Weitere Entscheidungen unten: OLG Hamburg, 11.04.2003 | LG München I, 10.03.2005

Rechtsprechung
   BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03   

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https://dejure.org/2006,402
BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03 (https://dejure.org/2006,402)
BGH, Entscheidung vom 18.05.2006 - I ZR 32/03 (https://dejure.org/2006,402)
BGH, Entscheidung vom 18. Mai 2006 - I ZR 32/03 (https://dejure.org/2006,402)
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Volltextveröffentlichungen (20)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • MIR - Medien Internet und Recht (Leitsatz)

    Das Zustandekommen und die Auslegung einer wettbewerbsrechtlichen Vertragsstrafevereinbarung richten sich nach den allgemeinen Vorschriften. Das Versprechen einer Vertragsstrafe bezieht sich grundsätzlich nicht auf Handlungen, die der Schuldner vor dem Zustandekommen der ...

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Unterlassungserklärung: Auslegung des Unterlassungsvertrags folgt allgemeinen Regeln

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Wirksamkeitszeitpunkt einer Vertragsstrafe-Regelung

  • lvhm.de (Kurzinformation)

    Zustandekommen eines Unterwerfungsvertrages

  • loh.de (Kurzinformation)

    Zustandekommen eines Unterwerfungsvertrages

  • internetrecht-freising.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Zum Anfall der Vertragsstrafe bei modifizierter Unterlassungserklärung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Anspruch auf Vertragsstrafe aus Unterlassungserklärung - was tun?

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Wirksamkeitszeitpunkt einer Vertragsstrafe-Regelung

Besprechungen u.ä.

  • ferner-alsdorf.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Beinhaltet eine Unterlassungserklärung wirklich ein Schuldeingeständnis?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1477
  • ZIP 2006, 1777
  • MDR 2007, 42
  • GRUR 2006, 878
 
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Wird zitiert von ... (68)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 25.01.2001 - I ZR 323/98

    Trainingsvertrag; Verwirkung von Vertragsstrafen bei mehrfachen Verstößen gegen

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Maßgebend ist demnach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, GRUR 1992, 61, 62 = WRP 1991, 654 - Preisvergleichsliste; BGHZ 121, 13, 16 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; BGHZ 146, 318, 322 - Trainingsvertrag).

    Es wird deshalb im Allgemeinen weder dem Interesse des Gläubigers noch dem Interesse des Schuldners entsprechen, durch die Unterlassungsverpflichtung schlechter gestellt zu werden als durch ein entsprechendes Urteil (vgl. BGHZ 146, 318, 325 f. - Trainingsvertrag).

  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 176/93

    Kurze Verjährungsfrist - Verjährung

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Jedoch begründete der erneute Verstoß einen neuen gesetzlichen Unterlassungsanspruch, den die Klägerin hätte geltend machen können (vgl. BGHZ 130, 288, 294 - Kurze Verjährungsfrist; BGH, Urt. v. 23.10.1997 - I ZR 98/95, GRUR 1998, 1043, 1044 = WRP 1998, 294 - GS-Zeichen).
  • BGH, 10.10.1991 - I ZR 147/89

    Bedienungsanweisung

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Ansprüche aus der strafbewehrten Unterlassungserklärung auf Zahlung der Vertragsstrafe kann der Gläubiger aber grundsätzlich allein für ab dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses begangene Verstöße geltend machen (BGH, Urt. v. 10.10.1991 - I ZR 147/89, GRUR 1993, 34, 37 = WRP 1992, 160 - Bedienungsanweisung; Ahrens/Schulte, Der Wettbewerbsprozess, 5. Aufl., Kap. 10 Rdn. 15; Staudinger/Rieble aaO § 339 Rdn. 20 f.).
  • BGH, 10.12.1992 - I ZR 186/90

    Fortsetzungszusammenhang - Vertragsstrafevereinbarung

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Maßgebend ist demnach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, GRUR 1992, 61, 62 = WRP 1991, 654 - Preisvergleichsliste; BGHZ 121, 13, 16 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; BGHZ 146, 318, 322 - Trainingsvertrag).
  • BGH, 17.07.1997 - I ZR 40/95

