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   BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01   

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BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01 (https://dejure.org/2001,4671)
BayObLG, Entscheidung vom 20.06.2001 - 2Z BR 12/01 (https://dejure.org/2001,4671)
BayObLG, Entscheidung vom 20. Juni 2001 - 2Z BR 12/01 (https://dejure.org/2001,4671)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige weitere Beschwerde; Rechtskraft; Präklusion; WEG-Verfahren; Wohnungseigentum

  • Judicialis

    WEG § 21 Abs. 4; ; WEG § 45 Abs. 2; ; ZPO § 269 Abs. 1; ; ZPO § 265; ; ZPO § 322

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch eines Wohnungseigentümers, bestimmte Punkte in die Tagesordnung der Eigentümerversammlung aufzunehmen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG München - 484 UR II 432/96
  • LG München I - 1 T 15214/00
  • BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01

Papierfundstellen

  • ZMR 2001, 989
  • ZWE 2001, 603
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92

    Präklusion von Tatsachen bei Abrechnung eines gekündigten Factoringvertrags

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Wird nämlich eine positive Feststellungsklage als unbegründet abgewiesen, steht das Nichtbestehen des Rechtsverhältnisses fest (BGHZ 123, 137/139 f.; Zöller/Vollkommer vor § 322 Rn. 41; Thomas/Putzo § 256 Rn. 24).

    Präklusion stände dem Antrag nur dann nicht entgegen, wenn zwischen dem im Erstverfahren festgestellten Lebenssachverhalt und dem hiesigen Sachverhalt kein Zusammenhang bestände oder diese Sachverhalte sich nicht widersprächen (BGHZ 123, 137/140; BayObLG WE 1999, 76 f.; Zöller/Vollkommer vor § 322 Rn. 54; Thomas/Putzo § 322 Rn. 39 und 41).

  • OLG Düsseldorf, 25.02.1999 - 10 U 109/95

    Umfang der Instandsetzungspflicht des Vermieters/Verpächters

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Mit der Veräußerung des Wohnungseigentums im Verlauf des Verfahrens verliert ein Beteiligter freilich nicht die Sachbefugnis (zur Geltung des § 265 ZPO siehe BayObLG ZMR 1999, 847; NZM 2000, 464).
  • OLG Hamm, 04.09.1973 - 15 W 34/73
    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Das Landgericht hat sich nicht weiter mit der in Rechtsprechung und Literatur strittigen Frage auseinandergesetzt, ob für die Rücknahme des Sachantrags in Wohnungseigentumsverfahren die Einwilligung des Antragsgegners entsprechend § 269 Abs. 1 ZPO erforderlich ist (verneinend OLG Hamm NJW 1973, 2300/2301; KG WE 1988, 62; Müller Praktische Fragen des Wohnungseigentums 3. Aufl. Rn. 560; bejahend OLG Düsseldorf NJW 1980, 349; Bärmann/Merle WEG 8. Aufl. § 44 Rn. 91; Staudinger/Wenzel WEG § 43 Rn. 51; Weitnauer/Hauger WEG 8. Aufl. Anh. § 43 Rn. 6; Palandt/Bassenge BGB 60. Aufl. § 43 WEG Rn. 13; Keidel/Kayser FGG 14. Aufl. § 12 Rn. 14, 198 und 199; Lindacher Rpfleger 1965, 42 f.; JuS 1978, 577/579).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.1979 - 3 W 202/79

    Echtes Streitverfahren; Antragsrücknahme; Verfahrensbeendigung; Einwilligung

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Das Landgericht hat sich nicht weiter mit der in Rechtsprechung und Literatur strittigen Frage auseinandergesetzt, ob für die Rücknahme des Sachantrags in Wohnungseigentumsverfahren die Einwilligung des Antragsgegners entsprechend § 269 Abs. 1 ZPO erforderlich ist (verneinend OLG Hamm NJW 1973, 2300/2301; KG WE 1988, 62; Müller Praktische Fragen des Wohnungseigentums 3. Aufl. Rn. 560; bejahend OLG Düsseldorf NJW 1980, 349; Bärmann/Merle WEG 8. Aufl. § 44 Rn. 91; Staudinger/Wenzel WEG § 43 Rn. 51; Weitnauer/Hauger WEG 8. Aufl. Anh. § 43 Rn. 6; Palandt/Bassenge BGB 60. Aufl. § 43 WEG Rn. 13; Keidel/Kayser FGG 14. Aufl. § 12 Rn. 14, 198 und 199; Lindacher Rpfleger 1965, 42 f.; JuS 1978, 577/579).
  • BayObLG, 07.03.1996 - 2Z BR 136/95

