Rechtsprechung
BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03 |
Volltextveröffentlichungen (16)
- IWW
- Deutsches Notarinstitut
BGB §§ 138 Aa, 278, 311 Abs. 2; HGB § 230
Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft auf die stille Gesellschaft - Kanzlei Prof. Schweizer
Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft und stille Gesellschaft
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anwendbarkeit der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft auf die stille Gesellschaft; Anspruch auf Rückgewähr der Einlage im Wege des Schadensersatzes; Aufklärungspflichten über Nachteile und Risiken bei Kapitalanlagemodellen; Gleichsetzung einer gewinnunabhängigen ...
- Judicialis
- ra.de
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 138 § 278 § 311 Abs. 2; HGB § 230
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters; Anforderungen an die Aufklärung eines Anlageinteressenten; Darlegungslast der Fondsgesellschaft - datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Kapitalanlagerecht - Kündigung der Stillen Gesellschaft: Einlagenrückerstattung?
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
Kündigung der stillen Beteiligung an Vermögensanlagegesellschaft wegen Verletzung der Aufklärungspflicht (Göttinger Gruppe): Anspruch auf Rückzahlung der Einlage? ? Lösung von der stillen Beteiligung nach den Grundsätzen über die fehlerhafte Gesellschaft
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (5)
- raschlosser.com (Kurzinformation)
Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft
- zbb-online.com (Leitsatz)
BGB §§ 138, 278, 311 Abs. 2; HGB § 230
Rückgewähr der Einlage eines stillen Gesellschafters trotz Anwendbarkeit der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft - kanzlei-klumpe.de , S. 3 (Leitsatz)
Aufklärungspflichtverletzung und Lösungsmöglichkeiten bei eingegangener stiller Beteiligung
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Niederlage für die Göttinger Gruppe
Verfahrensgang
- LG Göttingen, 10.10.2002 - 2 O 356/01
- OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 252/02
- BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Papierfundstellen
- NJW-RR 2006, 178
- ZIP 2005, 2060
- WM 2005, 2228
- BB 2005, 2595
- DB 2005, 2573
- NZG 2006, 57
Wird zitiert von ... (55) Neu Zitiert selbst (14)
- BGH, 21.03.2005 - II ZR 149/03
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht geschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, 29. November 2004 - II ZR 6/03 und 21. März 2005 - II ZR 140/03, II ZR 310/03 und II ZR 149/03).Diese Auffassung hat der Senat in den Urteilen vom 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 755; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1785; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) zu Parallelfällen aus dem Komplex "G. Gruppe" bestätigt und damit deutlich gemacht, dass er - anders als es in Teilen des Schrifttums gesehen wird - die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft nicht aufgeben will.
Wie der Senat in seinen nach Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Entscheidungen vom 19. Juli 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706), 29. November 2004 (II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) und 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1786 f.; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) ausgeführt hat, sind die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft dann nicht berührt und stehen deshalb einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muss einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muss über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344;… Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764).
Dabei wird ggf. auch zu berücksichtigen sein, dass die Beklagten verpflichtet waren, die Anleger bei Vertragsschlüssen ab Anfang 1998 auf die möglichen bankrechtlichen Bedenken gegen die vereinbarte ratenweise Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben hinzuweisen (Sen.Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 753, 763, 765).
Wenn sie im Wege des Schadensersatzes so gestellt werden wollen, wie sie stünden, wenn sie die Gesellschaftsverträge nicht abgeschlossen hätten, können sie nicht gleichzeitig die Verträge als wirksam behandeln und sich die Möglichkeit offen halten, Vorteile aus diesen Verträgen zu ziehen (vgl. Sen.Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 766).
- BGH, 21.03.2005 - II ZR 140/03
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht geschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, 29. November 2004 - II ZR 6/03 und 21. März 2005 - II ZR 140/03, II ZR 310/03 und II ZR 149/03).Diese Auffassung hat der Senat in den Urteilen vom 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 755; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1785; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) zu Parallelfällen aus dem Komplex "G. Gruppe" bestätigt und damit deutlich gemacht, dass er - anders als es in Teilen des Schrifttums gesehen wird - die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft nicht aufgeben will.
Wie der Senat in seinen nach Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Entscheidungen vom 19. Juli 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706), 29. November 2004 (II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) und 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1786 f.; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) ausgeführt hat, sind die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft dann nicht berührt und stehen deshalb einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muss einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muss über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344; Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764).
Dabei wird ggf. auch zu berücksichtigen sein, dass die Beklagten verpflichtet waren, die Anleger bei Vertragsschlüssen ab Anfang 1998 auf die möglichen bankrechtlichen Bedenken gegen die vereinbarte ratenweise Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben hinzuweisen (Sen.Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 753, 763, 765).
Auch das hat der Senat in den Urteilen vom 21. März 2005 (II ZR 124/03, WM 2005, 841; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 758; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1788) bereits entschieden.
