Weitere Entscheidungen unten: OLG Frankfurt, 21.03.2006 | OLG Köln, 13.04.2006

Rechtsprechung
   BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,1254
BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04 (https://dejure.org/2007,1254)
BGH, Entscheidung vom 12.07.2007 - IX ZR 120/04 (https://dejure.org/2007,1254)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04 (https://dejure.org/2007,1254)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,1254) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Insolvenzrechtliche Durchsetzbarkeit eines Anspruchs auf Auskehrung der Gutschriften aus einem Kontokorrentvertrag; Insolvenzrechtliche Unwirksamkeit einer anfechtbar herbeigeführten Aufrechnung; Verjährung des Anspruchs auf Insolvenzanfechtung

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Geltendmachung der Unzulässigkeit der Aufrechnung

  • zvi-online.de

    InsO § 96 Abs. 1 Nr. 3, §§ 129 ff., 146 Abs. 1
    Durchsetzbarkeit der Unzulässigkeit einer Aufrechnung durch den Insolvenzverwalter nur innerhalb der Verjährungsfrist des § 146 InsO

  • Judicialis

    InsO § 96 Abs. 1 Nr. 3; ; InsO §§ 129 ff; ; InsO § 146 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 96 Abs. 1 Nr. 3 §§ 129 ff. § 146 Abs. 1
    Wirksamkeit der Aufrechnung in der Insolvenz

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Verrechnung bei Fristversäumung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksamkeit der Aufrechnung, wenn Aufrechnungslage in anfechtbarer Weise entstand ? Unzulässigkeit der Aufrechnung kann nur innerhalb der Anfechtungsfrist geltend gemacht werden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1643
  • ZIP 2007, 1467
  • MDR 2007, 1281
  • NZI 2007, 582
  • NZI 2008, 18
  • NZI 2008, 23
  • NZI 2008, 25
  • WM 2007, 1585
  • BB 2007, 1697
  • DB 2007, 1808
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.09.2006 - IX ZR 136/05

    Wirkung einer vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens erklärten Aufrechnung;

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Liegen die Voraussetzungen des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO vor, ist die Erklärung mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens unzulässig, das heißt insolvenzrechtlich unwirksam (BGH, Urt. v. 9. Oktober 2003 - IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371; v. 22. Juli 2004 - IX ZR 270/03, ZIP 2004, 1912, 1913; v. 28. September 2006 - IX ZR 136/05, ZIP 2006, 2178, 2179, z.V.b. in BGHZ 169, 158).

    c) Da § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO eine anfechtbar herbeigeführte Aufrechnung (oder Verrechnung) insolvenzrechtlich für unwirksam erklärt, besteht die Forderung, die durch die Aufrechnung erloschen ist, für die Zwecke des Insolvenzverfahrens fort (BGH, Urt. v. 9. Februar 2006 - IX ZR 121/03, ZIP 2006, 818, 820; v. 28. September 2006 aaO S. 2180).

    Die Hauptforderung wird jedoch hinsichtlich dieser Wirkung der anfechtungsrechtlichen Ausübungsfrist des § 146 Abs. 1 InsO unterstellt (BGH, Urt. v. 28. September 2006 aaO S. 2180 f).

    Es verbleibt sodann bei dem zivilrechtlichen Erlöschen der Hauptforderung durch die vorgenommene Aufrechnung oder Verrechnung (vgl. für den gegenteiligen Fall einer kürzeren Verjährungsfrist der Hauptforderung BGH, Urt. v. 28. September 2006 aaO).

    Diese Rechtsprechung des Senats hat ganz überwiegend Zustimmung gefunden (Nassall juris PR-BGHZivilR 1/2007 Anm. 4; Dziesiaty juris PR-BGH-InsR 7/2007 Anm. 3; Wazlawik EWiR 2007, 19; Grub DZWIR 2007, 83; Rauhut WuB VI A § 146 InsO 2.07; ebenso schon Kreft WuB VI A § 96 InsO 3.05).

  • BGH, 09.10.2003 - IX ZR 28/03

    Benachteiligung der Gläubiger durch Veräußerung eines sicherungsübereigneten

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Liegen die Voraussetzungen des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO vor, ist die Erklärung mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens unzulässig, das heißt insolvenzrechtlich unwirksam (BGH, Urt. v. 9. Oktober 2003 - IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371; v. 22. Juli 2004 - IX ZR 270/03, ZIP 2004, 1912, 1913; v. 28. September 2006 - IX ZR 136/05, ZIP 2006, 2178, 2179, z.V.b. in BGHZ 169, 158).
  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 270/03

