Rechtsprechung
   FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04 AO (PKH)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,6468
FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04 AO (PKH) (https://dejure.org/2004,6468)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.11.2004 - 18 K 321/04 AO (PKH) (https://dejure.org/2004,6468)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. November 2004 - 18 K 321/04 AO (PKH) (https://dejure.org/2004,6468)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,6468) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Gewährung von Prozesskostenhilfe in finanzgerichtlichen Verfahren; Fortbestehen der Aufrechnungsbeschränkungen im Insolvenzverfahren im anschließenden Restschuldbefreiungsverfahren; Einkommensteuererstattungsansprüche als Surrogate der im ...

  • zvi-online.de

    InsO §§ 94, 96, 114, 287, 294; ZPO § 114; AO § 226
    Zulässigkeit der Aufrechnung von Steuererstattungen mit Steuerschulden in der Wohlverhaltensperiode

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Aufrechnung mit Steuererstattungsansprüchen im Restschuldbefreiungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 845
  • ZVI 2005, 94
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Koblenz, 13.06.2000 - 2 T 162/00

    Antrag auf Durchführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens über das Vermögen;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04
    Sowohl in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BFH, Beschluss vom 27. Oktober 1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738 m.w.N.) als auch in der überwiegenden insolvenzgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass Steuererstattungsansprüche keine Forderungen auf Bezüge aus einem Dienstverhältnis oder an deren Stelle tretende laufende Bezüge (d.h. Arbeitseinkommen) sind, sondern originär aus dem Steuerschuldverhältnis entstandene Forderungen darstellen (vgl. LG Koblenz, Beschluss vom 13.6.2000 - 2 T 162/2000 - ZInsO 2000, 507 m.w.N.; LG Kiel, Beschluss vom 6. April 2004, 13 T 150/03, juris-Dokument Nr: KORE775402004).

    Diese ausdrückliche gesetzliche Regelung verbietet es, ein allgemeines Aufrechnungsverbot für sämtliche Gläubiger, die am Restschuldbefreiungsverfahren teilnehmen, aus dem Postulat einer gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung herzuleiten (vgl. LG Koblenz, Beschluss vom 13.6.2000 2 T 162/2000, ZInsO 2000, 507; im Ergebnis ebenso LG Kiel, Beschluss vom 6.4.2004 13 T 150/03, ZInsO 2004, 558; Baum, Kommentar zur Insolvenzordnung, § 294 Rz. 8-10).).

  • LG Kiel, 06.04.2004 - 13 T 150/03

    Vereinfachtes Insolvenzverfahren und Restschuldbefreiungsverfahren; Möglichkeit

    Auszug aus FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04
    Sowohl in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BFH, Beschluss vom 27. Oktober 1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738 m.w.N.) als auch in der überwiegenden insolvenzgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass Steuererstattungsansprüche keine Forderungen auf Bezüge aus einem Dienstverhältnis oder an deren Stelle tretende laufende Bezüge (d.h. Arbeitseinkommen) sind, sondern originär aus dem Steuerschuldverhältnis entstandene Forderungen darstellen (vgl. LG Koblenz, Beschluss vom 13.6.2000 - 2 T 162/2000 - ZInsO 2000, 507 m.w.N.; LG Kiel, Beschluss vom 6. April 2004, 13 T 150/03, juris-Dokument Nr: KORE775402004).

    Diese ausdrückliche gesetzliche Regelung verbietet es, ein allgemeines Aufrechnungsverbot für sämtliche Gläubiger, die am Restschuldbefreiungsverfahren teilnehmen, aus dem Postulat einer gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung herzuleiten (vgl. LG Koblenz, Beschluss vom 13.6.2000 2 T 162/2000, ZInsO 2000, 507; im Ergebnis ebenso LG Kiel, Beschluss vom 6.4.2004 13 T 150/03, ZInsO 2004, 558; Baum, Kommentar zur Insolvenzordnung, § 294 Rz. 8-10).).

  • BFH, 06.02.1996 - VII R 116/94

    Konkurseröffnung - Abtretungsanzeige

    Auszug aus FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04
    Ohne eine solche Anzeige ist die Abtretung unwirksam (vgl. hierzu Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 6. Februar 1996 VII R 116/94, BStBl. II 1996, 557).
  • BFH, 03.11.1983 - VII R 38/83

    Lohnsteuererstattungsanspruch - Aufrechnung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04
    Soweit nach dessen Abs. 1 Zwangsvollstreckungen für einzelne Insolvenzgläubiger in das Vermögen des Schuldners während der Laufzeit der Abtretungserklärung nicht zulässig sind, folgt dies schon daraus, dass Aufrechnungen keine Maßnahmen der (Zwangs-)Vollstreckung sind (vgl. BFH, Urteil vom 3.11.1983, BStBl. II 1984, 185 unter Hinweis auf Bundesgerichtshof, Urteil vom 26.5.1970 VIII ZR 137/70, Neue Juristische Wochenschrift 1971, 1563, m.w.N.; s. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13.Oktober 1971 VI C 137.67, Die Öffentliche Verwaltung --DÖV-- 1972, 573).
  • BFH, 27.10.1998 - VII B 101/98

    Zugangsvermutung des § 122 Abs. 2 AO

    Auszug aus FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04
    Sowohl in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BFH, Beschluss vom 27. Oktober 1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738 m.w.N.) als auch in der überwiegenden insolvenzgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass Steuererstattungsansprüche keine Forderungen auf Bezüge aus einem Dienstverhältnis oder an deren Stelle tretende laufende Bezüge (d.h. Arbeitseinkommen) sind, sondern originär aus dem Steuerschuldverhältnis entstandene Forderungen darstellen (vgl. LG Koblenz, Beschluss vom 13.6.2000 - 2 T 162/2000 - ZInsO 2000, 507 m.w.N.; LG Kiel, Beschluss vom 6. April 2004, 13 T 150/03, juris-Dokument Nr: KORE775402004).
  • BGH, 26.05.1971 - VIII ZR 137/70

    Eröffnung eines Konkursverfahrens über das Vermögen eines Viehbetreibers -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04
    Soweit nach dessen Abs. 1 Zwangsvollstreckungen für einzelne Insolvenzgläubiger in das Vermögen des Schuldners während der Laufzeit der Abtretungserklärung nicht zulässig sind, folgt dies schon daraus, dass Aufrechnungen keine Maßnahmen der (Zwangs-)Vollstreckung sind (vgl. BFH, Urteil vom 3.11.1983, BStBl. II 1984, 185 unter Hinweis auf Bundesgerichtshof, Urteil vom 26.5.1970 VIII ZR 137/70, Neue Juristische Wochenschrift 1971, 1563, m.w.N.; s. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13.Oktober 1971 VI C 137.67, Die Öffentliche Verwaltung --DÖV-- 1972, 573).
  • BVerwG, 13.10.1971 - VI C 137.67

    Widerruf eines Beamtenverhältnisses - Rechtsmäßigkeit einer Entlassungsverfügung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04
    Soweit nach dessen Abs. 1 Zwangsvollstreckungen für einzelne Insolvenzgläubiger in das Vermögen des Schuldners während der Laufzeit der Abtretungserklärung nicht zulässig sind, folgt dies schon daraus, dass Aufrechnungen keine Maßnahmen der (Zwangs-)Vollstreckung sind (vgl. BFH, Urteil vom 3.11.1983, BStBl. II 1984, 185 unter Hinweis auf Bundesgerichtshof, Urteil vom 26.5.1970 VIII ZR 137/70, Neue Juristische Wochenschrift 1971, 1563, m.w.N.; s. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13.Oktober 1971 VI C 137.67, Die Öffentliche Verwaltung --DÖV-- 1972, 573).
  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 115/04

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen Steuererstattungsansprüche des Schuldners in

    Steuererstattungsansprüche unterfallen deshalb grundsätzlich nicht der Abtretungserklärung gemäß § 287 Abs. 2 Satz 1 InsO (vgl. LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; LG Kiel ZInsO 2004, 558; FG Düsseldorf ZInsO 2004, 1368, 1369; FG Münster EFG 2005, 251 f; Hessisches FG EFG 2005, 331, 332; Schleswig-Holsteinisches FG EFG 2005, 333; MünchKomm-InsO/Stephan, § 287 Rn. 40; MünchKomm-InsO/Ehricke, § 294 Rn. 39; Grote ZInsO 2001, 452, 453).

    Ein allgemeines Aufrechnungsverbot für Insolvenzgläubiger in der Wohlverhaltensperiode besteht nicht (ebenso: LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; LG Kiel ZInsO 2004, 558, 559; FG Düsseldorf ZInsO 2004, 1368, 1369; Hessisches FG EFG 2005, 331, 332; Schleswig-Holsteinisches FG EFG 2005, 333; Wenzel in Kübler/Prütting, aaO § 294 Rn. 7; Nerlich/Römermann, InsO § 294 Rn. 16; MünchKomm-InsO/Ehricke, § 294 Rn. 39; Braun, InsO 2. Aufl. § 295 Rn. 10; FK-InsO/Ahrens, aaO § 294 Rn. 35a; Häsemeyer, Insolvenzrecht 3. Aufl. S. 668 Rn. 26.46).

