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   OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02 (https://dejure.org/2004,1508)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.06.2004 - 14 A 953/02 (https://dejure.org/2004,1508)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 (https://dejure.org/2004,1508)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht (Leitsatz)

    Steuer auf gefährliche Hunde: Typisierung nach Rassezugehörigkeit, 1.200 DM jährlich als zulässige Höhe

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Höhere Hundesteuer für gefährliche Hunde ist rechtmäßig

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Auslegung des Begriffs "Kreuzungen" in einer Hundesteuersatzung, die für Hunde bestimmter Rassen und die Kreuzungen dieser Rassen mit anderen Hunden eine erhöhte Hundesteuer vorsieht; Verfassungsrechtliches Bestimmtheitsgebot bei der Bezeichnung von Hunden nach der ...

  • kommunen.nrw (Zusammenfassung)

    Erhöhte Hundesteuer für gefährliche Hunde

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Erhöhte Hundesteuer für gefährliche Hunde zulässig

  • 123recht.net (Pressemeldung, 18.6.2004)

    Höhere Steuern für gefährliche Hunde sind rechtmäßig // Halter von American-Stafford-Terriern mit Klage gescheitert

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZKF 2004, 282
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.01.2000 - 11 C 8.99

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; achtfach höherer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    BVerwG, Urteil vom 19.1.2000 - 11 C 8.99 - BVerwGE 110, 265 = StGRat 2000, 34 = ThürVBl.

    2000, 129 = HGZ 2000, 189 = DVBl. 2000, 918.

    Dabei lässt er dahingestellt, ob es gegen den Gleichheitssatz verstößt, wenn eine Hundesteuersatzung, anders als die vorliegende, neben den reinrassigen Hunden der als potentiell gefährlich erachteten Rassen nicht auch die Kreuzungen mit diesen Rassen der erhöhten Steuer unterwirft, ohne zugleich durch eine Generalklausel auch deren Gefährlichkeit zu berücksichtigen, wie sie die Satzung enthielt, die dem vom BVerwG mit Urteil vom 19.1.2000 - 11 C 8.99 -, aaO., entschiedenen Fall zugrunde lag.

    BVerwG, Urteil vom 19.1.2000 - 11 C 8.99 -, aaO.

  • EuGH, 03.03.1988 - 252/86

    Bergandi / Directeur général des impôts

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    EuGH, Urteil vom 3.3.1988 in der Rechtssache 252/86 (Bergandi / Directeur général des impots), Rdnr. 34, Slg. 1988, I-1343; Urteil vom 3.2.2000 in der Rechtssache C-228/98 (Dounias / Ypourgou Oikonomikon), Rdnr. 39, Slg. 2000, I-577, und Urteil vom 17.6.2003 in der Rechtssache C-383/01 (Danske Bilimportører / Skatteministeriet), Rdnr. 32, Slg. 2003, I-6065.

    EuGH, Urteil vom 3.3.1988 in der Rechtssache 252/86 (Bergandi), Rdnr. 28, a.a.O., m.w.N.

    EuGH, Urteil vom 3.3.1988 in der Rechtssache 252/86 (Bergandi), Rdnr. 29-32, a.a.O.

  • EuGH, 03.02.2000 - C-228/98

    Dounias

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    EuGH, Urteil vom 3.3.1988 in der Rechtssache 252/86 (Bergandi / Directeur général des impots), Rdnr. 34, Slg. 1988, I-1343; Urteil vom 3.2.2000 in der Rechtssache C-228/98 (Dounias / Ypourgou Oikonomikon), Rdnr. 39, Slg. 2000, I-577, und Urteil vom 17.6.2003 in der Rechtssache C-383/01 (Danske Bilimportører / Skatteministeriet), Rdnr. 32, Slg. 2003, I-6065.
  • EuGH, 17.06.2003 - C-383/01