    Anfechtbarkeit einer durch den Abschluss eines Kaufvertrages geschaffenen

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Liegen die Voraussetzungen des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO vor, ist die Erklärung mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens unzulässig, das heißt insolvenzrechtlich unwirksam (BGH, Urt. v. 9. Oktober 2003 - IX ZR 28/03, ZIP 2003, 2370, 2371; v. 22. Juli 2004 - IX ZR 270/03, ZIP 2004, 1912, 1913; v. 28. September 2006 - IX ZR 136/05, ZIP 2006, 2178, 2179, z.V.b. in BGHZ 169, 158).
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 195/03

    Zulässigkeit der Aufrechnung im Insolvenz-Eröffnungsverfahren; Anfechtbarkeit der

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Er kann sich vielmehr unmittelbar auf die Unwirksamkeit der Aufrechnung berufen (BGHZ 159, 388, 393; BGH, Urt. v. 11. November 2004 - IX ZR 237/03, ZIP 2005, 181, 182).
  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 194/05

    Verrechnung im Wege der Angleichung der Konten der Gesellschafter in der

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Dies gilt ebenso bei der Verrechnung (BGH, Urt. v. 12. Februar 2004 - IX ZR 98/03, ZIP 2004, 620, 621; v. 14. Dezember 2006 - IX ZR 194/05, NZI 2007, 222, 223, z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 09.02.2006 - IX ZR 121/03

    Anfechtbarkeit einer Aufrechnungslage

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    c) Da § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO eine anfechtbar herbeigeführte Aufrechnung (oder Verrechnung) insolvenzrechtlich für unwirksam erklärt, besteht die Forderung, die durch die Aufrechnung erloschen ist, für die Zwecke des Insolvenzverfahrens fort (BGH, Urt. v. 9. Februar 2006 - IX ZR 121/03, ZIP 2006, 818, 820; v. 28. September 2006 aaO S. 2180).
  • BGH, 07.03.2002 - IX ZR 223/01

    Anfechtbarkeit eines Pfandrechts aufgrnd AGB-Banken; Anfechtung von Berechnungen

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    a) Durch den entsprechend der Kontokorrentabrede vorgenommenen periodischen Rechnungsabschluss am 30. September 1999 ist gemäß § 355 Abs. 1 HGB eine Tilgung der Forderungen der Schuldnerin eingetreten, weil damit die beiderseitigen Forderungen durch Verrechnung ausgeglichen wurden (BGHZ 150, 122, 128).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 98/03

    Zulässigkeit einer Kontosperre; Anfechtbarkeit der Entstehung eines Pfandrechts

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Dies gilt ebenso bei der Verrechnung (BGH, Urt. v. 12. Februar 2004 - IX ZR 98/03, ZIP 2004, 620, 621; v. 14. Dezember 2006 - IX ZR 194/05, NZI 2007, 222, 223, z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 11.11.2004 - IX ZR 237/03

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung der Aufrechnung von Mietzinsansprüchen

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Er kann sich vielmehr unmittelbar auf die Unwirksamkeit der Aufrechnung berufen (BGHZ 159, 388, 393; BGH, Urt. v. 11. November 2004 - IX ZR 237/03, ZIP 2005, 181, 182).
  • KG, 18.05.2004 - 7 U 186/03

    Insolvenzverfahren: Wirksamkeit einer Verrechnung im Kontokorrent

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 120/04
    Das Berufungsgericht (dessen Entscheidung u.a. veröffentlicht ist in ZInsO 2004, 1259) meint, ein Anspruch auf Insolvenzanfechtung nach § 131 Abs. 1 Nr. 1 in Verbindung mit § 143 Abs. 1 InsO sei gemäß § 146 Abs. 1 InsO verjährt.
  • BGH, 11.12.2008 - IX ZR 195/07

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Rückgewehr unentgeltlicher Leistungen

    Der Kläger hätte den Bereicherungsanspruch nach § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO unabhängig von der Gegenforderung des Beklagten durchsetzen können; eine etwa schon vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgte Aufrechnungserklärung wäre mit Eröffnung insolvenzrechtlich unwirksam geworden (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, ZIP 2007, 1467, 1468 Rn. 11).
  • BGH, 17.07.2008 - IX ZR 148/07

    Verjährungseinrede und Einrede der Anfechtbarkeit bei Verrechnungen

    Die Vorschrift findet aber auch auf Verrechnungen Anwendung (BGHZ 169, 158, 161 Rn. 10; BGH, Urt. v. 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, ZIP 2007, 1467, 1468 Rn. 8; v. 28. Februar 2008 aaO; v. 26. Juni 2008 aaO).

    bb) Die Unzulässigkeit der Aufrechnung bzw. Verrechnung nach § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO kann vom Insolvenzverwalter nicht mehr durchgesetzt werden, wenn er die Frist des § 146 Abs. 1 InsO zur gerichtlichen Geltendmachung des anfechtbar aufgerechneten Anspruchs versäumt hat (BGH, Urt. v. 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, ZIP 2007, 1467, 1468 Rn. 9 ff).