- BGH, 21.03.2005 - II ZR 310/03
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht geschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, 29. November 2004 - II ZR 6/03 und 21. März 2005 - II ZR 140/03, II ZR 310/03 und II ZR 149/03).Diese Auffassung hat der Senat in den Urteilen vom 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 755; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1785; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) zu Parallelfällen aus dem Komplex "G. Gruppe" bestätigt und damit deutlich gemacht, dass er - anders als es in Teilen des Schrifttums gesehen wird - die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft nicht aufgeben will.
Wie der Senat in seinen nach Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Entscheidungen vom 19. Juli 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706), 29. November 2004 (II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) und 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1786 f.; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) ausgeführt hat, sind die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft dann nicht berührt und stehen deshalb einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muss einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muss über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344;… Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764).
Auch das hat der Senat in den Urteilen vom 21. März 2005 (II ZR 124/03, WM 2005, 841; II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 758; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1788) bereits entschieden.
- BGH, 29.11.2004 - II ZR 6/03
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht geschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, 29. November 2004 - II ZR 6/03 und 21. März 2005 - II ZR 140/03, II ZR 310/03 und II ZR 149/03).Wie der Senat in seinen nach Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Entscheidungen vom 19. Juli 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706), 29. November 2004 (II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) und 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1786 f.; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) ausgeführt hat, sind die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft dann nicht berührt und stehen deshalb einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
- BGH, 19.07.2004 - II ZR 354/02
Begriff des Schadens bei einer Kapitalanlage in der Rechtsform einer stillen …
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Diese Grundsätze stehen einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage aber nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters verpflichtet ist, diesen im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht geschlossen und seine Einlage nicht geleistet (Bestätigung von BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, 29. November 2004 - II ZR 6/03 und 21. März 2005 - II ZR 140/03, II ZR 310/03 und II ZR 149/03).Wie der Senat in seinen nach Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Entscheidungen vom 19. Juli 2004 (II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706), 29. November 2004 (II ZR 6/03, ZIP 2005, 254, 256) und 21. März 2005 (II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1786 f.; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764) ausgeführt hat, sind die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft dann nicht berührt und stehen deshalb einem Anspruch auf Rückgewähr der Einlage nicht entgegen, wenn der Vertragspartner des stillen Gesellschafters - der Inhaber des Handelsgeschäfts i.S. des § 230 HGB - verpflichtet ist, den stillen Gesellschafter im Wege des Schadensersatzes so zu stellen, als hätte er den Gesellschaftsvertrag nicht abgeschlossen und seine Einlage nicht geleistet.
- BGH, 15.06.2000 - III ZR 305/98
Prospekthaftung beim Erwerb von Immobilien
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Davon hat der Bundesgerichtshof entgegen der Auffassung der Revision auch in der Entscheidung vom 15. Juni 2000 (III ZR 305/98, NJW 2000, 3275) keine Ausnahme gemacht. - BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80
Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu …
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats muss einem Anleger für seine Beitrittsentscheidung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er muss über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (BGHZ 79, 337, 344;… Urt. v. 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 757; II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787; II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 764). - BGH, 22.03.2004 - II ZR 75/02
Darlehensrückzahlungsansprüche gegen durch eine Treuhandgesellschaft vertretene …
