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   BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97   

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BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97 (https://dejure.org/1998,1057)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1998 - II ZB 19/97 (https://dejure.org/1998,1057)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1998 - II ZB 19/97 (https://dejure.org/1998,1057)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 116 S. 1 Nr. 1; ZPO § 567 Abs. 4 S. 1
    Zurückweisung eines Prozeßkostenhilfeantrags wegen wirtschaftlicher Beteiligung des Fiskus

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 116 Satz 1 Nr. 1, § 567 Abs. 4 S. 1
    Zulässigkeit einer Beschwerde zum Bundesgerichtshof wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit der Zurückweisung eines Prozeßkostenhilfeantrags

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1715
  • ZIP 1998, 792
  • MDR 1998, 733
  • VersR 1999, 247
  • WM 1998, 877
  • WM 1999, 877
  • Rpfleger 1998, 302
  • JR 1998, 378
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.04.1997 - I ZR 178/94

    "B.Z./Berliner Zeitung"; Titelschutz für jeweils nur in einem Teil Deutschlands

    Auszug aus BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97
    "Greifbar gesetzwidrig" ist eine Entscheidung nur dann, wenn sie mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (vgl. Sen.Beschl. v. 7. Juli 1997 - II ZB 7/97, ZIP 1997, 1353 m.N.).
  • BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94

    "Greifbare Gesetzwidrigkeit II"; Wirksamkeit einer einseitigen

    Auszug aus BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97
    Dazu genügt es nicht, daß die vorliegende Entscheidung in ihrer Auslegung des § 116 Satz 1 Nr. 1 ZPO der überwiegenden, in neuerer Zeit veröffentlichten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Köln, ZIP 1997, 1969; OLG Stuttgart, ZIP 1996, 1670 jew. m.w.N.) oder auch der Rechtsprechung anderer Senate desselben Oberlandesgerichts (vgl. OLG Düsseldorf, ZIP 1995, 1277) widerspricht, jedenfalls solange deren Auffassung noch als umstritten gelten kann (vgl. BGH, Beschl. v. 26. Mai 1994 - I ZB 4/94, NJW 1994, 2363), was durchaus der Fall ist (vgl. etwa Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 116 Rdn. 10; Wax in MünchKomm-ZPO, § 116 Rdn. 17 jew. m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 16.08.1996 - 7 W 34/96
    Auszug aus BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97
    Dazu genügt es nicht, daß die vorliegende Entscheidung in ihrer Auslegung des § 116 Satz 1 Nr. 1 ZPO der überwiegenden, in neuerer Zeit veröffentlichten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Köln, ZIP 1997, 1969; OLG Stuttgart, ZIP 1996, 1670 jew. m.w.N.) oder auch der Rechtsprechung anderer Senate desselben Oberlandesgerichts (vgl. OLG Düsseldorf, ZIP 1995, 1277) widerspricht, jedenfalls solange deren Auffassung noch als umstritten gelten kann (vgl. BGH, Beschl. v. 26. Mai 1994 - I ZB 4/94, NJW 1994, 2363), was durchaus der Fall ist (vgl. etwa Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 116 Rdn. 10; Wax in MünchKomm-ZPO, § 116 Rdn. 17 jew. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 14.07.1995 - 16 W 19/95
    Auszug aus BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97
    Dazu genügt es nicht, daß die vorliegende Entscheidung in ihrer Auslegung des § 116 Satz 1 Nr. 1 ZPO der überwiegenden, in neuerer Zeit veröffentlichten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Köln, ZIP 1997, 1969; OLG Stuttgart, ZIP 1996, 1670 jew. m.w.N.) oder auch der Rechtsprechung anderer Senate desselben Oberlandesgerichts (vgl. OLG Düsseldorf, ZIP 1995, 1277) widerspricht, jedenfalls solange deren Auffassung noch als umstritten gelten kann (vgl. BGH, Beschl. v. 26. Mai 1994 - I ZB 4/94, NJW 1994, 2363), was durchaus der Fall ist (vgl. etwa Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 116 Rdn. 10; Wax in MünchKomm-ZPO, § 116 Rdn. 17 jew. m.w.N.).
  • BGH, 20.09.1994 - X ZR 20/93
    Auszug aus BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97
    Der Bundesgerichtshof (Beschl. v. 20. September 1994 - X ZR 20/93, ZIP 1995, 660) hat bisher lediglich entschieden, daß dem an einem Konkursverfahren als Gläubiger im Sinne von § 61 Abs. 1 Nr. 2 KO beteiligten Steuerfiskus die Aufbringung der Kosten für einen Prozeß des Konkursverwalters jedenfalls dann nicht zuzumuten ist, wenn der bei Obsiegen erlangte Betrag überwiegend zur Befriedigung der nicht mit einer Vorschußpflicht belasteten vorrangigen Gläubiger verwendet werden müßte.
  • OLG Köln, 05.09.1997 - 20 W 29/97
    Auszug aus BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97
    Dazu genügt es nicht, daß die vorliegende Entscheidung in ihrer Auslegung des § 116 Satz 1 Nr. 1 ZPO der überwiegenden, in neuerer Zeit veröffentlichten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Köln, ZIP 1997, 1969; OLG Stuttgart, ZIP 1996, 1670 jew. m.w.N.) oder auch der Rechtsprechung anderer Senate desselben Oberlandesgerichts (vgl. OLG Düsseldorf, ZIP 1995, 1277) widerspricht, jedenfalls solange deren Auffassung noch als umstritten gelten kann (vgl. BGH, Beschl. v. 26. Mai 1994 - I ZB 4/94, NJW 1994, 2363), was durchaus der Fall ist (vgl. etwa Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 116 Rdn. 10; Wax in MünchKomm-ZPO, § 116 Rdn. 17 jew. m.w.N.).
  • BGH, 07.07.1997 - II ZB 7/97