    Nur sie ist der anfechtungsrechtlichen Frist des § 146 Abs. 1 InsO unterstellt (BGHZ 169, 158, 165 Rn. 23; BGH, Urt. v. 12. Juli 2007 aaO Rn. 12).

    Er muss deshalb den Anspruch aus der Hauptforderung vor Ablauf der Verjährungsfrist des § 146 Abs. 1 InsO durch Erhebung der Klage gerichtlich geltend machen (BGH, Urt. v. 12. Juli 2007 aaO Rn. 12).

  • BGH, 08.02.2018 - IX ZR 103/17

    Unterliegen der insolvenzrechtlichen Voraussetzungen und Wirkungen einer

    Will der Insolvenzverwalter eine Forderung des Schuldners durchsetzen, gegen die der Gläubiger in anfechtbarer Weise aufgerechnet hat, muss er den Anspruch aus der Hauptforderung vor Ablauf der Verjährungsfrist des § 146 Abs. 1 InsO durch Erhebung der Klage gerichtlich geltend machen (BGH, Urteil vom 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, ZIP 2007, 1467 Rn. 12; vom 17. Juli 2008 - IX ZR 148/07, ZIP 2008, 1593 Rn. 19).

    Nur sie ist der anfechtungsrechtlichen Frist des § 146 Abs. 1 InsO unterstellt (BGH, Urteil vom 28. September 2006 - IX ZR 136/05, BGHZ 169, 158 Rn. 23; vom 12. Juli 2007, aaO).

    Die Unzulässigkeit der Aufrechnung oder Verrechnung nach § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO kann vom Insolvenzverwalter nicht mehr durchgesetzt werden, wenn er die Frist des § 146 Abs. 1 InsO zur gerichtlichen Geltendmachung des anfechtbar aufgerechneten Anspruchs versäumt hat (BGH, Urteil vom 12. Juli 2007, aaO Rn. 9 ff; vom 17. Juli 2008, aaO).

  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 144/05

    Anfechtbarkeit der Werthaltigmachung abgetretener künftiger Forderungen

    Die Vorschrift findet aber auch auf Verrechnungen Anwendung (BGH, Urt. v. 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, ZIP 2007, 1467, 1468 Rn. 8; v. 28. Februar 2008 aaO).
  • BGH, 27.07.2023 - IX ZR 138/21

    Insolvenzverwalter müssen sich mit Anfechtungen beeilen

    Allerdings kann der Insolvenzverwalter diese insolvenzrechtliche Wirkung des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO nur innerhalb der Anfechtungsfrist des § 146 Abs. 1 InsO durchsetzen; diese Frist ist auf die Hauptforderung entsprechend anwendbar und überlagert deren allgemeine Verjährungsfristen (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2006 - IX ZR 136/05, BGHZ 169, 158 Rn. 16 ff, 25; vom 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, NZI 2007, 582 Rn. 12; vom 17. Juli 2008 - IX ZR 148/07, NZI 2008, 547 Rn. 19; siehe auch BFH, BFHE 249, 418 Rn. 11).
  • BGH, 24.09.2015 - IX ZR 55/15

    Insolvenzmasse: Verzinsung einer wegen unzulässiger Aufrechnung der Masse

    Da durch die Regelung des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO die Rückgewähr der anfechtbar erworbenen Aufrechnungslage schon von Gesetzes wegen erreicht ist, findet daneben eine Anfechtung nicht statt (BGH, Urteil vom 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, WM 2007, 1585 Rn. 8).
  • AG Dresden, 22.08.2018 - 145 C 6419/17

    Saldoklage: Muss der Vermieter die Verrechnungsreihenfolge darlegen?

    (a) Streng von der Aufrechnung und der mit ihr verbundenen Verrechnung gegenüberstehender - selbstständiger - Forderungen zu unterscheiden ist die bloße Verrechnung (besser: Anrechnung) (undeutlich BGH NJW-RR 2007, 1643 [1644] zu § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO).
  • BGH, 28.02.2008 - IX ZR 177/05

    Zur Gläubigerbenachteiligung infolge Verrechnung

    Dies gilt ebenso bei der Verrechnung (BGH, Urt. v. 12. Juli 2007 - IX ZR 120/04, NZI 2007, 582).
  • OLG Köln, 28.08.2007 - 2 U 46/07

    Nichtbestehen eines Anspruchs auf Auskehrung aus Kontokorrentvertrag gem. § 667

    Es kann vorliegend dahinstehen, inwieweit sich der Insolvenzverwalter wegen der im Kontokorrent vorgenommenen Verrechnungen auf eine Unwirksamkeit der jeweiligen Aufrechnungslage nach § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO berufen kann (vgl. dazu allgemein BGHZ 159, 388 [393]; BGH, ZIP 2004, 620 [621]; BGH, ZIP 2005, 181 [182]; BGH, NZI 2007, 222 [223]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2007, IX ZR 120/04).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,3521
OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05 (https://dejure.org/2006,3521)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21.03.2006 - 10 U 17/05 (https://dejure.org/2006,3521)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21. März 2006 - 10 U 17/05 (https://dejure.org/2006,3521)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,3521) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 124 AktG, § 131 AktG, § 133 AktG, § 241 AktG, § 243 AktG
    Hauptversammlungsbeschluss einer Aktiengesellschaft über die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern: Anfechtbarkeit wegen eines marginalen Bekanntmachungsfehlers

  • Deutsches Notarinstitut

    AktG §§ 124 Abs. 3 Satz 3, 133, 241 Nr. 5, 243; KonTraG § 1 Nr. 14 (
    Keine Anfechtbarkeit bei nur marginalem Bekanntmachungsfehler

  • Judicialis

    AktG § 124; ; AktG § 131; ; AktG § 133; ; AktG § 241; ; AktG § 243; ; AktG § 250; ; AktG § 253; ; AktG § 256; ; KonTraG Art. 1 Nr. 14

  • rechtsportal.de

    Keine Anfechtung des Hauptversammlungsbeschlusses bei nur marginalem Bekanntmachungsfehler ohne Relevanz

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Notare Bayern PDF, S. 68 (Leitsatz)

    AktG §§ 124 Abs. 3 Satz 3, 133, 241 Nr. 5, 243; KonTraG § 1 Nr. 14
    Keine Anfechtbarkeit bei nur marginalem Bekanntmachungsfehler

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nichtigerklärung von Hauptversammlungsbeschlüssen; Erheblichkeit eines Bekanntmachungsfehlers; Unterbliebene Angabe des "ausgeübten" Berufs der vorgeschlagenen Person; Zulässigkeit der Subtraktionsmethode bei der Auszählung der Abstimmung; Verweigerung einer Auskunft ...

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Formfehler der Einberufung, Mangelhafte Ankündigung des Beschlussgegenstandes, Notwendiger Inhalt der Ladung nach § 51 Abs. 2 GmbHG

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2007, 1467
  • ZIP 2007, 232
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Frankfurt, 01.07.1998 - 21 U 166/97
    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Diese Subtraktionsmethode ist grundsätzlich zulässig (Hüffer, a.a.O., § 133 Rdn. 24 m. Hinw. auf OLG Frankfurt am Main AG 1999, 231, 232; MünchKomm/Volhard, a.a.O., § 133 Rdn. 26 m. Hinw. auf OLG Frankfurt am Main AG 1999, 231, 232 = NZG 1999, 119, 120), wenn die Gesamtzahl der Hauptversammlungsteilnehmer für den jeweiligen Abstimmungsgang hinreichend zuverlässig aus dem Teilnehmerverzeichnis und einer etwa daneben geführten Präsenzliste entnommen werden kann (Hüffer, a.a.O., m. Hinw. auf OLG Hamm NZG 2003, 924, 925 f.; MünchKomm/Volhard, a.a.O.).
  • OLG Düsseldorf, 28.03.2003 - 16 U 79/02

    Zur Nichtigkeit bzw. Anfechtbarkeit von Beschlüssen der Hauptversammlung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Die notariell aufgenommene Niederschrift über eine Hauptversammlung (§ 130 AktG) erbringt zwar einen Beweis als öffentliche Urkunde i. S. d. § 415 ZPO (Hüffer, a.a.O., § 130 Rdn. 1; MünchKomm-Kubis, a.a.O., § 130 Rdn. 1 m. Hinw. auf BGH NJW 1994, 320, 321 = WM 1993, 2244, 2245 f.; OLG Düsseldorf ZIP 2003, 1147, 1150) und begründet damit grundsätzlich vollen Beweis des beurkundeten Vorganges; der Beweis, dass der Vorgang unrichtig beurkundet sei, ist aber zulässig (§ 415 II ZPO).
  • BGH, 15.06.1992 - II ZR 18/91

    Beitritt eines Unternehmens zu Beherrschungsvertrag durch Änderungsvertrag -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Die ungerechtfertigte Verweigerung einer Auskunft führt zur Anfechtbarkeit des Beschlusses nach § 243 I AktG (Hüffer, a.a.O., § 131 Rdn. 44 m. Hinw. auf BGHZ 119, 1, 13 ff. = NJW 1992, 2760; OLG Brandenburg AG 2003, 328, 329 li. Sp.).
  • OLG Karlsruhe, 07.12.1990 - 15 U 256/89
    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Zwar führt die fehlerhafte Ermittlung des Abstimmungsergebnisses bei Anwendung der Subtraktionsmethode grundsätzlich zur Anfechtbarkeit des Beschlusses (MünchKomm/ Volhard, a.a.O., § 133 Rdn. 26 m. Hinw. auf OLG Karlsruhe ZIP 1991, 101, 107).
  • OLG Brandenburg, 06.06.2001 - 7 U 145/00