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Im Gegenteil ist zu berücksichtigen, dass die Beklagten im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast (…BGH, Urt. v. 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, NJW 1990, 3151; v. 3. Februar 1999 - VIII ZR 14/98, NJW 1999, 1404, 1405 f.; v. 22. März 2004 - II ZR 75/02, BGH-Report 2004, 1140) gehalten sind, dem Gericht und dem gerichtlich bestellten Sachverständigen diejenigen Informationen zu geben, die den Klägern nicht zugänglich sind, die offenzulegen den Beklagten aber möglich und zumutbar ist (…zur Beweislast der Kläger im übrigen s. BGH, Urt. v. 5. Februar 1987 - IX ZR 65/86, NJW 1987, 1322, 1323; v. 20. Juni 1990 - VIII ZR 182/89, NJW-RR 1990, 1422, 1423). - BGH, 20.06.1990 - VIII ZR 182/89
Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Pferdestall-Mietvertrages
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Im Gegenteil ist zu berücksichtigen, dass die Beklagten im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast (…BGH, Urt. v. 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, NJW 1990, 3151; v. 3. Februar 1999 - VIII ZR 14/98, NJW 1999, 1404, 1405 f.; v. 22. März 2004 - II ZR 75/02, BGH-Report 2004, 1140) gehalten sind, dem Gericht und dem gerichtlich bestellten Sachverständigen diejenigen Informationen zu geben, die den Klägern nicht zugänglich sind, die offenzulegen den Beklagten aber möglich und zumutbar ist (…zur Beweislast der Kläger im übrigen s. BGH, Urt. v. 5. Februar 1987 - IX ZR 65/86, NJW 1987, 1322, 1323; v. 20. Juni 1990 - VIII ZR 182/89, NJW-RR 1990, 1422, 1423). - BGH, 03.02.1999 - VIII ZR 14/98
Anforderungen an substantiiertes Bestreiten
Auszug aus BGH, 26.09.2005 - II ZR 314/03
Im Gegenteil ist zu berücksichtigen, dass die Beklagten im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast (…BGH, Urt. v. 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, NJW 1990, 3151; v. 3. Februar 1999 - VIII ZR 14/98, NJW 1999, 1404, 1405 f.; v. 22. März 2004 - II ZR 75/02, BGH-Report 2004, 1140) gehalten sind, dem Gericht und dem gerichtlich bestellten Sachverständigen diejenigen Informationen zu geben, die den Klägern nicht zugänglich sind, die offenzulegen den Beklagten aber möglich und zumutbar ist (…zur Beweislast der Kläger im übrigen s. BGH, Urt. v. 5. Februar 1987 - IX ZR 65/86, NJW 1987, 1322, 1323; v. 20. Juni 1990 - VIII ZR 182/89, NJW-RR 1990, 1422, 1423). - BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89
Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern …
- BGH, 11.10.1994 - X ZR 30/93
Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich einer Vertragsänderung
- BGH, 21.03.2005 - II ZR 124/03
Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe
- BGH, 05.02.1987 - IX ZR 65/86
Pflicht des Rechtsanwalts zur umfassenden Belehrung und Beratung
- BGH, 14.05.2012 - II ZR 69/12
Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Gründungsgesellschafters einer …
Er muss sich das Fehlverhalten von Personen, die er mit den Verhandlungen zum Abschluss des Beitrittsvertrages ermächtigt hat, zurechnen lassen (vgl. BGH…, Urteil vom 1. März 2011 - II ZR 16/10, ZIP 2011, 957 Rn. 7;… Urteil vom 3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Rn. 17; Urteil vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060, 2063; Urteil vom 14. Juli 2003 - II ZR 202/02, ZIP 2003, 1651, 1652; Urteil vom 3. Februar 2003 - II ZR 233/01, DStR 2003, 1494, 1495; Urteil vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533, 534; Urteil vom 1. Oktober 1984 - II ZR 158/84, ZIP 1984, 1473, 1474). - BGH, 10.01.2013 - IX ZR 13/12
"Göttinger Gruppe"
Nach Bekanntwerden der Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zu den geltend gemachten Ansprüchen von Anlegern der Schuldnerin (Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 6/03, ZIP 2005, 254; jeweils vom 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753; - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763; - II ZR 310/03, ZIP 2005, 759; vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060) schloss diese am 18. November 2005 mit den Anwälten zugunsten von deren Mandanten, die sie bis zum 11. September 2005 mit ihrer Vertretung beauftragt hatten, einen Gesamtvergleich, wonach sie mit den Mandanten nach einem vereinbarten Schlüssel Einzelvergleiche schließen und an die Anwälte bis zum 15. April 2006 treuhänderisch 1.733.618,14 EUR zur Verteilung an die Mandanten zahlen sollte. - OLG Stuttgart, 15.02.2007 - 901 Kap 1/06
Aktien- und Wertpapierhandelsrecht: Schadensersatzklage von Kapitaleignern wegen …
Dabei zitiert er den Bundesgerichtshof in ZIP 2005, 2060.(1) In der erwähnten Entscheidung (Urteil vom 26.9.2005 - II ZR 314/03) führte der Bundesgerichtshof aus, dass die dort beklagte Fondsgesellschaft auf den Vortrag des klagenden stillen Gesellschafters, planmäßig seien nur geringe Teile der Anlegergelder investiv verwendet worden, im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast gehalten sei, dem Gericht und dem gerichtlich bestellten Sachverständigen diejenigen Informationen zu geben, die dem Kläger nicht zugänglich seien, die offen zu legen der Beklagten aber möglich und zumutbar sei.