    "Sekundenschnell"; Auslegung eines Unterlassungsvertrages

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Maßgebend ist demnach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, GRUR 1992, 61, 62 = WRP 1991, 654 - Preisvergleichsliste; BGHZ 121, 13, 16 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; BGHZ 146, 318, 322 - Trainingsvertrag).
  • BGH, 07.05.1979 - II ZR 210/78

    Einlösung einer Lastschrift im Abbuchungsauftragsverfahren

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Denn auch dann wäre ein nach außen hervortretendes Verhalten des Empfängers erforderlich gewesen, aus dem der Annahmewille unzweideutig hervorging (BGHZ 74, 352, 356; 111, 97, 101; BGH, Urt. v. 10.2.2000 - IX ZR 397/98, NJW 2000, 1563).
  • BGH, 25.04.2002 - I ZR 296/99

    "Teilunterwerfung"; Rechtsfolgen einer unbedingten Teilunterwerfungserklärung

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Sie widerspricht insbesondere dem Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Vertragsauslegung (vgl. BGHZ 150, 32, 39 - Unikatrahmen; BGH, Urt. v. 25.4.2002 - I ZR 296/99, GRUR 2002, 824 = WRP 2002, 824 - Teilunterwerfung).
  • BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89

    Preisvergleichsliste - Vergleichende Werbung;

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Maßgebend ist demnach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, GRUR 1992, 61, 62 = WRP 1991, 654 - Preisvergleichsliste; BGHZ 121, 13, 16 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; BGHZ 146, 318, 322 - Trainingsvertrag).
  • BGH, 23.10.1997 - I ZR 98/95

    GS-Zeichen - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Jedoch begründete der erneute Verstoß einen neuen gesetzlichen Unterlassungsanspruch, den die Klägerin hätte geltend machen können (vgl. BGHZ 130, 288, 294 - Kurze Verjährungsfrist; BGH, Urt. v. 23.10.1997 - I ZR 98/95, GRUR 1998, 1043, 1044 = WRP 1998, 294 - GS-Zeichen).
  • BGH, 07.02.2002 - I ZR 304/99

    Unikatrahmen

    Auszug aus BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03
    Sie widerspricht insbesondere dem Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Vertragsauslegung (vgl. BGHZ 150, 32, 39 - Unikatrahmen; BGH, Urt. v. 25.4.2002 - I ZR 296/99, GRUR 2002, 824 = WRP 2002, 824 - Teilunterwerfung).
  • BGH, 10.02.2000 - IX ZR 397/98

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZR 258/89

    Annahme eines Abfindungsangebots durch Einreichung eines Schecks

  • BGH, 09.11.1995 - I ZR 212/93

    Wegfall der Wiederholungsgefahr I - Wiederholungsgefahr

  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 168/05

    Kinderwärmekissen

    Maßgebend ist demnach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, GRUR 1992, 61, 62 = WRP 1991, 654 - Preisvergleichsliste; BGHZ 121, 13, 16 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; Urt. v. 18.5.2006 - I ZR 32/03, GRUR 2006, 878 Tz. 18 = WRP 2006, 1139 - Vertragsstrafevereinbarung).

    Das Berufungsgericht hat jedoch keine nach beiden Seiten interessengerechte Auslegung der Vereinbarung vorgenommen (vgl. BGHZ 150, 32, 39 - Unikatrahmen; BGH, Urt. v. 25.4.2002 - I ZR 296/99, GRUR 2002, 824 = WRP 2002, 1075 - Teilunterwerfung; GRUR 2006, 878 Tz. 19 - Vertragsstrafevereinbarung).

  • BGH, 17.09.2009 - I ZR 217/07

    Testfundstelle

    Für das Zustandekommen eines solchen Vertrags gelten grundsätzlich die allgemeinen Vorschriften (BGH, Urt. v. 18.5. 2006 - I ZR 32/03, GRUR 2006, 878 Tz. 14 = WRP 2006, 1139 - Vertragsstrafevereinbarung; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Aufl., Kap. 20 Rdn. 7 f.).

    Ansprüche aus der strafbewehrten Unterlassungserklärung auf Zahlung der Vertragsstrafe kann der Gläubiger aber grundsätzlich allein für ab dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses begangene Verstöße geltend machen (BGH GRUR 2006, 878 Tz. 20 - Vertragsstrafevereinbarung, m. w. N.; Ahrens/Achilles, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl., Kap. 9 Rdn. 2).