    Aktiengesellschaft: Anfechtbarkeit eines Beschlusses der Hauptversammlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Die ungerechtfertigte Verweigerung einer Auskunft führt zur Anfechtbarkeit des Beschlusses nach § 243 I AktG (Hüffer, a.a.O., § 131 Rdn. 44 m. Hinw. auf BGHZ 119, 1, 13 ff. = NJW 1992, 2760; OLG Brandenburg AG 2003, 328, 329 li. Sp.).
  • OLG Frankfurt, 04.08.1993 - 20 W 295/90

    Pflicht des Vorstandes zur Erteilung von Auskünften über das Spendenaufkommen der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Eine Auskunft ist dann zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich, wenn für einen objektiv denkenden Aktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt, die begehrte Auskunft ein für seine Urteilsfindung wesentliches Element bildet (Hüffer, a.a.O., § 131 Rdn. 12 m. Hinw. auf BayObLGZ 1999, 193, 196; OLG Frankfurt am Main AG 1994, 39 re. Sp. a. E.).
  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 49/01

    Zur Ordnungsmäßigkeit der Einberufung einer Hauptversammlung und zur Anfechtung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Ein Bekanntmachungsfehler kann nämlich dann die Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses nicht ermöglichen, wenn er so marginal ist, dass ihm die erforderliche Relevanz fehlt (BGH DB 2003, 383 ff., Fotokopie Bl. 127 ff. d. A.; Hüffer, a.a.O., § 124 Rdn. 18 m. w. Nachw., § 243 Rdn. 12 f.; MünchKomm-Kubis, a.a.O., § 124 Rdn. 63).
  • BGH, 08.11.1993 - II ZR 26/93

    Beweiskraft einer notariellen Niederschrift über eine Hauptversammlung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Die notariell aufgenommene Niederschrift über eine Hauptversammlung (§ 130 AktG) erbringt zwar einen Beweis als öffentliche Urkunde i. S. d. § 415 ZPO (Hüffer, a.a.O., § 130 Rdn. 1; MünchKomm-Kubis, a.a.O., § 130 Rdn. 1 m. Hinw. auf BGH NJW 1994, 320, 321 = WM 1993, 2244, 2245 f.; OLG Düsseldorf ZIP 2003, 1147, 1150) und begründet damit grundsätzlich vollen Beweis des beurkundeten Vorganges; der Beweis, dass der Vorgang unrichtig beurkundet sei, ist aber zulässig (§ 415 II ZPO).
  • OLG Hamm, 27.05.2003 - 27 U 106/02
    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Diese Subtraktionsmethode ist grundsätzlich zulässig (Hüffer, a.a.O., § 133 Rdn. 24 m. Hinw. auf OLG Frankfurt am Main AG 1999, 231, 232; MünchKomm/Volhard, a.a.O., § 133 Rdn. 26 m. Hinw. auf OLG Frankfurt am Main AG 1999, 231, 232 = NZG 1999, 119, 120), wenn die Gesamtzahl der Hauptversammlungsteilnehmer für den jeweiligen Abstimmungsgang hinreichend zuverlässig aus dem Teilnehmerverzeichnis und einer etwa daneben geführten Präsenzliste entnommen werden kann (Hüffer, a.a.O., m. Hinw. auf OLG Hamm NZG 2003, 924, 925 f.; MünchKomm/Volhard, a.a.O.).
  • BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99

    Zum Recht eines Aktionärs, in der Hauptversammlung Auskunft über eine andere

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2006 - 10 U 17/05
    Eine Auskunft ist dann zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich, wenn für einen objektiv denkenden Aktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt, die begehrte Auskunft ein für seine Urteilsfindung wesentliches Element bildet (Hüffer, a.a.O., § 131 Rdn. 12 m. Hinw. auf BayObLGZ 1999, 193, 196; OLG Frankfurt am Main AG 1994, 39 re. Sp. a. E.).
  • LG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 5 O 158/07

    Aktiengesellschaft: Nichtigkeit eines Jahresabschlusses wegen Fehlens von

    Soweit der Kläger zu 1) die Nichtkontrolle des Einsammelns, des Auszählens der Stimmkarten und der Feststellung des Beschlussergebnisses vor der Verkündung durch den Versammlungsleiter rügt, macht er selbst nicht substantiiert geltend, dass es hier tatsächlich zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei, die Auswirkungen auf das dann durch den Versammlungsleiter festgestellte Abstimmungsergebnis gehabt hätten, was ihm oblegen hätte (vgl. OLG Frankfurt ZIP 2007, 232, 233 f).
  • OLG Frankfurt, 24.06.2009 - 23 U 90/07

