Rechtsprechung
   BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,2203
BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03 (https://dejure.org/2003,2203)
BVerwG, Entscheidung vom 23.07.2003 - 8 B 57.03 (https://dejure.org/2003,2203)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juli 2003 - 8 B 57.03 (https://dejure.org/2003,2203)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,2203) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Sachverhaltsaufklärungspflicht des Gerichts - Anspruch auf rechtliches Gehör - Urteilsbegründungspflicht des Gerichts

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vermögensrechtliches Verfahren; Überzeugungsgrundsatz; Untersuchungsgrundsatz; Verfahrensfehler; Archiveinsicht; Hauptbeteiligter; Beigeladener

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZOV 2003, 341
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (68)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 18.07.2001 - 8 B 103.01

    Bezeichnung des Revisionszulassungsgrundes der Divergenz - Verletzung des

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Der Überzeugungsgrundsatz verpflichtet das Tatsachengericht u.a., bei Bildung der Überzeugung von einem zutreffenden und vollständig ermittelten Sachverhalt auszugehen (stRspr; vgl. Urteile vom 18. Juli 1986 BVerwG 4 C 40 - 45.82 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 181 und vom 18. Mai 1990 BVerwG 7 C 3.90 BVerwGE 85, 155 , Beschluss vom 18. Juli 2001 BVerwG 8 B 103.01 ZOV 2001, 411).

    Auch darin liegt ein Verstoß gegen den Überzeugungsgrundsatz, weil das Gericht nicht so verfahren darf, dass es einzelne erhebliche Tatsachen oder Beweisergebnisse bei der Bewertung der für die Feststellung des Sachverhalts maßgeblichen Umstände nicht zur Kenntnis nimmt oder nicht in Erwägung zieht (vgl. Urteile vom 5. Juli 1994 BVerwG 9 C 158.94 BVerwGE 96, 200 und vom 13. Dezember 2000 BVerwG 8 C 30.99 ZOV 2001, 172 sowie Beschluss vom 18. Juli 2001 BVerwG 8 B 103.01 a.a.O.).

  • BVerwG, 13.12.2000 - 8 C 30.99

    Verstoß gegen die Aufklärungspflicht und den Überzeugungsgrundsatz;

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Auch darin liegt ein Verstoß gegen den Überzeugungsgrundsatz, weil das Gericht nicht so verfahren darf, dass es einzelne erhebliche Tatsachen oder Beweisergebnisse bei der Bewertung der für die Feststellung des Sachverhalts maßgeblichen Umstände nicht zur Kenntnis nimmt oder nicht in Erwägung zieht (vgl. Urteile vom 5. Juli 1994 BVerwG 9 C 158.94 BVerwGE 96, 200 und vom 13. Dezember 2000 BVerwG 8 C 30.99 ZOV 2001, 172 sowie Beschluss vom 18. Juli 2001 BVerwG 8 B 103.01 a.a.O.).
  • BVerwG, 23.05.2000 - 8 B 101.00

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes - Amtsermittlungsgrundsatz im Hinblick

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Das ist jedoch unschädlich, denn einem Verwaltungsgericht muss sich in einem vermögensrechtlichen Verfahren die Notwendigkeit der Einsicht in die Unterlagen eines Archivs aufdrängen, wenn es konkrete Anhaltspunkte für das Vorhandensein entsprechender Unterlagen bei dem Archiv hat (vgl. Beschlüsse des Senats vom 23. Mai 2000 BVerwG 8 B 101.00 , vom 9. November 2001 BVerwG 8 B 163.01 und vom 19. Dezember 2001 BVerwG 8 B 125.01 jeweils n.v.).
  • BVerwG, 27.06.1996 - 7 C 3.96

    Kein Restitutionsausschluß von mittelbar ausländischem Eigentum bei konkretem

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Die schlichte Untätigkeit reicht dafür nicht aus (Urteile vom 27. Juni 1996 BVerwG 7 C 3.96 Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 83 S. 245 und vom 13. Februar 1997 BVerwG 7 C 50.95 Buchholz a.a.O. Nr. 104 S. 311 ).
  • BVerwG, 18.05.1990 - 7 C 3.90

    Wasserrechtliche Planfeststellungsbehörde - Ausbauvorhaben - Zwingender

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Der Überzeugungsgrundsatz verpflichtet das Tatsachengericht u.a., bei Bildung der Überzeugung von einem zutreffenden und vollständig ermittelten Sachverhalt auszugehen (stRspr; vgl. Urteile vom 18. Juli 1986 BVerwG 4 C 40 - 45.82 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 181 und vom 18. Mai 1990 BVerwG 7 C 3.90 BVerwGE 85, 155 , Beschluss vom 18. Juli 2001 BVerwG 8 B 103.01 ZOV 2001, 411).
  • BVerwG, 21.01.2003 - 8 B 128.02

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache in

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Zugleich liegt darin ein Verstoß gegen das rechtliche Gehör (§ 108 Abs. 2 VwGO) und die Begründungspflicht (§ 108 Abs. 1 Satz 2 VwGO), weil das Verwaltungsgericht verpflichtet ist, wesentliches Vorbringen der Beteiligten nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern auch in den Entscheidungsgründen zu verarbeiten (vgl. dazu Urteil vom 31. Juli 2002 BVerwG 8 C 37.01 Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 35 S. 102 und Beschluss vom 21. Januar 2003 BVerwG 8 B 128.02 VIZ 2003, 230).
  • BVerwG, 13.02.1997 - 7 C 50.95

