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   BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97   

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BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97 (https://dejure.org/1999,19440)
BAG, Entscheidung vom 28.01.1999 - 6 AZR 277/97 (https://dejure.org/1999,19440)
BAG, Entscheidung vom 28. Januar 1999 - 6 AZR 277/97 (https://dejure.org/1999,19440)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZTR 1999, 471
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BAG, 16.11.1989 - 6 AZR 114/88

    Arbeitsentgelt: Ortszuschlag - Rückforderung der Überzahlung

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    b) Die Forderung auf Rückzahlung überzahlter Vergütung unterliegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts den tariflichen Ausschlußfristen ( BAG Urteile vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen; vom 28. Februar 1979 - 5 AZR 728/77 - AP Nr. 6 zu § 70 BAT; vom 11. Juni 1980 - 4 AZR 443/78 - AP Nr. 7 zu § 70 BAT; vom 19. März 1986 - 5 AZR 86/85 - BAGE 51, 308 = AP Nr. 67 zu § 1 LohnFG; vom 16. November 1989 - 6 AZR 114/88 - BAGE 63, 246 = AP Nr. 8 zu § 29 BAT; vom 25. Februar 1993 - 6 AZR 334/91 - BAGE 72, 290 = AP Nr. 10 zu § 37 BAT).

    Auf die tatsächliche Kenntnis des Arbeitgebers von seinem Rückforderungsanspruch kommt es grundsätzlich nicht an ( BAG Urteil vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen, zu II der Gründe; BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAG Urteil vom 1. Juni 1995 - 6 AZR 912/94 - BAGE 80, 144, 149 = AP Nr. 16 zu § 812 BGB, zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994 - 5 AZR 407/93 - AP Nr. 127 zu § 4 TVG Ausschlußfristen).

    Bei Rückzahlungsansprüchen ist dies der Fall, wenn der Gläubiger nicht in der Lage ist, die tatsächlichen Voraussetzungen seines Anspruchs zu erkennen und diesen wenigstens annähernd zu beziffern ( BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 3 a der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAGE 80, 144, 149 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994, a.a.O.).

    So verhält es sich etwa, wenn der Arbeitgeber Krankenvergütung leistet, weil er keine Kenntnis davon hat, daß der Arbeitnehmer an einer Fortsetzungserkrankung leidet ( BAGE 51, 308 = AP, a.a.O.) oder wenn der öffentliche Arbeitgeber den vollen Ortszuschlag für Verheiratete weiterzahlt, obwohl die Ehefrau des Arbeitnehmers ohne Wissen des Arbeitgebers eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst aufgenommen hat und der Arbeitnehmer deshalb nur noch einen geringeren Ortszuschlag beanspruchen kann ( BAGE 63, 246 = AP, a.a.O.).

    Dazu war sie im Hinblick auf die Ausschlußfrist des § 70 BAT-O auch verpflichtet ( BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 254 = AP, a.a.O., zu II 3 c der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994, a.a.O., zu II 3 a der Gründe).

  • BAG, 19.03.1986 - 5 AZR 86/85

    Anspruch auf Lohnrückzahlung - Fortsetzungserkrankung - Krankenbezüge -

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    b) Die Forderung auf Rückzahlung überzahlter Vergütung unterliegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts den tariflichen Ausschlußfristen ( BAG Urteile vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen; vom 28. Februar 1979 - 5 AZR 728/77 - AP Nr. 6 zu § 70 BAT; vom 11. Juni 1980 - 4 AZR 443/78 - AP Nr. 7 zu § 70 BAT; vom 19. März 1986 - 5 AZR 86/85 - BAGE 51, 308 = AP Nr. 67 zu § 1 LohnFG; vom 16. November 1989 - 6 AZR 114/88 - BAGE 63, 246 = AP Nr. 8 zu § 29 BAT; vom 25. Februar 1993 - 6 AZR 334/91 - BAGE 72, 290 = AP Nr. 10 zu § 37 BAT).

    Auf die tatsächliche Kenntnis des Arbeitgebers von seinem Rückforderungsanspruch kommt es grundsätzlich nicht an ( BAG Urteil vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen, zu II der Gründe; BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAG Urteil vom 1. Juni 1995 - 6 AZR 912/94 - BAGE 80, 144, 149 = AP Nr. 16 zu § 812 BGB, zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994 - 5 AZR 407/93 - AP Nr. 127 zu § 4 TVG Ausschlußfristen).

    Bei Rückzahlungsansprüchen ist dies der Fall, wenn der Gläubiger nicht in der Lage ist, die tatsächlichen Voraussetzungen seines Anspruchs zu erkennen und diesen wenigstens annähernd zu beziffern ( BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 3 a der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAGE 80, 144, 149 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994, a.a.O.).

    So verhält es sich etwa, wenn der Arbeitgeber Krankenvergütung leistet, weil er keine Kenntnis davon hat, daß der Arbeitnehmer an einer Fortsetzungserkrankung leidet ( BAGE 51, 308 = AP, a.a.O.) oder wenn der öffentliche Arbeitgeber den vollen Ortszuschlag für Verheiratete weiterzahlt, obwohl die Ehefrau des Arbeitnehmers ohne Wissen des Arbeitgebers eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst aufgenommen hat und der Arbeitnehmer deshalb nur noch einen geringeren Ortszuschlag beanspruchen kann ( BAGE 63, 246 = AP, a.a.O.).

    Dazu war sie im Hinblick auf die Ausschlußfrist des § 70 BAT-O auch verpflichtet ( BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 254 = AP, a.a.O., zu II 3 c der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994, a.a.O., zu II 3 a der Gründe).

  • BAG, 01.06.1995 - 6 AZR 912/94

    Rückzahlung überzahlter Vergütung - Fälligkeit - Tarifliche Ausschlußfrist -

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    Auf die tatsächliche Kenntnis des Arbeitgebers von seinem Rückforderungsanspruch kommt es grundsätzlich nicht an ( BAG Urteil vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen, zu II der Gründe; BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAG Urteil vom 1. Juni 1995 - 6 AZR 912/94 - BAGE 80, 144, 149 = AP Nr. 16 zu § 812 BGB, zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994 - 5 AZR 407/93 - AP Nr. 127 zu § 4 TVG Ausschlußfristen).

    Bei Rückzahlungsansprüchen ist dies der Fall, wenn der Gläubiger nicht in der Lage ist, die tatsächlichen Voraussetzungen seines Anspruchs zu erkennen und diesen wenigstens annähernd zu beziffern ( BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 3 a der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAGE 80, 144, 149 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994, a.a.O.).

    a) Der Gläubiger kann dem Ablauf der tariflichen Ausschlußfrist mit dem Einwand der unzulässigen Rechtsausübung begegnen, wenn ihn der Schuldner durch aktives Handeln von der Einhaltung der Ausschlußfrist abgehalten oder wenn er es pflichtwidrig unterlassen hat, dem Gläubiger die Umstände mitzuteilen, die ihn zur Einhaltung der Ausschlußfrist veranlaßt hätten ( BAG Urteil vom 11. Juni 1980 - 4 AZR 443/78 - AP Nr. 7 zu § 70 BAT; BAGE 80, 144, 150 = AP, a.a.O., zu II 3 der Gründe, m.w.N.) oder wenn der Schuldner beim Gläubiger den Eindruck erweckt hat, er werde sich nicht auf die Ausschlußfrist berufen, was aufgrund einer besonderen Zusage der Fall sein kann ( BAG Urteile vom 27. März 1963 - 4 AZR 72/62 - AP Nr. 9 zu § 59 BetrVG; vom 17. April 1986 - 2 AZR 308/85 - AP Nr. 40 zu § 615 BGB, zu B II 1 a der Gründe).

