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   BGH, 25.09.2003 - IX ZB 24/03   

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https://dejure.org/2003,4585
BGH, 25.09.2003 - IX ZB 24/03 (https://dejure.org/2003,4585)
BGH, Entscheidung vom 25.09.2003 - IX ZB 24/03 (https://dejure.org/2003,4585)
BGH, Entscheidung vom 25. September 2003 - IX ZB 24/03 (https://dejure.org/2003,4585)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Erlangung von Restschuldbefreiung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Verletzung des Verfassungsgebots des gesetzlichen Richters

  • zvi-online.de

    InsO §§ 287, 20; ZPO § 574
    Unzulässigkeit des Antrags auf Restschuldbefreiung neun Monate nach Gläubigerantrag

  • Judicialis

    ZPO § 574 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 574 Abs. 2; ; ZPO § 568 Satz 2 Nr. 2; ; ZPO § 574 Abs. 3 Satz 2; ; ZPO § 568 Satz 3; ; InsO § 7; ; InsO n.F. § 287 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 7; ZPO § 568 S. 2 Nr. 2
    Bindung des Rechtsbeschwerdegerichts an die Zulassung der Rechtsbeschwerde

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZI 2004, 511
  • ZVI 2003, 606
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.03.2003 - IX ZB 134/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung durch den

    Auszug aus BGH, 25.09.2003 - IX ZB 24/03
    Die Rechtsbeschwerde führt - entgegen der Auffassung der Rechtsbeschwerde - nicht wegen Verletzung des Verfassungsgebots des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) zur Aufhebung der angefochtenen Entscheidung und zur Zurückweisung der Sache an das Beschwerdegericht, weil der Einzelrichter sich seine Entscheidungszuständigkeit objektiv willkürlich angemaßt hat, indem er eine Zulassungsentscheidung getroffen hat, obwohl er bei der von ihm bejahten grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache gemäß § 568 Satz 2 Nr. 2 ZPO das Verfahren auf die mit drei Richtern besetzte Kammer hätte übertragen müssen (vgl. BGH, Beschl. v. 13. März 2003 - IX ZB 134/02, NJW 2003, 1254, 1255).

    Darauf, daß der Einzelrichter trotz der von ihm bejahten grundsätzlichen Bedeutung das Verfahren nicht auf die vollbesetzte Kammer übertragen hat, kann ein Rechtsmittel nach § 568 Satz 3 ZPO nicht gestützt werden (BGH, Beschl. v. 13. März 2003 aaO S. 1256).

  • BGH, 20.02.2003 - V ZB 59/02

    Bindung des Rechtsbeschwerdegerichts an die Zulassung einer bereits kraft

    Auszug aus BGH, 25.09.2003 - IX ZB 24/03
    Denn an die Zulassung ist das Rechtsbeschwerdegericht nicht gebunden, weil § 574 Abs. 3 Satz 2 ZPO, der diese Bindung vorsieht, auf Rechtsbeschwerden, die kraft Gesetzes statthaft sind, nicht anwendbar ist (BGH, Beschl. v. 20. Februar 2003 - V ZB 59/02, NJW-RR 2003, 784, 785).
  • BGH, 17.02.2005 - IX ZB 176/03

    Zulässigkeit eines Eigenantrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach

    a) Nach Eingang eines Gläubigerantrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens hat das Insolvenzgericht den Schuldner darauf hinzuweisen, daß er zur Erreichung der Restschuldbefreiung nicht nur einen entsprechenden Antrag, sondern darüber hinaus auch einen Eigenantrag auf Insolvenzeröffnung stellen muß; dafür ist dem Schuldner eine richterliche Frist zu setzen (Ergänzung zu BGH, Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, NZI 2004, 511, und v. 8. Juli 2004 - IX ZB 209/03, NZI 2004, 593).

    Auch für das Regelinsolvenzverfahren darf der Schuldner, der die Restschuldbefreiung anstrebt, auf einen Eigenantrag nicht verzichten (BGH, Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, NZI 2004, 511; v. 8. Juli 2004 - IX ZB 209/03, NZI 2004, 593).

    Der Senat hat es bereits abgelehnt, die Frist des § 287 Abs. 1 Satz 2 InsO auch für den von dem Schuldner gegebenenfalls nachzuholenden Eigenantrag anzuwenden (BGH, Beschl. v. 8. Juli 2004 aaO S. 594; vgl. auch bereits Beschl. v. 25. September 2003 - aaO; ebenso MünchKomm-InsO/Schmahl, § 20 Rn. 98; MünchKomm-InsO/Stephan, § 287 Rn. 18; Uhlenbruck, § 20 InsO Rn. 26; FK-InsO/Ahrens, 3. Aufl. § 287 Rn. 11; für analoge Anwendung des § 287 Abs. 1 Satz 2 AG Köln ZVI 2002, 330; Uhlenbruck/Vallender, aaO; HK-InsO/Kirchhof, § 20 Rn. 22; HK-InsO/Landfermann, § 287 Rn. 2c; Kübler/Prütting/Wenzel, InsO § 287 Rn. 2a; Nerlich/Römermann/Mönning, InsO § …

  • BGH, 08.07.2004 - IX ZB 209/03

    Voraussetzungen der Restschuldbefreiung im Verbraucherinsolvenzverfahren

    An die Zulassungsentscheidung des Beschwerdegerichts ist der Senat allerdings nicht gebunden, weil § 574 Abs. 3 Satz 2 ZPO, der eine solche Bindung bestimmt, auf Rechtsbeschwerden, die kraft Gesetzes statthaft sind, nicht anwendbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 20. Februar 2003 - V ZB 59/02, NJW-RR 2003, 784, 785; v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, ZVI 2003, 606; v. 7. April 2004 - XII ZB 51/02).

    Zutreffend hat das Beschwerdegericht ausgeführt, daß ein Restschuldbefreiungsantrag nach der Neufassung des § 287 Abs. 1 InsO durch das Gesetz zur Änderung der Insolvenzordnung und anderer Gesetze vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2710) - fortan InsOÄndG - einen eigenen Insolvenzantrag des Schuldners voraussetzt (BGH, Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, ZVI 2003, 606, 607).

    Die Frist des § 287 Abs. 1 Satz 2 InsO beginnt deshalb auch nach einem Hinweis gemäß § 20 Abs. 2 InsO nicht zu laufen, solange ein Eigeninsolvenzantrag nicht gestellt ist (vgl. BGH, Beschl. v. 25. September 2003 aaO; MünchKomm-InsO/Stephan, § 287 Rn. 18; MünchKomm-InsO/Schmahl, § 20 Rn. 98; Frankfurter Kommentar/Ahrens, aaO § 287 Rn. 11a).

  • BGH, 04.12.2014 - IX ZB 5/14

    Insolvenzantragsverfahren: Zulässigkeit eines Eigenantrags nach

    Diese Frist ist keine Ausschlussfrist; vielmehr kann der Eigenantrag auf Insolvenzeröffnung auch nach Ablauf dieser Frist bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens wirksam gestellt werden (BGH, Beschluss vom 25. September 2003 - IX ZB 24/03, NZI 2004, 511 f; vom 8. Juli 2004 - IX ZB 209/03, NZI 2004, 593 f; vom 17. Februar 2005 - IX ZB 176/03, BGHZ 162, 181, 183 ff [Rn. 6, 9 ff]; vom 3. Juli 2008 - IX ZB 182/07, NJW 2008, 3494 Rn. 8, 11, 14 ff; vom 25. September 2008 - IX ZB 1/08, ZInsO 2008, 1138 Rn. 6 f; vom 7. Mai 2009 - IX ZB 202/07, ZInsO 2009, 1171 Rn. 6).
  • BGH, 26.01.2006 - IX ZB 231/04

    Umfang der Kostentragung durch den Gläubiger nach Rücknahme des Insolvenzantrags;

    An die Zulassung der Rechtsbeschwerde ist der Senat nicht gebunden, weil § 574 Abs. 3 Satz 2 ZPO nur für die Fälle des § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO gilt (vgl. BGH, Beschl. v. 20. Februar 2003 - V ZB 59/02, NJW-RR 2003, 784, 785; Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, ZVI 2003, 606, 607).
  • BGH, 17.02.2005 - IX ZB 178/03

