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Rechtsprechung
   LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09   

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LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09 (https://dejure.org/2009,22022)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.07.2009 - 11 S 86/09 (https://dejure.org/2009,22022)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. Juli 2009 - 11 S 86/09 (https://dejure.org/2009,22022)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    WEG-verwalter kann nicht in Prozessstandschaft der Eigentümergemeinschaft klagen; §§ 27, 43 WEG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zahlung von Wohngeld: Prozessführungsbefugnis des Verwalters?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Klage auf Zahlung von Wohngeld: Keine Prozessführungsbefugnis des WEG-Verwalters! (IMR 2009, 368)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZWE 2009, 410
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08

    Zur Prozessführungsbefugnis des Hausverwalters - Zur Ermittlung der ausstehenden

    Auszug aus LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09
    Die vom Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft erhobene Klage auf Zahlung von Wohngelder ist unzulässig, weil es dem Verwalter nach der Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes an der Prozessführungsbefugnis fehlt (a.A. OLG Hamm NZM 2009, 90; OLG München NZM 2008, 653).

    Der Verwalter kann daher Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft seither nicht mehr zulässigerweise im eigenen Namen als Prozessstandschafter geltend machen (Wenzel aaO; ders. NJ\\N 2007, 1905, 1909: Merle in Bärmann, WEG 10. Aufl. § 27 Rdn. 232; Vollkommer in Zöller, ZPO 27. Aufl. Vor § 50 Rdn. 49; a.A. OLG Hamm NZM 2009, 90 f.; OLG München NZM 2008, 653; Niedenführ in Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, WEG 8. Aufl. § 27 Rdn. 82 f; Bärmann/Pick, WEG 18. Aufl. Vor § 43 Rdn. 12; Abramenko in Riecke/Schmid, WEG 2. Aufl. § 27 Rdn. 71; Heinemann in Jennißen, WEG § 27 Rdn. 125).

  • OLG München, 26.07.2007 - 32 Wx 73/07

    Geltendmachung von Wohngeldforderungen durch Verwalter - keine Einwendung

    Auszug aus LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09
    Die vom Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft erhobene Klage auf Zahlung von Wohngelder ist unzulässig, weil es dem Verwalter nach der Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes an der Prozessführungsbefugnis fehlt (a.A. OLG Hamm NZM 2009, 90; OLG München NZM 2008, 653).

    Der Verwalter kann daher Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft seither nicht mehr zulässigerweise im eigenen Namen als Prozessstandschafter geltend machen (Wenzel aaO; ders. NJ\\N 2007, 1905, 1909: Merle in Bärmann, WEG 10. Aufl. § 27 Rdn. 232; Vollkommer in Zöller, ZPO 27. Aufl. Vor § 50 Rdn. 49; a.A. OLG Hamm NZM 2009, 90 f.; OLG München NZM 2008, 653; Niedenführ in Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, WEG 8. Aufl. § 27 Rdn. 82 f; Bärmann/Pick, WEG 18. Aufl. Vor § 43 Rdn. 12; Abramenko in Riecke/Schmid, WEG 2. Aufl. § 27 Rdn. 71; Heinemann in Jennißen, WEG § 27 Rdn. 125).

  • BGH, 21.04.1988 - V ZB 10/87

    Haftung des Erwerbers für im Wohnungseigentum zusammenhängende Verbindlichkeiten

    Auszug aus LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09
    a) Bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes und anderer Gesetze vorn 26.03.2007 (BGBl. 1 5.370) war es anerkannten Rechts, dass der Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft nach den Grundsätzen der gewillkürter Prozessstandschaft Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft im Rahmen von § 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG im eigenen Namen geltend machen und Zahlung an sich verlangen konnte (vgl. BGHZ 104, 197, 199).
  • BGH, 07.05.2003 - XII ZB 191/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung als

    Auszug aus LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 65, 264, 268; 155, 21, 22ff.; BGH, Beschluss vom 21. September 1994- VIII ZB 22/94 - NJW 1994, 3358 unter II 2 b aa), der die Kammer folgt, wird ein Klägerwechsel in zweiter Instanz wie eine Klageänderung behandelt.
  • BGH, 21.09.1994 - VIII ZB 22/94

    Zulässigkeit des Klägerwechsels im Berufungsverfahren

    Auszug aus LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 65, 264, 268; 155, 21, 22ff.; BGH, Beschluss vom 21. September 1994- VIII ZB 22/94 - NJW 1994, 3358 unter II 2 b aa), der die Kammer folgt, wird ein Klägerwechsel in zweiter Instanz wie eine Klageänderung behandelt.
  • BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite

    Auszug aus LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 65, 264, 268; 155, 21, 22ff.; BGH, Beschluss vom 21. September 1994- VIII ZB 22/94 - NJW 1994, 3358 unter II 2 b aa), der die Kammer folgt, wird ein Klägerwechsel in zweiter Instanz wie eine Klageänderung behandelt.
  • BGH, 22.01.2004 - V ZB 51/03

    Zulässigkeit und Inhaltskontrolle eines generellen Verbots für Parabolantennen in

    Auszug aus LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09
    Das hierfür notwendige eigene schutzwürdige Interesse des Verwalters wurde aus seiner Pflicht gefolgert, die ihm ob liegenden Aufgaben ordnungsgemäß und reibungslos zu erfüllen (vgl. BGH aaO; BGH, Beschluss vom 22. Januar 2004 - V ZB 51/03 - NJW 2004, 937 unter III 1, insoweit in BGHZ 157, 322ff. nicht abgedruckt).
  • BGH, 28.01.2011 - V ZR 145/10

    Wohnungseigentum: Zulässigkeit der Geltendmachung von Ansprüchen der

    b) Ob daran im Lichte der nunmehr gegebenen Parteifähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft festzuhalten ist, wird nicht einheitlich beurteilt (bejahend OLG München, NZM 2008, 653; OLG Hamm, NZM 2009, 90 f.; Heinemann in Jennißen, WEG, 2. Aufl., § 27 Rn. 125; vgl. auch Spielbauer/Then, WEG, § 27 Rn. 42; zumindest im Regelfall verneinend LG Karlsruhe, ZWE 2009, 410, 411; Klein in Bärmann, WEG, 11. Aufl., Anh. 2 § 10 Rn. 62 u. § 43 Rn. 149; Merle in Bärmann, aaO, § 27 Rn. 245; MünchKomm-BGB/Engelhardt, BGB, 5. Aufl., § 27 WEG Rn. 33; Timme/Knop, WEG, § 27 Rn. 291; Wenzel, NJW 2007, 1905, 1909; Zöller/Vollkommer, ZPO, 28. Aufl., vor § 50 Rn. 49).

    Die zunächst insbesondere im Hinblick auf die Prozessstandschaft des Verwalters in Hausgeldsachen in Absatz 2 Satz 1 zur Frage der Beiladung vorgesehene Regelung hat der Gesetzgeber unter Hinweis auf die (Teil-)Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft für hinfällig erachtet (vgl. Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses BT-Drucks. 16/3843 S. 28 unter Bezugnahme auf BT-Drucks. 16/887 S. 75; dazu auch LG Karlsruhe, Urteil vom 21. Juli 2009 - 11 S 86/09, juris Rn. 19 ff., insoweit in ZWE 2009, 410 f. nicht wiedergegeben).

  • AG Augsburg, 27.01.2010 - 30 C 3921/09

    Hausgeldklage: Prozessführungsbefugnis des Verwalters; Haftung des

    Auch die Entstehungsgeschichte des Gesetzes zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes und anderer Gesetze vom 26.03.2007 (vgl. Urteil des LG Karlsruhe vom 21.07.2009, Az.: 11 S 86/09) spricht nicht entscheidend gegen diese Rechtsansicht.
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Rechtsprechung
   LG Karlsruhe, 26.05.2009 - 11 T 292/08   

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https://dejure.org/2009,28395
LG Karlsruhe, 26.05.2009 - 11 T 292/08 (https://dejure.org/2009,28395)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.05.2009 - 11 T 292/08 (https://dejure.org/2009,28395)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. Mai 2009 - 11 T 292/08 (https://dejure.org/2009,28395)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Nur anteilige Erstattung der Anwaltskosten für die obsiegenden Beklagten im WEG-Verfahren! (IMR 2009, 356)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZWE 2009, 410
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 11 T 377/08
    Auszug aus LG Karlsruhe, 26.05.2009 - 11 T 292/08
    Dem Amtsgericht ist des Weiteren insoweit zu folgen, als es den Kläger zur Erstattung von Kosten bis zur Maximalhöhe der fiktiven Gesamtkosten eines durch alle Beklagten beauftragten gemeinsamen Prozessbevollmächtigten für verpflichtet hält (vgl. Kammerbeschluss vom 12.12.2008 - 11 T 377/08 - Seite 7) und es diese unter Zugrundelegung eines Streitwerts von 2.342,00 EUR auf.

    Vielmehr hat der unterlegene Kläger den Betrag anteilig nach Köpfen zu erstatten, weil alle beklagten, anwaltlich vertretenen Wohnungseigentümer an den zu erstattenden Kosten im Verhältnis zueinander zu gleichen Anteilen berechtigt sind (vgl. Skrobek, ZMR 2008, 173, 177; Suilmann aaO; Bassenge in Palandt BGB 68. Aufl. § 50 WEG Rdn. 5; Kammerbeschluss vom 12.12.2008 aaO).

  • AG Konstanz, 23.04.2008 - 12 C 8/07
    Auszug aus LG Karlsruhe, 26.05.2009 - 11 T 292/08
    Auf die sofortige Beschwerde der Beklagten Ziffer 7 und 8 wird der Kostenfestsetzungsbeschluss des Amtsgerichts Konstanz vom 23.04.2008 - 12 C 8/07 - wie folgt geändert:.
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