    Zwar liegt eine pflichtwidrige Unterlassung eines Arbeitnehmers regelmäßig vor, wenn er erkennt, daß seinem Arbeitgeber bei der Überweisung der Vergütung ein Irrtum unterlaufen ist, der zu einer erheblichen Überzahlung geführt hat und er die Überzahlung nicht anzeigt ( BAGE 80, 144, 150 = AP, a.a.O., zu II 3 a der Gründe).

  • BAG, 14.09.1994 - 5 AZR 407/93

    Beginn einer tariflichen Ausschlußfrist

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    Auf die tatsächliche Kenntnis des Arbeitgebers von seinem Rückforderungsanspruch kommt es grundsätzlich nicht an ( BAG Urteil vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen, zu II der Gründe; BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAG Urteil vom 1. Juni 1995 - 6 AZR 912/94 - BAGE 80, 144, 149 = AP Nr. 16 zu § 812 BGB, zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994 - 5 AZR 407/93 - AP Nr. 127 zu § 4 TVG Ausschlußfristen).

    Bei Rückzahlungsansprüchen ist dies der Fall, wenn der Gläubiger nicht in der Lage ist, die tatsächlichen Voraussetzungen seines Anspruchs zu erkennen und diesen wenigstens annähernd zu beziffern ( BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 3 a der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAGE 80, 144, 149 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994, a.a.O.).

    Dazu war sie im Hinblick auf die Ausschlußfrist des § 70 BAT-O auch verpflichtet ( BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 254 = AP, a.a.O., zu II 3 c der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994, a.a.O., zu II 3 a der Gründe).

  • BAG, 11.06.1980 - 4 AZR 443/78

    Bundesangestelltentarif - BAT - Ausschlußfrist - Gehaltsüberzahlung -

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    b) Die Forderung auf Rückzahlung überzahlter Vergütung unterliegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts den tariflichen Ausschlußfristen ( BAG Urteile vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen; vom 28. Februar 1979 - 5 AZR 728/77 - AP Nr. 6 zu § 70 BAT; vom 11. Juni 1980 - 4 AZR 443/78 - AP Nr. 7 zu § 70 BAT; vom 19. März 1986 - 5 AZR 86/85 - BAGE 51, 308 = AP Nr. 67 zu § 1 LohnFG; vom 16. November 1989 - 6 AZR 114/88 - BAGE 63, 246 = AP Nr. 8 zu § 29 BAT; vom 25. Februar 1993 - 6 AZR 334/91 - BAGE 72, 290 = AP Nr. 10 zu § 37 BAT).

    a) Der Gläubiger kann dem Ablauf der tariflichen Ausschlußfrist mit dem Einwand der unzulässigen Rechtsausübung begegnen, wenn ihn der Schuldner durch aktives Handeln von der Einhaltung der Ausschlußfrist abgehalten oder wenn er es pflichtwidrig unterlassen hat, dem Gläubiger die Umstände mitzuteilen, die ihn zur Einhaltung der Ausschlußfrist veranlaßt hätten ( BAG Urteil vom 11. Juni 1980 - 4 AZR 443/78 - AP Nr. 7 zu § 70 BAT; BAGE 80, 144, 150 = AP, a.a.O., zu II 3 der Gründe, m.w.N.) oder wenn der Schuldner beim Gläubiger den Eindruck erweckt hat, er werde sich nicht auf die Ausschlußfrist berufen, was aufgrund einer besonderen Zusage der Fall sein kann ( BAG Urteile vom 27. März 1963 - 4 AZR 72/62 - AP Nr. 9 zu § 59 BetrVG; vom 17. April 1986 - 2 AZR 308/85 - AP Nr. 40 zu § 615 BGB, zu B II 1 a der Gründe).

  • BAG, 26.04.1978 - 5 AZR 62/77

    Erfassung arbeitgeberseitiger Ansprüche auf Rückzahlung von Lohnbeträgen durch

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    b) Die Forderung auf Rückzahlung überzahlter Vergütung unterliegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts den tariflichen Ausschlußfristen ( BAG Urteile vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen; vom 28. Februar 1979 - 5 AZR 728/77 - AP Nr. 6 zu § 70 BAT; vom 11. Juni 1980 - 4 AZR 443/78 - AP Nr. 7 zu § 70 BAT; vom 19. März 1986 - 5 AZR 86/85 - BAGE 51, 308 = AP Nr. 67 zu § 1 LohnFG; vom 16. November 1989 - 6 AZR 114/88 - BAGE 63, 246 = AP Nr. 8 zu § 29 BAT; vom 25. Februar 1993 - 6 AZR 334/91 - BAGE 72, 290 = AP Nr. 10 zu § 37 BAT).

    Auf die tatsächliche Kenntnis des Arbeitgebers von seinem Rückforderungsanspruch kommt es grundsätzlich nicht an ( BAG Urteil vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen, zu II der Gründe; BAGE 51, 308, 311 = AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe; BAGE 63, 246, 253 = AP, a.a.O., zu II 3 b der Gründe; BAG Urteil vom 1. Juni 1995 - 6 AZR 912/94 - BAGE 80, 144, 149 = AP Nr. 16 zu § 812 BGB, zu II 2 der Gründe; BAG Urteil vom 14. September 1994 - 5 AZR 407/93 - AP Nr. 127 zu § 4 TVG Ausschlußfristen).

  • BAG, 25.02.1993 - 6 AZR 334/91

    Krankenbezüge: über den Rentenbeginn hinaus gezahlte als Vorschüsse auf die

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    b) Die Forderung auf Rückzahlung überzahlter Vergütung unterliegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts den tariflichen Ausschlußfristen ( BAG Urteile vom 26. April 1978 - 5 AZR 62/77 - AP Nr. 64 zu § 4 TVG Ausschlußfristen; vom 28. Februar 1979 - 5 AZR 728/77 - AP Nr. 6 zu § 70 BAT; vom 11. Juni 1980 - 4 AZR 443/78 - AP Nr. 7 zu § 70 BAT; vom 19. März 1986 - 5 AZR 86/85 - BAGE 51, 308 = AP Nr. 67 zu § 1 LohnFG; vom 16. November 1989 - 6 AZR 114/88 - BAGE 63, 246 = AP Nr. 8 zu § 29 BAT; vom 25. Februar 1993 - 6 AZR 334/91 - BAGE 72, 290 = AP Nr. 10 zu § 37 BAT).
  • BAG, 29.07.1992 - 4 AZR 502/91

    Auszeichnerin im Einzelhandel

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    Es ist genau zu bezeichnen, in welchem Schriftsatz das Beweisangebot gemacht worden ist und zu welchem Ergebnis die Beweisaufnahme geführt hätte ( BAG Urteil vom 11. April 1985 - 2 AZR 239/84 - BAGE 49, 39, 52 = AP Nr. 39 zu § 102 BetrVG 1972, zu C IM der Gründe; BAG Urteil vom 29. Juli 1992 - 4 AZR 502/91 - BAGE 71, 56, 67 = AP Nr. 32 zu § 1 TVG Tarifverträge: Einzelhandel, zu 6 b der Gründe; Germelmann/Matthes/Prütting, ArbGG, 2. Aufl., § 74 Rz 39).
  • BAG, 16.08.1990 - 8 AZR 220/88

    Arbeitnehmerweiterbildung - Lohnfortzahlung

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    Eine Aufklärungsrüge erfordert, daß die Tatsachen, die vorgebracht worden wären, im einzelnen bezeichnet und auf diese Weise nachgeholt werden ( BAG Urteil vom 16. August 1990 - 8 AZR 220/88 - BAGE 65, 347, 350 = AP Nr. 6 zu § 9 BildungsurlaubsG NRW, zu II 2 b der Gründe; BAG Urteil vom 21. Mai 1992 - 6 AZR 19/91 - n.v., zu B III 2 f der Gründe, m.w.N.).
  • BAG, 21.05.1992 - 6 AZR 19/91

    Arbeitszeitregelung für Verkehrsaufseher - Zulässigkeit von Sonntagsarbeit -

    Auszug aus BAG, 28.01.1999 - 6 AZR 277/97
    Eine Aufklärungsrüge erfordert, daß die Tatsachen, die vorgebracht worden wären, im einzelnen bezeichnet und auf diese Weise nachgeholt werden ( BAG Urteil vom 16. August 1990 - 8 AZR 220/88 - BAGE 65, 347, 350 = AP Nr. 6 zu § 9 BildungsurlaubsG NRW, zu II 2 b der Gründe; BAG Urteil vom 21. Mai 1992 - 6 AZR 19/91 - n.v., zu B III 2 f der Gründe, m.w.N.).
  • BAG, 17.04.1986 - 2 AZR 308/85

    Anspruch auf Rückerstattung von Arbeitslosengeld - Eintritt in die

  • BAG, 11.04.1985 - 2 AZR 239/84

    Nachschieben von Kündigungsgründen - Anhörung bei Verdachtskündigung

  • BAG, 28.02.1979 - 5 AZR 728/77

    Ansprüche des öffentlichen Dienstherrn - Rückzahlung überzahlter Vergütungen -

  • BAG, 31.01.1973 - 4 AZR 160/72

    Ausbleibezeit - Auslaufen des Schiffes - Rückkehr in Heimathafen - Verhinderung

  • BAG, 10.07.1974 - 4 AZR 509/73

    Nachwirkung - Reisekostenstufe - Tarifliche Mindestvergütung -

  • BAG, 27.03.1963 - 4 AZR 72/62

    Schriftform - Betriebsvereinbarung - Verweisen auf geltenden Tarifvertrag -

  • LAG Brandenburg, 08.11.1996 - 5 Sa 454/96

    Aufwandsentschädigung: Voraussetzungen - Rückzahlungspflicht - Ausschlussfrist

  • LAG Düsseldorf, 14.04.2004 - 12 Sa 177/04

    Ausschlussfrist, unzulässige Rechtsausübung

    Nach der Spruchpraxis des Bundesarbeitsgerichts (BAG, Urteil vom 23.05.2001, 5 AZR 374/99, AP Nr. 25 zu § 812 BGB, Urteil vom 28.01.1999, 6 AZR 277/97, ZTR 1999, 471, Urteil vom 27.03.1996, 5 AZR 336/94, AP Nr. 26 zu § 70 BAT, Urteil vom 14.09.1994, 5 AZR 407/93, AP Nr. 127 zu § 4 TVG Ausschlussfristen, Urteil vom 11.06.1980, 4 AZR 443/78, AP Nr. 7 zu § 70 BAT, Urteil vom 28.02.1979, 5 AZR 728/77, AP Nr. 6 zu § 70 BAT; vgl. BAG, Urteil vom 19.01.1999, 9 AZR 637/97, AP Nr. 34 zu § 1 TVG Tarifverträge: Druckindustrie, Urteil vom 04.09.1991, 5 AZR 647/90, AP Nr. 113 zu § 4 TVG Ausschlussfristen, ErfK/Schaub, 4. Aufl., § 4 TVG Rz. 94), der die Kammer gefolgt ist (LAG Düsseldorf, Urteil vom 11.06.1997, LAGE Nr. 44 zu § 4 TVG Ausschlussfristen = ZTR 1997, 520 = NZA-RR 1998, 80), erfassen im allgemeinen tarifliche Ausschlussfristen und im besonderen § 70 BAT Ansprüche auch aus ungerechtfertigter Bereicherung (§ 812 BGB), insbesondere Rückforderungsansprüche des Arbeitgebers aus Überzahlungen.

    Andererseits hat das Bundesarbeitsgericht den Arbeitgeber, der trotz Kenntnis von Umständen, die zu einer Überprüfung des (Überzahlungs-) Sachverhalts objektiv Anlass gaben, längere Zeit weiterhin untätig geblieben ist, für nicht schützenswert gehalten (BAG, Urteil vom 23.05.2001, a.a.O.), oder darauf abgestellt, ob der Arbeitnehmer entweder den Arbeitgeber nicht auf eine irrtümliche Überzahlung hingewiesen oder ob er objektiv unrichtige Angaben gemacht und dadurch Anlass zur Überprüfung der Angaben und Geltendmachung des Rückforderungsanspruchs gegeben habe (BAG, Urteil vom 28.01.1999, 6 AZR 277/97, ZTR 1999, 47).

  • BAG, 30.09.1999 - 6 AZR 194/98

    Beschäftigungszeit bei Verpflichtung zu inoffizieller Mitarbeit bei dem

    Der Rückforderungsanspruch ist ein Anspruch aus dem Arbeitsverhältnis iSd. § 70 Satz 1 BAT-O (Senatsurteile 25. Februar 1993 - 6 AZR 334/91 - BAGE 72, 290, 295 [BAG 25.02.1993 - 6 AZR 334/91], zu II 5 der Gründe; 28. Januar 1999 - 6 AZR 277/97 - nv., zu B III 1 b der Gründe, mwN).

    Anders sind Fälle zu beurteilen, in denen der Gläubiger durch schuldhaftes Zögern versäumt hat, sich die Kenntnis der Voraussetzungen zu verschaffen, die er für die Geltendmachung benötigt (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteile 16. November 1989 - 6 AZR 114/88 - BAGE 63, 246, 254 f., zu II 3 b und c der Gründe; 25. Februar 1993 - 6 AZR 334/91 - BAGE 72, 290, 295 [BAG 25.02.1993 - 6 AZR 334/91], zu II 5 der Gründe; 1. Juni 1995 - 6 AZR 912/94 - BAGE 80, 144, 149, zu II 2 der Gründe; 28. Januar 1999 - 6 AZR 277/97 - nv., zu B III 1 d (2) und (3) der Gründe).

  • OLG Rostock, 27.02.2003 - 1 U 88/01

    Regress des Dienstherrn gegen angestellten Staatsanwalt wegen fehlerhaft

    Der Vorwurf eines schuldhaften Zögerns trifft ihn nur dann nicht, wenn es ihm aufgrund besonderer Umstände praktisch unmöglich ist, seinen Anspruch geltend zu machen (BAG, Urteil vom 18.06.2001 - 8 AZR 145/00, abgedruckt in: EzBAT §§ 22, 23 BAT M Nr. 88; ZTR 1999, 471), oder wenn er den Ausgang eines Strafverfahrens gegen den Arbeitnehmer abwarten darf, weil er sich dadurch weitere Aufklärung über Umfang und Grenzen seines Schadensersatzanspruchs versprechen kann (BAG, NJW 1981, 2487).
  • ArbG Cottbus, 01.04.2009 - 7 Ca 1541/08

    Ausschlussfrist für Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis bei Anwendbarkeit des §

    Ein Verstoß gegen Treu und Glauben liegt jedoch dann vor, wenn eine Vertragspartei den Eindruck erweckt hat, sie werde den Anspruch erfüllen, auch ohne dass der Anspruchsgläubiger seine Ansprüche geltend zu machen brauche, sich jedoch nach Ablauf der Frist auf die Verfallsklausel beruft (BAG vom 14.06.1994 ­ 9 AZR 284/83 ­ AP Nr. 21 zu § 7 Bundesurlaubsgesetz Übertragung; BAG vom 28.01.1999 ­ 6 AZR 277/97 ­ ZTR 1999, 471).
  • LAG Brandenburg, 08.11.1996 - 5 Sa 454/96
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