die Kenntnis der den Rechtsmangel begründenden Tatsachen nur, wenn sich daraus ohne weiteres der Rechtsmangel ergibt oder wenn ein objektiv Denkender vom Rechtsmangel überzeugt sein würde (vgl. BGHZ 26, 256, 258).
  • BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Für eine verfassungsrechtliche Beurteilung ist der in den Gesetzesmaterialien zum Ausdruck gebrachte Willen des historischen Gesetzgebers grundsätzlich nicht ausschlaggebend (vgl. BVerfGE 59, 128, 153).
  • BVerfG, 22.10.1985 - 1 BvL 44/83

    Arbeitnehmerkammern Bremen

    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Die verfassungskonforme Auslegung findet ihre Grenzen erst dort, wo sie mit dem Wortlaut und dem klar erkennbaren Willen des Gesetzes in Widerspruch treten würde; im Wege der Auslegung darf einem nach Wortlaut und Sinn eindeutigen Gesetz nicht ein entgegengesetzter Sinn verliehen, der normative Gehalt der auszulegenden Norm nicht grundlegend neu bestimmt oder das gesetzgeberische Ziel nicht in einem wesentlichen Punkt verfehlt werden (vgl. BVerfGE 71, 81, 105).
  • OLG Celle, 19.02.1998 - 7 U 43/97
    Auszug aus OLG Dresden, 30.10.1997 - 7 U 1365/97
    Durch diese kann lediglich die materielle Berechtigung eines anderen Zuordnungsprätendenten überwunden werden, wobei die Ausgleichsregelung in § 8 Abs. 4 Satz 2 VZOG diesem Rechtsverlust Rechnung trägt (vgl. hierzu Beschluß des Senats vom 25.7.1996, Az.: 7 W 536/96 und Urteil des Senats vom 24.4.1997, Az.: 7 U 43/97).
  • BVerfG, 24.04.1985 - 2 BvF 2/83

    Kriegsdienstverweigerung II

  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 356/96

    Nichtberücksichtigung eines Nacherben bei der Eintragung von Volkseigentum

    aa) Die Frage, ob § 8 VZOG a.F. dem Verfügungsbefugten die Rechtsmacht verlieh, über nicht entstandenes Volkseigentum wirksam zu verfügen (verneinend: BezG Dresden VIZ 1993, 160, 161; OLG Dresden (7. Zivilsenat) VIZ 1996, 732, 733 ff; dass. ZIP 1998, 350, 352 f = EWiR 1998, 89 (Märker); Grün, ZIP 1997, 491, 493; dies., ZIP 1998, 321, 322 f; Jäckle, OV spezial 1996, 90; Walter, DtZ 1996, 226, 229; bejahend: Schmidt-Räntsch, ZIP 1996, 1858, 1861 f; Fritsche, LKV 1995, 308, 310; Gohrke, ZOV 1997, 224, 225 ff; Wilhelms, ZOV 1997, 347, 348), hat der Senat bislang offen gelassen (Urt. v. 29. März 1996, V ZR 326/94, aaO, S. 251; abweichend in einem obiter dictum: Urt. v. 15. Dezember 1995, V ZR 110/94, WM 1996, 870, 871).

    Ließen sich diese nicht überwinden, etwa weil einer verfassungskonformen Auslegung (OLG Dresden ZIP 1998, 350, 353 ff; Grün, ZIP 1998, 321, 325 f) ein eindeutig abweichender Wille des Gesetzgebers entgegensteht (vgl. Beschlußempfehlung des Rechtsausschusses des Bundestags vom 20. März 1997, BT-Drucks. 13/77275 S. 10, 35), wäre das Verfahren auszusetzen und eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts dazu einzuholen, ob § 8 VZOG n.F. mit dem Grundgesetz unvereinbar und deshalb ungültig ist (Art. 100 Abs. 1 GG).

  • OLG Dresden, 17.02.2000 - 7 U 3574/99

    Vermögenszuordnung; Eigentum des Volkes; Klageänderung

    Ist dieses aber nicht wirksam begründet worden, so kann Art. 22 Abs. 4 EV auch kein Eigentum der Kommune begründen (Senatsurteil v. 30.10.1997, VIZ 1998, 218ff., 220; BGH, ZOV 1999, 118ff., 119).

    Sachenrecht">233 § 2 Abs. 2 EGBGB (vgl. dazu Senatsurteil vom 30.10.1997 - 7 U 1365/97 = VIZ 1998, 218ff., 222 m. w. Nw.; OLG Dresden, Urt. v. 27.08.1998 - 19 U 1762/96 = VIZ 1999, 229ff., 230ff.) kommt es ausgehend von diesem Verständnis im vorliegenden Fall somit nicht an.

  • OLG Dresden, 25.03.1999 - 7 U 256/99

    Rechtswirkung der Vermutung zugunsten des Fiskus als Erbe

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  • OLG Dresden, 27.08.1998 - 19 U 1762/96

    Verfügung über Scheinvolkseigentum

    Auch am 3. Oktober 1990 hätte der Eigentümer gemäß § 22 Abs. 4 Satz 3 EV sein Eigentum nur dann an die Stadt verloren, wenn, was gerade nicht der Fall war, zuvor wirksam "Eigentum des Volkes" begründet worden wäre (vgl. dazu im einzelnen OLG Dresden, 7. Zivilsenat, ZIP 1998, 350, 351, 352).
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