    Hauptversammlungsbeschlüsse der Aktiengesellschaft: Verweigerung einer

    Im Übrigen ist dieser Gesichtspunkt von so marginaler Bedeutung, dass auch im Hinblick darauf ein Anfechtungsrecht verneint werden muss (OLG Frankfurt ZIP 2007, 232 ff.).
  • LG Frankfurt/Main, 12.03.2013 - 5 O 114/12

    Keine Absage einer auf Verlangen eines Aktionärs einberufenen Hauptversammlung

    Die angegebenen Berufsbezeichnungen der vorgeschlagenen Kandidaten hält die Kammer für ausreichend, jedenfalls sind die etwaigen Verletzungen des § 127 i.V.m. 124 Abs. 3 so marginal, dass aus der Sicht eines verständigen Aktionärs für die Entscheidung über seine Teilnahme und Abstimmung bei der wahl ohne Relevanz (vgl. BGH DStR 2007, 1493 und vorgehend OLG Frankfurt AG 2007, 374).
  • OLG Frankfurt, 13.03.2008 - 5 W 4/08

    Freigabeverfahren für die Handelsregistereintragung angefochtener

    Dahinstehen kann, ob ein etwaiger Bekanntmachungsfehler die Anfechtbarkeit des Hauptversammlungsbeschlusses begründen könnte (vgl. Senatsurteil vom 10. Mai 1988, a.a.O., S. 1691; OLG München, a.a.O., S. 135), ob der Bekanntmachungsfehler hier nicht einmal die Anfechtung des Hauptversammlungsbeschlusses ermöglichen kann, weil er marginal und so ohne die erforderliche Relevanz sein könnte (vgl. BGH, Urteil vom 25. November 2002 - II ZR 49/01, BGHZ 153, 32, Juris Rdz 12; OLG Frankfurt, Urteil vom 21. März 2006 - 10 U 17/05, AG 2007, 374, Juris Rz. 25), oder ob die angemessene Folge eines Bagatellverstoßes nicht die Anfechtbarkeit, sondern grundsätzlich die uneingeschränkte Wirksamkeit der in der nachfolgenden Hauptversammlung gefassten Beschlüsse ist (vgl. MünchKommAktG/Kubis, a.a.O., Rz. 42, Rz. 45).
  • LG Hannover, 17.03.2010 - 23 O 124/09

    Interessenkonflikte von Aufsichtsratsmitgliedern i.R.v. im Konzernverbund

    Allerdings hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main ( Urteil vom 21.03.2006; 10 U 17/05 ) dazu ergänzend erkannt, dass ein Bekanntmachungsfehler die Anfechtung der Wahl von Aufsichtsräten dann nicht trage, wenn der Fehler so marginal sei, dass ihm die erforderliche Relevanz für den entsprechenden Wahlbeschluss fehle.
  • OLG Dresden, 20.11.2015 - 8 U 334/15
    Dies ist insbesondere bei marginalen Bekanntmachungsfehlern der Fall (BGHZ 153, 32, 37; OLG Frankfurt/M., Urt. v. 21.03.2006 - 10 U 17/05, ZIP 2007, 232, 233; Spindler/Stilz/Rieckers, a.a.O., § 124 Rn. 44).
  • LG München I, 26.04.2007 - 5 HKO 12848/06

    Wirksamkeit des Beschlusses einer Hauptversammlung betreffend die Wahl von

    Soweit in der jüngeren Rechtssprechung hierzu allerdings diese Ansicht vertreten wird, die unzureichende Angabe des Berufs einer zur Wahl als Aufsichtsratsmitglied vorgeschlagenen Person beinhalte keinen relevanten Gesetzesverstoß (vgl. OLG Frankfurt ZIP 2007, 232, 233), vermag die Kammer dem nicht zu folgen.
  • LG München I, 28.01.2010 - 5 HKO 15937/09

    Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen der AG: Anfechtungsbefugnis eines

    Soweit in der jüngeren Rechtsprechung hierzu allerdings diese Ansicht vertreten wird, die unzureichende Angabe des Berufs einer zur Wahl als Aufsichtsratsmitglied vorgeschlagenen Person beinhalte keinen relevanten Gesetzesverstoß (vgl. BGH DStR 2007, 1493 m. Anm. Goette; OLG Frankfurt ZIP 2007, 232, 233), vermag die Kammer dem nicht zu folgen.
  • LG Düsseldorf, 18.11.2009 - 41 O 147/08