- BGH, 04.07.2017 - II ZR 358/16
Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Gründungsgesellschafters einer …
Er muss sich das Fehlverhalten von Personen, die er mit den Verhandlungen zum Abschluss des Beitrittsvertrages ermächtigt hat, zurechnen lassen (BGH…, Urteil vom 9. Juli 2013 - II ZR 9/12, ZIP 2013, 1616 Rn. 37;… Urteil vom 14. Mai 2012 - II ZR 69/12, ZIP 2012, 1289 Rn. 11;… Urteil vom 1. März 2011 - II ZR 16/10, ZIP 2011, 957 Rn. 7;… Urteil vom 3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Rn. 17; Urteil vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060, 2063; Urteil vom 14. Juli 2003 - II ZR 202/02, ZIP 2003, 1651, 1652; Urteil vom 3. Februar 2003 - II ZR 233/01, DStR 2003, 1494, 1495; Urteil vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533, 534; Urteil vom 1. Oktober 1984 - II ZR 158/84, ZIP 1984, 1473, 1474). - BGH, 01.12.2011 - III ZR 56/11
Haftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Erkundigung und …
Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Anlagegesellschaft (Emittentin) daher für verpflichtet gehalten, die Anlageinteressenten darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Gesetzesänderung rechtliche Bedenken gegen die ratierliche Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben bestehen könnten (…BGH, Urteile vom 21. März 2005 aaO; vom 18. April 2005 - II ZR 21/04, BeckRS 2005, 07047 und vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, NJW-RR 2006, 178, 181).Die Verletzung dieser Aufklärungspflicht kann, wenn der Gesellschaftsvertrag nach dem Inkrafttreten der 6. KWG-Novelle geschlossen worden ist, eine Schadensersatzpflicht der Anlagegesellschaft (Emittentin) nach sich ziehen (…BGH, Urteile vom 21. März 2005 aaO;… vom 18. April 2005 aaO und vom 26. September 2005 aaO).
- BGH, 24.04.2007 - XI ZR 340/05
Voraussetzungen eines institutionalisierten Zusammenwirkens
a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes muss einem Anleger für seine Beitrittserklärung ein zutreffendes Bild über das Beteiligungsobjekt vermittelt werden, d.h. er ist über alle Umstände, die für seine Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, zutreffend, verständlich und vollständig aufzuklären (BGHZ 79, 337, 344; BGH, Urteile vom 21. März 2005 - II ZR 140/03, WM 2005, 833, 837 und vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, WM 2005, 2228, 2230 m.w.Nachw.; vgl. auch Senatsurteil vom 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02, WM 2004, 422, 424). - BGH, 23.07.2013 - II ZR 143/12
Beteiligung an einer Kapitalanlagegesellschaft: Pflicht zur Aufklärung über …
Eine solche Aufklärungspflicht hat der Senat in den Entscheidungen zum "Pensions-Sparplan" und zur "SecuRente" angenommen (BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763, 765; Urteil vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060, 2064).Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats sind die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft auch auf typische oder atypische stille Gesellschaften anwendbar (BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753, 755; Urteil vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060, 2062).
- BGH, 10.01.2013 - IX ZR 28/12
Insolvenzanfechtung: Kenntnis des Zahlungsempfängers von der "drohenden …
Durch Urteil vom 26. September 2005 (II ZR 314/03) hob der Bundesgerichtshof auf die Revision der Anleger das Berufungsurteil auf und verwies die Sache an das Berufungsgericht zurück.Nach Bekanntwerden der Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zu den geltend gemachten Ansprüchen von Anlegern der Schuldnerinnen (Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 6/03, ZIP 2005, 254; jeweils vom 21. März 2005 - II ZR 140/03, ZIP 2005, 753; - II ZR 149/03, ZIP 2005, 763; - II ZR 310/03, ZIP 2005, 759; vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060) schlossen sie am 18. November 2005 mit den Anwälten zugunsten von deren Mandanten, die sie bis zum 11. September 2005 mit ihrer Vertretung beauftragt hatten, einen Gesamtvergleich, wonach sie mit den Mandanten nach einem vereinbarten Schlüssel Einzelvergleiche schließen und an die Anwälte bis zum 15. April 2006 treuhänderisch 1.733.618,14 EUR zur Verteilung an die Mandanten zahlen sollten.
- BGH, 17.04.2018 - II ZR 265/16
Aufklärungspflichten der nicht rein kapitalistisch als Anleger mit eigener …
Er muss sich das Fehlverhalten von Personen, die er mit den Verhandlungen zum Abschluss des Beitrittsvertrages ermächtigt hat, zurechnen lassen (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1984 - II ZR 158/84, ZIP 1984, 1473, 1474; Urteil vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533, 534; Urteil vom 14. Juli 2003 - II ZR 202/02, ZIP 2003, 1651, 1652; Urteil vom 26. September 2005 - II ZR 314/03, ZIP 2005, 2060, 2063;… Urteil vom 3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Rn. 17;… Urteil vom 14. Mai 2012 - II ZR 69/12, ZIP 2012, 1289 Rn. 11;… Urteil vom 9. Juli 2013 - II ZR 9/12, ZIP 2013, 1616 Rn. 37;… Urteil vom 4. Juli 2017 - II ZR 358/16, ZIP 2017, 1664 Rn. 10 mwN). - OLG Brandenburg, 03.03.2010 - 4 U 40/09
Kapitalanlagevermittlung: Schadensersatz auf Grund Zustandekommens eines …
Aus dem Umstand, dass die Entscheidungen des 2. Zivilsenats des BGH vom 21.03.2005 (II ZR 310/03) oder vom 26.09.2005 (II ZR 314/03) u.a. die Haftung kapitalsuchender Anlagegesellschaften für Aufklärungsfehler der jeweiligen Vermittler betreffen, kann deshalb entgegen der Auffassung des Beklagten nicht geschlossen werden, dass nur eine Haftung der kapitalsuchenden Gesellschaften in Betracht käme.Bei der Vermittlung von Anlagen in Form einer Unternehmensbeteiligung muss der Anleger insbesondere über die mit der angebotenen speziellen Beteiligungsform verbundenen Nachteile und Risiken zutreffend, verständlich und vollständig aufgeklärt werden (…vgl. nur: BGH Urteil vom 21.03.2005 - II ZR 310/03 - Rn. 36; Urteil vom 26.09.2005 - II ZR 314/03 - Rn. 24).