    DER GERICHTSHOF ERKLÄRT EINE SEHR HOHE NATIONALE STEUER AUF DIE ZULASSUNG NEUER

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    EuGH, Urteil vom 3.3.1988 in der Rechtssache 252/86 (Bergandi / Directeur général des impots), Rdnr. 34, Slg. 1988, I-1343; Urteil vom 3.2.2000 in der Rechtssache C-228/98 (Dounias / Ypourgou Oikonomikon), Rdnr. 39, Slg. 2000, I-577, und Urteil vom 17.6.2003 in der Rechtssache C-383/01 (Danske Bilimportører / Skatteministeriet), Rdnr. 32, Slg. 2003, I-6065.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2001 - 14 B 472/01

    Höhere Hundesteuer für gefährliche Hunde ist rechtmäßig

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    OVG NRW, Beschluss vom 15.5.2001 - 14 B 472/01 -, KStZ 2001, 192 = NWVBl. 2001, 434.
  • BVerfG, 16.03.2004 - 1 BvR 1778/01

    Kampfhunde - Verfassungsbeschwerde gegen das Bundesgesetz zur Bekämpfung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    a) Dass die Bezeichnung von Hunden nach der Rassenzugehörigkeit für eine sie betreffende Regelung mit dem Bestimmtheitsgebot vereinbar ist, hat das BVerfG in dem das Hundeverbringungs- und -einfurbeschränkungsgesetz betreffenden Urteil vom 16.3.2004 - 1 BvR 1778/01 -, NVwZ 2004, 597 = UPR 2004, 219 = DVBl 2004, 698, ausdrücklich bestätigt.
  • OVG Niedersachsen, 05.08.2002 - 13 L 4102/00

    Differenzierung bei der Hundesteuer - unbestimmte Umschreibung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    Zutreffend weist der Kläger allerdings darauf hin, dass das Nds. OVG - Urteil vom 5.8.2002 - 13 L 4102/00 -, ZKF 2003, 37 - entschieden hat, dass es mit dem allgemeinen Gleichheitssatz nicht vereinbar sei, wenn nach einer Hundesteuersatzung erhöhte Steuer lediglich für in einer Positivliste enthaltene reinrassige Hunde bestimmter Rassen erhoben werde, ohne dass auf der Grundlage einer Generalklausel auch die Halter individuell gefährlicher Hunde anderer Rassen zur erhöhten Steuer herangezogen würden.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2002 - 2 S 926/01

    Höhere Hundesteuer für Kampfhunde zulässig

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    auch VGH Bad.-Württ., NK-Beschluss vom 23.1.2002 - 2 S 926/01-, VBlBW 2002, 210.
  • BVerwG, 26.10.1989 - 8 B 59.89

    Entscheidungserheblichkeit einer Rechtsfrage - Begründetheit einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02
    BVerwG, Beschluss vom 26.10.1989 - 8 B 59.89 -, Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 113, m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2019 - 5 A 1210/17

    Old English Bulldog

    Die lediglich vordergründig unterschiedliche Formulierung beider Gesetzesbestimmungen rechtfertigt daher nicht die Annahme, dass § 10 Abs. 1 LHundG NRW im Gegensatz zu § 3 Abs. 2 Satz 1 LHundG NRW, vgl. zu der letztgenannten Vorschrift OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris, Rn. 26, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 10 B 21.04 -, juris; Senatsbeschluss vom 31. August 2013 - 5 A 2957/11 -, nur den aus der Verpaarung zweier Rassehunde oder der Kreuzung eines solchen Hundes mit einem anderen Hund unmittelbar hervorgegangenen Mischlingshund und nicht hingegen auch die Mischlinge der nachfolgenden Generationen erfasst.

    Ebenso wie sich § 10 Abs. 1 LHundG NRW für die dort bezeichneten Rassen nicht dynamisch (wesentlichen) Veränderungen bei den Rassestandards anpasst, vgl. OVG NRW, Urteil vom Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris, Rn. 35, ist auch die der Norm zugrunde gelegte Unterscheidbarkeit von Hunden nach Rassezugehörigkeit nicht dynamisch zu verstehen, sondern knüpft statisch an einen vom Gesetzgeber vorgefundenen Bestand an allgemein anerkannten Hunderassen an.

  • VG Köln, 30.03.2017 - 20 K 5754/16

    Eine Old English Bulldog ist ein sogenannter Listenhund

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 17.06.2004 - 14 A 953/02 - Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03.08.2015 - OVG 5 S 36.14 - Juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2020 - 5 A 3227/17

    Abgrenzung zwischen Mini-Bullterrier und Standard Bullterrier nicht nur nach der

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 62; im Ergebnis wohl auch OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 3. August 2015 - OVG 5 S 36.14 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris, Rn. 35.
  • VGH Hessen, 14.03.2006 - 11 UE 1426/04

    Kreuzung einer als gefährlich eingestuften Hunderasse als "gefährlicher Hund" im

    Diese von dem Senat bereits in seinen Normenkontrollentscheidungen vom 29. August 2001 - 11 N 2497/00 -, ESVGH 52, 41 [48], und vom 27. Januar 2004 - 11 N 520/03 -, a.a.O., sowie in dem das Beschwerdeverfahren der Beteiligten - 11 TG 1195/02 - betreffenden Beschluss vom 6. Juni 2002 vertretene Auffassung steht in Einklang mit der übereinstimmenden obergerichtlichen Rechtsprechung zu den zumeist wortgleichen Bestimmungen in den Gefahrenabwehrverordnungen anderer Bundesländer (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.6.2004 - 14 A 953/02 -, Juris, in Bezug auf § 3 Abs. 2 LHundG Nordrhein-Westfalen, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 10 B 21.04 -, NVwZ 2005, 598; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30.5.2001 - 11 K 2877/00 -, NVwZ-RR 2001, 742 [744], zu § 1 Abs. 2 Nr. 3 GefTVO Niedersachsen; OVG Hamburg, Beschluss vom 11.12.2000 - 2 Bs 306/00 -, NVwZ 2001, 1311, 1312, zu § 1 Abs. 1 und 2 HundeVO Hamburg; OVG des Saarlandes, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 -, Juris, zu § 1 der KampfhundeVO Saarland; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, NVwZ 1992, 1105, zu § 1 HuV Baden-Württemberg).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18

    Abgrenzung zwischen Mini-Bullterrier und Standard Bullterrier nicht nur nach der

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 62; im Ergebnis wohl auch OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 3. August 2015 - OVG 5 S 36.14 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris, Rn. 35.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.08.2015 - 5 S 36.14

    "Leavitt Bulldog" Hündin; Kreuzung mit einem 1/6 Anteil eines "American Pitbull

    Diese Wortlautauslegung steht im Einklang mit der übereinstimmenden obergerichtlichen Rechtsprechung zu den wortgleichen Bestimmungen in den entsprechenden Gefahrenabwehrvorschriften anderer Bundesländer (vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 14. März 2006, a.a.O., juris Rn. 20, zu § 2 Abs. 1 Satz 2 HuV Hessen; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris Rn. 26, in Bezug auf § 3 Abs. 2 LHundG Nordrhein-Westfalen, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 10 B 21.04 -, juris Rn. 9; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30. Mai 2001 - 11 K 2877/00 -, juris Rn. 59, zu § 1 Abs. 2 Nr. 3 GefTVO Niedersachsen; OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 306/00 -, juris Rn. 14, zu § 1 Abs. 1 und 2 HundeVO Hamburg; OVG des Saarlandes, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 -, juris Rn 194, zu § 1 der KampfhundeVO Saarland; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992 - 1 S 2550/91 -, juris Rn. 52, zu § 1 HuV Baden-Württemberg).
  • VG Aachen, 24.01.2018 - 6 K 1529/17

    Old English Bulldog; bestimmte Rasse; Phänotyp; Kreuzung; American Bulldog;

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02-, juris Rn. 25 f.; VG Köln, Urteil vom 30. März 2017 - 20 K 5754/16 -, juris Rn. 17.

    Die Satzungsregelung bezeichnete verschiedene Hunderassen und lautete weiterhin "...sowie Kreuzungen dieser Rassen und Kreuzungen dieser Rassen mit Hunden anderer Rassen oder Mischlingen." vgl. OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris Rn. 2.

    Ebenso wenig könnte ein sachlicher Grund dafür gefunden werden, die mit Beteiligung eines reinrassigen 'Kampfhundes' entstandenen Kreuzungen mit anderen Hunden in der ersten Generation erhöht zu besteuern, nicht aber solche Hunde der ersten Generation, bei denen ein Elternteil eine Kreuzung allein von Hunden der Liste des § 2 Abs. 2 HS ist." vgl. OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris Rn. 29.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.02.2008 - 4 L 384/05

    Hundesteuer

    Im Rahmen der Gefahrenfürsorge ist es noch vom Beurteilungsspielraum des Satzungsgebers gedeckt, jedenfalls solche Kreuzungen und Mischlinge als abstrakt gefährlich anzusehen, bei denen das äußere Erscheinungsbild einer gefährlichen Hunderasse (z. B. im Rahmen einer Vorführung beim Amtstierarzt) noch zu erkennen ist (wohl weitergehend: OVG NRW, Urt. v. 17.06.2004 - 14 A 953/02 -, zitiert nach juris, Rdnr. 25 ff.).

    Insofern darf der Satzungsgeber typisieren und pauschalieren (vgl. hierzu: OVG NRW, Urt. v. 17.06.2004, a. a. O., Rdnr. 46 f.).

  • VG Köln, 08.05.2019 - 24 K 4932/18

    Siebenfacher Steuersatz für "gefährliche Hunde" verhältnismäßig

    Diese Regelung verstößt weder gegen das rechtsstaatliche Bestimmtheitsgebot (Art. 20 Abs. 3 GG), BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 10 B 21/04 -, juris, Rn. 9, vorgehend: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris, Rn. 36, noch gegen das Verhältnismäßigkeitsgebot (Art. 20 Abs. 3 GG).

    Dass diese Belastung die Haltung eines nach der Satzung "gefährlichen Hundes" nicht für alle Hundehalter faktisch unmöglich macht, ist offenkundig, vgl. zu einer monatlichen Belastung von 51, 50 Euro: OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris, Rn. 54 ff.

    Für die Einordnung eines Hundes als "Kreuzung" i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 HStS kommt es nicht darauf an, ob festgestellt werden kann, dass der Hund direkt von einem Elterntier der in § 2 Abs. 3 Nr. 1 HStS aufgeführten Rassen (hier: American Staffordshire Terrier) abstammt oder ob die Abstammung von einem solchen Tier mehr als eine Generation zurückliegt, OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 - juris, Rn. 25 ff. und vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 33, zum Kreuzungsbegriff des § 10 Abs. 1 LHundG NRW.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2004 - 14 B 829/04

    Wirksamkeit einer Hundesteuersatzung ; Gefährlichkeit eines Hundes

    vgl. zur Besteuerung eines American Staffordshire Terriers: Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, in: NRW-Rechtsbibliothek - www.justiz.nrw.de -, unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8.99 -, u.a. in: BVerwGE 110, 265.

    Diese vom Gesetzgeber berücksichtigten Kriterien dürften gerade auch im Hinblick auf die vom Satzungsgeber in zulässiger Weise beabsichtigte Lenkungswirkung, Hunde zurück zu drängen, die als potenziell gefährlich eingestuft werden, vgl. Urteil des Senats vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, a.a.O. - einen sachgerechten Grund darstellen, Hunde nach Rassenzugehörigkeit differenziert zu betrachten und Hunde der vom Gesetzgeber bestimmten Rassen von anderen Hunderassen abzugrenzen.

    In dem genannten Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 - ist der Senat davon ausgegangen, eine jährliche Hundesteuer von 1.200,-- DM bzw. 618,-- EUR mache die Haltung eines solchen Hundes nicht unmöglich, zumal wenn man die Relation beachte, in der die Steuerbelastung zu den nicht unerheblichen Kosten stehe, die die Haltung eines Hundes in der Regel ohnehin verursache.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.06.2014 - 3 L 230/13

    Haltung eines als gefährlich vermuteten Hundes - Kampfhundkreuzung -

  • VG Aachen, 22.06.2005 - 4 K 382/04

    Zahlung erhöhter Hundesteuer wegen der Haltung eines Rottweilers; Zahlung von

  • VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05

    Wirksamkeit einer erhöhten Hundesteuer für Hunde der Rasse "Bullterrier";

  • VG Aachen, 14.02.2008 - 4 K 1225/06

    Heranziehung zur erhöhten Hundesteuer für einen Rottweiler; Erhöhung der

  • VGH Hessen, 11.01.2005 - 5 UE 903/04

    Erhöhte Hundesteuer für Staffordshire Bullterrier

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2004 - 14 A 854/02

    Rechtmäßigkeit einer erhöhten Besteuerung von Kampfhunden; Gültigkeit einer

  • VG Köln, 30.01.2018 - 20 L 4682/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2017 - 5 B 1311/16
  • OVG Niedersachsen, 13.07.2005 - 13 LB 299/02

    Zulässigkeit der Erhebung einer erhöhten Hundesteuer für die Rasse

  • VG Köln, 18.01.2018 - 20 K 1146/16
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.09.2008 - 1 L 212/05

    Kampfhundesteuer

  • VG Aachen, 26.11.2009 - 4 K 1077/09

    Geeignetheit einer Bekanntmachung von Ortsrecht einer größeren Gemeinde durch

  • VG Osnabrück, 29.09.2010 - 6 A 210/09

    Erhöhte Hundesteuer; Hundesteuer; gefährlicher Hund; Mischling; Kreuzung;

  • VG Aachen, 14.02.2008 - 4 K 715/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2010 - 14 A 138/07

    Zulassung der Berufung im Zusammenhang mit einem Streit über die Heranziehung von

  • VG Aachen, 28.05.2009 - 4 K 370/08

    Heranziehung zu einer erhöhten Hundesteuer für die Haltung eines

  • VG Frankfurt/Oder, 11.06.2019 - 3 K 1000/15

    Rassezuordnung eines Mischlingshundes aufgrund DNA-Blut-Test und Begutachtung des

  • VG Arnsberg, 10.03.2011 - 5 K 420/10

    Erhebung einer erhöhten Hundesteuer für gefährliche Hunde; Zulässigkeit der

  • VG Aachen, 14.02.2008 - 4 K 2249/05
  • VG Aachen, 14.02.2008 - 4 K 2298/05
  • VG Aachen, 14.02.2008 - 4 K 1500/06
  • VG Minden, 29.03.2006 - 11 K 1297/05

    Erhebung der Hundesteuer bei einer ausschließlich gewerblichen Zwecken dienenden

  • VG Berlin, 17.05.2011 - 23 K 171.10

    Einstufung als gefährlicher Hund und Befreiung von Maulkorbpflicht

  • VG Gelsenkirchen, 13.04.2010 - 18 K 3521/07

    Rechtmäßigkeit eines Hundesteuerbescheids bezüglich eines American Shaffordshire

  • VG Hamburg, 08.03.2023 - 11 E 845/23

    Erfolgloser Eilantrag gegen die Untersagung der Haltung eines gefährlichen Hundes

  • VG Minden, 14.01.2011 - 5 K 454/10
  • VG Minden, 14.01.2011 - 5 K 478/10
  • VG Minden, 20.09.2010 - 5 K 241/09
  • VG Minden, 11.09.2009 - 5 K 213/08
  • VG Arnsberg, 26.02.2009 - 5 K 599/08
  • VG Münster, 17.10.2007 - 9 K 2926/04

    Heranziehung zu einer erhöhten Hundesteuer für einen Mischlingshund aus der Rasse

  • VG Karlsruhe, 17.06.2004 - 9 K 533/02
  • VG Köln, 17.09.2020 - 20 L 1115/20
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