Weitere Entscheidung unten: AG Göttingen, 09.03.2009

Rechtsprechung
   BGH, 05.03.2009 - IX ZB 2/07   

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https://dejure.org/2009,1604
BGH, 05.03.2009 - IX ZB 2/07 (https://dejure.org/2009,1604)
BGH, Entscheidung vom 05.03.2009 - IX ZB 2/07 (https://dejure.org/2009,1604)
BGH, Entscheidung vom 05. März 2009 - IX ZB 2/07 (https://dejure.org/2009,1604)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Missbräuchliche Steuerklassenwahl i.R.d. Erwerbsobliegenheit eines verheirateten Schuldners

  • zvi-online.de

    InsO § 295 Abs. 1 Nr. 1, § 296 Abs. 1
    Wahl der Steuerklasse als Obliegenheitsverletzung

  • Judicialis

    InsO § 295 Abs. 1; ; InsO § 296 Abs. 1

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 295 Abs. 1; InsO § 296 Abs. 1
    Missbräuchliche Steuerklassenwahl i.R.d. Erwerbsobliegenheit eines verheirateten Schuldners

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wahl der Steuerklasse V ohne sachlichen Grund

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verstoß des Schuldners gegen die Erwerbsobliegenheit im Insolvenzverfahren durch Wahl einer ungünstigen Steuerklasse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Steuerklassenwahl in der Insolvenz

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Restschuldbefreiung - Welche Steuerklasse darf der Schuldner wählen?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 711
  • NZI 2009, 326
  • NJ 2009, 252
  • FamRZ 2009, 871
  • WM 2009, 715
  • DB 2009, 844
  • Rpfleger 2009, 412
  • ZVI 2009, 264
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.10.2005 - VII ZB 26/05

    Berechnung des pfändungsfreien Betrages bei Wechsel der Lohnsteuerklasse; Wahl

    Auszug aus BGH, 05.03.2009 - IX ZB 2/07
    Nach den Grundsätzen der Individualzwangsvollstreckung ist in entsprechender Anwendung von § 850h Abs. 2 ZPO ebenfalls eine missbräuchliche Steuerklassenwahl den Gläubigern gegenüber unbeachtlich (vgl. BGH, Beschl. v. 4. Oktober 2005 - VII ZB 26/05, WM 2005, 2324, 2325; BAG, NJW 2008, 2606, 2608 Rn. 25).
  • BGH, 03.07.2008 - IX ZB 65/07

    Widerruf der Stundung der Verfahrenskosten wegen unterbliebener Änderung der

    Auszug aus BGH, 05.03.2009 - IX ZB 2/07
    Danach ist dem Schuldner in Hinblick auf die Verfahrenskostenstundung zuzumuten, in die Steuerklasse IV zu wechseln, um sein liquides Einkommen zu erhöhen, wenn er ohne einen sachlichen Grund die Steuerklasse V gewählt hat, um seinem nicht insolventen Ehegatten die Vorteile der Steuerklasse III zukommen zu lassen (BGH, Beschl. v. 3. Juli 2008 - IX ZB 65/07, NZI 2008, 624, 625 Rn. 5).
  • BAG, 23.04.2008 - 10 AZR 168/07

    Drittschuldnerklage - verschleiertes Arbeitseinkommen

    Auszug aus BGH, 05.03.2009 - IX ZB 2/07
    Nach den Grundsätzen der Individualzwangsvollstreckung ist in entsprechender Anwendung von § 850h Abs. 2 ZPO ebenfalls eine missbräuchliche Steuerklassenwahl den Gläubigern gegenüber unbeachtlich (vgl. BGH, Beschl. v. 4. Oktober 2005 - VII ZB 26/05, WM 2005, 2324, 2325; BAG, NJW 2008, 2606, 2608 Rn. 25).
  • AG Duisburg, 29.01.2002 - 62 IN 53/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus BGH, 05.03.2009 - IX ZB 2/07
    Wählt der verheiratete Schuldner ohne hinreichenden sachlichen Grund eine für den Gläubiger ungünstige Steuerklasse, kann darin ein Verstoß gegen die Erwerbsobliegenheit liegen (Braun/Lang, InsO, 3. Aufl., § 295 Rn. 5; HK-InsO/Landfermann, 5. Aufl. § 295 Rn. 6; FK-InsO/Ahrens, 5. Aufl. § 295 Rn. 14 c; Graf-Schlicker/Kexel, InsO § 295 Rn. 4; Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, InsO § 295 Rn. 6 im Anschluss an AG Duisburg ZVI 2002, 163, 164).
  • LG Dortmund, 23.03.2010 - 9 T 106/10

    Wahl der Steuerklasse im Insolvenzverfahren

    Doch gilt dies - auch unter Berücksichtigung des Schutzzwecks der Norm insgesamt - nur, soweit für die Wahl der Steuerklasse kein sachlicher Grund besteht und sie missbräuchlich erscheint (vgl. BGH, Beschluss vom 05.10.2005, Az. VII ZB 26/05; BGH ZVI 2009, 264; OLG Köln, Beschluss vom 03.01.2000, Az. 2 W 164/99).

    Die Rechtsprechung hat dem Rechnung getragen, indem die Wahl der Steuerklasse bei der Berechnung des pfändbaren Lohnanteils dann nicht über § 850 h Abs. 2 ZPO korrigiert wird, wenn ein sachlicher Grund für die Wahl der Steuerklasse vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 05.10.2005, Az. VII ZB 26/05; BGH ZVI 2009, 264; OLG Köln, Beschluss vom 03.01.2000, Az. 2 W 164/99).

  • BGH, 08.06.2010 - IX ZB 156/08

    Verfahrenskostenstundung im Insolvenzverfahren: Berücksichtigung von

    So kann er etwa darauf verwiesen werden, durch den Wechsel der Steuerklasse sein liquides Vermögen zu erhöhen (AG Kaiserlautern ZVI 2002, 378, 380; Jaeger/Eckardt, InsO § 4a Rn. 23, 26; HK-InsO/Kirchhof, aaO Rn. 17; Prütting/Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, InsO § 4a Rn. 33a; zu § 4c Nr. 5 InsO vgl. BGH, Beschl. v. 5. März 2009 - IX ZB 2/07, ZVI 2009, 264).
  • BGH, 01.12.2011 - IX ZB 112/11

    Restschuldbefreiungsverfahren: Anforderungen an den Versagungsantrag eines

    Die von der Rechtsbeschwerde aufgeworfene Frage, ob eine angemessene Erwerbstätigkeit im Sinne von § 295 Abs. 1 Nr. 1 InsO auch eine angemessene Bezahlung erfordere, wird einhellig bejaht und bedarf keiner höchstrichterlichen Klärung (vgl. BGH, Beschluss vom 5. März 2009 - IX ZB 2/07, NZI 2009, 326 Rn. 2; MünchKomm-InsO/Ehricke, 2. Aufl., § 295 Rn. 17; HK-InsO/Landfermann, 6. Aufl., § 295 Rn. 5; Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, InsO, Stand: Mai 2008, § 295 Rn. 6; FK-InsO/Ahrens, 6. Aufl., § 295 Rn. 15; Uhlenbruck/Vallender, InsO, 13. Aufl., § 295 Rn. 11; Graf-Schlicker/Kexel, InsO, 2. Aufl., § 295 Rn. 4; Römermann in: Nerlich/Römermann, InsO, Stand: Januar 2011, § 295 Rn. 4).
  • OLG Hamm, 10.08.2010 - 1 VAs 69/10

    Durchführung des Vorschaltverfahrens als Voraussetzung für eine Sachentscheidung

    Etwas anderes folgt nicht aus den vom Betroffenen zitierten Entscheidungen des KG und des 7. Strafsenats des OLG Hamm, nach denen der Antrag auf gerichtliche Entscheidung auch dann zulässig ist, wenn das Vorschaltverfahren zwar nicht bei Antragstellung aber im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung abgeschlossen ist (KG RPfleger 2009, 412; OLG Hamm NStZ 1982, 134, 135, vgl. auch Meyer-Goßner Rdnr 4 zu § 24 EGGVG).
  • AG Köln, 15.01.2015 - 74 IK 5/10

    Versagung der Restschuldbefreiung, Erwerbsobliegenheit, angemessene

    Da als weiterer Maßstab für die Angemessenheit der Erwerbstätigkeit und damit für das unter Umständen gegebene Erfordernis der Aufnahme einer besser bezahlten Beschäftigungsstelle die vom Schuldner nach Kräften zu bewirkende Gläubigerbefriedigung einzubeziehen ist, fordert eine adäquate Erwerbstätigkeit neben der Arbeitsleistung auch eine angemessene Bezahlung (BGH, Beschl. v. 05.03.2009, IX ZB 2/07, NZI 2009, 326; v. 01.12.2011, IX ZB 112/11, NZI 2012, 87; AG Dortmund, Beschl. v. 09.09.1999, 259 IK 33/99, NZI 1999, 420; FK-Ahrens, § 295, Rn. 24).
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Rechtsprechung
   AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,25846
AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03 (https://dejure.org/2009,25846)
AG Göttingen, Entscheidung vom 09.03.2009 - 74 IK 222/03 (https://dejure.org/2009,25846)
AG Göttingen, Entscheidung vom 09. März 2009 - 74 IK 222/03 (https://dejure.org/2009,25846)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Insolvenzverfahren: Versagung der Restschuldbefreiung bei Verweigerung von Angaben zum aktuellen Einkommen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 295 Abs. 1 Nr. 3 InsO; § 296 Abs. 1 S. 1, 2 InsO; § 296 Abs. 2 S. 3 InsO; § 242 BGB
    Anforderungen an die Darlegung der Beeinträchtigung der Gläubigerbefriedigung i.R.e. insolvenzrechtlichen Antrages des Gläubigers auf Versagung der Restschuldbefreiung; Auswirkung der Auskunftsverweigerung des Schuldners bezüglich seines aktuellen Einkommens auf die ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Darlegung der Beeinträchtigung der Gläubigerbefriedigung i.R.e. insolvenzrechtlichen Antrages des Gläubigers auf Versagung der Restschuldbefreiung; Auswirkung der Auskunftsverweigerung des Schuldners bezüglich seines aktuellen Einkommens auf die ...

  • zvi-online.de

    InsO § 295 Abs. 1 Nr. 3
    Versagung der Restschuldbefreiung bei Auskunftsverweigerung zum aktuell pfändbaren Einkommen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Keine Restschuldbefreiung für Schuldner, der über die Höhe seines Einkommens schweigt

Papierfundstellen

  • NZI 2009, 397
  • ZVI 2009, 264
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • AG Göttingen, 15.09.2008 - 74 IK 730/06

    Umfang der für die Zulässigkeit eines Versagungsantrages gem. § 296 Abs. 1 Satz 1

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Erteilt der Schuldner auf Aufforderung des Gerichtes keine Auskünfte, kann eine Versagung der Restschuldbefreiung gem. § 296 Abs. 2 Satz 3 InsO erfolgen (Bestätigung von AG Göttingen, NZI 2008, 696 = ZInsO 2009, 347 = RPfleger 2009, 109).

    Der Sachverhalt unterscheidet sich insoweit von dem im Beschluss vom 15.09.2008 entschiedenen Fall einer allein erziehenden Mutter dreier Kinder mit Migrationshintergrund, die seit Stellung des Insolvenzantrages durchgehend Sozialleistungen bezog (AG Göttingen NZI 2008, 696 = ZInsO 2009, 347 = RPfleger 2009, 109; aufgehoben durch Abhilfebeschluss vom 08.01.2009, nachdem die Schuldnerin im Beschwerdeverfahren ihre Einkommensverhältnisse offenlegte).

  • BGH, 25.01.2007 - IX ZB 156/04

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen Verletzung der Auskunftsobliegenheit

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Daher kommt eine Versagung gem. § 296 Abs. 2 Satz 3 InsO in Betracht (BGH NZI 2007, 534).

    Unklarheiten über ein Verschulden gehen nicht zu Lasten des Schuldners (BGH NZI 2007, 534).

  • AG Hamburg, 16.12.2008 - 67c IN 465/04

    Voraussetzungen für die Versagung einer Restschuldbefreiung mangels Ausübung

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Bei den von der Rechtsprechung entschiedenen Fällen handelte es sich allerdings um Sachverhalte, in denen der Schuldner seiner Verpflichtung nachkam, seine Einkommensverhältnisse darzulegen (AG Duisburg ZVI 2004, 364; LG Landshut ZInsO 2007, 615) bzw. sein Bemühen um eine Vollzeitbeschäftigung (AG Hamburg, ZVI 2009, 43).

    Dann ist es Sache des Schuldners, in seinem Erkenntnisbereich liegende Tatsachen vorzutragen (z. B. Bemühungen um Vollzeitstelle bei Teilzeitbeschäftigung, (AG Hamburg, ZVI 2009, 43, das eine Versagung ablehnt unter Hinweis auf die substantiierten Schilderungen des Schuldners, eine Vollzeitstelle zu erhalten).

  • LG Göttingen, 21.01.2005 - 10 T 14/05

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    In der Rechtsprechung wird das Erfordernis aufgestellt, dass ein versagungsantragstellender Gläubiger entsprechende Tatsachen vortragen muss und Anträge in Blaue hinein unzulässig sind (LG Göttingen ZInsO 2005, 154 = NZI 2005, 346).
  • OLG Celle, 18.04.2002 - 2 W 16/02

    Keine Statthaftigkeit der sofortigen weiteren Beschwerde im konkursrechtlichen

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Mit dem AG Duisburg (ZInsO 2002, 383, 384 = NZI 2002, 383) ist davon auszugehen, dass es sich um Vorgänge aus der Sphäre des Schuldners handelt, die der Gläubiger nicht beurteilen kann mit der Folge, dass der Schuldner den Entlastungsbeweis zu führen hat.
  • AG Göttingen, 13.01.2006 - 74 IK 59/99

    Antrag eines Gläubigers auf Versagung der Restschuldbefreiung unter Berufung auf

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Folglich liegt ein zulässiger Versagungsantrag vor, der Voraussetzung für eine amtswegige Versagung gem. § 296 Abs. 2 Satz 2 InsO ist (AG Göttingen ZVI 2006, 37, 38= ZInsO 2006, 384 = NZI 2006, 300).
  • AG Duisburg, 06.04.2004 - 62 IK 27/02

    Versagung einer Restschuldbefreiung im zeitlichen Zusammenhang mit der Beendigung

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Bei den von der Rechtsprechung entschiedenen Fällen handelte es sich allerdings um Sachverhalte, in denen der Schuldner seiner Verpflichtung nachkam, seine Einkommensverhältnisse darzulegen (AG Duisburg ZVI 2004, 364; LG Landshut ZInsO 2007, 615) bzw. sein Bemühen um eine Vollzeitbeschäftigung (AG Hamburg, ZVI 2009, 43).
  • AG Duisburg, 29.01.2002 - 62 IN 53/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Mit dem AG Duisburg (ZInsO 2002, 383, 384 = NZI 2002, 383) ist davon auszugehen, dass es sich um Vorgänge aus der Sphäre des Schuldners handelt, die der Gläubiger nicht beurteilen kann mit der Folge, dass der Schuldner den Entlastungsbeweis zu führen hat.
  • LG Landshut, 07.03.2007 - 32 T 485/07
    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Bei den von der Rechtsprechung entschiedenen Fällen handelte es sich allerdings um Sachverhalte, in denen der Schuldner seiner Verpflichtung nachkam, seine Einkommensverhältnisse darzulegen (AG Duisburg ZVI 2004, 364; LG Landshut ZInsO 2007, 615) bzw. sein Bemühen um eine Vollzeitbeschäftigung (AG Hamburg, ZVI 2009, 43).
  • BGH, 05.04.2006 - IX ZB 50/05

    Anforderungen an die Darlegung im Rahmen eines Antrags auf Versagung der

    Auszug aus AG Göttingen, 09.03.2009 - 74 IK 222/03
    Auch der BGH (ZInsO 2006, 547, 548) erkennt an, dass die für den Gläubiger bestehenden Schwierigkeiten, den Sachverhalt hinreichend aufzuklären, zu berücksichtigen sind.
  • AG Göttingen, 07.11.2009 - 71 IK 255/08

    Frist zur Mitteilung einer Wohnsitzänderung eines Schuldners an die Gläubiger

    In der Rechtsprechung ist inzwischen allerdings anerkannt, dass alleine die Nichterteilung von Auskünften gem. § 295 Abs. 2 Satz 3 InsO zu einer Versagung der Restschuldbefreiung führen kann, ohne dass es einer Beeinträchtigung der Gläubigerbefriedigung bedarf (BGH ZInsO 2009, 1268; AG Göttingen NZI 2009, 397 = ZInsO 2009, 976 = ZVI 2009, 264).
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