  • BSG, 07.02.2012 - B 13 R 85/09 R

    Zulässigkeit der Verrechnungserklärung durch Verwaltungsakt -

    Die Verrechnung ist aber - ebenso wie die Aufrechnung - keine Maßnahme der "Vollstreckung" iS der Vorschriften der ZPO oder anderer Verfahrensgesetze über die Zwangsvollstreckung (vgl BGH vom 26.5.1971 - NJW 1971, 1563; BVerwG vom 13.10.1971 - DÖV 1972, 573, 574; BFH vom 3.11.1983 - BFHE 140, 9 f; LSG Berlin-Brandenburg vom 4.10.2007 - L 8 B 1205/07 ER - juris RdNr 22, 28; FG Düsseldorf vom 10.11.2004 - 18 K 321/04 AO - juris RdNr 21; Martini in juris PR-InsR 19/2009 vom 24.9.2009, Anm 1 unter C) .
  • FG Münster, 02.09.2005 - 11 K 3099/04

    Aufrechnung von Steueransprüchen und Rückerstattungsansprüchen in der Insolvenz;

    Der Aufrechnung des Beklagten stehen - entgegen der Ansicht der Klägerin - die Aufrechnungsverbote der §§ 94 ff. InsO nicht entgegen, denn mit dem Beschluss des Amtsgerichts C. vom 13. Februar 2004 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben worden, so dass die Aufrechnungsbeschränkungen der §§ 94 ff. InsO nicht mehr eingreifen (z.B. Uhlenbruck in Uhlenbruck InsO § 94 Rz 51; vgl. auch FG Schleswig-Holstein Urteil vom 18. November 2004, EFG 2005, 333; Hessisches FG Urteil vom 29. November 2004, EFG 2005, 331; FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368, LG Koblenz Beschluss vom 13. Juni 2000, ZinsO 2000, 507).

    Im Streitfall folgt hieraus hingegen kein Aufrechnungsverbot, weil die Aufrechnung als Maßnahme der Erhebung keine Vollstreckungsmaßnahme im vorgenannten Sinne ist (so BFH-Urteil vom 3. November 1983, VII R 38/83, BStBl II 1984, 185, FG Münster Beschluss vom 19. Oktober 1999 13 V 4519/99 Kg, EFG 2000, 91; FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368).

    Die Aufrechnung ist hingegen kein solches Abkommen, sondern vielmehr eine einseitige Erklärung des Gläubigers und unterfällt als solche nicht der Regelung des § 294 Abs. 2 InsO (so auch z.B. FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368).

    Die hier zur Aufrechnung gebrachten Erstattungsansprüche unterfallen hingegen - wie dargelegt - nicht der Abtretung der Bezügeansprüche im Rahmen des Restschuldbefreiungsverfahrens, so dass aus § 294 Abs. 3 InsO kein Aufrechnungsverbot resultiert (vgl. FG Schleswig-Holstein Urteil vom 18. November 2004, EFG 2005, 333; Hessisches FG Urteil vom 29. November 2004, EFG 2005, 331; FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368).

    BGH Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, JURIS-Dokument, FG Schleswig-Holstein Urteil vom 18. November 2004, EFG 2005, 333; Hessisches FG Urteil vom 29. November 2004, EFG 2005, 331; FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368, LG Koblenz Beschluss vom 13. Juni 2000, ZinsO 2000, 507; AG Göttingen, Beschluss vom 27. Februar 2001, ZinsO 2001, 329; Hilbertz/Busch ZinsO 2000, 491; ; aA AG Wittlich Beschluss vom 4. Mai 2003, ZinsO 2003, 577, AG Neuwied Beschluss vom 14. Februar 2000, NZI 2000, 334; Grote ZinsO 2001, 452; Schmidt ZinsO 2003, 547; Uhlenbrock InsO 12. Aufl. § 294 Rz 34).

    Diese gesetzgeberische Entscheidung kann und darf aus Sicht des Senates nicht durch eine entsprechende Anwendung des § 394 BGB iVm § 294 InsO und die damit einhergehende Erweiterung der Aufrechnungsverbote unterlaufen werden (vgl. FG Schleswig Holstein Urteil vom 18. November 2004, EFG 2005, 333; Hessisches FG Urteil vom 29. November 2004, EFG 2005, 331, FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368, BGH Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, JURIS-Dokument, BGH Urteil vom 29. Juni 2004 IX ZR 195/03, NJW 2004, 2043).

    Vielmehr ist es allein die Aufgabe des Gesetzgebers, die zur Verwirklichung des Grundsatzes der gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung möglicherweise notwendigen Regelungen zu einem umfassenden Aufrechnungsverbot zu schaffen (vgl auch FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368).

  • BFH, 21.11.2006 - VII R 1/06

    Aufrechnung gegen Einkommensteuererstattung in der Wohlverhaltensphase

    Der erkennende Senat schließt sich den diesbezüglichen überzeugenden Erwägungen des BGH an, die im Wesentlichen der Rechtsprechung auch der FG entsprechen (vgl. Urteile des FG Hamburg vom 15. Juni 2006 2 K 5/05, Steuer-Eildienst 2006, 613; des Schleswig-Holsteinischen FG vom 18. November 2004 3 K 50332/03, EFG 2005, 333; des FG Münster vom 2. September 2005 11 K 3099/04 AO, EFG 2005, 1826, und vom 12. November 2004 11 K 1959/04 AO, EFG 2005, 251; des Hessisches FG vom 29. November 2004 10 K 2356/04, EFG 2005, 331; sowie Beschluss des FG Düsseldorf vom 10. November 2004 18 K 321/04 AO (PKH), Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht 2004, 1368).
  • BFH, 21.11.2006 - VII R 66/05

    LSt-Erstattungsansprüche; Aufrechnung

    Der erkennende Senat schließt sich den diesbezüglichen überzeugenden Erwägungen des BGH an, die im Wesentlichen der Rechtsprechung auch der FG entsprechen (vgl. Urteile des FG Hamburg vom 15. Juni 2006 2 K 5/05, Steuer-Eildienst 2006, 613; des Schleswig-Holsteinischen FG vom 18. November 2004 3 K 50332/03, EFG 2005, 333; des FG Münster vom 2. September 2005 11 K 3099/04 AO, EFG 2005, 1826, und vom 12. November 2004 11 K 1959/04 AO, EFG 2005, 251; des Hessisches FG vom 29. November 2004 10 K 2356/04, EFG 2005, 331, sowie Beschluss des FG Düsseldorf vom 10. November 2004 18 K 321/04 AO (PKH), Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht 2004, 1368).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.07.2009 - L 33 R 204/09

    Verrechnung; Insolvenz; Restschuldbefreiungsphase

    Die Aufrechnung ist jedoch keine Maßnahme der Zwangsvollstreckung (vgl. Finanzgericht Düsseldorf, Beschluss vom 10. November 2004, Az. 18 K 321/04 AO (PKH), Juris Rn. 21 m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.08.2010 - 12 K 2060/08

    Kein allgemeines Aufrechnungsverbot nach Abschluss des Insolvenzverfahrens

    Diese ausdrückliche gesetzliche Regelung verbietet es, ein allgemeines Aufrechnungsverbot für sämtliche Gläubiger, die am Restschuldbefreiungsverfahren teilnehmen, aus dem Postulat einer gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung herzuleiten (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 10. November 2004 - 18 K 321/04 AO, EFG 2005, 845, m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.08.2010 - 12 K 12109/09

    Aufrechnungsbefugnis des Finanzamts für Altschulden in der Wohlverhaltensphase

    Diese ausdrückliche gesetzliche Regelung verbietet es, ein allgemeines Aufrechnungsverbot für sämtliche Gläubiger, die am Restschuldbefreiungsverfahren teilnehmen, aus dem Postulat einer gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung herzuleiten (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 10. November 2004 - 18 K 321/04 AO, EFG 2005, 845, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 08.12.2006 - 18 K 2707/05

    Ersetzung der Einwendungen gegen einen Schuldenbereinigungsplan durch eine

    Während im Restschuldbefreiungsverfahren für den Zeitraum der Wohlverhaltensperiode kein allgemeines Aufrechnungsverbot für die Insolvenzgläubiger besteht (BGH-Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, NJW 2005, 2988; Schleswig-Holsteinisches FG Urteil vom 18. November 2004 3 K 50332/03, EFG 2005, 333 [Rev. BFH VII R 1/06]; Hessisches FG Urteil vom 15. März 2005 11 K 938/03, EFG 2006, 1558 [Rev. BFH VII R 66/05]; FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004 18 K 321/04 AO (PKH), EFG 2005, 845), besteht bei einem festgestellten Schuldenbereinigungsplan -wie dargelegt- eine Aufrechnungsmöglichkeit nur, wenn sie ausdrücklich in dem Plan vereinbart ist.
  • FG Nürnberg, 07.08.2007 - II 61/06

    Erlöschen von Umsatzsteuererstattungsansprüchen durch Aufrechnung; Inhalt von

    Die Einschränkung der Aufrechnungsbefugnis nach § 294 Abs. 3 InsO kommt im Streitfall nicht in Betracht, weil die Umsatzsteuererstattungen keine Bezüge im Sinne der Vorschrift darstellen und nicht von der Abtretungserklärung gemäß § 287 Abs. 2 InsO erfasst sind (vgl. BFH-Urteil vom 21.11.2006 VII R 66/05, BFH/NV 2007, 1066; FG Düsseldorf-Beschluss vom 10.11.2004 Az. 18 K 321/04, EFG 2005, 845).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.06.2012 - L 12 R 69/12
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht