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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97 (https://dejure.org/1997,5212)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.11.1997 - 9 A 3889/97 (https://dejure.org/1997,5212)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. November 1997 - 9 A 3889/97 (https://dejure.org/1997,5212)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZKF 1998, 278
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 29.94

    Abfallrecht: Gebühr für Entsorgungsbestätigung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97
    § 13 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt. des Gebührengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (GebG NW) knüpft die subjektive Gebührenpflicht u.a. an das Tatbestandsmerkmal der Veranlassung" an, das, wie das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Berufungsgerichts zutreffend ausgeführt hat, nicht jede Verursachung ausreichen läßt; vielmehr erfordert die Veranlassung" darüber hinaus zur Wahrung der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung, vgl. hierzu: BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274 (325); BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323 (326), vom 24. August 1990 - 8 C 73.88 -, DVBl. 1990, 1411, vom 21. Oktober 1970 - IV C 137.68 -, DÖV 1971, 102; Beschluß vom 25. September 1989 - 8 B 95.89 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23, eine Zurechenbarkeit", was auch von der Klägerin nicht in Abrede gestellt wird.

    Die Möglichkeit einer rechtlich nicht hinreichend überprüfbaren willkürlichen Handhabung", vgl. BVerwG, Urteile vom 24. August 1990 und vom 1. März 1996, a.a.O., sowie Beschluß vom 25. September 1989, a.a.O., ist danach ausgeschlossen, weil die Behörde in den genannten Fällen ohne die aktive Mitwirkung des Anlagenbetreibers gar nicht handeln kann.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1996, a.a.O..

  • BVerwG, 25.09.1989 - 8 B 95.89

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97
    § 13 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt. des Gebührengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (GebG NW) knüpft die subjektive Gebührenpflicht u.a. an das Tatbestandsmerkmal der Veranlassung" an, das, wie das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Berufungsgerichts zutreffend ausgeführt hat, nicht jede Verursachung ausreichen läßt; vielmehr erfordert die Veranlassung" darüber hinaus zur Wahrung der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung, vgl. hierzu: BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274 (325); BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323 (326), vom 24. August 1990 - 8 C 73.88 -, DVBl. 1990, 1411, vom 21. Oktober 1970 - IV C 137.68 -, DÖV 1971, 102; Beschluß vom 25. September 1989 - 8 B 95.89 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23, eine Zurechenbarkeit", was auch von der Klägerin nicht in Abrede gestellt wird.

    Die Möglichkeit einer rechtlich nicht hinreichend überprüfbaren willkürlichen Handhabung", vgl. BVerwG, Urteile vom 24. August 1990 und vom 1. März 1996, a.a.O., sowie Beschluß vom 25. September 1989, a.a.O., ist danach ausgeschlossen, weil die Behörde in den genannten Fällen ohne die aktive Mitwirkung des Anlagenbetreibers gar nicht handeln kann.

  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 137.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97
    § 13 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt. des Gebührengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (GebG NW) knüpft die subjektive Gebührenpflicht u.a. an das Tatbestandsmerkmal der Veranlassung" an, das, wie das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Berufungsgerichts zutreffend ausgeführt hat, nicht jede Verursachung ausreichen läßt; vielmehr erfordert die Veranlassung" darüber hinaus zur Wahrung der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung, vgl. hierzu: BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274 (325); BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323 (326), vom 24. August 1990 - 8 C 73.88 -, DVBl. 1990, 1411, vom 21. Oktober 1970 - IV C 137.68 -, DÖV 1971, 102; Beschluß vom 25. September 1989 - 8 B 95.89 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23, eine Zurechenbarkeit", was auch von der Klägerin nicht in Abrede gestellt wird.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1997 - 9 A 1850/97

    Hinreichende Darlegungspflicht bei der Zulassung der Berufung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97
    vgl. zu diesem Maßstab: OVG NW, Beschluß vom 7. Mai 1997 - 9 A 1850/97 - Seibert, Die Zulassung der Berufung, DVBl 1997, 932.
  • BVerwG, 24.08.1990 - 8 C 73.88

    Altölproben

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97
    § 13 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt. des Gebührengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (GebG NW) knüpft die subjektive Gebührenpflicht u.a. an das Tatbestandsmerkmal der Veranlassung" an, das, wie das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Berufungsgerichts zutreffend ausgeführt hat, nicht jede Verursachung ausreichen läßt; vielmehr erfordert die Veranlassung" darüber hinaus zur Wahrung der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung, vgl. hierzu: BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274 (325); BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323 (326), vom 24. August 1990 - 8 C 73.88 -, DVBl. 1990, 1411, vom 21. Oktober 1970 - IV C 137.68 -, DÖV 1971, 102; Beschluß vom 25. September 1989 - 8 B 95.89 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23, eine Zurechenbarkeit", was auch von der Klägerin nicht in Abrede gestellt wird.
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1997 - 9 A 3889/97
    § 13 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt. des Gebührengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (GebG NW) knüpft die subjektive Gebührenpflicht u.a. an das Tatbestandsmerkmal der Veranlassung" an, das, wie das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Berufungsgerichts zutreffend ausgeführt hat, nicht jede Verursachung ausreichen läßt; vielmehr erfordert die Veranlassung" darüber hinaus zur Wahrung der verfassungsrechtlich gebotenen Bestimmtheit unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit der Abgabenbelastung, vgl. hierzu: BVerfG, Beschluß vom 12. November 1958 - 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274 (325); BVerwG, Urteil vom 1. März 1996 - 8 C 29.94 -, BVerwGE 100, 323 (326), vom 24. August 1990 - 8 C 73.88 -, DVBl. 1990, 1411, vom 21. Oktober 1970 - IV C 137.68 -, DÖV 1971, 102; Beschluß vom 25. September 1989 - 8 B 95.89 -, Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23, eine Zurechenbarkeit", was auch von der Klägerin nicht in Abrede gestellt wird.
  • VGH Hessen, 12.12.2005 - 5 N 3851/04

    Verwaltungsgebühr; Voranzeige; Klärschlamm; Entgegennahme und Erfassung

    Letzteres ergebe sich auch aus den Entscheidungen des OVG Nordrhein-Westfalen in der Vorinstanz (Beschlüsse vom 25.11.1997, 9 A 3888/97 und 9 A 3889/97).

    Dass in der "Prüfung der Emissionserklärung" der maßgebliche Anknüpfungspunkt für die streitige Verwaltungsgebühr zu sehen sei, ergibt sich eindeutig auch aus den von der Antragstellerin vorgelegten Entscheidungen der Vorinstanz zu dem genannten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (OVG Münster, Beschlüsse vom 25.11.1997 - 9 A 3888/97 - und - 9 A 3889/97 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2005 - 9 A 7/02

    Rechtmäßigkeit der Erstattung von Gutachterkosten; Umfang der erstattungsfähigen

    Die hier zu beurteilende Prüfung einer Emissionserklärung (§ 27 BImSchG) ist eine gebührenpflichtige Amtshandlung nach Tarifstelle 15 a.2.13 d des Allgemeinen Gebührentarifs zur Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung in der hier einschlägigen Fassung der 14. Verordnung zur Änderung der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung vom 8.11.1994, GV NRW S. 1016, vgl. hierzu schon OVG NRW, Beschluss vom 25.11.1997 - 9 A 3889/97 -, ZKF 1998, 278, sodass grundsätzlich eine Erstattung damit in Zusammenhang stehender Auslagen in Betracht kommen könnte.
  • OVG Thüringen, 16.05.2001 - 1 KO 646/99

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Gebühren; Baurecht;

    Das Tatbestandsmerkmal der Veranlassung in § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ThürVwKostG lässt nicht jede Verursachung ausreichen, sondern setzt im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz eine Verursachung der Amtshandlung in zurechenbarer Weise voraus (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. November 1997 - 9 A 3889/97 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 2. April 1998 - 2 S 1148/97 - zu den entsprechenden landesrechtlichen Regelungen, beide Entscheidungen zitiert nach JURIS; vgl. auch schon VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 19. Juli 1988 - 10 S 2707/86 - UPR 1989, 150, 151 m. w. N.).
  • OVG Thüringen, 15.06.1999 - 4 ZEO 1283/98

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge, Beitragsrecht; Beitragsrecht; Zulassung; Grund;

    4 ZEO 1283/98 2 hinreichend geltend gemacht worden sein, wenn sich die Begründung des Zulassungsantrages sinngemäß einem der gesetzlichen Zulassungsgründe eindeutig und zweifelsfrei zuordnen läßt (so auch: Seibert, a.a.O., S. 115; Kopp, VwGO, 11. Auflage 1998, Rn. 7 zu § 124a; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 25.02.1997 - 5 S 352/97 -, NVwZ 1998, 865 und vom 13.03.1997 - 14 S 545/97 -, zitiert nach Juris; HessVGH, Beschluß vom 08.08.1997 - 4 TZ 2338/97 -, ESVGH 47, 297 ff. (298); OVG NW, Beschluß vom 25.11.1997 - 9 A 3889/97 -, zitiert nach Juris).
  • OVG Thüringen, 16.05.2001 - 1 ZO 646/99

    Bauplanungsrecht; Bauordnungsrecht; Städtebauförderungsrecht; Baurecht; Gebühren

    Das Tatbestandsmerkmal der Veranlassung in § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ThürVwKostG lässt nicht jede Verursachung ausreichen, sondern setzt im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz eine Verursachung der Amtshandlung in zurechenbarer Weise voraus (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. November 1997 - 9 A 3889/97 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 2. April 1998 - 2 S 1148/97 - zu den entsprechenden landesrechtlichen Regelungen, beide Entscheidungen zitiert nach JURIS; vgl. auch schon VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 1988 - 10 S 2707/86 - UPR 1989, 150, 151 m. w. N.).
  • VG Münster, 21.12.2005 - 7 K 2705/02

    Erhebung einer Verwaltungsgebühr für die Entgegennahme und Überprüfung einer

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25.11.1997 - 9 A 3889/97 -, ZKF 1998, 278; Beschluss vom 29.04.2003 - 9 A 183/01 -, ZKF 2003, 280; VG Potsdam, Urteil vom 27.05.2002 - 5 K 3776/99 -, UPR 2003, 80.
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