Als Grundlage für die Haftung der Anlagegesellschaften zog der BGH jedoch gerade Ansprüche aufgrund von Aufklärungspflichtverletzungen der jeweiligen Anlagevermittler in Betracht, die sich die Anlagegesellschaften ggf. gemäß § 278 BGB zurechnen lassen müssten (…BGH Urteil vom 21.03.2005 - II ZR 310/03 - Rn. 35; BGH Urteil vom 26.09.2005 - II ZR 314/03 - Rn. 23).
Dies bedeutet, dass die Klägerin in Bezug auf die streitgegenständlichen Beteiligungen u.a. darüber hätte aufgeklärt werden müssen, dass sie an den Verlusten beteiligt sowie verpflichtet ist, erforderlichenfalls auch Nachschüsse in erheblichem Umfang zu leisten, dass die gewinnunabhängigen Entnahmen i.H.v. 10 % der gezahlten Einlagen schon ab dem Jahr nach dem Vertragsschluss zu einer deutlichen Verringerung des für Investitionen zur Verfügung stehenden Kapitals führten, dass die Entnahmen auch im Falle der Wiederanlage keinen Kapitalzuwachs bewirkten, dass sie deshalb in hohem Maße die Gefahr einer Nachschusspflicht begründen und dass sie trotz ihrer Ausgestaltung als gewinnunabhängig unter einem Liquiditätsvorbehalt stehen, der es der Gesellschaft erlaubt, bei einem Liquiditätsmangel die Ausschüttungen einseitig einzustellen (…vgl. nur: BGH Urteil vom 21.03.2005 - II ZR 310/03 - Rn. 36; BGH Urteil vom 26.09.2005 - II ZR 314/03 - Rn. 24).
- LG Stuttgart, 03.07.2006 - 21 O 408/05
Musterverfahren in kapitalmarktrechtlicher Streitigkeit: Mustervorlage mit dem …
- OLG Düsseldorf, 01.02.2013 - 17 U 62/11
Rückabwicklung fehlgeschlagener Kapitalanlagen in der Rechtsform einer …
- OLG Braunschweig, 02.05.2012 - 3 U 120/08
Deliktische Haftung des Vorstands einer Kapitalanlagegesellschaft wegen eines …
- OLG München, 28.11.2012 - 20 U 2232/12
Stille Beteiligung eines Kapitalanlegers an einer mehrgliedrigen …
- LG Göttingen, 14.09.2006 - 2 O 132/05
- OLG Brandenburg, 04.03.2015 - 4 U 46/14
Beteiligung an einem Immobilienfonds: Verjährung von auf einer Verletzung der …
- OLG Köln, 13.11.2014 - 24 U 176/13
Haftung des Anlageberaters wegen fehlerhafter Beratung bei einer Kapitalanlage in …
- OLG Köln, 10.02.2009 - 24 U 165/08
Aufklärungs- und Beratungspflichten nach Abschluss eines …
- AG Hamburg, 26.04.2006 - 67c IN 312/05
Zum Insolvenzeinstellungsantrag der Komplementärin der Schuldnerin nach …
- OLG Karlsruhe, 03.07.2009 - 14 U 51/08
Haftung der Gründungsgesellschafter einer Fondsgesellschaft für arglistige …
- OLG Hamburg, 31.10.2014 - 11 U 57/13
Durchführung der Liquidation einer mehrgliedrigen atypisch stillen Gesellschaft
- OLG Stuttgart, 22.12.2010 - 10 U 101/10
Haftung wegen Verletzung von Aufklärungspflichten im Rahmen eines …
- LG Hechingen, 15.12.2008 - 1 O 240/08
§ 215 VVG ist seit dem 1. 1. 2008 anwendbar
- BGH, 25.09.2007 - XI ZR 340/06
Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die gerichtsinterne …
- OLG Hamm, 04.08.2015 - 34 U 170/14
Voraussetzungen der Haftung der Initiatoren einer Fondsgesellschaft
- OLG Frankfurt, 02.07.2008 - 23 U 55/07
Schadensersatz im Zusammenhang mit einem Anlagefonds: Versäumung der Sicherung …
- LG Kempten, 04.02.2015 - 22 O 1064/13
Keine schadensersatzrelevante Pflichtverletzung im Zusammenhang mit einer …
- OLG Celle, 02.07.2008 - 9 U 22/08
- OLG Bamberg, 23.12.2015 - 5 U 154/15
Ansprüche aus der Beteiligung als atypische Gesellschafter