  • BGH, 04.05.2017 - I ZR 208/15

    Luftentfeuchter - Wettbewerbsverstoß: Vorbehaltskäufer als Erfüllungsgehilfe des

    Für das Zustandekommen eines solchen Vertrags gelten die allgemeinen Vorschriften über Vertragsschlüsse (BGH, Urteil vom 18. Mai 2006 - I ZR 32/03, GRUR 2006, 878 Rn. 14 = WRP 2006, 1139 - Vertragsstrafevereinbarung).

    Weicht eine vom Schuldner formulierte Unterlassungserklärung von der vom Gläubiger geforderten Unterlassungserklärung ab, liegt darin eine Ablehnung des Angebots zum Abschluss eines strafbewehrten Unterlassungsvertrags und zugleich ein neues Angebot gemäß § 150 Abs. 2 BGB (BGH, GRUR 2006, 878 Rn. 15 - Vertragsstrafevereinbarung).

    Vertragsstrafe kann der Gläubiger grundsätzlich allein für ab dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses begangene Verstöße geltend machen (BGH, GRUR 2006, 878 Rn. 20 - Vertragsstrafevereinbarung).

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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,1820
OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02 (https://dejure.org/2003,1820)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 11.04.2003 - 11 U 215/02 (https://dejure.org/2003,1820)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 11. April 2003 - 11 U 215/02 (https://dejure.org/2003,1820)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de

    Anforderungen an das Angebot einer Barabfindung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Squeeze-out: Vorlage eines Jahresabschlusses für das letzte vergangene Geschäftsjahr erforderlich?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AktG §§ 327a ff
    Pflicht des AG-Vorstands beim Squeeze-out, Jahresabschlüsse der drei letzten Geschäftsjahre auszulegen, für die ein festgestellter Jahresabschluss vorliegt bzw. nach Bilanzrecht vorliegen müsste ("Philips/PKV")

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2003, 1344
  • ZIP 2003, 168
  • ZIP 2006, 1777
  • WM 2003, 1271
  • DB 2003, 1499
  • NZG 2003, 539
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 16.09.2002 - II ZR 284/01

    Verrechnung von Ausgleichsleistungen aufgrund Barabfindung

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    bb) Hinzu kommt ein weiterer Gesichtspunkt: Die Barabfindung repräsentiert das der Gesellschaft vom Aktionär zur Verfügung gestellte Kapital, während die Ausgleichs- und Dividendenzahlungen wirtschaftlich nichts anderes als die Verzinsung dieser Einlage darstellen (vgl. BGH AG 2003, 40 [42]).

    Diese zu §§ 304 ff. AktG vertretene Auffassung des Senats ist aber angesichts der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 16.09.2002 (BGH AG 2003, 40 ) überholt.

  • BGH, 15.11.1993 - II ZR 235/92

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit des Jahresabschlusses einer AG; Nichtigkeit von

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    aa) Die Vorschrift des § 139 BGB ist anwendbar, denn der angefochtene Beschluss hat, entgegen der Ansicht der Kläger, in diesem Teil nicht nur eine interne Wirkung, also nicht nur "Sozialcharakter", sondern ist auf die Veränderung bestehender und Begründung neuer individualrechtlicher Befugnisse der Minderheitsaktionäre gerichtet (vgl. BGH NJW 1994, 520 [523]).

    Sie liegt vor, wenn mit einer einheitlichen Beschlussfassung mehrere Rechtswirkungen erzielt werden sollen, die einzelnen Beschlussteile voneinander abgrenzbar sind und Gegenstand von getrennten Beschlüssen sein könnten (vgl. BGH NJW 1988, 1214 ; NJW 1994, 520 [523]; KölnerKommAktG/Zöllner § 241 Rdn. 63 f.; MünchKommAktG/Hüffer § 241 Rdn. 90; Hüffer § 241 Rdn. 36).

