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   OLG München, 07.06.1991 - 21 U 4248/90   

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OLG München, 07.06.1991 - 21 U 4248/90 (https://dejure.org/1991,4560)
OLG München, Entscheidung vom 07.06.1991 - 21 U 4248/90 (https://dejure.org/1991,4560)
OLG München, Entscheidung vom 07. Juni 1991 - 21 U 4248/90 (https://dejure.org/1991,4560)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • LG München I - 4 O 11505/89
  • OLG München, 07.06.1991 - 21 U 4248/90

Papierfundstellen

  • ZMR 1997, 458
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.06.1969 - VIII ZR 134/67

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Pachtvertrages - Abgrenzung des

    Auszug aus OLG München, 07.06.1991 - 21 U 4248/90
    Während eine Kündigung gemäß § 554 a BGB ein Verschulden des Mieters voraussetzt, besteht die Kündigungsmöglichkeit aus wichtigem Grund verschuldensunabhängig (BGH NJW 63, 1451; 69, 1845).

    Gemeinsam ist beiden Kündigungen, daß aufgrund - verschuldeter oder unverschuldeter - Umstände der betroffenen Partei die Fortsetzung des Mietverhältnisses objektiv unzumutbar geworden ist (BGH LM Nr. 4 zu § 554 a BGB ; BGH NJW 69, 1845), wobei der Maßstab eines vernünftigen Durchschnittsbetrachters, der die Besonderheiten von Mietverhältnissen kennt, anzulegen ist (Staudinger/Emmerich, BGB , 12. Aufl., § 554 a Rdnr. 10).

  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66

    Rücktritt vom Mietvertrag

    Auszug aus OLG München, 07.06.1991 - 21 U 4248/90
    Ob bei Mietverträgen vor Übergabe der Mietsache ein Rücktritt möglich ist (vgl. BGHZ 50, 312; MüKo/Emmerich a.a.O. Rdnr. 143 vor § 275) kann hier offen bleiben.
  • BGH, 27.02.1963 - V ZR 100/61
    Auszug aus OLG München, 07.06.1991 - 21 U 4248/90
    Während eine Kündigung gemäß § 554 a BGB ein Verschulden des Mieters voraussetzt, besteht die Kündigungsmöglichkeit aus wichtigem Grund verschuldensunabhängig (BGH NJW 63, 1451; 69, 1845).
  • AG Brandenburg, 31.07.2019 - 31 C 181/18

    Beleidigungen und Straftaten rechtfertigen Kündigung!

    Darüber hinaus kann gemäß § 242 BGB nach allgemeinen Grundsätzen - ggf. sogar ohne schuldhaftes Verhalten eines Vertragsteils - vom anderen Vertragsteil aus " wichtigem Grund" gekündigt werden, wenn diesem die Fortsetzung des Mietverhältnisses nach "Treu und Glauben" objektiv nicht mehr zumutbar ist ( OLG Karlsruhe , Urteil vom 14.12.1999, Az.: 3 U 20/99, u.a. in: MDR 2000, Seite 578; OLG München , Urteil vom 07.06.1991, Az.: 21 U 4248/90, u.a. in: NJWE-MietR 1997, Seiten 202 ff.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 17.07.2001, Az.: 32 C 169/00, u.a. in: Grundeigentum 2001, Seite 1134 = BeckRS 2001, Nr.: 30996309; AG Bremen , Urteil vom 03.03.2004, Az.: 17 C 144/04, u.a. in: BeckRS 2004, Nr.: 08315 ).
  • AG Brandenburg, 24.05.2017 - 31 C 125/16

    Vermieter muss Lärmbelästigung durch den Mieter nachweisen!

    Darüber hinaus kann gemäß § 242 BGB nach allgemeinen Grundsätzen sogar ohne schuldhaftes Verhalten eines Vertragsteils vom anderen Vertragsteil aus "wichtigem Grund" gekündigt werden, wenn diesem die Fortsetzung des Mietverhältnisses nach "Treu und Glauben" objektiv nicht zumutbar ist ( OLG Karlsruhe , Urteil vom 14.12.1999, Az.: 3 U 20/99, u.a. in: MDR 2000, Seite 578; OLG München , Urteil vom 07.06.1991, Az.: 21 U 4248/90, u.a. in: NJWE-MietR 1997, Seiten 202 ff.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 17.07.2001, Az.: 32 C 169/00, u.a. in: Grundeigentum 2001, Seite 1134 = BeckRS 2001, Nr.: 30996309; AG Bremen , Urteil vom 03.03.2004, Az.: 17 C 144/04, u.a. in: BeckRS 2004, Nr.: 08315 ).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U (Lw) 3/08

    Landpachtvertrag: Herausgabeanspruch auf Grund außerordentlicher Kündigung wegen

    Der Vermögensverfall oder die Abgabe der eidesstattlichen Offenbarungsversicherung des Pächters nach § 807 ZPO geben für sich genommen noch keinen außerordentlichen Kündigungsgrund her (s. OLG München ZMR 1997, S. 458, 460; Palandt/Weidenkaff, aaO., § 543 Rdn 41 m. w. Nachw.).
  • AG Brandenburg, 24.05.2017 - 31 C 125/17

    Zur fristlosen Kündigung des Wohnraumvertrages wegen Lärmbelästigung

    Darüber hinaus kann gemäß § 242 BGB nach allgemeinen Grundsätzen sogar ohne schuldhaftes Verhalten eines Vertragsteils vom anderen Vertragsteil aus "wichtigem Grund" gekündigt werden, wenn diesem die Fortsetzung des Mietverhältnisses nach "Treu und Glauben" objektiv nicht zumutbar ist (OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.12.1999, Az.: 3 U 20/99, u.a. in: MDR 2000, Seite 578; OLG München, Urteil vom 07.06.1991, Az.: 21 U 4248/90, u.a. in: NJWE-MietR 1997, Seiten 202 ff.; AG Brandenburg an der Havel, Urteil vom 17.07.2001, Az.: 32 C 169/00, u.a. in: Grundeigentum 2001, Seite 1134 = BeckRS 2001, Nr.: 30996309; AG Bremen, Urteil vom 03.03.2004, Az.: 17 C 144/04, u.a. in: BeckRS 2004, Nr.: 08315).
  • OLG Brandenburg, 19.05.2011 - 5 U (Lw) 17/08

    Landpachtvertrag: Unerlaubte Nutzungsüberlassung an Dritte bei

    Der Vermögensverfall oder die Abgabe der eidesstattlichen Offenbarungsversicherung des Pächters nach § 807 ZPO geben für sich genommen noch keinen außerordentlichen Kündigungsgrund her (s. OLG München ZMR 1997, S. 458, 460; Palandt/Weidenkaff, aaO., § 543 Rdn 41 m. w. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U (Lw) 10/08

    Anspruch auf Herausgabe landwirtschaftlicher Nutzflächen

    25 Der Vermögensverfall oder die Abgabe der eidesstattlichen Offenbarungsversicherung des Pächters nach § 807 ZPO geben für sich genommen noch keinen außerordentlichen Kündigungsgrund her (s. OLG München ZMR 1997, S. 458, 460; Palandt/Weidenkaff, aaO., § 543 Rdn 41 m. w. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 28.05.2009 - 5 U (Lw) 6/08

    Pachtvertrag: Erfordernis eines Vertreterzusatzes beim Abschluss eines

    Der Vermögensverfall oder die Abgabe der eidesstattlichen Offenbarungsversicherung des Pächters nach § 807 ZPO geben für sich genommen noch keinen außerordentlichen Kündigungsgrund her (s. OLG München ZMR 1997, S. 458, 460; Palandt/Weidenkaff, aaO., § 543 Rdn .41 m. w. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U (Lw) 14/08

    Landpachtvertrag: Unerlaubte Nutzungsüberlassung an Dritte bei

    Der Vermögensverfall oder die Abgabe der eidesstattlichen Offenbarungsversicherung des Pächters nach § 807 ZPO geben für sich genommen noch keinen außerordentlichen Kündigungsgrund her (s. OLG München ZMR 1997, S. 458, 460; Palandt/Weidenkaff, aaO., § 543 Rdn .41 m. w. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 19.05.2011 - 5 U (Lw) 8/08

    Landpachtvertrag: Unerlaubte Nutzungsüberlassung an Dritte bei

    Der Vermögensverfall oder die Abgabe der eidesstattlichen Offenbarungsversicherung des Pächters nach § 807 ZPO geben für sich genommen noch keinen außerordentlichen Kündigungsgrund her (s. OLG München ZMR 1997, S. 458, 460; Palandt/Weidenkaff, aaO., § 543 Rdn 41 m. w. Nachw.).
  • FG Münster, 03.11.2006 - 9 K 1100/03

    Rückstellungsbildung wegen Kapitalersatzansprüchen einer GmbH in der Krise keine

    Allein der Vermögensverfall des Mieters dürfte für sich gesehen noch kein Kündigungsgrund sein (so jedenfalls OLG München, Urteil vom 7. Juni 1991 21 U 4248/90 v. 7.06.1991, OLGR München 1997, 159; vgl. zur Insolvenz des Vermieters auch BGH-Urteil vom 23. Januar 2002 XII ZR 5/00, NJW-RR 2002, 946).
  • AG Bonn, 22.09.2005 - 6 C 411/05

    Mietvertragsanfechtung wegen arglistiger Täuschung des Mieters über seine

  • OLG Düsseldorf, 25.11.1999 - 10 U 37/99

    Kündigung aus wichtigem Grund bei Zahlungsunfähigkeit des Mieters

  • LG Berlin, 15.06.2005 - 29 O 769/04
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