- OLG Hamm, 27.12.2012 - 34 U 84/12
Aufklärungspflichten eines Anlagevermittlers im Rahmen der Vermittlung einer …
- OLG Brandenburg, 28.09.2011 - 4 U 196/10
Widerruf eines Darlehensvertrages nach dem Haustürwiderrufsgesetz; Schadensersatz …
- OLG Düsseldorf, 27.04.2006 - 6 U 162/03
Anwendung der Regeln über die Prospekthaftung im engeren Sinne bei Erwerb …
- OLG Hamm, 03.12.2015 - 34 U 131/15
Haftung der Gründungsgesellschafter und Initiatoren einer Publikums-KG wegen …
- OLG Köln, 19.08.2008 - 24 U 28/08
Hinweispflicht eines Anlageberaters auf die Risiken von Fondsanlagen; …
- LG Stuttgart, 21.12.2023 - 27 O 153/23
Schadensersatzforderung als Insolvenzforderung des durch arglistige Täuschung zum …
- OLG Frankfurt, 27.11.2012 - 14 U 25/12
Informationspflichten bei Anlagevermittlung (hier: Aufklärung über …
- LG Düsseldorf, 28.08.2012 - 10 O 192/11
Sittenwidrige Schädigung bei Vortäuschung angeblicher Gesetzeswidrigkeit einer …
- LG Hamburg, 17.11.2014 - 325 O 2/14
Kapitalanlage: Haftung einer Beteiligungsgesellschaft, der Komplementärin und des …
- LG Wuppertal, 02.08.2012 - 4 O 63/12
Haftung wegen Verschuldens bei Vertragsschluss bei Nichtgenügen der Verpflichtung …
- OLG Hamburg, 03.11.2015 - 11 U 31/15
Kapitalanlagerecht: Prospekthaftung; Anforderungen an die Transparenz der Angaben …
- LG Köln, 17.01.2013 - 30 O 14/12
Beratungspflichtverletzung hinsichtlich einer Geldanlage bei falscher Darstellung …
- OLG München, 11.06.2012 - 21 U 4562/11
Kapitalanlagegesellschaft: Anspruch auf Rückabwicklung der Beteiligung bzw. auf …
- LG Hamburg, 23.11.2016 - 321 O 23/15
Kapitalanlage in einem Schiffsfonds: Voraussetzungen einer Prospekthaftung im …
- OLG Hamm, 25.07.2011 - 8 U 54/10
Rückzahlungspflicht des Treuhänders, wenn er die bestimmungsgemäße Verwendung des …
- OLG Düsseldorf, 26.04.2013 - 16 U 144/12
Haftung der Initiatoren einer Kapitalanlage als atypisch stiller Gesellschafter …
- LG Hamburg, 04.03.2016 - 316 O 414/14
Schadenersatz aus Beratungsfehler: Verletzung der Aufklärungspflicht hinsichtlich …
- LG Marburg, 06.01.2017 - 7 O 79/16
- LG Hamburg, 17.07.2015 - 311 O 34/15
Schadensersatzanspruch wegen Verletzung von Aufklärungspflichten im Zusammenhang …
- OLG München, 19.04.2012 - 23 U 2843/11
Haftung aus Anlagevermittlung: Prospekthaftung bei Beteiligung als atypisch …
- LG Hamburg, 11.12.2015 - 304 O 329/13
Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung und Prospekthaftung inm …
- LG Hamburg, 17.07.2015 - 311 O 410/14
Schadensersatzansprüche aus uneigentlicher Prospekthaftung und aufgrund von …
- LG Hamburg, 21.07.2014 - 325 O 212/13
Beteiligung eines Kapitalanlegers an einer mehrgliedrigen atypisch stillen …
- LG Münster, 02.02.2012 - 114 O 60/11
Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der …
- LG Hamburg, 27.05.2015 - 301 O 146/14
Prospekthaftung: Schadenersatzanspruch im Zusammenhang mit der Beteiligung an …
- LG Düsseldorf, 18.12.2009 - 13 O 391/08
Schadensersatzanspruch aus zwei stillen Beteiligungen an einer AG durch …
Rechtsprechung
BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- lexetius.com
- IWW
- Simons & Moll-Simons
EStG § 15, § 18 Abs. 1 Nr. 1; BörsG n.F. § 25, § 64 Abs. 5
- Judicialis
EStG § 15; ; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1; ; BörsG n.F. § 25; ; BörsG n.F. § 64 Abs. 5