  • BGH, 16.10.2002 - VIII ZB 27/02

    Rechtsnatur der Beschwerde zum BGH; Anwendung des Meistbegünstigungsprinzips;

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    Darüber hinaus ist das Meistbegünstigungsprinzip bereits dann anwendbar, wenn für den Rechtsmittelführer eine Unsicherheit über die Art des einzulegenden Rechtsmittels und damit auch über die einzuhaltende Frist besteht, sofern die Unsicherheit auf einem Fehler oder einer Unklarheit der anzufechtenden Entscheidung beruht (BGH Beschluss vom 16.10.2002 - VIII ZB 27/02; vgl. Zöller/Gummer Rdn. 29a vor § 511).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    Dieses Prinzip gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 98, 362 , [364]) immer dann, wenn das Gericht eine der Form nach inkorrekte Entscheidung gewählt hat (vgl. MünchKommZPO/Rimmelspacher Rdn. 31 vor § 511; Zöller/Gummer Rdn. 29 vor § 511).
  • LG Berlin, 17.02.2003 - 99 O 111/02
    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    Die Vermögensinteressen des Minderheitsaktionärs sind vielmehr ausreichend dadurch geschützt, dass die vom Hauptaktionär festgelegte Barabfindung durch einen nicht von diesem oder der Gesellschaft beauftragten, sondern vom Gericht ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer zu prüfen ist (vgl. LG Berlin DB 2003, 707 [708]).
  • OLG Hamburg, 29.01.2002 - 11 U 37/01

    Berechnung des Barabfindungsanspruchs eines außenstehenden Aktionärs;

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    dd) Der Beschluss ist auch noch aus einem weiteren Grunde fehlerhaft: Dem Beschlussvorschlag lag offensichtlich die Vorstellung zugrunde, dass mit der vorgesehenen Abzugsklausel dem Senatsurteil vom 29.01.2002 im Vorprozess zwischen dem Kläger zu 1) und der Beklagten umgesetzt würde und deshalb eine Anrechnung der späteren Zahlungen auf die Abfindung selbst, nicht auf die Zinsen zu erfolgen zu erfolgen habe (OLG ............. ZIP 2002, 754 ).
  • OLG Hamburg, 29.10.1999 - 11 U 71/99

    Teilnichtigkeit des Kapitalerhöhungsbeschlusses bei einer AG, hier: Einräumung

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    cc) Somit ist durch Auslegung des Beschlusses zu ermitteln, ob die Hauptversammlung, wenn sie die Nichtigkeit dieses Teils gekannt hätte, den Beschluss im Übrigen gleichwohl gefasst hätte (vgl. OLG ............., AG 2000, 326 [328]; GroßKommAktG/K. Schmidt § 241 Rdn. 27; Hüffer § 241 AktG Rdn. 36).
  • BVerfG, 23.08.2000 - 1 BvR 68/95

    Zum Schutz von Minderheitsaktionären bei "übertragender Auflösung"

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    Das schließt es jedoch nicht aus, Minderheitsaktionäre in einem geregelten Verfahren auch gegen ihren Willen aus der Gesellschaft auszuschließen (BVerfG NJW 2001, 279 ).
  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94

    Bei dem Ausgleich oder der Abfindung für Aktionäre darf der Börsenkurs der Aktien

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    Dazu ist es erforderlich, dass die Aktionäre eine dem Wert ihrer Beteiligung entsprechende Entschädigung erhalten (BVerfG aaO. 280; NJW 1999, 3769 ; vgl. Stumpf NJW 2003, 9 [12]).
  • BGH, 25.01.1988 - II ZR 148/87

    Wirksamkeit der Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02
    Sie liegt vor, wenn mit einer einheitlichen Beschlussfassung mehrere Rechtswirkungen erzielt werden sollen, die einzelnen Beschlussteile voneinander abgrenzbar sind und Gegenstand von getrennten Beschlüssen sein könnten (vgl. BGH NJW 1988, 1214 ; NJW 1994, 520 [523]; KölnerKommAktG/Zöllner § 241 Rdn. 63 f.; MünchKommAktG/Hüffer § 241 Rdn. 90; Hüffer § 241 Rdn. 36).
  • OLG Stuttgart, 03.12.2008 - 20 W 12/08

    Handelsregistereintragung eines Squeeze-out-Beschlusses: Offensichtliche

    Es genügt, wenn das Gericht aufgrund einer umfassenden rechtlichen Prüfung des Sachverhalts nach seiner freien Überzeugung zu dem Ergebnis gelangt, dass die Klage mit hoher Wahrscheinlichkeit unbegründet ist, also die Rechtsfragen aus der Sicht des erkennenden Gerichts eindeutig im Sinne einer Unbegründetheit zu beantworten sind, ohne dass es darauf ankommt, ob auch andere Standpunkte dazu vertreten werden (OLG Stuttgart AG 2008, 464; OLGR 2002, 337, 339; NZG 2004, 146, 147 [zu §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 AktG]; OLG Frankfurt ZIP 2008, 1968 [zu §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 AktG]; OLG Karlsruhe OLGR 2007, 94, 95 [zu § 246a Abs. 2 AktG]; OLG Frankfurt NJOZ 2006, 870, 875; OLG München NZG 2006, 398, 399 [zu §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 AktG]; OLG Hamburg NZG 2005, 86 [zu §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 AktG]; OLG Hamm AG 2005, 361; OLG Hamm OLGR 2005, 565, 566 [zu §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 AktG]; OLG Düsseldorf NZG 2004, 328, 329 [zu §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 AktG]; OLG Köln BB 2003, 2307 [zu §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 AktG]; OLG Hamburg WM 2003, 1271, 1277; Marsch-Barner in Kallmeyer, UmwG, 3. Aufl., § 16 Rn. 41; Decher in Lutter, UmwG, 3. Aufl., § 198 Rn. 43; Heckschen DNotZ 2007, 444, 447 m.w.N. auch zur abweichenden Ansicht).

    (5) Nicht zu beanstanden ist ferner, dass die R. Partner in dem Gutachten auf die "Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer" hingewiesen hat (vgl. auch OLG Hamburg NZG 2003, 539, 543).

    Letzteres ist beispielsweise der Fall, wenn das Angebot selbst nicht ordnungsgemäß ist, weil entweder keine Barabfindung angeboten wird oder wenn die Höhe nicht genau bestimmt ist (Grunewald in MünchKomm, AktG, a.a.O., § 327f Rn. 3; OLG Hamburg AG 2003, 441; OLG Düsseldorf AG 2005, 654).

    Bereits dies spricht für die Richtigkeit der h. M., auch wenn streitig ist, ob § 327c Abs. 3 AktG abschließenden Charakter hat (so OLG Hamburg ZIP 2003, 1344, 1347 f.; OLG Düsseldorf ZIP 2005, 441; Koppensteiner in KK-WpÜG, a.a.O., § 327c AktG Rn. 15 ; Dißars BKR 2004, 389, 391; Kort NZG 2006, 604, 605; Fleischer in Großkomm, a.a.O., § 327c Rn. 53; Habersack in Emmerich/Habersack, a.a.O., § 327c Rn. 14; Hüffer, a.a.O., § 327c Rn. 16; Schüppen/Tretter, a.a.O., § 327c Rn. 28; a.A. OLG Celle AG 2004, 206, 207; Heidel/Lochner in Heidel, AktG, 2. Aufl., § 327c Rn. 7).

    Ob zudem der Versammlungsleiter verpflichtet ist, die Voraussetzungen des zur Abstimmung gestellten Übertragungsbeschlusses zu überprüfen (so Austmann in Münch. Hdb. GesR IV, a.a.O., § 74 Rn. 29; Hasselbach in KK-WpÜG, a.a.O., § 327a Rn. 39; Sieger/Hasselbach ZGR 2002, 120, 139; a.A. Grunewald in MünchKomm, AktG, a.a.O., § 327d Rn. 4; Schüppen/Tretter, a.a.O., § 327d Rn. 8; Habersack in Emmerich/Habersack, a.a.O., § 327d Rn. 4) oder er jedenfalls in der Hauptversammlung den Übertragungsbeschluss und seine gesetzlichen Voraussetzungen erläutern muss (so OLG Hamburg ZIP 2003, 1344, 1348; Austmann in Münch. Hdb. GesR IV, a.a.O., § 74 Rn. 67; Grunewald in MünchKomm, AktG, a.a.O., § 327d Rn. 3; Schüppen/Tretter, a.a.O., § 327d Rn. 3; Habersack in Emmerich/Habersack, a.a.O., § 327d Rn. 3; ausf. Fleischer in Großkomm, a.a.O. § 327d Rn. 7 ff. m.w.N. auch zur Gegenansicht; a.A. Hasselbach in KK-WpÜG, a.a.O., § 327d Rn. 7; Krieger BB 2002, 53, 59), bedarf keiner Entscheidung.

