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   BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04   

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https://dejure.org/2005,944
BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04 (https://dejure.org/2005,944)
BGH, Entscheidung vom 23.06.2005 - IX ZR 139/04 (https://dejure.org/2005,944)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04 (https://dejure.org/2005,944)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung des amtlich bestellten Abwicklers einer Kanzlei mit seiner Vergütungsforderung gegen den Anspruch auf Herausgabe des aus der Abwicklung Erlangten bei zwischenzeitlicher Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Vertretenen ; Verpflichtung eines ...

  • zvi-online.de

    BRAO § 55 Abs. 3, § 53 Abs. 9, 10; InsO § 95 Abs. 1; BGB §§ 667, 271
    Aufrechnung des Kanzleiabwicklers mit Vergütungsforderung gegen Anspruch auf Herausgabe des Erlangten auch bei Insolvenz des Rechtsanwalts

  • rabüro.de

    Zur Aufrechnung des Kanzleiabwicklers gegen aus der Abwicklung Erlangtem mit Vergütungsforderung

  • Anwaltsblatt

    § 55 BRAO, § 95 InsO, § 667 BGB, § 271 BGB
    Kollision von Berufs- und Insolvenzrecht bei Kanzleiabwicklung

  • Judicialis

    BRAO § 55 Abs. 3; ; BRAO § 53 Abs. 9; ; BRAO § 53 Abs. 10; ; InsO § 95 Abs. 1; ; BGB § 667; ; BGB § 271

  • BRAK-Mitteilungen

    Vergütungsansprüche des Kanzleiabwicklers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufrechung von anwaltlichen Vergütungsanprüchen gegen den Anspruch auf Auskehrung von Fremdgeldern durch den amtlich bestellten Kanzleiabwickler

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kanzleiabwicklung: Kollision von Berufs- und Insolvenzrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 31 (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 53, 55 BRAO; § 95 Abs. 1 InsO; §§ 271, 667 BGB
    Vergütungsanspruch des Kanzleiabwicklers für Tätigkeit nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens (RA Dr. Kristof Biehl; Neue Justiz 12/2005, S. 554-555)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Aufrechnung des Kanzleiabwicklers mit seinem Vergütungsanspruch gegen den Anspruch auf Herausgabe des aus der Abwicklung Erlangten

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 1742
  • MDR 2006, 231
  • NZI 2005, 681
  • NJ 2005, 554
  • WM 2005, 1955
  • WM 2005, 1956
  • WM 2005, 1958
  • AnwBl 2005, 716
  • JR 2007, 109
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 01.06.1978 - III ZR 44/77

    Aufrechnung im Vergleichsverfahren

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    a) Gegenstand der Revision des Klägers ist der vom Berufungsgericht wegen der vom Beklagten erklärten Aufrechnung abgewiesene Anspruch auf Zahlung (vgl. BGHZ 71, 380, 382) von (21.057,78 - 7.963,49 =) 13.094,29 Euro.

    Damit entstanden dem Grunde nach sowohl der Anspruch auf Herausgabe des Erlangten (vgl. BGHZ 71, 380, 384 f) als auch der Vergütungsanspruch.

  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 210/00

    Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Der Auftragnehmer hat lediglich die bestimmungsgemäße Verwendung etwa erhaltener Gelder - die hier nicht im Streit ist - zu beweisen (vgl. BGH, Urt. v. 4. Oktober 2001 - III ZR 290/00, BGH-Report 2002, 71; v. 4. November 2002 - II ZR 210/00, BGH-Report 2003, 331; v. 19. Februar 2004 - III ZR 147/03, WM 2004, 2213).
  • OLG Rostock, 14.06.2004 - 3 U 37/03

    Vergütungsforderung des Abwicklers einer Rechtsanwaltskanzlei im

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Das Berufungsgericht hat den Beklagten unter Zurückweisung der weitergehenden Berufung zur Zahlung von 7.963,49 Euro nebst Zinsen verurteilt (ZIP 2004, 1857).
  • BGH, 24.05.2005 - IX ZR 276/03

    Mitverschulden des Mandanten bei Beauftragung eines zweiten Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    In der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist offengeblieben, ob mit Rücksicht auf die Abhängigkeit der Anschlußrevision von der Hauptrevision ein rechtlicher oder wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen dem Streitgegenstand der Hauptrevision und demjenigen der Anschlußrevision bestehen muß (BGHZ 155, 189, 191 f; BGH, Urt. v. 24. Mai 2005 - IX ZR 276/03, z.V.b.).
  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90

    Vollstreckung aus einem von einem Elternteil erwirkten Urteil auf Kindesunterhalt

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dürfen insbesondere Treuhänder gegen den Anspruch auf Herausgabe des Erlangten nicht beliebig aufrechnen, es sei denn, die Gegenforderungen haben ihren Grund in dem Treuhandverhältnis oder dem Auftrag und den damit verbundenen Aufwendungen (BGHZ 95, 109, 113; 113, 90, 93 f; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - I ZR 209/96, WM 1999, 1462, 1463).
  • BGH, 30.11.1989 - III ZR 112/88

    Ansprüche des Konkursverwalters gegen den Rechtsanwalt des Gemeinschuldners

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Das aus der Geschäftsführung Erlangte - insbesondere für den Auftraggeber eingezogenes Geld - kann demgegenüber schon dann herauszugeben sein, wenn der Beauftragte etwas erlangt hat, was herauszugeben ist (Erman/Ehmann, aaO Rn. 27); auch hier kommt es jedoch auf die Umstände des Einzelfalles an (Soergel/Beuthien, aaO Rn. 21; Palandt/Sprau, BGB 64. Aufl. § 667 Rn. 8; vgl. auch BGHZ 109, 260, 264).
  • BGH, 21.01.1999 - I ZR 209/96

    Aufrechnung des Spediteurs gegen den Anspruch des Auftraggebers auf Auskehr

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dürfen insbesondere Treuhänder gegen den Anspruch auf Herausgabe des Erlangten nicht beliebig aufrechnen, es sei denn, die Gegenforderungen haben ihren Grund in dem Treuhandverhältnis oder dem Auftrag und den damit verbundenen Aufwendungen (BGHZ 95, 109, 113; 113, 90, 93 f; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - I ZR 209/96, WM 1999, 1462, 1463).
  • BGH, 04.10.2001 - III ZR 290/00

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Erfüllung eines Auftrags;

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Der Auftragnehmer hat lediglich die bestimmungsgemäße Verwendung etwa erhaltener Gelder - die hier nicht im Streit ist - zu beweisen (vgl. BGH, Urt. v. 4. Oktober 2001 - III ZR 290/00, BGH-Report 2002, 71; v. 4. November 2002 - II ZR 210/00, BGH-Report 2003, 331; v. 19. Februar 2004 - III ZR 147/03, WM 2004, 2213).
  • BGH, 24.06.1985 - III ZR 219/83

    Hinterlegungsverhältnis und Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dürfen insbesondere Treuhänder gegen den Anspruch auf Herausgabe des Erlangten nicht beliebig aufrechnen, es sei denn, die Gegenforderungen haben ihren Grund in dem Treuhandverhältnis oder dem Auftrag und den damit verbundenen Aufwendungen (BGHZ 95, 109, 113; 113, 90, 93 f; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - I ZR 209/96, WM 1999, 1462, 1463).
  • BGH, 19.02.2004 - III ZR 147/03

    Darlegungs- und Beweislast bei Vereinbarung eines Auftragsverhältnisses

    Auszug aus BGH, 23.06.2005 - IX ZR 139/04
    Der Auftragnehmer hat lediglich die bestimmungsgemäße Verwendung etwa erhaltener Gelder - die hier nicht im Streit ist - zu beweisen (vgl. BGH, Urt. v. 4. Oktober 2001 - III ZR 290/00, BGH-Report 2002, 71; v. 4. November 2002 - II ZR 210/00, BGH-Report 2003, 331; v. 19. Februar 2004 - III ZR 147/03, WM 2004, 2213).
  • LG Rostock, 13.12.2001 - 4 O 180/00

    Kanzleiabwicklung nach Rechtsanwaltsinsolvenz

  • BGH, 24.10.2003 - AnwZ (B) 62/02

    Vergütungsanspruch des Abwicklers einer Rechtsanwaltskanzlei; Entnahme von

  • BGH, 03.05.2005 - IX ZR 401/00

    Anwaltsgebühren bei Sanierungsverhandlungen mit Gläubigern; Nichtberücksichtigung

  • BGH, 24.06.2003 - KZR 32/02

    Zur Unzulässigkeit einer an Buchhandlungen gerichteten Aufforderung, Schulbücher

  • BGH, 18.11.1986 - IVa ZR 79/85

    Übertragung eines Kommanditanteils zum Zwecke der vorweggenommenen Erbfolge -

  • OLG Düsseldorf, 28.01.1997 - 24 U 6/96
  • BGH, 07.03.2019 - IX ZR 143/18

    Rechtsanwaltsvergütung: Pflicht zur Abrechnung und Rückzahlung erhaltener

    Darlegungs- und beweispflichtig für die tatsächlichen Voraussetzungen des Herausgabeanspruchs aus §§ 675, 667 BGB ist der Auftraggeber (BGH, Urteil vom 4. Februar 1991 - II ZR 246/89, NJW 1991, 1884; vom 30. Mai 2000 - IX ZR 121/99, WM 2000, 1596, 1600, insoweit in BGHZ 144, 343 nicht abgedruckt; vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, WM 2005, 1956, 1958), hier also der Kläger.
  • BGH, 03.11.2011 - III ZR 105/11

    Vermietungs-Vermittlungsvertrag: Pflicht des Vermieters einer Ferienwohnung

    Gleiches gilt für den Herausgabeanspruch gemäß § 667 BGB nach den - für eine solche Forderung maßgeblichen (BGH, Urteil vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, ZIP 2005, 1742, 1743) - Umständen des vorliegenden Einzelfalls.
  • BGH, 03.03.2016 - IX ZR 132/15

    Insolvenzverfahren: Zulässigkeit der Aufrechnung bei Abhängigkeit beider

    Werden die Forderungen gleichzeitig fällig, steht § 95 Abs. 1 Satz 3 InsO einer Aufrechnung nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, ZIP 2005, 1742, 1743; Lüke in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 2014, § 95 Rn. 12).
  • BGH, 14.06.2007 - IX ZR 56/06

    Zeitpunkt für die Entstehung einer Aufrechnungslage zwischen dem

    Die Vertragspflicht aus § 667 BGB, dem Auftraggeber alles, was er aus der Geschäftsbesorgung erlangt, herauszugeben, schuldet der Beauftragte bis zur Einziehung auch nicht bedingt oder betagt, weil die Einziehung weder als eine Bedingung noch als eine Zeitbestimmung anzusehen, sondern Inhalt des Rechtsgeschäfts selbst ist (vgl. RGZ 53, 327, 330; BGHZ 95, 149, 155; 107, 88, 90; siehe ferner BGH, Urt. v. 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, ZIP 2005, 1742, 1743).
  • OLG Köln, 29.05.2018 - 15 U 66/17

    Kohl gg. Schwan

    Entscheidend für den Fristbeginn ist die Fälligkeit des Anspruchs, die - vorbehaltlich besonderer Vereinbarungen oder besonderer Umstände - dann eintritt, wenn der Zweck des Auftrags erreicht ist oder endgültig verfehlt wird (vgl. BGH, Urt. v. 3.5.2005 - IX ZR 401/00, juris Rn. 19; BGH, Urt. v. 23.6.2005 - IX ZR 139/04, juris Rn. 15; OLG Karlsruhe, Urt. v. 17.3.2016 - 9 U 93/14, juris Rn. 36; Erman/ Berger , BGB, 15. Aufl. 2017, § 667 Rn. 12).
  • BGH, 28.11.2019 - IX ZR 239/18

    Qualifizierung der Ansprüche des Abwicklers einer Rechtsanwaltskanzlei auf

    Der Bundesgerichtshof hat dies bislang offengelassen (BGH, Urteil vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, ZIP 2005, 1742, 1743 unter III.1.b).

    Es kommt hinzu, dass der Abwickler befugt ist, seine Vergütung aus den im Rahmen der Abwicklungstätigkeit erzielten Einnahmen zu entnehmen und gegen einen Herausgabeanspruch des Insolvenzverwalters gegebenenfalls aufzurechnen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, ZIP 2005, 1742, 1743).

    Ein hinreichender Schutz für den Kanzleiabwickler ergibt sich daraus, dass er mit seinen Ansprüchen auf Vergütung insolvenzfest gegen den Anspruch auf Herausgabe des aus der Abwicklung Erlangten aufrechnen kann (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, ZIP 2005, 1742, 1743 unter III.1.b) und im Übrigen zu seinen Gunsten die Bürgenhaftung der Rechtsanwaltskammer für die festgesetzte Vergütung besteht.

  • OLG Düsseldorf, 15.05.2019 - 24 U 171/18

    Rechtsschutzversicherung

    Im Rahmen seiner berufsrechtlichen Pflicht ist ein Rechtsanwalt gehalten, über Fremdgelder unverzüglich gegenüber dem Mandanten abzurechnen und diese an ihn auszuzahlen (§§ 667, 271 Abs. 1 BGB, 43 a Abs. 5 S. 2 BRAO; vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2005 - IX ZR 139/04, Rz. 24ff.; Senat, Urteil vom 14. Oktober 2008 - I-24 U 146/07, Rz. 11).
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2008 - 24 U 146/07

    Aufrechnungslage zwischen Anspruch des Mandanten auf Auszahlung von Fremdgeldern

    Er hatte die Klägerin davon weder unverzüglich unterrichtet, noch hatte er das Fremdgeld unverzüglich, d. h. spätestens nach zwei Wochen an sie ausgekehrt (vgl. BGH AnwBl 2005, 716 = MDR 2006, 231 sub III.1b) oder in feststellbarer Weise auf ein für sie einzurichtendes Anderkonto eingezahlt (vgl. § 43a Abs. 5 S. 2 BRAO), noch hatte er mit zu diesem Zeitpunkt fälligen und abgerechneten Gegenforderungen die Aufrechnung erklärt.

    Das ist treuwidrig im Sinne des § 242 BGB (vgl. dazu BGH AnwBl 2005, 716 = MDR 2006, 231 sub III.1b) und steht der Aufrechnung entgegen.

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 06.09.2019 - 2 AGH 1/19
    Im Rahmen seiner berufsrechtlichen Pflichten aus §§ 667, 271 I BGB, 43a V S. 2 BRAO ist ein Rechtsanwalt gehalten, über Fremdgelder unverzüglich gegenüber dem Mandanten abzurechnen und diese an ihn auszuzahlen (BGH, Urteil vom 23. Juni 2005, IX ZR 139/04, [Rz. 24ff.]).
  • LG Aachen, 27.03.2009 - 8 O 480/08

    Vorrang der Tätigkeit des Abwicklers eines Anwalts vor Zugriff des

    Dem steht das von der Bekl. zitierte Urt. des BGH v. 23.6.2005 (JR 2007, 109 ff.) nicht entgegen.

    Hieraus folgt, dass ein Herausgabeanspruch des Insolvenzverwalters i.d.R. erst nach dem Ende der Abwicklung fällig wird (BGH, JR 2007, 109, 110).

    Der BGH geht ebenfalls davon aus, dass der Abwickler während des bestehenden Abwicklungsverfahrens allenfalls möglicherweise gem. § 271 Abs. 1 Fall 2 BGB verpflichtet ist, die Überschüsse herauszugeben, die offensichtlich nicht mehr für die weitere Abwicklung benötigt werden (BGH, JR 2007, 109, 110).

  • OLG Brandenburg, 23.03.2023 - 10 U 104/21

    Aktivlegitimation des Abwicklers einer Rechtsanwaltskanzlei nach Eröffnung des

  • KG, 02.03.2006 - 19 U 35/05

    Insolvenzanfechtung: Unanfechtbarkeit einer Aufrechnung anwaltlicher

  • OLG Karlsruhe, 17.03.2016 - 9 U 93/14

    Haftung einer Anlageberaterin: Zweckwidrige Verwendung von zur Festgeldanlage

  • KG, 11.08.2006 - 11 U 18/06

    Geschäftsbesorgung: Pflicht des Geschäftsbesorgers zur weisungsgemäßen Herausgabe

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 01.09.2017 - 1 AGH 27/14

    Verjährung, Abwicklung, Rechtsanwaltskanzlei

  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.2011 - 9 S 2595/10

    Von der Steuerberaterkammer bestellter Praxisabwickler; Vergütungsanspruch

  • BGH, 14.02.2008 - III ZR 145/07

    Erwerb eines Grundstücks im Rahmen eines Treuhandauftrages

  • OLG Hamm, 14.12.2010 - 21 U 60/10

    Honoraransprüche eines Unternehmensberaters im Zusammenhang mit der Beratung bei

  • VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 72/19

    Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig; Prozesskostenhilfe;

  • OLG Stuttgart, 21.06.2012 - 2 U 29/12

    - SDK 1 -, Rückforderbarkeit von Provisionsvorschüssen im Falle der Beendigung

  • OLG Köln, 29.03.2017 - 2 U 45/16

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen an einen mit der Sanierung des Unternehmens

  • LG Düsseldorf, 07.10.2019 - 9 O 188/14
  • OLG Naumburg, 03.04.2014 - 2 U 62/13

    Insolvenz eines Rechtsanwalts: Prozessführungsbefugnis des Kanzleiabwicklers

  • OLG Düsseldorf, 03.02.2009 - 24 U 66/08

    Zulässigkeit des Bestreitens einer Abtretung mit Nichtwissen; Fälligkeit des

  • OLG Köln, 30.11.2006 - 6 U 220/06

    Zugriffsrechte des Kanzleiabwicklers bei Insolvenzbeschlag

  • VG Münster, 22.03.2023 - 1 K 2330/19

    Abschlagszahlung; Abtretung; Anfechtungsklage; Aufrechnung;

  • OLG Celle, 03.12.2021 - 3 W 19/21

    Einwand der fehlenden Fälligkeit der Abwicklervergütung nach Beendigung der

  • OLG Hamm, 05.02.2009 - 2 U 98/08

    Zulässigkeit der Aufrechnung in der Insolvenz

  • LG Düsseldorf, 17.04.2013 - 9 O 140/08

    Anspruch eines Mandanten auf Auskehr der von seinem Rechtsanwalt wegen der

  • LG Bremen, 08.07.2022 - 4 S 185/21

    Wie ist die Entwicklung der Instandhaltungsrücklage darzustellen?

  • OLG Dresden, 22.12.2020 - 4 U 549/20

    Auftrag widerrufen: Nur der bestimmungsgemäße Aufwand wird erstattet!

  • OLG Nürnberg, 07.03.2006 - 9 W 365/06

    Abwicklung - kein Anspruch auf Vollstreckung in laufendes Abwickleranderkonto

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