- rechtsportal.de
Gewerbesteuerpflicht für Kursmakler und Kursmaklerstellvertreter
- datenbank.nwb.de
- Der Betrieb
Grundsätzliche Bedeutung der Abgrenzung zwischen Freiberufler und Gewerbetreibender ? Tätigkeit als Kursmakler oder Kursmaklerstellvertreter als Gewerbetreibender ? Keine Zulassung der Revision
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit bei einem Kursmakler oder Kursmaklerstellvertreter; Ermittlung eines Börsenpreises durch einen Kursmakler; Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage zwecks Zulassung einer Beschwerde
- zbb-online.com (Leitsatz)
EStG § 15, § 18 Abs. 1 Nr. 1; BörsG n. F. § 25, § 64 Abs. 5
Keine Klärungsbedürftigkeit der Freiberuflichkeit eines Kursmaklers
In Nachschlagewerken
- smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
- Finanzrechtsweg
- Zuständigkeit des Bundesfinanzhofs
- Begriff und Gegenstand der Revision
Verfahrensgang
- FG Hessen, 11.11.2002 - 8 K 2596/95
- BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Papierfundstellen
- BFHE 210, 365
- ZIP 2005, 2060
- BB 2005, 2453
- DB 2006, 429
- BStBl II 2005, 864
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (10)
- BFH, 15.03.1994 - X R 38/92
Wertpapiergeschäfte eines Kursmaklers als gewerbliche Tätigkeit - Tätigkeit als …
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
b) Die Rechtslage ist vorliegend durch die Urteile des BFH vom 13. September 1955 I 250/54 U (BFHE 61, 329, BStBl III 1955, 325) und vom 15. März 1994 X R 38/92 (BFH/NV 1994, 850) geklärt.Der vereidigte Kursmakler ist im Übrigen Handelsmakler i.S. des § 93 des Handelsgesetzbuches (HGB) und war damit in den Streitjahren Kaufmann i.S. des § 1 Abs. 2 Nr. 7 HGB in der für die Streitjahre maßgebenden Fassung (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 850;… Ebenroth/Boujong/Joost/Kindler, Handelsgesetzbuch, München 2001, Vor § 1 Rdnr. 14).
d) Diese Rechtsgrundsätze sind auch auf den Kursmaklerstellvertreter anzuwenden (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 850), der den Kursmakler im Falle von zeitweiliger Krankheit oder Abwesenheit vertritt und dem Kursmakler weitgehend gleichgestellt ist (…vgl. Schwark, a.a.O., § 30 Rdnr. 6).
- BFH, 13.09.1955 - I 250/54 U
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
b) Die Rechtslage ist vorliegend durch die Urteile des BFH vom 13. September 1955 I 250/54 U (BFHE 61, 329, BStBl III 1955, 325) und vom 15. März 1994 X R 38/92 (…BFH/NV 1994, 850) geklärt.Weiter gehende Bedeutung haben diese Bestimmungen nach dem Urteil in BFHE 61, 329, BStBl III 1955, 325 jedoch nicht.
- BFH, 22.11.1999 - III B 58/99
Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; auslaufendes Recht
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Daran fehlt es regelmäßig, wenn die zu klärende Rechtsfrage auslaufendes oder ausgelaufenes Recht betrifft (vgl. BFH-Beschluss vom 22. November 1999 III B 58/99, BFH/NV 2000, 748;… Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 35, m.w.N.).Hierfür ist erforderlich darzutun, dass die als klärungsbedürftig aufgeworfene Frage sich noch für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft weiterhin stellen könnte, wie dies bei Fragen aus fortgeltendem Recht regelmäßig der Fall ist (BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 748).