  • OLG Frankfurt, 08.02.2006 - 12 W 185/05

    Freigabeverfahren für die Verschmelzung der Deutschen Telekom AG mit der T-Online

    Weil für kursorische Rechtsprüfungen auch im summarischen Verfahren kein Raum ist, muss das Ergebnis der Prüfung so eindeutig sein, dass eine andere Beurteilung nicht oder kaum vertretbar erscheint (OLG Hamm, a.a.O., Seite 3; OLG Stuttgart, DB 2003, 33-36, zitiert nach JURIS, dort RN 36; OLG Stuttgart, ZIP 2003, 2363; OLG Hamburg AG 2003, 696; OLG Hamburg, ZIP 2003, 1344; OLG Köln, ZIP 2004, 760; OLG Düsseldorf ZIP 2004, 359; Kallmeyer/Marsch-Barner, a.a.O., § 16 RN 41, dort m.w.N. in FN 2; Hüffer, a.a.O. § 319 RN 18; a.A. Lutter/Bork, a.a.O., § 16 RN 19 a, dort in FN 1 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 16.01.2004 - 16 W 63/03

    Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär - Erwirkung

    (OLG Köln BB 2003, 2307; OLG Hamburg AG 2003, 696; ZIP 2003, 1344, 1350; OLG Stuttgart ZIP 2003, 2363; Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 3. Auflage, Rdnr. 35 zu § 319; Hüffer, Aktiengesetz, 5. Auflage, Rdnr. 18 zu § 319; Steinmeyer/Häger, WpÜG, Rdnr. 16 ff. zu § 327 e; Kölner Kommentar/Hasselbach, WpÜG, Rdnr. 8 zu § 327 e; Grzimek in: Geibel/Süssmann, WpÜG, Rdnr. 15 zu § 327 e; Keul ZIP 2003, 566 f.) Offensichtlich unbegründet ist damit eine gegen den Hauptversammlungsbeschluß gerichtete Klage, wenn die Prüfung durch das Gericht ergibt, dass die Klage, ohne dass es einer weiteren Tatsachenaufklärung bedarf, weder aus tatsächlichen noch aus rechtlichen Gründen Erfolg haben kann.

    Der Senat schließt sich der ganz herrschenden Meinung in Literatur und Rechtsprechung an, dass die gesetzlichen Regelungen der §§ 327 a ff. AktG den Anforderungen entsprechen, welche das Bundesverfassungsgericht an den Ausschluss von Minderheitsaktionären stellt, und dass sie als Inhalts- und Schrankenbestimmungen des Eigentums im Sinne des Artikel 14 Abs. 1 Satz 2 GG damit verfassungskonform sind (OLG Oldenburg ZIP 2003, 1351; OLG Köln BB 2003, 2307; OLG Hamburg AG 2003, 696; ZIP 2003, 1344; OLG Stuttgart ZIP 2003, 2363; Steinmeyer/Häger, Rdnr. 8 ff. zu § 327 a; Hüffer, Rdnr. 4 zu § 327 a; Grzimek in: Geibel/Süssmann, Rdnr. 26 ff. zu § 327 a; Kölner Kommentar/Hasselbach, Rdnr. 11 zu § 327 a; Sieger/Hasselbach ZGR 2002, 121, 127; Fleischer ZGR 2002, 757, 763 f.; Wirth/Arnold AG 2002, 503 ff.; Krieger BB 2002, 53, 54; Gesmann-Nuissl WM 2002, 1205; Sellmann WM 2003, 1545 ff.; a. A. Hans Hanau NZG 2002, 1040).

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Rechtsprechung
   LG München I, 10.03.2005 - 5 HK O 18110/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,14859
LG München I, 10.03.2005 - 5 HK O 18110/04 (https://dejure.org/2005,14859)
LG München I, Entscheidung vom 10.03.2005 - 5 HK O 18110/04 (https://dejure.org/2005,14859)
LG München I, Entscheidung vom 10. März 2005 - 5 HK O 18110/04 (https://dejure.org/2005,14859)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer
  • Der Betrieb

    Anforderungen an den Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Geschäftsführung der AG während des Geschäftsjahres

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    AktG § 171 Abs. 2 S. 2
    Anforderungen an den Bericht des Abschlussprüfers

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 1031
  • ZIP 2006, 1777
  • DB 2005, 878
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 250/02

    Anfechtungsklage gegen die Entlastung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder

    Auszug aus LG München I, 10.03.2005 - 5 HKO 18110/04
    Werden einem Aktionär Auskünfte vorenthalten, die aus der Sicht eines objektiv entscheidenden Aktionärs in der Fragesituation zur sachgerechten Beurteilung des Beschlussgegenstandes erforderlich sind, so liegt darin zugleich ein relevanter Verstoß gegen das Teilnahme- und Mitwirkungsrecht des betreffenden Aktionärs, ohne dass es darauf ankommt, ob der tatsächliche Inhalt der in der Hauptversammlung verweigerten Auskunft einen objektiv entscheidenden Aktionär von der Zustimmung zur Beschlussvorlage abgehalten hätte (vgl. BGH ZIP 2004, 2428 = NZG 2005, 77, 79 , dazu EWiR 2005, 241 (F. Wagner) ).
  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 133/01

    Zum regulären Delisting einer börsennotierten Aktiengesellschaft

    Auszug aus LG München I, 10.03.2005 - 5 HKO 18110/04
    Ein schwerwiegender Gesetzes- oder Satzungsverstoß, der zur Anfechtbarkeit des Entlastungsbeschlusses führen würde (vgl. BGH ZIP 2003, 387 (m. Anm. Streit) = NJW 2003, 1032 - Macrotron ), ist von den Klägern weder vorgetragen noch aus den von den Parteien vorgelegten Unterlagen erkennbar.
  • OLG Hamburg, 12.01.2001 - 11 U 162/00

    Rechtmäßigkeit der Entlastung der Mitglieder eines Vorstandes und eines

    Auszug aus LG München I, 10.03.2005 - 5 HKO 18110/04
    Damit liegt ein Informationsdefizit der Aktionäre vor, das zur Anfechtbarkeit des Hauptversammlungsbeschlusses über die Entlastung des Aufsichtsrates führt (vgl. OLG Hamburg NZG 2001, 513, 516, wo allerdings die Kausalität verneint wurde).
  • LG München I, 05.04.2007 - 5 HKO 15964/06

    Wirksamkeit von zwei Hauptversammlungsbeschlüssen einer Aktiengesellschaft;

    Vielmehr muss er neben der Zahl der Sitzungen, die vorliegend tatsächlich genannt wurde und eine beachtliche Frequenz aufweist, auch Angaben über die Häufigkeit der Prüfung, über Gegenstand und ihre Methoden enthalten (vgl. LG München I ZIP 2005, 1031, 1032 f. [LG München I 10.03.2005 - 5 HK O 18110/04] = DB 2005, 878 - Para).
  • LG München I, 23.08.2007 - 5 HKO 10734/07

    Anfechtungsklage gegen Entlastungsbeschluss wegen Einräumung virtueller

    Vielmehr muss er neben der Zahl der Sitzungen auch Angaben über die Häufigkeit der Prüfung, ihren Gegenstand und ihre Methoden enthalten (vgl. LG München I ZIP 2005, 1031, 1032 f. = DB 2005, 878 - Para; AG 2007; 417, 418 = BB 2007; 2170, 2173).
  • LG München I, 22.12.2005 - 5 HKO 9885/05

    Aufsichtsrat einer AG muss Aktionäre auf Rechtsstreit über die Wirksamkeit der

    Dann aber ist der Bericht auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung der Kammer im Urteil vom 10.3.2005, Az. 5HK O 18110/04 (DB 2005, 878) geeignet, den an ihn zu stellenden Anforderungen noch gerecht zu werden.
  • OLG München, 13.09.2005 - 7 U 2759/05

    Ein Verstoß gegen § 171 Abs. 2 S.1, 2 AktG erstreckt sich nicht auf den Beschluss

    Die Berufung der Kläger gegen das Endurteil des Landgerichts München I vom 10.03.2005 (Az: 5 HKO 18110/04) wird zurückgewiesen.
  • LG München I, 29.09.2005 - 5 HKO 13412/05

    Wirksamkeit eines Beschlusses der Hauptversammlung

    Dies wäre mit dem Grundsatz der Eigenverantwortlichkeit für die Erfüllung gesetzlicher Pflichten durch jedes einzelne Organ und der sich daraus ergebenden Trennung der Organzuständigkeit nicht vereinbar (vgl. LG München I ZIP 2005, 1031, 1033; insoweit auch Kubis NZG 2005, 791, 796).
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