    Berücksichtigung von Balkonen, Loggien und Dachterrassen bei der Umlegung von

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Dabei hat der Antragsteller jedoch ersichtlich übersehen, dass er im Beschwerdeverfahren schon ausdrücklich klargestellt hat, es gehe ihm nicht mehr um die Einheit Nr. 145. Eine Antragserweiterung in der Rechtsbeschwerdeinstanz wäre zudem unzulässig (BayObLGZ 1996, 58/62; 188, 192).
  • BGH, 17.03.1995 - V ZR 178/93

    Rechtskraft der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Das Landgericht hat unter Auswertung der beigezogenen Akten, insbesondere des Vorbringens des Antragstellers (zu dessen Berücksichtigung BGH NJW 1995, 1757), festgestellt, dass der Antragsteller die Berechtigung zum Ausbau der Spitzböden nicht nur aus Wohnungseigentümerbeschlüssen vom 23.6.1980 und 22.12.1987 in Verbindung mit der Verwalterunterschrift auf einem Tekturplan zur Genehmigung des Dachgeschossausbaus herleitete, sondern sich dazu auch auf die kaufvertraglich vorbehaltene Berechtigung des aufteilenden Eigentümers stützte, bauliche Veränderungen vorzunehmen und eine Änderung der Teilungserklärung herbeizuführen.
  • BGH, 22.06.1993 - X ZR 25/86

    Rücknahme der Patentnichtigkeitsklage - Hartschaumplatten

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Einen Streit um die Wirksamkeit der Rücknahme hat nämlich das Gericht, vor dem die Erklärung abgegeben worden ist, entsprechend § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO zu entscheiden (BGH NJW-RR 1993, 1470; NJW 1995, 2229; Zöller/Greger ZPO 22. Aufl. § 269 Rn. 19b; Thomas/Putzo ZPO 22. Aufl. § 269 Rn. 20).
  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 171/94

    Rechtskraft eines eine altrechtliche Wegedienstbarkeit verneinenden

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Die Anträge sind ohne Sachprüfung abzuweisen (BGH NJW 1995, 2993; Thomas/Putzo § 322 Rn. 11).
  • BayObLG, 02.02.1999 - 1Z BR 11/98

    Zustimmung des Antragsgegners bei Antragsrücknahme in Streitverfahren der

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    2 Z 72/90">WE 1992, 51; offengelassen BayObLG - 1. Zivilsenat - FamRZ 1999, 1588, für öffentlich-rechtliche Streitverfahren).
  • BGH, 11.05.1995 - V ZB 8/95

    Unanfechtbarkeit eines Kosten- und Verlustigkeitsbeschlusses

    Auszug aus BayObLG, 20.06.2001 - 2Z BR 12/01
    Einen Streit um die Wirksamkeit der Rücknahme hat nämlich das Gericht, vor dem die Erklärung abgegeben worden ist, entsprechend § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO zu entscheiden (BGH NJW-RR 1993, 1470; NJW 1995, 2229; Zöller/Greger ZPO 22. Aufl. § 269 Rn. 19b; Thomas/Putzo ZPO 22. Aufl. § 269 Rn. 20).
  • BayObLG, 29.05.1998 - 2Z BR 175/97

    Nutzung eines in der Teilungserklärung als Hobbyraum bezeichneten Raumeigentums

  • BayObLG, 31.01.1973 - BReg. 2 Z 2/73
  • BayObLG, 30.12.1964 - BReg. 1a Z 315/64
  • OLG Frankfurt, 01.09.2003 - 20 W 103/01

    Wohnungseigentumssache: Anspruch des Wohnungseigentümers auf Aufnahme bestimmter

    Jeder einzelne Wohnungseigentümer kann sogar gemäß § 21 Abs. 4 WEG dann die Aufnahme bestimmter Tagesordnungspunkte vom Verwalter verlangen, wenn die Behandlung dieses Punktes ordnungsgemäßer Verwaltung entspricht (vgl. Bärmann/Pick/Merle, WEG, 9. Aufl., § 24 Rz. 37; § 23 Rz. 86; Sauren, WEG, 4. Aufl., § 23 Rz. 12; Palandt/Bassenge, BGB, 62. Aufl., § 24 WEG Rz. 8; Staudinger/Bub, BGB, Stand Juni 1997, § 21 Rz. 109; vgl. weiter Senat, Beschluss vom 27.3.2003, 20 W 308/00; BayObLG ZWE 2001, 538, 540; ZWE 2001, 603, 605; OLG Düsseldorf ZMR 1994, 520, 524; OLG Köln ZMR 1998, 48, jeweils m. w. N.).

    Bevor die anderen Wohnungseigentümer in Anspruch genommen werden können, ist der Anspruch auf Ankündigung eines Tagesordnungspunkts gemäß § 43 Abs. 1 Nr. 2 WEG gegen den Verwalter gerichtlich geltend zu machen (Senat, Beschluss vom 27.3.2003, 20 W 308/00; BayObLG ZWE 2001, 538, 540; ZWE 2001, 603, 605; OLG Düsseldorf ZMR 1994, 520, 524; Staudinger/Bub, a.a.O., § 21 WEG Rz. 109, jeweils m. w. N.).

  • LG Hamburg, 15.11.2017 - 318 S 19/17

    Beseitigungsklage einer Wohnungseigentümergemeinschaft hinsichtlich einer

    In materielle Rechtskraft erwachsen der Entscheidungssatz, die ihn tragenden rechtlichen Erwägungen (BayObLG, Beschluss vom 26.05.2004 - 2Z BR 56/05, ZMR 2005, 213, 214, Rn. 10, zitiert nach juris; Beschluss vom 04.08.1994 - 2Z BR 34/94, NJW-RR 1994, 1425, Rn. 25, zitiert nach juris) sowie das kontradiktorische Gegenteil (BGH, Urteil vom 11.11.1994 - V ZR 46/93, NJW 1995, 967; BayObLG, Beschluss vom 16.08.2001 - 2Z BR 80/01, ZWE 2001, 598, Rn. 10, zitiert nach juris; Beschluss vom 20.06.2001 - 2Z BR 12/01, ZWE 2001, 603, Rn. 30, zitiert nach juris).

    Die Präklusionswirkung erfasst hingegen nicht einen ergänzenden Lebenssachverhalt, der auf weiteren, im früheren Verfahren nicht vorgetragenen Tatsachen beruht (BayObLG, Beschluss vom 20.06.2001 - 2Z BR 12/01, ZWE 2001, 603, Rn. 30, zitiert nach juris).

  • LG Hamburg, 22.11.2017 - 318 S 19/17
    In materielle Rechtskraft erwachsen der Entscheidungssatz, die ihn tragenden rechtlichen Erwägungen (BayObLG, Beschluss vom 26.05.2004 - 2Z BR 56/05, ZMR 2005, 213, 214,; Beschluss vom 04.08.1994 - 2Z BR 34/94, NJW-RR 1994, 1425) sowie das kontradiktorische Gegenteil (BGH, Urteil vom 11.11.1994 - V ZR 46/93, NJW 1995, 967; BayObLG, Beschluss vom 16.08.2001 - 2Z BR 80/01, ZWE 2001, 598; Beschluss vom 20.06.2001 - 2Z BR 12/01, ZWE 2001, 603).

    Die Präklusionswirkung erfasst hingegen nicht einen ergänzenden Lebenssachverhalt, der auf weiteren, im früheren Verfahren nicht vorgetragenen Tatsachen beruht (BayObLG, Beschluss vom 20.06.2001 - 2Z BR 12/01, ZWE 2001, 603).

  • KG, 02.07.2007 - 24 W 34/07

    Wohnungseigentumsverfahren: Unterbrechung des Verfahrens auf Unterlassung

    Nach der Gegenauffassung ist es im Hinblick auf die Ausgestaltung des Wohnungseigentumsverfahrens als echtes Streitverfahren und die materielle Rechtskraft, die in ihm ergangenen Entscheidungen zukommt, gerechtfertigt, in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 1 ZPO eine Antragsrücknahme ohne Einwilligung des Antragsgegners nur bis zum Beginn der mündlichen Verhandlung zuzulassen, es sei denn, dass - wie in Beschlussanfechtungsverfahren nach Ablauf der Anfechtungsfrist - ein erneutes Verfahren unzulässig wäre (vgl. zu Vorstehendem Senat WE 1988, 62; ZMR 1998, 656 Rdn.16 nach juris; BayObLG ZMR 2001, 989/990; Bärmann/Pick/ Merle, WEG, 9.Aufl., § 44 Rdn.92, jew. m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 20.12.2004 - 20 W 337/01

    Wohnungseigentum: Durchsetzung der Aufnahme eines Tagesordnungspunktes für die

    Grundsätzlich kann jeder einzelne Wohnungseigentümer gemäß § 21 Abs. 4 WEG die Aufnahme bestimmter Tagesordnungspunkte vom Verwalter verlangen kann, wenn die Behandlung dieses Punktes ordnungsgemäßer Verwaltung entspricht (vgl. Bärmann/Pick/Merle, a.a.O., § 24 Rz. 37; § 23 Rz. 86; Sauren, WEG, 4. Aufl., § 23 Rz. 12; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 24 WEG Rz. 7; Staudinger/Bub, a.a.O., § 21 WEG Rz. 109; BayObLG ZWE 2001, 538, 540; ZWE 2001, 603, 605; OLG Düsseldorf ZMR 1994, 520, 524; OLG Köln ZMR 1998, 48, jeweils m. w. N.).
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