- BFH, 09.03.1998 - III B 209/96
Anforderungen an eine aus Gründen der Rechtsklarheit und Rechtseinheitlichkeit …
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Die Rechtsfrage ist auch nicht klärungsbedürftig, wenn auf den betreffenden Sachverhalt durch die Rechtsprechung geklärte Rechtsgrundsätze anzuwenden sind (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 29. Januar 1987 V B 33/85, BFHE 148, 560, BStBl II 1987, 316) und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute höchstrichterliche Prüfung und Entscheidung dieser Frage geboten erscheinen lassen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 9. März 1998 III B 209/96, BFH/NV 1998, 1261). - BFH, 15.12.1989 - VI B 78/88
Eine Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40b EStG kann nicht bei der …
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Eine Rechtsfrage ist u.a. dann nicht klärungsbedürftig, wenn sich diese ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lässt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 5. April 1995 I B 126/94, BFHE 177, 231, BStBl II 1995, 496) oder offensichtlich so zu beantworten ist, wie es das Finanzgericht (FG) getan hat (z.B. BFH-Beschluss vom 15. Dezember 1989 VI B 78/88, BFHE 159, 196, BStBl II 1990, 344). - BFH, 24.02.2005 - IV R 23/03
Sonderbetriebsvermögen bei mittelbarer Nutzungsüberlassung und unterschiedlicher …
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Zur Begründung wird auf das Senatsurteil vom 24. Februar 2005 IV R 23/03 (BFHE 209, 269, BStBl II 2005, 578) verwiesen. - BFH, 29.01.1987 - V B 33/85
Der pauschale Vorsteuerabzug bei Reisekostenerstattungen an Arbeitnehmer ist nur …
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Die Rechtsfrage ist auch nicht klärungsbedürftig, wenn auf den betreffenden Sachverhalt durch die Rechtsprechung geklärte Rechtsgrundsätze anzuwenden sind (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 29. Januar 1987 V B 33/85, BFHE 148, 560, BStBl II 1987, 316) und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute höchstrichterliche Prüfung und Entscheidung dieser Frage geboten erscheinen lassen (…vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 9. März 1998 III B 209/96, BFH/NV 1998, 1261). - BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04
Abfärberegelung
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Der Senat hat keine Veranlassung gesehen, das Verfahren im Hinblick auf die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer und das hierzu unter dem Aktenzeichen 1 BvL 2/04 beim Bundesverfassungsgericht anhängige Verfahren auszusetzen. - BFH, 05.04.1995 - I B 126/94
Ausdehnung des Prüfungszeitraums einer Außenprüfung zur Überprüfung …
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
Eine Rechtsfrage ist u.a. dann nicht klärungsbedürftig, wenn sich diese ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lässt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 5. April 1995 I B 126/94, BFHE 177, 231, BStBl II 1995, 496) oder offensichtlich so zu beantworten ist, wie es das Finanzgericht (FG) getan hat (z.B. BFH-Beschluss vom 15. Dezember 1989 VI B 78/88, BFHE 159, 196, BStBl II 1990, 344). - BFH, 27.06.1985 - I B 27/85
Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse
Auszug aus BFH, 30.08.2005 - IV B 102/03
a) Eine Rechtsfrage hat grundsätzliche Bedeutung, wenn ihre Beantwortung durch den Bundesfinanzhof (BFH) aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit und/oder der Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625).
- BFH, 27.07.2009 - IV B 73/08
Mindestlaufzeit des Gewinnabführungsvertrags zur Begründung einer …
Die von der Klägerin sinngemäß aufgeworfene Rechtsfrage, ob bei der (ergänzenden) Auslegung einer in Bezug auf den frühesten Kündigungstermin lückenhaften Kündigungsklausel in einem Gewinnabführungsvertrag § 14 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 KStG (§ 14 Nr. 4 KStG 1999) herangezogen werden kann, ist nicht klärungsbedürftig; denn auf den betreffenden Sachverhalt sind durch die Rechtsprechung geklärte Rechtsgrundsätze anzuwenden (BFH- Beschluss vom 30. August 2005 IV B 102/03, BFHE 210, 365, BStBl II 2005, 864, m.w.N.). - BFH, 02.09.2014 - VII B 55/13
Unzulässige Hilfeleistung in Steuersachen bei der Beratung von Energieeinkäufen
Einer Rechtssache kommt grundsätzliche Bedeutung zu, wenn die maßgebliche Rechtsfrage aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit und/oder der Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625; vom 30. August 2005 IV B 102/03, BFHE 210, 365, BStBl II 2005, 864;… vom 27. Oktober 2008 XI B 202/07, BFH/NV 2009, 118). - BFH, 12.07.2006 - V B 213/05
Innergemeinschaftliche Lieferung; Belegnachweis; grundsätzliche Bedeutung
Neue Gesichtspunkte, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Rechtsfrage durch den BFH erforderlich machen und eine Zulassung der Revision rechtfertigen könnten (vgl. BFH-Beschluss vom 30. August 2005 IV B 102/03, BFHE 210, 365, BStBl II 2005, 864, unter II.1.a, m.w.N.), sind nicht erkennbar.
- BFH, 20.04.2006 - III B 103/05
NZB: Gebäudestandard
Die Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und in dem angestrebten Revisionsverfahren klärbar sein (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. August 2005 IV B 102/03, BFHE 210, 365, BStBl II 2005, 864). - BFH, 16.10.2006 - I B 228/04
Zur Bindungswirkung einer verbindlichen Zusage, einer tatsächlichen Verständigung …
Gesichtspunkte, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Rechtsfrage durch den BFH erforderlich machen und eine Zulassung der Revision rechtfertigen könnten (vgl. BFH-Beschluss vom 30. August 2005 IV B 102/03, BFHE 210, 365, BStBl II 2005, 864, unter I. 1. a, m.w.N.), sind nicht erkennbar. - BFH, 02.08.2006 - I B 156/04
NZB: tatsächliche Verständigung
Neue Gesichtspunkte, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Rechtsfrage durch den BFH erforderlich machen und eine Zulassung der Revision rechtfertigen könnten (vgl. BFH-Beschluss vom 30. August 2005 IV B 102/03, BFHE 210, 365, BStBl II 2005, 864, unter I.1.a, m.w.N.), sind nicht erkennbar.