    Zulässigkeit eines Eigenantrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach

    Die hiergegen gerichtete sofortige Beschwerde des Schuldners, mit der er zugleich Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragte, blieb ohne Erfolg (BGH, Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, NZI 2004, 511).

    a) Zwar kann die Restschuldbefreiung dem Schuldner - sowohl im Verbraucherinsolvenzverfahren als auch im Regelinsolvenzverfahren - grundsätzlich nur gewährt werden, wenn er einen eigenen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt hat (BGH, Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, NZI 2004, 511; v. 8. Juli 2004 - IX ZB 209/03, NZI 2004, 593), der im vorliegenden Fall - wie unter 1 ausgeführt - nicht mehr zulässig ist.

  • OLG Düsseldorf, 02.08.2012 - 24 U 110/11

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Vertretung des Schuldners im

    Auch für das Regelinsolvenzverfahren darf der Schuldner, der die Restschuldbefreiung anstrebt, auf einen solchen Eigenantrag nicht verzichten (BGH, NZI 2004, 511; NZI 2004, 593; BGHZ 162, 181 = NJW 2005, 1433; BGH, ZinsO 2008, 1138; ZinSO 2009, 1171).
  • BGH, 30.03.2006 - IX ZB 36/05

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren

    Eine dem Kollegium vorbehaltene, den Senat bindende Zulassungsentscheidung (§ 574 Abs. 3 Satz 2 ZPO) liegt nicht vor, weil die Rechtsbeschwerde nicht statthaft ist (zum ähnlichen Fall der Zulassung einer bereits kraft Gesetzes statthaften Rechtsbeschwerde vgl. BGH, Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, ZVI 2003, 606 f).
  • BGH, 27.07.2006 - IX ZB 234/03

    Versagung der Rechtsschuldbefreiung nach Abhaltung des Schlusstermins

    Eine dem Kollegium vorbehaltene, den Senat bindende Zulassungsentscheidung (§ 574 Abs. 3 ZPO) kommt im Falle einer kraft Gesetzes statthaften Rechtsbeschwerde (§ 574 Abs. 1 Nr. 1, § 7 InsO) nicht in Betracht (vgl. auch, BGH, Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, NZI 2004, 511).
  • BGH, 11.10.2007 - IX ZB 60/04

    Zulassung der Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren durch den Einzelrichter;

    Die Zulassungsentscheidung des Einzelrichters ist wirkungslos, weil § 574 Abs. 3 Satz 2 ZPO auf Rechtsbeschwerden, die kraft Gesetzes statthaft sind, nicht anwendbar ist (BGH, Beschl. v. 20. Februar 2003 - V ZB 59/02, NJW-RR 2003, 784, 785; Beschl. v. 25. September 2003 - IX ZB 24/03, ZVI 2003, 606; Beschl. v. 8. Juli 2004 - IX ZB 209/03, ZVI 2004, 492).
  • BGH, 03.11.2005 - IX ZB 211/03

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Durchführung eines Insolvenzverfahrens

    Wenn eine Zulassung erfolgt wäre, wäre das Rechtsbeschwerdegericht im Übrigen nicht an sie gebunden gewesen, weil § 574 Abs. 3 Satz 2 ZPO nur auf Absatz 1 Nr. 2 verweist, also nicht für kraft Gesetzes statthafte Rechtsbeschwerden gilt (BGH, Beschl. v. 20. Februar 2003 - V ZB 59/02, WM 2003, 1829, 1830; Beschl. v. 24. September 2003 - IX ZB 24/03, NZI 2004, 511).
  • BGH, 17.02.2005 - IX ZB 88/03

    Zulässigkeit eines Eigenantrags auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens;

  • LG Dresden, 15.04.2010 - 5 T 950/08

    Rechtsverletzung eines Schuldners durch unterbliebenen Hinweis eines Gerichts auf

  • AG Düsseldorf, 22.06.2009 - 504 IN 47/02

    Beschränkungsmöglichkeit des Gemeinschuldners nach Eröffnung des

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