    Enteignung von Ausländern im Zuge der sog. Bodenreform

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Die schlichte Untätigkeit reicht dafür nicht aus (Urteile vom 27. Juni 1996 BVerwG 7 C 3.96 Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 83 S. 245 und vom 13. Februar 1997 BVerwG 7 C 50.95 Buchholz a.a.O. Nr. 104 S. 311 ).
  • BVerwG, 19.12.2001 - 8 B 125.01

    Grundsätzliche Bedeutsamkeit einer Rechtssache als Grund für die Zulassung der

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Das ist jedoch unschädlich, denn einem Verwaltungsgericht muss sich in einem vermögensrechtlichen Verfahren die Notwendigkeit der Einsicht in die Unterlagen eines Archivs aufdrängen, wenn es konkrete Anhaltspunkte für das Vorhandensein entsprechender Unterlagen bei dem Archiv hat (vgl. Beschlüsse des Senats vom 23. Mai 2000 BVerwG 8 B 101.00 , vom 9. November 2001 BVerwG 8 B 163.01 und vom 19. Dezember 2001 BVerwG 8 B 125.01 jeweils n.v.).
  • BVerwG, 09.11.2001 - 8 B 163.01

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch das Verwaltungsgericht bei fehlenden

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Das ist jedoch unschädlich, denn einem Verwaltungsgericht muss sich in einem vermögensrechtlichen Verfahren die Notwendigkeit der Einsicht in die Unterlagen eines Archivs aufdrängen, wenn es konkrete Anhaltspunkte für das Vorhandensein entsprechender Unterlagen bei dem Archiv hat (vgl. Beschlüsse des Senats vom 23. Mai 2000 BVerwG 8 B 101.00 , vom 9. November 2001 BVerwG 8 B 163.01 und vom 19. Dezember 2001 BVerwG 8 B 125.01 jeweils n.v.).
  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 158.94

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - EntscheidungserheblicheTatsachenfeststellung -

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2003 - 8 B 57.03
    Auch darin liegt ein Verstoß gegen den Überzeugungsgrundsatz, weil das Gericht nicht so verfahren darf, dass es einzelne erhebliche Tatsachen oder Beweisergebnisse bei der Bewertung der für die Feststellung des Sachverhalts maßgeblichen Umstände nicht zur Kenntnis nimmt oder nicht in Erwägung zieht (vgl. Urteile vom 5. Juli 1994 BVerwG 9 C 158.94 BVerwGE 96, 200 und vom 13. Dezember 2000 BVerwG 8 C 30.99 ZOV 2001, 172 sowie Beschluss vom 18. Juli 2001 BVerwG 8 B 103.01 a.a.O.).
  • BVerwG, 31.07.2002 - 8 C 37.01

    Unlautere Machenschaften, Erbausschlagung, Berechtigter, Kettenerbausschlagung,

  • BVerwG, 28.08.2002 - 9 VR 11.02

    Beiladung Landesbehörde; Planfeststellung Bundesstraße

  • BVerwG, 02.11.2007 - 3 B 58.07

    Rechtliches Gehör; Bestreiten mit Nichtwissen; Amtsermittlungspflicht; materielle

    Es überschreitet die Grenzen dieses Ermessens jedoch, wenn es eine Ermittlung unterlässt, die sich nach den Umständen des Falles - auch nach dem Vorbringen der Beteiligten - aufdrängen musste (stRspr; vgl. Beschluss vom 23. Juli 2003 - BVerwG 8 B 57.03 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 330 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.11.2015 - 3 L 102/15

    Sogenannter "König von Deutschland" verliert Fahrerlaubnis

    Ein zulassungsbegründender Aufklärungsmangel könnte somit allenfalls vorliegen, wenn sich dem Gericht aufgrund des festgestellten Sachverhalts trotz fehlenden Beweisantrages die weitere Sachaufklärung gleichsam hätte aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.07.2003 - 8 B 57.03 -, ZOV 2003, 341 m. w. N.).
  • BVerwG, 11.10.2006 - 10 C 7.05

    Umsatzsteuer; Steuerbefreiung für kulturelle Einrichtungen; Museum;

    Zwar war die Beiladung des Finanzamts Bad Bentheim, das dieses Rechtsmittel fristgerecht eingelegt und begründet hat, im Hinblick darauf unzulässig, dass seinerzeit bereits die beklagte Bezirksregierung Weser-Ems in Prozessstandschaft für das Land Niedersachsen handelte und damit eine weitere Landesbehörde nicht in Anwendung von § 61 Nr. 3 und § 78 Abs. 1 Nr. 2 VwGO an dem Verfahren beteiligt werden konnte (vgl. Beschlüsse vom 28. August 2002 - BVerwG 9 VR 11.02 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 142 S. 11 und vom 23. Juli 2003 - BVerwG 8 B 57.03 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 330 S. 45, 47).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht