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   BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87   

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BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87 (https://dejure.org/1989,621)
BGH, Entscheidung vom 29.06.1989 - VII ZR 330/87 (https://dejure.org/1989,621)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87 (https://dejure.org/1989,621)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzansprüche des Bauherren gegen den Architekten bei vorzeitig gekündigtem Architektenvertrag - Berechnung des Schadensersatzes wegen Nichterfüllung

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen der Einstellung der Bauleitungstätigkeit durch einen beauftragten Architekten - Zurückweisung eines erstmals in zweiter Instanz vorgebrachten Angriffsmittels und Verteidigungsmittels - Ernsthafte und endgültige unberechtigte Verweigerung der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 649
    Kündigung des Architektenvertrages aus wichtigem Grund

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 649
    Haftung des Architekten wegen Leistungsverweigerung nach Nichtzahlung weiterer Abschlagszahlungen durch den Auftraggeber wegen eines Planungsfehlers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Abschlagszahlungen verweigert: Architekt zur Kündigung berechtigt

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Honorar bei Vertragskündigung des Architekten aus wichtigem Grund

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1248
  • MDR 1990, 43
  • WM 1989, 1732
  • DB 1989, 2269
  • BauR 1989, 626
  • ZfBR 1989, 248
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.06.1980 - VII ZR 198/79

    Rechtsfolgen einer ernsthaften und endgültigen Erfüllungsverweigerung

    Auszug aus BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87
    Nach der Rechtsprechung des Senats macht sich der Auftragnehmer eines Bauvertrages einer positiven Vertragsverletzung schuldig, wenn er ernsthaft und endgültig die Erfüllung des Vertrags verweigert, ohne dazu berechtigt zu sein (Senatsurteil vom 12. Juni 1980 - VII ZR 197/79 = ZfBR 1980, 229 = BauR 1980, 465, 466).
  • BGH, 10.11.1988 - VII ZR 272/87

    Zurückweisung neuen Vorbringens wegen Mitverantwortung des Gerichtes des ersten

    Auszug aus BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87
    Nach § 528 Abs. 2 ZPO , der die Zurückweisung hier allein hätte rechtfertigen können, kann das Gericht erstmals in zweiter Instanz vorgebrachte Angriffs- und Verteidigungsmittel nur dann zurückweisen, wenn dieses Vorbringen im ersten Rechtszug entgegen § 282 Abs. 1 oder Abs. 2 ZPO nicht rechtzeitig vorgebracht oder mitgeteilt worden ist, die Zulassung des neuen Vorbringens das Verfahren verzögern würde, und wenn die Verspätung auf grober Nachlässigkeit beruht (Senatsurteil NJW 1989, 717, 718 m.w.N.).
  • BGH, 26.11.1959 - VII ZR 120/58

    Rechtsnatur eines Architektenvertrages

    Auszug aus BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87
    Wenn die Kündigung des Klägers aus einem wichtigen Grund, den der Beklagte zu vertreten hat, wirksam ist, steht dem Beklagten nur ein Anspruch auf Vergütung der bis zur Kündigung erbrachten Leistung zu (Senatsurteil BGHZ 31, 224, 229).
  • BGH, 30.11.1951 - II ZR 109/51

    Ausschluß aus einer offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87
    Die Rechtsanwendung durch den Tatrichter, vor allem die Frage, ob der Tatrichter das gesamte erhebliche Parteivorbringen bei seiner Beurteilung berücksichtigt hat, unterliegt jedoch uneingeschränkt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (BGHZ 4, 108, 116; 46, 392, 396).
  • BGH, 23.01.1967 - II ZR 166/65

    Ehegatten-Kommanditgesellschaft. Übernahmeklage

    Auszug aus BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87
    Die Rechtsanwendung durch den Tatrichter, vor allem die Frage, ob der Tatrichter das gesamte erhebliche Parteivorbringen bei seiner Beurteilung berücksichtigt hat, unterliegt jedoch uneingeschränkt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (BGHZ 4, 108, 116; 46, 392, 396).
  • BGH, 26.06.1980 - VII ZR 143/79

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens durch Teilurteil

    Auszug aus BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87
    Im übrigen wäre die Zurückweisung des Vorbringens zu diesem Punkt ohnehin nur gerechtfertigt, wenn auch das Vorbringen zu vorstehend I hätte zurückgewiesen werden dürfen und umgekehrt (vgl. dazu z.B. Senatsurteil BGHZ 77, 306, 308).
  • BVerfG, 28.01.1987 - 1 BvR 848/85

    Berufung - Verspätetes Vorbringen - Präklusion - Grobe Nachlässigkeit -

    Auszug aus BGH, 29.06.1989 - VII ZR 330/87
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Senatsurteil aaO., 718) und des Bundesverfassungsgerichts (NJW 1987, 1621 Nr. 3) ist eine Präklusion nach § 528 Abs. 2 ZPO nur dann zulässig, wenn das Gericht die für die Annahme der groben Nachlässigkeit erforderlichen Tatsachen in seinem Urteil feststellt.
  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88

    Mißbrauch der Vertretungsmacht bei der Vergabe von Zusatzaufträgen im Rahmen

    Die Frage, ob der Tatrichter das gesamte Parteivorbringen bei seiner Beurteilung berücksichtigt hat, unterliegt uneingeschränkt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (Senatsurteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87 = NJW-RR 1989, 1248 = WM 1989, 1732 = ZfBR 1989, 248 ).
  • BGH, 10.10.1996 - VII ZR 250/94

    Wirksamkeit der formularmäßigen Festlegung ersparter Aufwendungen im Falle

    Ein wichtiger Grund zur Kündigung ist immer dann gegeben, wenn dem Kündigenden die Fortsetzung des Vertrages unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles nicht mehr zugemutet werden kann (Senat, Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87, BauR 1989, 626, 628 = ZfBR 1989, 248).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2013 - 23 U 102/12

    Fristlose Kündigung des Architektenvertrages durch den Auftraggeber

    Es reichen indes auch mehrere, im Einzelfall nicht schwerwiegende Verstöße gegen Vertragspflichten aus, die in ihrer Fülle bzw. Gesamtschau zu einer derart erheblichen Erschütterung des Vertrauensverhältnisses geführt haben, dass dem Auftraggeber ein Festhalten am Architektenvertrag nicht mehr zumutbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 29.06.1989, VII ZR 330/87, BauR 1989, 626; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1156 mwN in Fn 649).
  • OLG Stuttgart, 31.01.2017 - 10 U 70/16

    VOB-Vertrag über die Errichtung eines Seniorenheims: Kündigung durch den

    Grundsätzlich kann zwar die unberechtigte Verweigerung der Bezahlung von Abschlagsrechnungen einen Grund zur fristlosen Kündigung darstellen ( BGH, Urteil vom 16.12 1999, Az. VII ZR 392/96 BauR 2000, Seite 592 juris Rn. 19; Urteil vom 19.2.1998, Az. VII ZR 207/96, BauR 1998, Seite 866 juris Rn. 9; Urteil vom 29.6.1989, Az. VII ZR 330/87 BauR 1989, 626 juris Rn. 13).
  • BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96

    Schriftform für Honorarvereinbarung bei Übernahme eines Architekten- oder

    a) Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß eine unberechtigte endgültige Weigerung des Auftraggebers, Abschlagszahlungen zu leisten, den Auftragnehmer berechtigen kann, aus wichtigem Grund zu kündigen (BGH, Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87, BauR 1989, 626 = ZfBR 1989, 248 = NJW-RR 1989, 1248; Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866 = ZfBR 1998, 236).

    Das ist der Fall, wenn dem Auftragnehmer die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nach den gesamten Umständen des Einzelfalls nicht mehr zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 29. Juni 1989 - VII ZR 330/87, aaO).

  • OLG Jena, 27.06.2019 - 8 U 874/18

    Steht die Verschiebung des Baubeginns der Unterbrechung der Bauausführung gleich?

    Eine Pflichtverletzung liegt in einer ungerechtfertigten Kündigung des Vertragspartners, wenn dadurch die endgültige Verweigerung der Leistung zum Ausdruck kommt (BGH, Urteil vom 29.06.1989 - VII ZR 330/87; Urteil vom 23.05.1996 - VII ZR 140/95; Urteil vom 28.10.1999 - VII ZR 393/98 -, BGHZ 143, 89-59, Rn. 27, Rn. 32; Urteil vom 05.07.2001 - VII ZR 201/99; Urteil vom 20.08.2009 - VII ZR 212/07; OLG Frankfurt, Urteil vom 28.04.2017 - 29 U 166/16 Rn. 38).

    Eine Fristsetzung ist entbehrlich, wenn der Schuldner die Erfüllung ernsthaft und endgültig verweigert (BGH, Urteil vom 01.10.1986 - VIII ZR 132/85; Urteil vom 29.06.1989 - VII ZR 330/87; Urteil vom 20.04.2000 - VII ZR 164/99).

    Eine fristlose Kündigung ist zugleich eine ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung (BGH, Urteil vom 29.06.1989 - VII ZR 330/87; Urteil vom 28.10.1999 - VII ZR 393/98 BGHZ 143, 89.95, Rn. 27; Urteil vom 07.05.2001 - VII ZR 209/99).

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2000 - 21 U 38/00

    Erlass eines Vorbehaltsurteils im Architekten- und Ingenieur-Honorarprozess bei

    Selbst für den Fall der unberechtigten Kündigung - für die hier angesichts der Pflicht zur Kooperation der Vertragspartner einiges spricht (vgl. BGH BauR 2000, 409 ff; BauR 1989, 626 ff)- stünde dem Kläger eine Vergütung für von ihm erbrachte und von dem Beklagten auch verwertete Leistungen zu.
  • OLG Zweibrücken, 13.07.2023 - 5 U 188/22

    Materialpreissteigerungen - und die unwirksame Preisanpassungsklausel beim

    Den Klägern stand aufgrund der unberechtigten Weigerung der Beklagten, zum vereinbarten Festpreis zu erfüllen, die sie auch nach dem zutreffenden Hinweis der Kläger auf die Unwirksamkeit der Preisanpassungsklausel (Schreiben der Kläger vom 10.09.2021 = eA I 41) und nach Inanspruchnahme rechtlicher Beratung beharrlich aufrechterhaltenen hat (Schreiben der Beklagten vom 28.09.2021, Seite 1 = eA I 43), das Recht zur außerordentlichen Vertragskündigung zu (vgl. bspw. BGH, Urteil vom 29.06.1989 - VII ZR 330/87, Juris mwN).
  • OLG Düsseldorf, 30.04.2002 - 23 U 182/01

    Zur Kündigungsmöglichkeit eines Architektenvertrages bei Überschreitung des

    Ein derartiger wichtiger Grund ist nur anzunehmen, wenn Vertragsverletzungen des Architekten von solchem Gewicht vorliegen, dass dem Auftraggeber die Fortsetzung des Vertrages unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles nicht mehr zugemutet werden kann (BGH NJW-RR 1989, 1248; NJW 1993, 1972, 1973; NJW 1997, 259; NJW 2000, 2988, 2990).
  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 53/03

    Architektenvertrag: Unwirksamkeit einer Pauschalpreisvereinbarung

    Er verliert in diesem Fall lediglich das für die nicht erbrachten Leistungen vereinbarte Honorar (vgl. BGH, BauR 1989, 626; Werner/Pastor, aaO., Rdnr. 948; Jacob/Ring/Wolf-Kessel, aaO., § 3, Rdnr. 76).
  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 207/96

    Formularmäßige Vereinbarung der Höhe ersparter Aufwendungen in einem

  • OLG Hamm, 12.09.2001 - 12 U 136/98
  • BGH, 05.05.1992 - X ZR 115/90

    Rücktrittsrecht vom Werklieferungsvertrag bei drohender Fristüberschreitung

  • OLG Düsseldorf, 16.08.2019 - 22 U 140/16

    Zahlung restlichen Werklohns für Innenputzarbeiten an einem Bauvorhaben Kündigung

  • KG, 03.03.2023 - 7 U 158/21

    Architektenvertrag: Rückzahlungspflicht bei überzahlten Abschlagszahlungen;

  • BGH, 16.05.2000 - X ZR 109/97

    Berufung - Anschlußberufung - Frist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

  • OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08

    Architektenhaftung: Beachtung der Mindestanforderungen an den Schallschutz bei

  • OLG Köln, 24.05.1993 - 7 U 154/91

    Honorar für Änderungsleistung nur bei schriftlicher Honorarvereinbarung?

  • OLG Rostock, 15.04.1993 - 1 U 197/92

    Kündbarkeit eines Architektenvertrages durch den Architekten aus wichtigem Grund

  • KG, 21.12.2004 - 18 U 40/03

    Architektenvertrag: Anspruch auf schriftliche Bestätigung des sich aus

  • LG Kaiserslautern, 30.01.2015 - 3 O 846/07

    Kündigung ohne Fristsetzung mit Kündigungsandrohung kann teuer werden!

  • OLG Naumburg, 07.02.2002 - 2 U 103/01

    Zur Beweislast bei der Frage ob die Planungsleistung des auf Honorarzahlung

  • OLG München, 06.03.2017 - 28 U 4449/16

    Sicherheit von WEG gefordert: Achtwöchige Frist ist angemessen!

  • OLG Naumburg, 18.06.1997 - 5 U 91/94

    Bauingenieur hat Treuepflicht!

  • OLG Stuttgart, 28.02.1996 - 1 U 91/95

    Kein Architektenhonorar für unbrauchbare Planungen!

  • BGH, 30.05.1995 - X ZR 66/93

    Mängelgewährleistungsansprüche aus einem Werklieferungsvertrag über eine

  • BGH, 12.06.1980 - VII ZR 198/79
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