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   OLG Hamburg, 17.05.2002 - 9 U 39/01   

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https://dejure.org/2002,6605
OLG Hamburg, 17.05.2002 - 9 U 39/01 (https://dejure.org/2002,6605)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17.05.2002 - 9 U 39/01 (https://dejure.org/2002,6605)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17. Mai 2002 - 9 U 39/01 (https://dejure.org/2002,6605)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ursächlichkeit der Vermittlungstätigkeit ; Zahlung einer Nachweisprovision ; Inhaltliche Kongruenz

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Zum Provisionsanspruch des Vermittlungsmaklers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 652 Abs. 1 S. 1 § 653
    Vereinbarung einer Maklerprovision nach Leistungserbringung; Identität von vermitteltem und erworbenem Objekt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 487
  • NZM 2003, 160
  • ZMR 2003, 274
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.02.1991 - IV ZR 265/89

    Wirkungen eines neuen Tatsachenvortrags in der Revisionsinstanz - Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.05.2002 - 9 U 39/01
    Zum anderen kann sich ein Maklerkunde wirksam zur Zahlung einer [Nachweisprovision] noch verpflichten, wenn der Makler den Nachweis bereits erbracht hat (vgl. BGH NJW-RR 91, 686, 687).
  • OLG Frankfurt, 03.08.1999 - 17 U 123/96
    Auszug aus OLG Hamburg, 17.05.2002 - 9 U 39/01
    Die Klägerin kann sich auch nicht darauf berufen, dass in Rechtsprechung und Literatur anerkannt ist, dass es im Rahmen der sog. persönlichen Kongruenz ausreicht, wenn zwischen dem Vertragspartner des Maklers und dem späteren Käufer des Objektes enge persönliche, familiäre Beziehungen bestehen, wie es z.B. im Verhältnis zwischen Ehegatten, Lebenspartnern sowie Eltern und Kindern der Fall sein kann (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 2000, 434, 435).
  • KG, 20.09.1999 - 10 U 3177/98
    Auszug aus OLG Hamburg, 17.05.2002 - 9 U 39/01
    Insoweit ist die Rechtslage vergleichbar mit der Fallgestaltung, dass ein Maklerkunde, der Gewerberäume zu mieten sucht, sich Abstandsforderungen des Vormieters ausgesetzt sieht und es zum Mietvertragsschluß erst dann kommt, als die Abstandsforderung ganz fallen gelassen wird bzw. erheblich (von DM 200.000,-- auf DM 35.000,--) reduziert wird (vgl. KG, ZMR 2000, 33, 34 mit Anmerkung Bethge; HOLG MDR 1998, 150).
  • OLG Hamburg, 11.07.1997 - 11 U 84/97

    Maklerprovision: Nachgewiesener und abgeschlossener Hauptvertrag müssen identisch

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.05.2002 - 9 U 39/01
    Insoweit ist die Rechtslage vergleichbar mit der Fallgestaltung, dass ein Maklerkunde, der Gewerberäume zu mieten sucht, sich Abstandsforderungen des Vormieters ausgesetzt sieht und es zum Mietvertragsschluß erst dann kommt, als die Abstandsforderung ganz fallen gelassen wird bzw. erheblich (von DM 200.000,-- auf DM 35.000,--) reduziert wird (vgl. KG, ZMR 2000, 33, 34 mit Anmerkung Bethge; HOLG MDR 1998, 150).
  • LG Hamburg, 30.11.2018 - 316 O 81/16

    Maklervertrag: Anforderungen an einen konkludenten Vertragsabschluss

    Ein nachträgliches Provisionsversprechen ist allerdings möglich, sofern der Maklerkunde damit einverstanden ist (vgl. BGH, 18.09.1985 - IV a ZR 139/83, Rn. 22, juris; OLG Hamburg, Urteil vom 17.05.2002 - 9 U 39/01 - Rn. 19, juris).

    Unerheblich ist es hierbei, ob es sich um einen Nachweis- oder Vermittlungsvertrag handelt (vgl. hierzu: OLG Hamburg, Urteil vom 17.05.2002 - 9 U 39/01 - Rn. 19, juris).

  • OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09

    Haftung des nicht vertragsschließenden Ehegatten auf Zahlung einer

    Wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, kann sich ein Maklerkunde auch dann noch wirksam zur Zahlung einer Nachweisprovision verpflichten, wenn der Makler den Nachweis bereits erbracht hat; er kann sogar unabhängig von einer als Maklerleistung zu qualifizierenden Tätigkeit eine Provision versprechen (vgl. BGH, NJW-RR 1991, S. 686, 687 m. w. N.; OLG Hamburg, NJW-RR 2003, S. 487, 488; ferner Sprau, in: Palandt, BGB, 69. Aufl., § 652, Rn. 2 m. w. N.).
  • OLG Dresden, 11.10.2016 - 4 U 556/16

    Abweisung der Klage auf Zahlung einer Provision für die Vermittlung eines

    Grundsätzlich kann zwar eine Provisionsvereinbarung über eine Vermittlungstätigkeit auch erfolgen, wenn die Leistung bereits erbracht wurde (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 17. Mai 2002 - 9 U 39/01 -, m.w.N. -juris).
  • LG Aachen, 13.06.2007 - 42 O 87/06
    Dem Vermittlungsmakler kann der Einwand der Vorkenntnis nicht entgegengesetzt werden (BGH WM 1980, 1428, 1429; OLG Hamburg ZMR 2003, 274, 275; Roth, in: Münchener Kommentar zum BGB, 4. Aufl. 2005, § 652 Rn 108).
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