    Zulässigkeit einer außerordentlichen Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

    Auszug aus BGH, 16.03.1998 - II ZB 19/97
    "Greifbar gesetzwidrig" ist eine Entscheidung nur dann, wenn sie mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (vgl. Sen.Beschl. v. 7. Juli 1997 - II ZB 7/97, ZIP 1997, 1353 m.N.).
  • BAG, 29.08.2001 - 5 AZB 32/00

    Fehlerhafter Berichtigungsbeschluß

    "Greifbar gesetzwidrig" ist eine Entscheidung dann, wenn sie mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (BGH 16. März 1998 - II ZB 19/97 - NJW 1998, 1715 mwN).
  • BVerfG, 25.04.2001 - 1 BvR 132/01

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Stiftungsgesetz "Erinnerung, Verantwortung

    Eine solche - über den Gesetzeswortlaut hinausgehende - Anfechtbarkeit kommt aber nur in seltenen Ausnahmefällen in Betracht, wenn der angegriffene Beschluss jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd, d.h. mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist (vgl. z.B. BGH, NJW 1993, S. 135 ; NJW 1998, S. 1715; NJW-RR 1999, S. 1585; Zöller/Philippi, ZPO, 22. Aufl., 2001, § 127 Rn. 42).
  • BGH, 14.03.2000 - KZB 35/99

    Kostenerstattung im Verfahren vor den Kartellgerichten

    Ein solches Rechtsmittel ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes allenfalls dann als zulässig angesehen worden, wenn die angefochtene Entscheidung an einem Mangel leidet, der sie als greifbar gesetzwidrig erscheinen läßt (vgl. dazu BGH WuW/E 2478, 2479 - Coop-Wandmaker; siehe auch BGH, Beschl. v. 16.3.1998 - II ZB 19/97, MDR 1998, 733 = NJW 1998, 1715 und v. 22.7.1997 - XI ZB 15/97, MDR 1997, 1065 jew. m.w.N.).

    Voraussetzung für die Feststellung einer solchen Gesetzwidrigkeit ist, daß die Entscheidung mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (BGH NJW 1998, 1715 u. MDR 1997, 1065).

  • BGH, 08.02.1999 - II ZB 24/98

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung des Oberlandesgerichts im

    Hierzu müßte die angefochtene Entscheidung "greifbar gesetzwidrig", d.h. mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar sein, weil sie jeder Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (vgl. Sen.Beschl. v. 16. März 1998 - II ZB 19/97, ZIP 1998, 792 f. m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 14.05.2001 - 3 W 36/01

    Insolvenz - Forderung aus unerlaubter Handlung - keine Einzelzwangsvollstreckung

    Die Voraussetzung der von der Gläubigerin geltend gemachten greifbaren Gesetzwidrigkeit, dass nämlich die angefochtene Entscheidung (vgl. dazu BGH NJW 1997, 744) mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder rechtlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (vgl. BGH NJW 1993, 1865; 1998, 1715 f.; Senat, Beschluss vom 19. Dezember 2000 - 3 W 230/00 -), erfüllt der angefochtene Beschluss schon deshalb nicht, weil das Landgericht die Rechtsfrage, ob das Vollstreckungsverbot des § 89 Abs. 1 InsO eingreift, richtig beantwortet hat:.
  • OLG Frankfurt, 26.06.2000 - 20 W 249/00

    Zivilprozess - Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist eine Entscheidung jedoch nur dann greifbar gesetzwidrig, wenn sie mit der Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (vgl. BGH NJW 1998, 1751 = WM 1998, 877 = ZIP 1998, 792 = JZ 1998, 472 = MDR 1998, 733 = JR 1998, 248 = Rpfleger 1998, 302).
  • BFH, 28.01.2003 - VI B 75/02

    Übertragung des Rechtsstreits an den Einzelrichter

    Dies ist eine Entscheidung aber nur dann, wenn sie mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (vgl. z.B. Bundesgerichtshof --BGH--, Beschlüsse vom 9. Juli 2002 X ARZ 110/02, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 2002, 1498; vom 16. März 1998 II ZB 19/97, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1998, 1715; Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1998, 938; Bundesarbeitsgericht --BAG--, Beschluss vom 21. April 1998 2 AZB 4/98, BAGE 88, 259; vgl. auch Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschluss vom 25. April 2001 1 BvR 132/01, NJW 2001, 2159).
  • BGH, 20.07.1999 - X ZB 12/99

    Keine witere Beschwerde zum BGH im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Angesichts der klaren und eindeutigen gesetzlichen Regelung kann eine über den Wortlaut des Gesetzes hinausgehende Anfechtbarkeit allenfalls in wirklichen Ausnahmefällen in Betracht kommen (st. Rspr., zuletzt BGH, Beschl. v. 16. März 1998 - II ZB 19/97, BGHR ZPO vor § 1/Rechtsmittel - Gesetzwidrigkeit, greifbare 23).
  • BGH, 16.11.1998 - II ZB 15/98

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte im

    Daß hiervon abweichend in Literatur und obergerichtlicher Rechtsprechung zum Teil eine generelle Befreiung der Finanzbehörden von der Vorschußpflicht befürwortet wird, vermag eine greifbare Gesetzwidrigkeit der angefochtenen Entscheidung nicht zu begründen (vgl. hierzu bereits Sen.Beschl. v. 16. März 1998 - II ZB 19/97, ZIP 1998, 792 f. m.w.N.).
  • BGH, 26.06.2000 - II ZB 10/00

    Anfechtung von Entscheidungen der Oberlandesgerichte

    Die Voraussetzungen, unter denen ausnahmsweise eine außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit in Betracht gezogen wird (vgl. Sen.Beschl. v. 16. März 1998 - II ZB 19/97, ZIP 1998, 792), liegen offensichtlich nicht vor.
  • OLG Koblenz, 17.10.2005 - 6 W 581/05

    Prozesskostenhilfe: Grenze der Zumutbarkeit für die am Rechtsstreit des

  • BGH, 25.01.1999 - II ZB 12/98

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichts über

  • BGH, 30.11.1998 - II ZB 22/98

    Keine weitere Beschwerde zum BGH im Verfahren nach dem FGG

  • OLG München, 12.05.2005 - 13 W 885/05

    Prozesskostenhilfe für Insolvenzverwalter?

  • OLG Frankfurt, 15.06.2001 - 5 WF 75/01

    Einstweilige Anordnung; Kostenentscheidung, Anfechtbarkeit

  • LAG Hessen, 28.04.2002 - 16 Ta 170/02

    Aufhebung eines eigenen PKH-Beschluss von Amts wegen

  • OLG Frankfurt, 19.06.2001 - 5 WF 242/00

    Beschwerde, außergewöhnliche; einstweilige Anordnung, Regelungsbedürfnis

  • OLG Brandenburg, 27.03.2001 - 13 W 4/01

    Unzumutbarkeit der Kostenaufbringung durch den Steuerfiskus

  • OLG Bamberg, 03.05.2000 - 4 W 34/00

    Höhe der Vergütung des Zwangsverwalters

  • OLG Brandenburg, 27.03.2001 - 3 W 4/01

    Erfordernis der Unzumutbarkeit der Kostenaufbringung durch wirtschaftlich

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