    Einberufungsmangel für eine Hauptversammlung einer Gesellschaft durch Nachweis

    Bei dieser Sachlage schließt sich die Kammer dem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 21.03.2006 (10 U 17/05 zitiert nach Juris) an und kommt - ebenso wie das OLG Frankfurt - im Rahmen einer Gesamtabwägung zu dem Ergebnis, dass dem Verstoss die erforderliche Relevanz letztlich fehlt.
  • LG Frankfurt/Main, 06.06.2008 - 5 O 11/08

    Anfechtungsklage gegen Hauptversammlungsbeschluss: Rechtsmissbrauch wegen

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 14.5.2007 - II ZR 182/06 - DStR 2007, 1493) im Anschluss an die Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 21.3.2006 (- 10 U 17/05 - AG 2007, 374; a. A.: LG München I, Urteil vom 26.4.2007 - 5 HKO 12846/06 - Konzern 2007, 448) ist der hier gerügte Verstoß gegen § 124 Abs. 3 AktG nur marginaler Art ("selbständiger Kaufmann" statt " konkrete kaufmännische Tätigkeit", "angestellter Diplombetriebswirt" bzw. "angestellter Diplom Ingenieur" statt "angestellter Diplombetriebswirt bzw. angestellter Diplom Ingenieur bei einer bestimmten Gesellschaft") und aus der Sicht eines verständigen Aktionärs für die Entscheidung über seine Teilnahme und die Abstimmung bei der Wahl ohne Relevanz, zumal er es selbst in der Hand hat, durch Nachfrage in der Hauptversammlung die Information über die konkrete Tätigkeit zu erlangen.
  • LG Düsseldorf, 09.11.2007 - 39 O 33/07

    Anforderungen an die Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Beschlüssen der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,4053
OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05 (https://dejure.org/2006,4053)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.04.2006 - 7 U 31/05 (https://dejure.org/2006,4053)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. April 2006 - 7 U 31/05 (https://dejure.org/2006,4053)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,4053) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch aufgrund Initiierung eines Rücknahmesystems auf Schulungsveranstaltungen von Vermittlern für den Vertrieb von Wohnungen; Verjährung eines Schadensersatzanspruchs nach§ 852 BGB a.F.; Inanspuchnahme eines besonderen persönlichen Vertrauens; Bestehen ...

  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § 852

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB § 823 § 852
    Managementfehler und Vorstandshaftung aufgrund existenzvernichtenden Eingriffs - kein unmittelbares Eigeninteresse des Vertreters bei Entgegennahme erheblicher Provisionen

  • Der Betrieb

    Vorstand und Alleinaktionär einer Vertriebsgesellschaft für Immobilien-Anlageprojekte ? Haftung wegen Betrugs, Verschuldens bei Vertragsschluss, existenzvernichtenden Eingriffs, Konzernhaftung und Insolvenzverschleppung?

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2007, 1467
  • ZIP 2007, 28
  • DB 2007, 158
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 06.06.1994 - II ZR 292/91

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Verschulden bei Vertragsschluß; Aufgabe

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Die maßgebliche Beteiligung des Vertreters an der Gesellschaft ist anerkanntermaßen nicht ausreichend, um eine Haftung wegen unmittelbaren wirtschaftlichen Eigeninteresses zu begründen (BGH, ZIP 88, 1543, 1544; BGHZ 126, 181, 184), weil das Gesetz eine persönliche Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft gerade nicht vorsieht.
  • BGH, 29.03.1993 - II ZR 265/91

    Haftung des eine GmbH beherrschenden Unternehmensgesellschafters

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Diese vom Bundesgerichtshof - nach Aufgabe der Rechtsfigur des qualifiziert faktischen Konzerns (dazu noch BGH NJW 93, 1200) - für das GmbH-Recht entwickelte Haftungsgrundlage ist jedenfalls bei Insolvenz der abhängigen Gesellschaft auf die Aktiengesellschaft übertragbar (Kölner Kommentar zum Aktiengesetz/Koppensteiner, Anhang 318 Rdnr. 73 ff.; Emmerich/Habersack, a.a.O, Anhang § 318 Rdnr. 38 ff).
  • BGH, 20.09.1994 - VI ZR 336/93

    Kenntnis durch Vernehmung des Geschädigten als Zeuge im Strafprozeß;

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Dass der anzustrengende Prozess mehr oder weniger risikolos erscheint, ist für den Beginn der Verjährung nicht erforderlich (BGH NJW 94, 3092).
  • BGH, 24.06.2002 - II ZR 300/00

    Verlust des Haftungsprivilegs der GmbH; Haftung der Gesellschafter für

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Erforderlich ist ein gezielter, betriebsfremder Eingriff, etwa durch Verlagerung des Kundenstamms oder Warenbestandes auf ein anderes abhängiges Unternehmen oder die Eingehung hoch spekulativer Geschäfte, die in ihrem Verlustpotenzial deutlich über die Eigenkapitalausstattung hinausgehen (BGH NZG 05, 215; BGHZ 151, 181; BGH NJW 94, 447).
  • BGH, 05.10.1988 - VIII ZR 325/87

    Haftung des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH und Co. KG aus

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Die maßgebliche Beteiligung des Vertreters an der Gesellschaft ist anerkanntermaßen nicht ausreichend, um eine Haftung wegen unmittelbaren wirtschaftlichen Eigeninteresses zu begründen (BGH, ZIP 88, 1543, 1544; BGHZ 126, 181, 184), weil das Gesetz eine persönliche Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft gerade nicht vorsieht.
  • OLG Hamm, 03.11.1998 - 7 U 21/98

    Sittenwidrigkeit der Inanspruchnahme eines Wechselausstellers nur bei Kenntnis

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Dass die E. trotz rechtskräftiger Titulierung der vom Kläger zu 1) geltend gemachten Schadensersatzansprüche durch Senatsurteil vom 22.10.1998 (7 U 21/98) keine Zahlungen an diesen Kläger erbrachte, mag nach den vom BGH (a.a.O.) aufgestellten Kriterien zwar die Annahme einer bloßen Zahlungsstockung ausschließen.
  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 8/93

    Wirksamkeit eines Wechselakzepts

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Erforderlich ist ein gezielter, betriebsfremder Eingriff, etwa durch Verlagerung des Kundenstamms oder Warenbestandes auf ein anderes abhängiges Unternehmen oder die Eingehung hoch spekulativer Geschäfte, die in ihrem Verlustpotenzial deutlich über die Eigenkapitalausstattung hinausgehen (BGH NZG 05, 215; BGHZ 151, 181; BGH NJW 94, 447).
  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 138/03

    Rückforderung zurückgezahlter eigenkapitalersetzender Leistungen in der Insolvenz

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Eine Überschuldung liegt vor, wenn die Gesellschaft rechnerisch überschuldet und eine negative Fortbestehensprognose gegeben ist (vgl. BGH NZG 05, 482, 483).
  • BGH, 31.01.2000 - II ZR 189/99

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Die - zu unterstellende - Initiierung des Rücknahmesystems durch den Beklagten machte den Vertrieb der Wohnungen auch nicht zu einem hoch spekulativen Geschäft, dessen Risiken außer Verhältnis zur Vermögenslage der E. standen (vgl. BGH ZIP 00, 493, 494).
  • BGH, 13.12.2004 - II ZR 256/02

    Voraussetzungen der Haftung des GmbH-Gesellschafters wegen "existenzvernichtenden

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2006 - 7 U 31/05
    Jedenfalls handelt es sich bei der unterlassenen Geltendmachung allenfalls um einen sogenannten Managementfehler, der - mag er auch unvernünftig sein - nicht zu einer Haftung des Geschäftsführers/Vorstandes unter dem Gesichtspunkt des existenzvernichtenden Eingriffs führt (vgl. BGH, NZG 05, 214, 215).
  • BGH, 13.12.2004 - II ZR 206/02

    Persönliche Haftung des GmbH-Gesellschafters wegen existenzvernichtenden

  • BGH, 04.05.2004 - XI ZR 40/03

    Überprüfung der Parteifähigkeit im Berufungsverfahren

  • LG Köln, 20.06.1995 - 27 O 276/93
  • BGH, 15.10.1991 - VI ZR 280/90

    Kenntnisstand eines Betrugsopfers

  • OLG Koblenz, 23.12.2014 - 3 U 1544/13

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des Geschäftsführers einer in

    Der Eingriff muss sich aber auf gezielten, betriebsfremden Zwecken dienenden Vermögensentzug beziehen (BGH, Urteil vom 16. Juli 2007 - II ZR - 3/04 - BGHZ 173, 246 ), Managementfehler genügen nicht (BGH, Urteil vom 13. Dezember 2004 - II ZR 256/02 - ZIP 2005, 250, 252; OLG Köln, Urteil vom 13. April 2006 - 7 U 71/05 - ZIP 2007, 28 ; MüKoGmbHG/Liebscher § 13 Anh Rn 561; Weller ZIP 2007, 1681, 1685 jew.m.w.N).
  • OLG Hamm, 12.09.2007 - 30 U 43/07

    Zahlung der Miete für die Anmietung einer Tierarztpraxis und eines Pferdestalles

    Der Beklagte beantragt, den vorliegenden Rechtsstreit bis zur rechtskräftigen Entscheidung in dern Verfahren 30 U 166/05 OLG Hamm = II ZR 148/06 BGH auszusetzen.
  • ArbG Köln, 27.07.2011 - 9 Ca 8613/10
    Diese Grundsätze finden auch auf Aktiengesellschaften Anwendung (vgl. OLG Köln v. 13.4.2006 - 7 U 31/05).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht