Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,4854
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85 (https://dejure.org/1986,4854)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 30.10.1986 - 6 A 32/85 (https://dejure.org/1986,4854)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 30. Oktober 1986 - 6 A 32/85 (https://dejure.org/1986,4854)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,4854) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 155b BauGB; § 113 Abs. 1 S 1 VwGO; Art. 3 Abs. 1 GG; § 8 Abs. 2 S. 1 BauGB; § 14 BauGB; § 57 Abs. 2 S. 1 NGO ; § 40 Abs. 1 NGO
    Rechtmäßigkeit eines Heranziehungsbescheides im Städtebaurecht; Verletzung des Einzelabgrenzungsermessens im Städtebaurecht; Teilnichtigkeit einer Sanierungssatzung; Lage eines Grundstückes im Einflussbereich städtebaulicher Mißstände ; Abwägungsgebot bei ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines Heranziehungsbescheides im Städtebaurecht; Verletzung des Einzelabgrenzungsermessens im Städtebaurecht; Teilnichtigkeit einer Sanierungssatzung; Lage eines Grundstückes im Einflussbereich städtebaulicher Mißstände ; Abwägungsgebot bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 1987, 206
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 14.81

    Schwächung der zukünftigen Funktion des Sanierungsgebiets als Versagungsgrundi.S.

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Für die Betroffenheit genügt es, daß die Parzelle im Einflußbereich städtebaulicher Mißstände liegt (vgl. BVerwG, Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 14.81 -, DVBl 1985, 114 ff.; Neuhausen, in: Kohlhammer Kommentar zum StBauFG, RdNr. 20 zu § 3, S. 12; vgl. ferner Bielenberg, Kommentar zum StBauFG, RdNr. 16 zu § 3, S. 6).

    Daß jedoch "die Gründe, die eine förmliche Festlegung des sanierungsbedürftigen Gebiets rechtfertigen", mehr umfassen sollen als die in § 3 Abs. 1 StBauFG aufgeführten Voraussetzungen - nämlich das Bestehen städtebaulicher Mißstände, deren Behebung durch Sanierungsmaßnahmen erforderlich ist -, läßt sich dem Gesetz nicht entnehmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.10.1978 - 4 C 48.76 -, BRS 33 Nr. 198 = NJW 1979, 2577 f.; Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 14.81 -, DVBl 1985, 114 ff.; Urt. v. 7.9.1984 - 4 C 20.81 - DVBl. 1985, 116 ff.; vgl. ferner BGH, Urt. v. 8.5.1980 - III 27/77 -, BGHZ 77, 338 ff., 344 [BGH 08.05.1980 - III ZR 27/77] ; Neuhausen, a.a.O., RdNr. 14 zu § 5, S. 9; vgl. auch RdNr. 13 zu § 5, S. 7 f.).

    Liegt aber der Erlaß der Sanierungssatzung verhältnismäßig weit zurück und sind die Sanierungsziele nicht konkretisiert, ist insbesondere ein Sanierungsbebauungsplan noch nicht aufgestellt, so können diese Umstände in ihrem Zusammenwirken dazu führen, daß die Genehmigung nicht (mehr) versagt werden darf (vgl. BVerwG, Urt., v. 6.7.1984 - 4 C 14.81 -, DVBl 1985, 114 ff., 115 [BVerwG 06.07.1984 - 4 C 14/81] ; wie hier bereits früher zutreffend OVG Münster, Urt. v. 10.3.1980 - 11 a NE 15/77 und 11 a NE 13/78 -, OVGE 34, 314 ff.; die entgegenstehenden Entscheidungen des OVG Bremen, Urt. v. 30.10.1979 - II BA 90/78 -, BRS 35 Nr. 227 und des Bay. VGH, Urt. v. 17.12.1979 - Nr. 14 N-838/79 -, BRS 35 Nr. 226 sind durch die neuere Rechtsprechung des BVerwG a.a.O. überholt).

  • BVerwG, 06.02.1985 - 8 C 15.84

    Zeugenbeweis - Sachverständiger Zeuge - Sachverständiger - Abgrenzung

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Wenn nicht schon die Grundwertkarten das Gericht in die Lage versetzen, die entscheidungserhebliche Frage sachkundig zu beurteilen (vgl. zu diesem Kriterium BVerwG, Urt. v. 6.2.1985 - 8 C 15/84 -, NJW 1986, 2268 [BVerwG 06.02.1985 - 8 C 15/84] ), so liegt das allein daran, daß sie nach Ziffer 20 des Gemeinsamen Runderlasses des Innenministers und des Sozialministers vom 20. September 1976 (Nds. MBl S. 1769, 1771) nicht zu begründen sind.

    Anders wäre es nur, wenn sich eine weitere Beweisaufnahme aufdrängte, wenn die Grundwertkarten auch im Lichte der ergänzenden Darlegungen der Beklagten erkennbar noch Mängel aufweisen (vgl. BVerwG, Urt. v. 6.2.1985 - 8 C 15.84 -, NJW 1986, 2268 ff., 2269) [BVerwG 06.02.1985 - 8 C 15/84] oder wenn der Kläger ein von den Grundwertkarten abweichendes Sachverständigengutachten beigebracht hätte (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.1.1985 - 8 C 110/83 -, NVwZ 1986, 37; dort wird zwar ein substantiiertes Bestreiten für ausreichend erklärt, doch zeigt der Sachverhalt, daß der Kläger hier zwei fachärztliche Gutachten vorgelegt hatte, denen die im Verwaltungsverfahren erstellten Sachverständigengutachten gegenüberstanden).

  • BVerwG, 15.01.1982 - 4 C 94.79

    Genehmigung für die Erstellung eines Wohnhauses - Folgen der Stellung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Zwar setzt deshalb die Versagung der Genehmigung eine hinreichend konkretisierte Planungskonzeption voraus (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.1.1982 - 4 C 94/79 -, NJW 1982, 2787 ff., 2788 [BVerwG 15.01.1982 - 4 C 94/79] ; entschieden für die Planung in einem Entwicklungsbereich); dieses Konzept braucht aber um so weniger schon in der Sanierungssatzung enthalten zu sein (vgl. auch BVerwG, a.a.O., S. 2789), als die Sperrwirkung des § 15 StBauFG gerade dazu dient, den Gemeinden einen angemessenen Zeitraum für die Verwirklichung ihrer Sanierungsziele bis hin zur Aufstellung eines Sanierungsbebauungsplans einzuräumen (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 7.9.1984 - 4 C 20.81 -, DVBl 1985, 116 ff., 117) [BVerwG 07.09.1984 - 4 C 20/81] .

    Etwas anders ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Januar 1982 (4 C 94/79 - NJW 1982, 2787 ff., 2789) [BVerwG 15.01.1982 - 4 C 94/79] .

  • BVerwG, 24.11.1978 - 4 C 56.76

    Vereinbarter "Gegenwert" i.S. von § 15 Abs. 3 S. 2 StBauFG

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Das Gericht ist zwar an die Ermittlungen der zonalen Grundwerte durch den Gutachterausschuß nicht gebunden (§ 2 Abs. 6 AVO; vgl. BVerwG, Urt. v. 24.11.1978 - 4 C 56/76 -, NJW 1979, 2578 f., 2579).

    Der Beklagten kann es jedoch nicht verwehrt werden, die mit der Ermittlung des Verkehrswertes notwendig verbundenen Ungewißheiten (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.11.1978 - 4 C 56/76 -, NJW 1979, 2578 ff.) durch eine vorsichtige, an die untere Grenze des Vertretbaren heranreichende Veranschlagung aufzufangen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.1980 - 11a NE 15/77

    Sanierung; Sanierungssatzung; Planung; Bauplanung; Durchführung; Bebauungsplan

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Liegt aber der Erlaß der Sanierungssatzung verhältnismäßig weit zurück und sind die Sanierungsziele nicht konkretisiert, ist insbesondere ein Sanierungsbebauungsplan noch nicht aufgestellt, so können diese Umstände in ihrem Zusammenwirken dazu führen, daß die Genehmigung nicht (mehr) versagt werden darf (vgl. BVerwG, Urt., v. 6.7.1984 - 4 C 14.81 -, DVBl 1985, 114 ff., 115 [BVerwG 06.07.1984 - 4 C 14/81] ; wie hier bereits früher zutreffend OVG Münster, Urt. v. 10.3.1980 - 11 a NE 15/77 und 11 a NE 13/78 -, OVGE 34, 314 ff.; die entgegenstehenden Entscheidungen des OVG Bremen, Urt. v. 30.10.1979 - II BA 90/78 -, BRS 35 Nr. 227 und des Bay. VGH, Urt. v. 17.12.1979 - Nr. 14 N-838/79 -, BRS 35 Nr. 226 sind durch die neuere Rechtsprechung des BVerwG a.a.O. überholt).

    Die Entscheidung über die Neugestaltung sollten den Bebauungsplänen nach § 10 StBauFG a.F. vorbehalten bleiben (vgl. OVG Münster, Urt. v. 10.3.1980 - 11 a NE 15/77 u. 11 a NE 13/78 - OVGE 34, 314 ff., 316).

  • VGH Bayern, 17.12.1979 - 14 N 838/79

    Sanierungsgebietssatzung nach dem StBauFG

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Liegt aber der Erlaß der Sanierungssatzung verhältnismäßig weit zurück und sind die Sanierungsziele nicht konkretisiert, ist insbesondere ein Sanierungsbebauungsplan noch nicht aufgestellt, so können diese Umstände in ihrem Zusammenwirken dazu führen, daß die Genehmigung nicht (mehr) versagt werden darf (vgl. BVerwG, Urt., v. 6.7.1984 - 4 C 14.81 -, DVBl 1985, 114 ff., 115 [BVerwG 06.07.1984 - 4 C 14/81] ; wie hier bereits früher zutreffend OVG Münster, Urt. v. 10.3.1980 - 11 a NE 15/77 und 11 a NE 13/78 -, OVGE 34, 314 ff.; die entgegenstehenden Entscheidungen des OVG Bremen, Urt. v. 30.10.1979 - II BA 90/78 -, BRS 35 Nr. 227 und des Bay. VGH, Urt. v. 17.12.1979 - Nr. 14 N-838/79 -, BRS 35 Nr. 226 sind durch die neuere Rechtsprechung des BVerwG a.a.O. überholt).

    Damit verkennt das Verwaltungsgericht die Auffangzuständigkeit nach § 57 Abs. 2 Satz 1 NGO (für den Beschl. d. Bay. VGH v. 17.12.1979 - Nr. 14 N 838/79 -, BRS 35 Nr. 226, auf den sich das Verwaltungsgericht beruft, stellte sich diese Frage nicht, weil nach bayerischem Gemeinderecht der Gemeinderat zuständig ist, soweit nicht der erste Bürgermeister oder ein beschließender Ausschuß entscheidet; Art. 29, 30 Abs. 2 BayGO).

  • BVerwG, 07.09.1984 - 4 C 20.81

    Genehmigungsbedürftigkeit von Nutzungs- bzw. Mietverträgen für Räume in noch zu

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Daß jedoch "die Gründe, die eine förmliche Festlegung des sanierungsbedürftigen Gebiets rechtfertigen", mehr umfassen sollen als die in § 3 Abs. 1 StBauFG aufgeführten Voraussetzungen - nämlich das Bestehen städtebaulicher Mißstände, deren Behebung durch Sanierungsmaßnahmen erforderlich ist -, läßt sich dem Gesetz nicht entnehmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.10.1978 - 4 C 48.76 -, BRS 33 Nr. 198 = NJW 1979, 2577 f.; Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 14.81 -, DVBl 1985, 114 ff.; Urt. v. 7.9.1984 - 4 C 20.81 - DVBl. 1985, 116 ff.; vgl. ferner BGH, Urt. v. 8.5.1980 - III 27/77 -, BGHZ 77, 338 ff., 344 [BGH 08.05.1980 - III ZR 27/77] ; Neuhausen, a.a.O., RdNr. 14 zu § 5, S. 9; vgl. auch RdNr. 13 zu § 5, S. 7 f.).

    Zwar setzt deshalb die Versagung der Genehmigung eine hinreichend konkretisierte Planungskonzeption voraus (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.1.1982 - 4 C 94/79 -, NJW 1982, 2787 ff., 2788 [BVerwG 15.01.1982 - 4 C 94/79] ; entschieden für die Planung in einem Entwicklungsbereich); dieses Konzept braucht aber um so weniger schon in der Sanierungssatzung enthalten zu sein (vgl. auch BVerwG, a.a.O., S. 2789), als die Sperrwirkung des § 15 StBauFG gerade dazu dient, den Gemeinden einen angemessenen Zeitraum für die Verwirklichung ihrer Sanierungsziele bis hin zur Aufstellung eines Sanierungsbebauungsplans einzuräumen (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 7.9.1984 - 4 C 20.81 -, DVBl 1985, 116 ff., 117) [BVerwG 07.09.1984 - 4 C 20/81] .

  • BVerwG, 20.10.1978 - 4 C 48.76

    Anspruch auf Löschung eines Sanierungsvermerks; Konkretisierung des

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Daß jedoch "die Gründe, die eine förmliche Festlegung des sanierungsbedürftigen Gebiets rechtfertigen", mehr umfassen sollen als die in § 3 Abs. 1 StBauFG aufgeführten Voraussetzungen - nämlich das Bestehen städtebaulicher Mißstände, deren Behebung durch Sanierungsmaßnahmen erforderlich ist -, läßt sich dem Gesetz nicht entnehmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.10.1978 - 4 C 48.76 -, BRS 33 Nr. 198 = NJW 1979, 2577 f.; Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 14.81 -, DVBl 1985, 114 ff.; Urt. v. 7.9.1984 - 4 C 20.81 - DVBl. 1985, 116 ff.; vgl. ferner BGH, Urt. v. 8.5.1980 - III 27/77 -, BGHZ 77, 338 ff., 344 [BGH 08.05.1980 - III ZR 27/77] ; Neuhausen, a.a.O., RdNr. 14 zu § 5, S. 9; vgl. auch RdNr. 13 zu § 5, S. 7 f.).

    Zwar läßt sich die Genehmigungspflicht nach § 15 StBauFG in mancherlei Hinsicht mit der Veränderungssperre des § 14 BBauG vergleichen; im Unterschied zur baurechtlichen Veränderungssperre steht jedoch der Zweck der Genehmigungspflicht nach § 15 StBauFG von vornherein fest: Die Genehmigungspflicht sperrt die bauliche Entwicklung, damit die beabsichtigte Beseitigung städtebaulicher Mißstände nicht erschwert oder vereitelt werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.10.1978 - IV C 48/76 -, NJW 1979, 2577 f,) Die Interessen des Grundeigentümers sind durch die Vorschriften über das Genehmigungsverfahren (insbesondere § 15 Abs. 3 StBauFG, vgl. BVerwG, a.a.O.) und durch verfassungskonforme Auslegung des § 15 Abs. 3 StBauFG (vgl. BGH, Urt. v. 17.12.1981 - III ZR 72/80 -, NVwZ 1982, 329 ff., 330) ausreichend geschützt.

  • BVerwG, 25.01.1985 - 8 C 110.83

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch das Verwaltungsgericht bei der Verwertung

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Anders wäre es nur, wenn sich eine weitere Beweisaufnahme aufdrängte, wenn die Grundwertkarten auch im Lichte der ergänzenden Darlegungen der Beklagten erkennbar noch Mängel aufweisen (vgl. BVerwG, Urt. v. 6.2.1985 - 8 C 15.84 -, NJW 1986, 2268 ff., 2269) [BVerwG 06.02.1985 - 8 C 15/84] oder wenn der Kläger ein von den Grundwertkarten abweichendes Sachverständigengutachten beigebracht hätte (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.1.1985 - 8 C 110/83 -, NVwZ 1986, 37; dort wird zwar ein substantiiertes Bestreiten für ausreichend erklärt, doch zeigt der Sachverhalt, daß der Kläger hier zwei fachärztliche Gutachten vorgelegt hatte, denen die im Verwaltungsverfahren erstellten Sachverständigengutachten gegenüberstanden).
  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85
    Nach der in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts entwickelten sog. Wesentlichkeitstheorie fallen allerdings die für "eine Existenz in Freiheit" (BVerfG, Beschl. v. 28.10.1975 - 2 BvR 883/73 u. 379, 497, 526/74 -, BVerfGE 40, 237 ff., 249) oder die für "das gesamte Gemeinwesen" (vgl. BVerfG, Beschl. v. 27.1.1976 - 1 BvR 2325/73 -, BVerfGE 41, 251 ff., 259 [BVerfG 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73] ; vgl. ferner Beschl. v. 8.8.1978 - 2 BvL 8/77 -, BVerfGE 49, 90 ff., 127) [BVerfG 08.08.1978 - 2 BvL 8/77] wesentlichen Entscheidungen in die Kompetenz des parlamentarischen Gesetzgebers.
  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 N 1.85

    Heilung des Fehlens der dem Bebauungsplan beizufügenden Begründung mangels

  • BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77

    Rechtswirkungen einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im

  • OVG Bremen, 30.10.1979 - II BA 90/78

    Sanierung; Sanierungssatzung; Sanierungszweck; Bebauungsplan; Ablehnung

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

  • BGH, 17.12.1981 - III ZR 72/80

    Voraussetzungen der Versagung der Genehmigung

  • BVerfG, 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73

    Speyer-Kolleg

  • FG Schleswig-Holstein, 31.05.1977 - III 27/77
  • VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 243.10

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

    Zwar ist dem Kläger zuzugeben, dass die Sanierung nicht lediglich als Geschäft der laufenden Verwaltung qualifiziert werden kann (so aber: OVG Lüneburg, Urteil vom 30. Oktober 1986 - OVG 6 A 32/85 -, ZfBR 1987, 206; ablehnend: Krautzberger, Städtebauförderungsrecht, Loseblatt, Stand: Juli 2015, Teil C § 140 Rn. 43).
  • VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 273.09

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

    Zwar ist zuzugeben, dass die Sanierung nicht lediglich als Geschäft der laufenden Verwaltung qualifiziert werden kann (so aber: OVG Lüneburg, Urteil vom 30. Oktober 1986 - OVG 6 A 32/85 -, ZfBR 1987, 206; ablehnend: Krautzberger, Städtebauförderungsrecht, Loseblatt, Stand: Juli 2015, Teil C § 140 Rn. 43).
  • VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

    Zwar ist dem Kläger zuzugeben, dass die Sanierung nicht lediglich als Geschäft der laufenden Verwaltung qualifiziert werden kann (so aber: OVG Lüneburg, Urteil vom 30. Oktober 1986 - OVG 6 A 32/85 -, ZfBR 1987, 206; ablehnend: Krautzberger, StädtebauförderungsR, Loseblatt, Stand: Juli 2015, Teil C § 140 Rn. 43).
  • BVerwG, 27.05.1997 - 4 B 98.96

    Bauplanungsrecht - Sanierungsziele einer Sanierungssatzung, Erschwerung der

    Nach dieser Rechtsprechung leidet die Sanierungssatzung nicht an einem Rechtsfehler, wenn die Sanierungsziele im Zeitpunkt des Satzungserlasses noch nicht konkretisiert sind (BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1978 - BVerwG 4 C 48.76 -, NJW 1978, 2577; Urteil vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 94.79 -, NJW 1982, 278 = Buchholz 406.15 § 15 StBauFG Nr. 4 S. 10 ; Urteil vom 6. Juli 1984 - BVerwG 4 C 14.81 -, NVwZ 1985, 184 [BVerwG 06.07.1984 - 4 C 14/81]; Beschluß vom 29. Juni 1987 - BVerwG 8 B 36.87 - n. v - S. 3; vgl. auch OVG Lüneburg, Urteil vom 30. Oktober 1986 - 6 OVG A 32/85 - ZfBR 1987, 206 ).
  • OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 2938/01

    Voraussetzungen für den Erlass einer Sanierungssatzung; Voraussetzungen der

    Sanierungsvorteile, die nur in die Nachbarschaft "ausstrahlen", dürfen dagegen nicht in jedem Fall berücksichtigt werden (OVG Lüneburg, Urt. v. 30.10.1986 - 6 OVG A 32/85 -, ZfBR 1987, 206; Fislake, a.a.O., § 142 Rdn. 16; Bielenberg u.a., a.a.O., C § 142 Rdn. 11; Köhler, a.a.O., § 142 Rdn. 12 und 14).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht